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Geomantisch Planen, Bauen und Wohnen umreißt Erkenntnisse zu einer "Neuen Baubiologie" die viel mit naturnahem Leben auf der Erde zu tun hat. Sie kann Architekten, Bauwilligen, Radiaestheten, aber auch Baugeschichtlern und Medizinern eine Hilfe sein. Der Verfasser hat sich an die Thematik des viel diskutierten Begriffs "Geomantie" aber auch dem "Elektrosmog" aus der Sicht erfahrungswissenschaftlicher Forschung herangearbeitet. Dass elektromagnetische Wellen Menschen, Tiere und Pflanzen in irgendeiner Form beeinflussen, wird nicht mehr bestritten. Der Vielzahl angeführter Beispiele, auch aus der Baugeschichte, liegen zahlreiche Forschungsergebnisse örtlicher Untersuchungen und Beobachtungen zugrunde. Sie werden beispielhaft beschrieben. Daraus entwickeln sich allgemein gültige Regeln. Grenzwerte auf dem Gebiet der Biokybernetik zu postulieren bleibt fragwürdig, weil jeder Mensch anders und unvergleichbar geartet ist. Deshalb werden auch - im ganzheitlichen Sinne - weiterführende Wissensbereiche, wie die der Musik, Medizin oder Astrologie angesprochen. Entscheidend für das Verständnis dieser Lektüre wird das persönliche Interesse des Lesers sein. Haben Sie deshalb keine Berührungsängste, physikalisch erklärbare Erscheinungen mit der Hand zu be-"greifen".
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Seitenzahl: 340
Veröffentlichungsjahr: 2017
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Resonanz / Radiaesthesie / Über den Umgang mit informationstragenden Mikroenergien (IME) / Geomantische Erscheinungen / Geopathologie / Physikalische Umweltfaktoren / Biokybernetik
Bände I und II sind Hinweisbücher für Architekten, Bauwillige, Geomanten, Feng-Shui-Berater, Radiaestheten, Geopathologen, Hausärzte, Elektrosensible und Allergiker.
Die in diesem Buch angesprochenen Informationen sind sorgfältig recherchiert und basieren auf eigenen Erfahrungen. Dennoch übernehmen Autor und Verlag keinerlei Haftung für Schäden irgendeiner Art, die aus der Anwendung der Angaben in diesem Buch entstehen. Alle Informationen in diesem Buch dienen dem Forschungsinteresse und der Weiterbildung.
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung in irgendeiner Form – durch Fotokopien, Mikrofilm – oder anderes Verfahren reproduziert oder eine von Maschinen, insbesondere Datenverarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden.
Anmerkung: Die Entwicklung auf dem Gebiet der elektronischen Vernetzung der Menschheit hat zu unübersehbaren Folgen im biokybernetischen und auch psychologischen Sinne geführt. Die Anmerkungen in dieser Veröffentlichung können nur den Stand des Wissens zurzeit seiner Bearbeitung wiedergeben.
Wer aufhört zu lernen, ist alt. Er mag zwanzig oder achtzig sein.
Henry Ford I (1863 – 1947)
Biokybernetik
Resonanz
Radiaesthetische Techniken
Wasser
Verwerfungen
Gittersysteme
Sonderphänomene der Geomantie
Geomantische Zonen
Technomantie
Hohlraumresonanz
Stoff- und Formresonanz
Vernetzung
Der Schlafplatz
Feldveränderung
Ein Glossar findet sich am Ende von Band II
(ISBN 9783741250170)
Kapitel 16: Psychodynamische Radiaesthesie
Kapitel 17: Radiaesthetische Laborarbeit
Kapitel 18: Pflanzen
Kapitel 19: Tiere
Kapitel 20: Landschaft / Städtebau / Umfeld
Kapitel 21: Das Gebäude
Kapitel 22: Konstruktionen / Baustoffe / Haustechnik
Kapitel 23: „Elektrosmog“
Kapitel 24: Musik und Harmonie, Akustik
Kapitel 25: Anhang / Volksmund / Adressen
Farbbildteil
Glossar
Stichwortverzeichnis
„ Wenn man das Unsichtbare begreifen will,
muss man so tief wie möglich in das Sichtbare vordringen“
Kabbala
Es ist mir eine Freude ihm – Eike Georg Hensch - ein Freund zu sein und aus dieser Freude heraus möchte ich dem Buch ein kurzes aber sehr persönliches Geleit geben. Auch bin ich ihm nah, weil wir in der gleichen Zeit hier auf Erden angekommen sind – im Chaos des Krieges. Da waren die Väter nicht da und die Mütter zu beschäftigt, um uns zu erziehen. So wurden wir Wildwuchs, unangepasst, hungernd nicht nur nach Nahrung, sondern Geistiges und Übergeordnetes ersehnend. Es war durch all die erfahrene Not in uns ein tiefes Hinterfragen nach dem Sinn hinter dem Sinnlosen, es war ein Forschen und Neubeginnen. Und der Materie begegneten wir auch im Spielerischen, wenn wir aus Mangel- nicht aus gewollter Pädagogik – uns unser Spielzeug selber schnitzten und aus Baumborke schnitten.
In all dem findet sich angelegt, was dann jetzt seine Ernte trägt.
Es waren auch danach merkwürdige Zeiten, in die wir hineinwuchsen. Es war damals gar nicht leicht, eine Lehrstelle als Maurer zu bekommen. Und die Arbeit auf dem Bau war reines unmittelbares Schuften mit den Händen. Auch das hat uns verbunden. Das Studium der Architektur war intensiv. Das Eigentliche lernten wir unmittelbar dann in der Praxis. Die einfachen Hilfsmittel wie Rechenschieber und Reißschiene waren wiederum unmittelbarere, sinnliche Erfahrungen.
Auf diesem Boden wuchs er auf und wurde Lehrender als Professor. Doch neben diesem offiziellen Weitergeben von Wissen und Erfahrung drängte der Pionier in ihm. Er erschloss sich neue Bereiche und wurde durch seine Eigen-Willigkeit ein Wissender in der Radiaesthesie. Eigenwillig im guten Ursprungssinne des Wortes: er folgte seinem Herzen, auch wenn er sich gegen Autoritäten und Lehrer und dem Zweifel der Umwelt widersetzte.
Sich ins Licht zu stellen war ihm bei seiner versteckten Scheu und dem großen Respekt vor der Unantastbarkeit des Anderen nicht selbstverständlich, das ist der große Mut, den ich an ihm so schätzen lernte. Hilfreich war und ist ihm dabei sein Humor und Witz, seine Wortgabe und Fähigkeit, Extreme zu verknüpfen. Aus dem Urvertrauen seines Lebensbeginns und Verlaufes wirkt er selbstlos, ist hilfsbereit und kollegial.....und jung. Man muss lange leben, um jung zu sein.
Worpswede, Sommer 2007
Harald Jordan
Geleitwort
Vorwort
/
Dank
Kapitel 1: Allgemeines
Vorbemerkung
Was ist Geomantie?
Eidetik
Der Mensch und seine Bewusstseinsebenen
Die menschliche Gesellschaft
Gedanken zur Physik und zur Soziologie von Wahrnehmungen
Was ist Wissenschaft?
Umweltmedizin
Warum Radiaesthesie?
Naturwissenschaft und Ganzheitlichkeit
Das Prinzip ganzheitlichen Denkens
Ganzheitliches Planen
Regulation und Psyche: Neues Wissen in der Heilkunst?
Kapitel 2: Biokybernetik
Gesunde Bauwerke
Was ist Biophysik?
Das 1. und 2. biologische Fenster
Jeder Mensch hat „Antennen“ / Hyperschall
Schwingungen
Polarisation und biokybernetischer Regelkreis
Selbsthilfe: Kinesiologie
Flussbild Biokybernetik
Biokybernetische Sachverhalte
Klassischer Regelkreis
Messmethoden mit dem Menschen als Indikator
Das chronische Erschöpfungssyndrom (CFS)
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
Fernsehen im Kinderzimmer (Zeitungsbericht)
Biokybernetik
Resonanzspektroskopie im Bauwesen (ein Beispiel)
Was belastet uns?
Natürliche und technische Strahlungsquellen
Riechen und Symbole: Techniken verfeinerter Wahrnehmung
Kapitel 3: Resonanz
Grundprinzipien von Resonatoren
Resonanz
Etwas Schwingungsphysik
Beugung und Brechung elektromagnetischer Wellen am Spalt
Beispiele von Interferenz und Kohärenz
Resonatoren in Natur und Technik
Der Mensch als Resonator
Können wir andere Schwingungen akzeptieren – also annehmen?
Eigenresonanz im Raum
Resonanzphänomene in der Architektur
Fremdanregung und Verändern der Resonanzfähigkeit
Aktive und passive Strahler und Resonanz
Anmerkungen zu Resonatoren
Der Mensch im Schwingungseinfluss
Resonatoren im Umfeld des Menschen
Resonanzlängen im Kirchenbau
Türme und Resonanz
Türme – stadt- und landschaftsprägend
Turmhelme und ihre Wirkung
Resonanz zu architektonischen Erscheinungsbildern und Gebrauchsgegenständen
Kapitel 4: Radiaesthetische Techniken
Was ist Radiaesthesie?
Was ist Physik?
Glauben und Wissenschaft
Radiaestheten
Rutenfähigkeit
Ein Rückblick in die Geschichte der Radiaesthesie
Anmerkungen zum Verständnis der Radiaesthesie
Prinzipien und Qualitäten radiaesthetischer Arbeit
Radiaesthetisches Arbeiten
Hinweise zur radiaesthetischen Wahrnehmungstechnik
Wahrnehmungsebenen der Radiaesthesie
Antennenkunde im Hinblick auf die Anwendung in der Radiaesthesie
Radiaesthetische Antennen
Hinweise zur Benutzung von Naturruten
Beispiele für geomantische Abfragen auf der Mentalebene
Varianten biophysikalischer Resonatoren
Die Einhandrute
Radiaesthetische Anwendungen
Der Dirigentenstab – eine biophysikalische Antenne
Besondere Pendelkonstruktionen und Hinweise zur radiaesthetischen Forschung
Der keltische Lituus
Radiaesthetische Begriffe – Physik der Radiaesthesie
Parameter der physikalischen Radiaesthesie
Rutengehen – ein Handwerk?
Blindversuche
Wie werden die schwachenergetischen Wellenlängen erfasst?
Ermittlung der Einfallsrichtung
Werkzeug
Hinweise zur Rutenfähigkeit
Grifflängentechnik, Arbeitswellentechnik
Kunststoffrute
Polarisation
H3-Antenne und H3-Rute
5-Punkte-Programm für die praktische Arbeit
Radiaesthetische Feldarbeit
Radiaesthetische Hausbegehung
Vorgehensweise Peiltechnik
Geomantisch-radiaesthetische Techniken
Hinweise und Techniken bei der Arbeit
Radiaesthetisches Kalibrieren
Das Goniometer
Abstimmtechnik
Farb- und Elementerute
Kurzfassung zur Abstimmtechnik
Feuerrute / Virgula lucens
Grundsätzliches zur geomantischen Arbeit mit der Rute
Landschaft
Bauwerke, Architektur, Kunstwerke
Gegenstände, Mineralien, Medizin etc.
Kartenradiaesthesie / Feinradiaesthesie
Radiaesthetische Programme
„Backofenreinigungsmittel“
25 Rutengänger – 25 Ergebnisse! Warum?
Raumenergie, Grobeinschätzung der Raumqualität („Raumschlagen“)
Schnellsuche eines geomantischen Ortes im Raum
Arbeitsfähigkeit erhalten und regenerieren
Fragen und Antworten zur radiaesthetischen Arbeit
Nachwort zur radiaesthetischen Arbeit
Die Stufenpyramide von Sakkara
Radiaesthesie im Bauen und Siedeln
20 Punkte zum Verständnis
Checkliste zur geomantischen Wahrnehmungsforschung
Kapitel 5: Wasser
Wasseradern
St. Margarethen im Chiemgau
Anregungsmöglichkeiten von Kirchenbauten
Altenberg, Zisterzienserkirche
Historische Quellanlage – ein Beispiel
Die Quellanlage von St. Odile im Elsass
Thermalbäder am Beispiel Budapest
Zisternen, Aquädukte
„Opfersteine“
Ganges-Wasser
Die Abendmahlskapelle bei Haindorf im Chiemgau
Künstliche Wasserläufe zur Energetisierung
Der Campanile von Canterbury
Strukturen unterirdisch strömenden Wassers
Quellbereich am Hang (Hangwasserader)
St. Venec, Bretagne
Wasseraderkreuzungssystem
Kapillare Erscheinungen am Mauerwerk
Strahlungsspektroide eines Grundwasserstromes
Wasseradern in der Natur und im Umfeld des Menschen
Arbeit an Brunnenanlagen, Zisternen und Quellhäuschen
„Blind Spring“
Wasserader und Anregung
Wasser als resonanzverstärkender Faktor
An welchem Ort liegt das Handy?
Invertierte Wasseraderspektroide
Hydromantie im Bereich der Gizeh-Pyramiden, Ägypten
Hydromantie am Ramesseums in Theben, Ägypten
Quellanlagen: Gouézec, St. Divy, Wasserburg
Heilige Brunnen in der Bretagne
Frequenzselektion und Polarisationsfilterung
Daoulas, St. Gildas
Fontaines de Notre-Dame de Clérin
St. Marie, Rostrenen
Fontaine St. Laurent du Pouldour
St. Maudez bei Guerlesquin, St. Barbe bei Faouet
St. Vizia in Landivisiau, St. Ener in Guerlesquin
Wassersuche mit der Spitzhacke
„künstliche Wasserader“ und Emulgator-Versuche
Elektrischer Widerstand im Wasser, Leitwert in Micro-Siemens
Römische Wasserleitung von Colonia, Wasser umpolarisieren und neutralisieren
Kapitel 6: Verwerfungen
Der Kreislauf der Gesteine
Zur Geologie unserer Erdkruste
Geologische Schichten
Verwerfungen
Multiwellenzonen
Geomantische Arbeit an einer Verwerfungszone
Strahlungsspektroide einer trockenen und einer wasserführenden Verwerfung
Radonanteile
Das Anregungssystem der Benediktiner Abtei Maria Laach
Ermittlung einer Verwerfungs-Strahlungsspektroide
Kapitel 7: Gittersysteme
Gittersysteme
III. Gitter
Kubengitter nach
Benker
Polare Felder nach
Wittmann
Schlote nach
Joseph Birckner
Verstärkung durch thermisches Rauschen
Gestörter Standort (Beispiel)
Künstlich erzeugte Gittersysteme im Raum
Infrarotstrahlung
Alles Gute kommt von oben
Schichtebenen
Pseudogitter
Kapitel 8: Sonderphänomene der Geomantie
Radiaesthetisch erfassbare Feldphänomene
Scalarwellen
Kopplungsfelder
Vulkanismus
„Track-Lines“
Orientierung durch Mentalprogrammierung
MG-Wellen
Wandreflexion und Drainage
Richtungscharakteristik natürlicher und technischer Strahler
Marterl – Charakterisierung einer Landschaftsstruktur
Kirchturm über tiefer Erdspalte
Metallallergie durch Ionentransport
Kirchenbau auf dem Sporn, Blind-Spring?
Schichtebenen der Erde
Yin-Yang-Charakteristik am Beispiel einer römischen Villa
Moscheen: Yin-Yang-Prägung
Mentale Rekonstruktion nicht mehr vorhandener Bauten
Ein- und ausstrahlende Punkte
Ätherlinienverbindungen
Strahlungsstrukturen nach
Schön
Kapitel 9: Geomantische Zonen
Geomantische Zonen
Straßenbau und Geomantie
Berg und Tal
Geomantie und Topographie, Wasserscheiden / Bergsporne
Geomantische Arbeit an einem „Ort der Kraft“
Topographisches Modell der Erdoberfläche und elektrische Ladungsverteilung
Genius Loci
Erhöhte Standorte
Die Burg Wavel, Polen
Allignements in Carnac, Bretagne
Menhire
„Opfer“- und „Begräbnisdolmen“
Steinkreise und Dolmen
Stonehenge
Geomantie im Bodmin-Moor, England
Gute Orte – Orte der Kraft
Geomantische Zonen, Vernetzung sakraler Bauten
Die Kirche von Wremen
Kirchenbauten auf der Insel Rügen, Altefähr, Vilmnitz, Middelhagen, Bobbin, Waase
Geomantische Strukturen in Duderstadt
Geomantisch-hydromantische Gebäudeaufnahme, Frauenwörth / Chiemsee
Feldlinien an der Kapelle zu Hassbergen
Sonogno im Tessin
Geomantie und Aeromantie
Das Wetterkreuz
Amphitheater
Der römische Limes
Kapitel 10: Technomantie
Technische Störer
Technomantie
Gedanken zum „sauren Regen“
Technomantische Zone / Geomantische Zone
Sendeanlagen
Polystyrolschaum
Kreuzendes System Wasserader / Technomantie
Temporäre Kreuzungssysteme
Tägliche radiaesthetische Hausarbeit
Ein künstlicher „Ort der Kraft“
Antennenwirkung
Drehstühle
Vernetzung technomantischer Feldphänomene
Ein baubiologisch gut gemeintes Fenster
Kapitel 11: Hohlraumresonanz
Hohlraumresonanz
Spalten, Risse
Hohlräume, Gänge, „Schlitzantennen“
Historische Tongefäße
Hochfrequenzdämpfer
Hohlraumresonanz
Suche eines Maulwurfs
Kapitel 12: Stoff- und Formresonanz
Formen
Stoffresonanz
Resonatoren in der Baukunst
Stoffresonanz – ein Beispiel / Formresonanz – ein Beispiel
Resonanzlängen an (historischen) Gebäuden
Formsprache in der Architektur
Architektur – ein Musikinstrument?
Formresonanz im Umfeld des Menschen
Gedanken zur Formresonanz
Architekturdetails und Einrichtungen
Raumform und Behaglichkeit
Die wirkungsvolle Gebäudeecke
Impedanz – Anpassung an den Raum
Breitbandige Formresonatoren
Ein von Menschen gebildeter Raum
Raumharmonisierung durch eine Bergkristallkugel
Winkel haben eine biologische Bedeutung
Astrologische Aspekte
Winkel und Formen
Dachneigungswinkel
Zur Form des Satteldaches
Brunnenanlagen, 6– und 8– Eckformen
Der Nürnberger Trichter und andere Kegelformen
Ornamentik unter radiaesthetischer Betrachtung
Stoffresonanz / Formresonanz; Beispiel Frauenchiemsee und Passau
Stoffresonanz / Formresonanz / Ornamentfarben
Stoffresonanz / Formresonanz / Akustik
Steinmetzzeichen / Hochfrequenztechnik und Baukunst
Abstrahlungscharakteristik von Doppelsäulen
Im Museum Kairo
Im Museum Stralsund
Offene und geschlossene Schwingkreise
Armreifen, Fingerringe, Gürtel
F-Löcher und andere Flächenantennen
Radiaesthetische Arbeit am Labyrinth
Das „feurige Element“
Das „Metallelement“
Anwendung von Stoffresonanz-Testobjekten / Diatomeenerde
Kapitel 13: Vernetzung
Algier und Pappelblatt
Vernetzung im „2. biologischen Fenster“
Verkopplung und Vernetzung
Vernetzung Wasserader / Baumkapillaren / Ohr
Vernetzte Systeme – Nachweis am Baum
Vernetzte Systeme – Nachweis am Menschen
Transport elektromagnetischer Wellen im HF-Bereich / Kupferallergie
Hinweise zum „Klang“ von Gebäuden durch Vernetzung / Vernetzung mit Wasser
Verschleppung und Vernetzung / Leitungsführungen
Vernetzung durch technische Anlagen
Vernetzung Wasserader / elektrischer Strom
Kleidung als Resonator
Der Schlafplatz (s. auch Kapitel 14)
Biochemische und biophysikalische Einflussfaktoren
Verschleppte Frequenzen / Temporäre Kreuzungssysteme
Vernetzung durch Bauelemente in der Architektur, Kloster Walkenried
Vernetzung mit Symbolen der Natur
Kapitel 14: Der Schlafplatz
So wie man sich bettet, so schläft man
Heilschlaf
Der Schlafplatz
Warum radiaesthetische Schlafplatzuntersuchungen411
Arbeitsplan radiaesthetische Gebäude- / Patientenuntersuchung
Körpermessung
Fußsohlenkontrolle
Typische Abbildungsmuster
Hinweise zur Schlafplatzuntersuchung
Störbeziehungen
Scalarwellenfeld zwischen zwei Quecksilberthermometern
Im Kinderzimmer
Der Fernseher am Schlafplatz
…und was sagt uns die Lehre des Feng-Shui?
Gedanken zum brauchbaren Schlafplatz
Was kann man tun um einen guten Schlafplatz zu finden?
Kapitel 15: Feldveränderung
Feldveränderung / Umpolarisierung
„Entstörungen / Abschirmungen“
Das Auffinden und die Bestimmung der Feldstrukturen ist eine hohe Kunst
Techniken bei der Arbeit an Wasseradern und anderen Feldstrukturen
Feldveränderung an Wohnobjekten bei Wasseradern
Anregungen zur Feldveränderung
Historische Hilfsmittel
Muschelkalk und goldener Schnitt
Hinweise zur Feldveränderung mit natürlichem Muschelkalk
Opus spicatum
Umpolarisierungseffekte durch Baumpflanzungen
Feldveränderung mit dem Buchsbaum
Das Hufeisen – Feldveränderung in der Landwirtschaft
Der Hufeisenstein an der Westfassade der Zisterzienserkirche in Loccum
Feldveränderung einer Wasserader durch Potenzierung
Blockaden am Hauseingang / Elektrische Leitungen
Abschirmmatten
Resonatoren zur Verstärkung und Dämpfung / Der Djed-Pfeiler
Feldveränderung durch Formresonanz, Albrechtsburg Meißen
Feldveränderung durch Säulenstellung, St. Cyriak inSulzburg
Geomantische Arbeit an Sakralbauten, Bsp. Rabenden, Kalvarienberg du Menez Hom
Feldveränderung durch Bleiabdeckung, Bsp. Idensen bei Wunstorf
Feldveränderung mittels Inversstein, Bsp. Lamspringe
Das Quincke’sche Interferenzrohr / Der Doppelhornstrahler
Grabanlagen im Tal der Könige, Ägypten
Mauerwerkskunst / Ecksteine
Piezoeffekt
Steine sprechen miteinander / Schlupfsteine und Klobensteine
Ausleiten von Fehlenergien
Der „Kopfschmerzstein“ von St. Wolfgang
Die Lübbensteine bei Helmstedt
Hochfrequenzdämpfung
Pyramiden und andere Reflektionserscheinungen
Reflektionen
„Zierrat“ – ein guter Rat
Schwingungsverhalten an einem mäandrierenden Zierband
Zeichen und Symbole
Schutzmaßnahmen an Bauten in Marokko
Resonanzphänomene zur Feldveränderung / Zierbänder St.Austremoine, Issoire
Zeichen an Bauwerken, Rüchwärtsschreittechnik
Verdeckte Strahlung
Umpolarisierung durch Steine und Zeichen, Beispiele im historischen Kirchenbau
Umpolarisierung durch eine Schlitzantenne
Die Weinpumpe
Veränderung des Schwingungsmilieus bei durchfahrenden Eisenbahnen
Volksmund und Feldveränderung
Das Inhaltverzeichnis der Kapitel 16 bis 25, sowie Farbbildteil, Glossar und Stichwortverzeichnis befinden sich im zweiten Teil (Band II) mit neuer Seitenzählung.
Ergänzend zu den Gedanken im Vorwort zur 1. Auflage sei an dieser Stelle Werner Kammann aus Köln gedankt, der sich mit Akribie und Geduld an die Überarbeitung der Texte gemacht hat und Christian Immler, Nienburg, der sich als Fachbuchautor mit dem Wissen um Veröffentlichungstechniken engagiert eingebracht hat.
Neu hinzugekommen sind Gedanken zum radiaesthetischen Hologramm. Auf diesem Gebiet hat Joachim Lang, Kall-Roder, gearbeitet und zum Thema „Hyperschall“ auf der Basis der Erkenntnisse des Akustikers Reiner Gebbensleben, Dresden. Ferner wurden viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen, insbesondere im Anhang, eingebracht.
Nienburg / Weser im Sommer 2015
Eike Hensch
Moderne Radiaesthesie – das Werkzeug des Geomanten - ist kein Hokuspokus
(Verballhornung der Abendmahlsformel „Hoc est corpus meum - mein Körper ist Fleisch“.)
Es gelten die Parameter der Schwingungslehre. Dabei zeigt es sich, dass der Mensch ein Sende- und Empfangssystem für diese Art von Schwingungen im Gigahertzbereich darstellt. Zur Verstärkung bedient er sich Antennen, die – ähnlich wie in der Mikrowellenspektroskopie üblich – sich auch abstimmen lassen. Die meisten Schwingungen sind im Mikrowellenbereich angesiedelt, was Versuche an einem Hochfrequenzsender und die auf die abgesendeten Signale durch erfolgte Rutenausschläge bestätigten. Reinhard Schneider, der Begründer der frequenzgenauen Radiaesthesie sprach von „Mikrowellen und mikrowellenähnlichen Phänomenen“. Somit ist der Mensch in der Lage, frequenzgenau Schwingungen und deren Bedeutung zu erfassen. Dass dabei diese Schwingungen je nach Polarisation und Intensität, vergleichbar dem Lichtspektrum, eine regulierende Wirkung auf Mensch, Tier und Pflanze haben, ist seit Jahrtausenden unumstritten und heute erforscht.
Aus diesen Erkenntnissen und Erfahrungen ist die Wirkung der Homöopathie, der Edelsteinheilkunde und anderer ganzheitlicher Heil- und Wirkungsmethoden verständlich. Entwickeln Sie ein Gefühl für den Standort Erde: Alles schwingt definitiv, frequenzgenau und bedeutungsvoll und lässt sich radiaesthetisch erfassen und damit deuten.
Unter dem Titel „Geomantische Reisen – Eine Wahrnehmungsschule“ war im Jahre 2001 ein Buch erschienen. Auf über 450 Seiten wurden in vielen Skizzen und Aquarellen Reise- und Lebenserfahrungen dargestellt, die einen tiefen Einblick in die Arbeit der modernen Radiaesthesie, der Geomantie und Hydromantie sowie das Umsetzen in zeichnerische Dokumente enthielten.
Besonders in einer Zeit, in der sensitives Wahrnehmen durch unrealistische Tätigkeit am Bildschirm bei sehr vielen Menschen eingeschränkt ist, öffnet sich für manche eine neue Welt. Für Anhänger der modernen angewandten Radiaesthesie und Geomantie, bei der psychodynamische Elemente eine Rolle spielen, sowie für ein anderes Kunst- und Architekturverständnis, ist in dieser Veröffentlichung gesorgt.
Der Verfasser hat viele Teile Europas und Nordafrikas bereist und seine Erfahrungen mit Stift, Pinsel und Rute festgehalten. „Geomantische Reisen“ war ein Hinweisbuch für Menschen, die sich auf den Weg machen, „Bauhüttengeheimnisse“ zu lüften und eigene Forschung vergleichend zu betrachten.
In diesem Buch sind persönliche Erfahrungen und Versuche langer Zeiträume zusammengetragen. Einiges davon ist bereits in „Geomantische Reisen – Eine Wahrnehmungsschule“, in „Radiaesthesie im ländlichen Bauen und Siedeln“ sowie in „Elektrosmog – Über den Umgang mit informationstragenden Mikroenergien (IME)“ veröffentlicht worden. Nutzen Sie das Buch, um auf eigene Entdeckungsreisen zu gehen und Ihren Forschungsdrang voranzutreiben. Der Verfasser ist bereit, dass vergriffene Buch „Geomantische Reisen – Eine Wahrnehmungsschule“ antiquarisch zurückzukaufen, wenn der Leser den Eindruck gewinnen sollte, „es sei ja bereits alles darin veröffentlicht“.
Viele Kapitel oder Themen sind das Resultat von Einzelvorträgen oder Seminaren. Insofern wiederholen sich gelegentlich erklärende Begriffe oder Beschreibungen. Damit aber der Charakter des „Einzelvortrags“ erhalten bleibt sind diese Beschreibungen und Erklärungen im Text belassen.
Das Layout stammt vom Verfasser und entstand in den Jahren des Ringens um eine neue Rechtschreibreform. Hinzu kamen zusätzliche Lernprozesse in der Umstellung von zeichnerischer Darstellung zu computergerechter Bild- und Schriftbearbeitung. Der Verfasser bittet daher um Verständnis dafür, dass teilweise unterschiedliche Rechtschreib- und andere Techniken zur Anwendung kamen.
Radiästhesie oder Radiaesthesie: Ich halte mich hier nicht an die lexikarische Angabe, sondern an die lateinisch-griechische Wortkombination wie sie auch im “Handbuch der Radiaesthesie“ Anwendung findet.
Als Nachschlagewerke für die unterschiedlichen LA/H3-Werte empfehlen sich die Tabellen von Rudolf Mauthe (+), und dem Radiaesthesieverein Deutschland e.V. und die Tabellen von ARGO 2012, I. + H. Lüdeling, Vechtestraße 2, 33775 Versmold. Vor allem aber Ihre eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse. Im Übrigen sei hier auf das „Handbuch der Radiaesthesie“ von Hartmut Lüdeling im Drachenverlag der „Edition Hensch“ Klein Jasedow, hingewiesen.
Der Begriff „Lecherantenne®“ ist geschützt und es sei hier in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass im weiteren Text dieser Begriff als „geschützt“ anzusehen ist und auch so zu verwenden sei. Dazu gehört auch die Abkürzung „LA“ bzw. LA-Wert.
Für konstruktive Kritik und Hinweise ist der Verfasser dankbar. Benutzen Sie dazu bitte nicht das Telefon, sondern senden Sie dem Verlag oder dem Verfasser Ihre Beiträge schriftlich zu. Es wird versucht im Rahmen des jährlichen „Erfahrungsaustausches Radiaesthesie“ darauf einzugehen, wenn Sie daran teilnehmen. Fordern Sie dazu das Kursprogramm an oder wenden Sie sich an den Radiaesthesieverein Deutschland, RvD e.V.. Für Druck- bzw. Schreibfehlerhinweise bin ich dankbar. Fax: 05021-66236.
Zur besseren Lesbarkeit habe ich die „männliche Form“ gewählt. Leserinnen und Leser mögen Verständnis dafür haben, dass ich nicht „Rutengänger/innen schreibe.
Danken möchte ich den vielen Helfern, die dazu beitrugen, dass dieses Buch zustande kam: Ich nenne da zuerst meinen Lehrer auf dem Gebiet der Grifflängenradiaesthesie, den verstorbenen Physiker Reinhard Schneider. Ihm verdanken wir, dass die Radiaesthesie den Gesetzmäßigkeiten der Schwingungsphysik entspricht und damit erklärbar wurde. Durch Ewald Kalteiß, Prien, konnte ich einen tiefen Einblick in das Wissensgebiet der Hochfrequenzphysik gewinnen. Sein umfangreiches Forschungswissen und die gemeinsamen Studienexkursionen, die wir in Mitteleuropa unternahmen, haben tiefe Spuren hinterlassen. Dem Oberbaurat Hartmut Lüdeling, Radiaesthesieverein Deutschland e.V., mit dem ich gemeinsam viele Forschungsseminare durchführen durfte. Dem Stein- und Bildhauermeister Jochen Lang für viele Tipps und Rat. Dieter Mateske und Christine Merz, die mich bei vielen Seminaren assistierend entlasteten. Der Architektin Andrea Benschkowski, die die vielen Texte sichtete, ordnete und druckreif fertigte. Der Psychologin Petra Meyer für fleißige Schreibarbeiten und psychologische Beratung. Leslie Jacobs, der unermüdlich PC-Hilfestellung bot und Felix Feser, der mit Leslie zusammen einen PC-Absturz reparierte. Marek Meyer, der Computerzeichenarbeit bewältigte. Dem Kantoren Rudolf Rienau, der mir durch seine sorgfältige Durchsicht des vergriffenen Buches „Geomantische Reisen“ Impulse zur Neuüberarbeitung gab. Regina Elsken und Jirĭ Polivka für ihre kritischen Blicke auf das Layout vieler Seiten. Den Architekten Christian Paetz und Stephanie Lorenzen, die immer wieder Schreib- und Sinnfehler feststellten und korrigierten und Andrea Putzke, die fleißig ausgedruckte Texte sortierte und Pamela Osiwacz, die mich von anderer Büroarbeit entlastete. Annette Baum für intensive Forschungsarbeit in Kampsheide und Sohn Jörg Hensch, der uns die „Klangwelt Kampsheide“ zur Verfügung stellte. Ein ganz wichtiger Retter in der Not, wenn der Computer nicht so wollte, wie der Verfasser es sich vorstellt, war Christian Immler. Und schließlich meiner Frau Ruth Susanne, die über die lange Zeit der Bearbeitung endlose Geduld aufbrachte.
Nienburg / Weser im Sommer 2007
Eike Hensch
Das Wissen, die intellektuelle Beherrschung nimmt beständig zu.
Das Begreifen aus dem Ganzen heraus wird immer schwächer.
Das Wissen wächst, die Weisheit wird weniger.
Romano Guardini
Es gibt kaum ein Gebiet, das von Zeit zu Zeit widersprüchlicher diskutiert wird als das der Radiaesthesie. Medien berichten in unterschiedlicher Form über Phänomene, die seit alters her bekannt und scheinbar bis heute nicht wissenschaftlich bewiesen sind. Zur Klärung des „Wünschelrutenphänomens“ hat das Bundesministerium für Forschung und Technologie im Jahre 1986 einen Forschungsauftrag erteilt (1) (2). Gesundes Bauen und Wohnen muss auch diese Aspekte einbeziehen und kann sich nicht nur auf das Energiesparen und Begrünen von Dächern beschränken.
In den Jahren 1987 und 1996 bearbeitete der Verfasser zwei Forschungsaufträge, deren Inhalte in die vorliegende Veröffentlichung eingeflossen sind. Sie lauteten „Radiaesthesie im ländlichen Bauen und Siedeln“ sowie „Elektrosmog – Gedanken zum ‚Sick-Building-Syndrom‘ und über den Umgang mit informationstragenden Mikroenergien (IME)“. Im Weiteren sind große Teile aus der 2001 erschienenen Veröffentlichung „Geomantische Reisen – eine Wahrnehmungsschule übernommen.
„Geomantie“ hat sich in den letzten Jahrzehnten als übergeordneter Begriff für die westliche Lehre des Feng-Shui herausgebildet. Streng genommen könnte man die aus dem Mittelalter überlieferten Mantiken wie Geomantie (Gefühl für die Erde), Hydromantie („Wasserschmeckerkunst“), Pyromantie (Feuer-, Wärme-, Hitze- und Heizkunst, aber auch der „Elektrosmog“) oder die Aeromantie (Winde, Lüftung etc.) trennen.
Die Geomantie befasst sich wie andere Mantiken mit der Frage, wie Menschen der Erde begegnen und wie ihre „persönliche Einstellung“ zu ihr ist. Andere Mantiken umreißen die Gebiete Aeromantie (Stürme, Kalmen, Windhosen, Einstrahlungspunkte und anderes mehr), die Hydromantie (Wasseradern, ruhende und fließende Gewässer, Städte am Wasser, Wasser als Resonator und dgl.), die Pyromantie (Vulkanismus, Umgang mit Wärme). Vielfach werden diese Mantiken als Wahrnehmungsebenen leichtfertig der Geomantie im Allgemeinen zugeordnet. Das ist aus der Sicht eines Geomanten, der radiaesthetisch vorgeht, verständlich, stehen doch alle Mantiken in Bezug zum fühlenden Menschen.
Unsere Erde ist, wie alle Sterne, ein hochfrequenter Strahler. Erkenntnisse über die Frequenzspektren anderer Sterne sind uns aus dem Wissensgebiet der Radioastronomie bekannt. Im Inneren der Erde befindet sich heißes Magma aus flüssigem Gestein. Entsprechend dem Bunsen’schen Rauschgesetz ergeben solche Hochtemperaturerscheinungen Wellenlängen in fast allen Schwingungsbereichen.
So ist verständlich, dass dieses breitbandige Spektrum mit seinen biokybernetischen, auf biologische Systeme regulativ wirkenden Frequenzen, an die Erdoberfläche gelangt und durch vielfältige Veränderungen in der Erdkruste gebeugt und gebrochen wird. Dabei spielen Erdschichten, Verwerfungen, unterirdische Fließsysteme, Gesteinsarten, Erzgehalt, Berg und Tal und vieles andere mehr eine wichtige Rolle. So entstehen Strahlungsverdichtungen oder Feldveränderungen und differenzierte Polarisationsverhältnisse, denen auf Grund ihrer hochfrequenten Eigenschaften eine dem Leben förderliche oder abträgliche, fehlregulierende Eigenschaft nachgesagt werden muss.
Bäume, die natürlicherweise ihren Standort nicht verändern können, zeigen durch Wachstumsveränderungen oder auch „Krankheiten“ diesen Strahlungseinfluss.
Den weidenden Tieren nachziehenden Nomaden wird durch ihre häufige Standortveränderung gesundes und langes Leben nachgesagt, da sie störenden geomantischen Einflüssen nur vorübergehend ausgesetzt sind. Zusätzlich haben oft alte, geknüpfte Teppiche am Boden in Hütten und Zelten dieser Völker eine die Strahlung abschirmende Eigenschaft.
Ein Gefühl für die Erde durch Resonanz zu ihr zu entwickeln ist Grundlage mantischer Fähigkeiten. Sie kann geschult werden und hat ihre Basis in dem Wissen um physikalische, historische, aber auch mystische Vorgänge. Grundsätzlich aber bedeutet dieses Erfühlen „Handeln“, um zu „begreifen“. Für dieses Begreifen helfen uns Antennen, die sogar frequenzgenau abstimmbar sein können. So entwickelt sich über definierbare Schwingungserscheinungen und ihre Bedeutung wahre Ganzheitlichkeit – ist doch alles, was uns umgibt, auf Schwingungen zurückzuführen.
Ganzheitlichkeit im Hinblick auf geomantische Aspekte meint: erkenntnisreicher Einklang zu terrestrischen Schwingungsereignissen und ihre biokybernetisch wirkenden seelischen (kapazitiven) und physischen (induktiven) Ereignisse im Hinblick auf uns Menschen. Stellen sich geomantisch bedingte Störungen ein, ist dieser Einfluss an der „medulla oblongata“ der betroffenen Person durch eine erfahrene andere, mit der neuen physikalischen Medizin befasste Person, feststellbar. So ergeben sich deutliche Hinweise auf die Resonanzfähigkeit des Menschen zum geomantischen Strahlungsfeld, insbesondere während der nächtlichen Regulationsphase.
Eine „aus dem Kopf heraus“ betriebene geomantische Arbeit erscheint mir zu einseitig und führt dazu, dass lediglich andere und zumeist falsche Erkenntnisse übernommen und lauthals verkündet werden. Geomantisches Einfühlungsvermögen muss aus dem „Bauch heraus“ geschehen.
Seit seiner Kindheit glaubte der Verfasser, dass Maikäfer einen starken Geruch abgeben. Erst im Jahre 2005, als diese Tiere uns wieder vermehrt beglückten, stellte er fest, dass es sich lediglich um ein eidetisches Programm handelte: Es war der Weißdorn, dessen Geruch er erlebte, als er als 12-jähriger Junge eine Zigarrenschachtel voll Maikäfer besaß. Es waren also nicht die Maikäfer, die diesen Geruch von sich gaben. Über mehrere Jahrzehnte hat sich diese Mischung von Weißdorngeruch und Maikäfern in seinem Gehirn verankert.
Wir nennen das eine eidetische Information. Sie sollen eine Orientierungshilfe im Leben darstellen und werden erst abgelegt, wenn Vernunft und Logik uns eines Besseren belehrt. Auch Radiaestheten unterliegen eidetischen Erfahrungen und gehen mit ihnen um. Es sind Programme, die meist individuell erlebt werden. Das mag der Grund dafür sein, dass viele Rutengänger auch unterschiedliche Ergebnisse zeitigen. Weitere Hinweise zur Eidetik im Anhang auf Seite →.
Fortschreitendes Wissen auf dem Gebiet der Hochfrequenzphysik hat den Rutengängern neue Techniken auf der Basis wellenlängengenauen Ertastens gebracht. Wellenlängen- oder frequenzgenaues radiaesthetisches Wirken bedeutet aber auch, dass - im Hinblick auf eine ganzheitliche Sicht der Welt - wir einen Schritt näher gekommen sind.
So sei hier die rhetorische Frage gestellt, was die Musik Richard Wagners und den „Wagnerianern“ mit einem „Alkoholiker“ gemein hat? Nichts – es ist lediglich die „Suchtschwingung“ (LA/H3-Wert 5,9 cm: manifestierte Sucht).
Das Wissengebiet des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) arbeitet mit den Prinzipien der Eidetik. (4)
Menschen speichern eidetische Informationen auf verschiedenen Ebenen. Im Rahmen des neurolinguistischen Programmierens (NLP) werden nachfolgende Veranlagungen für sinnliche Wahrnehmungen beschrieben. Hier gibt es natürlicherweise „Mischtypen“ – allerdings auch typische Prägungen.
Visuelle Prägung (Bilder, Zeichnungen, Konstruktionen, der Maler)
Auditive Prägung (Melodien Tonfolgen, der Komponist und Musiker)
Kinästhetische Prägung (Berühren, taktile Reize, der Bildhauer)
Olfaktorische Prägung (Geruchsensibilisierung, der Kräutersammler)
Gustatorische Prägung (Geschmackssensibilisierung, der Koch und Feinschmecker)
Eidetik
Viele Erkenntnisse werden im Unterbewußtsein wahrgenommen. Sie stehen uns bei Bedarf zur Verfügung, wenn wir den Zugang zu ihnen haben und ihn nicht wie eine soiegelnde Wasserfläche verwehren.
Eidetik meint, Zugang zu im Unterbewußtsein eingespeicherten Erfahrungen zu haben. Dieses Wissen auf der Basis von Erlebtem kann sehr vielfältig sein. Ein Beispiel: Jemand empfindet in seiner Kindheit ein Glücksgefühl beim Anhören der "Kleinen Nachtmusik" von Wolfgang Amadeus Mozart. Dazu hat sich im Raum der Duft eines Veilchenstraußes ausgebreitet. Hört dieser Mensch in späteren Jahren die "Kleine Nachtmusik", wird er an den Moment des in der Kindheit erlebten Glücksgefühls erinnert oder riecht förmlich Veilchenduft beim Anhören dieser Musik. So werden im Unterbewußtsein - und das ist bei bei jedem Menschen unterschiedlich - Informationen gespeichert, die zur Orientierung in allen Lebensphasen dienlich sind.
Natürlich wird man mit zunehmendem Erwachsensein diese Erlebnisse nicht mehr in den logischen Zusammenhang bringen können und wollen, da Vernunftdenken dies verbietet. Das mag der Grund dafür sein, daß in den wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Begriff "Eidetik" behauptet wird, diese Eigenschaft ginge im Alter verloren.
Auch in der geomantisch-radiaesthetischen Arbeit verwenden wir eidetische Prinzipien und das kann - je nach individuellem Lernprozeß - am gleichen Ort zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Der Verfasser ist neugierig zu hören, was andere Geomanten an den beschriebenen Orten erleben, spüren und erfahren werden.
Carl Friedrich von Weizsäcker beschreibt, dass sich zuerst die Natur über die Erde ausgebreitet habe. Ihr folgte der Mensch und erst diesem die von ihm geprägte Naturwissenschaft. „Solange die Physik (als Naturwissenschaft) eine als endgültig erkennbare Einheit nicht wirklich erreicht hat, können nun aber Argumente aus der historischen Entwicklung weder für noch gegen die Möglichkeit dieser Einheit etwas beweisen“(5). Im Prinzip gäbe es keine Institution auf der Erde, die berechtigt sei, Wissenschaftlichkeit anzuerkennen, meint Dethlefsen(6).
Naturwissenschaftliche Erkenntnisse seit Galilei haben große Fortschritte gemacht, aber diese leiden an einem Fehler: Wissenschaftliche Erkenntnisse sind in Denkkategorien wie in Schubladen eingeordnet. Demzufolge gibt es die Naturwissenschaft der Biologie, der Medizin, der Hochfrequenztechnik und viele andere. Ganzheitliches Zusammenwirken aller Wissenschaftsbereiche, entsprechend einem gemeinsamen Schubladengehäuse mit senkrechter Querverbindung, ermöglicht Erkenntnisse, die dann selbst die Radiaesthesie erklärbar machen. An dieser Stelle muss sich die Ärzteschaft fragen, ob sie ausreichend Schwingungsphysik studiert hat, um das Prinzip von Regulationsschwingungen beim Menschen zu begreifen und therapeutisch anzuwenden.
Wenn man davon ausgeht, dass der Mensch ein Empfangs- und Sendesystem für Schwingungen im Charakter elektromagnetischer Wellen im Bereich zwischen 0,5 bis 3 Gigahertz ist und dazu auch resonanzfähig ist, ist es ein leichtes, das gesamte System „Empfänger“ und „Sender“ zu begreifen (7). Bei richtiger Anwendung erbringt die Wünschelrute (oder besser der V-Dipol als Antenne) Messwerte, also keine (Ver)-Mutungen. Sie können anschließend mit einer Lecherantenne oder der H3-Antenne verifiziert werden. Sogar induktive und kapazitive Schwingungseinwirkungen sind mit radiaesthetischen Techniken heute unterscheidbar. Die kapazitiven Anteile der Schwingungen sind aufschlussreich für psychologische Prozesse („Psychodynamische Radiaesthesie“ nach Lüdeling).
Was wird gemessen? Der Mensch und alle anderen Lebewesen wie Tier und Pflanze sind empfänglich für elektromagnetische Wellen verschiedener Wellenlänge. Die elektromagnetischen Wellen „Licht“ werden mit dem Auge wahrgenommen. Für die niederfrequenteren Wärmestrahlen ist die Haut empfindlich. Für den Bereich der Mikro- und Dezimeterwellen oder deren Resonanzeffekte stehen uns die Antennen im Zusammenwirken mit dem Sonnengeflecht als Empfangsorgan zur Verfügung. Da wir uns beim Ruten nichts wünschen, scheint der Begriff V-Antenne oder V-Dipol, dem Bereich der Hochfrequenztechnik entliehen, die bessere Bezeichnungsweise zu sein. Viele Lebewesen haben V-förmige Antennen mit optimaler Empfangscharakteristik: die Fühler der Insekten, die Rispen der Blätter und das Geäst der Bäume, die V-förmig angeordneten Schnurrhaare vieler Säugetiere und anderes mehr.
Seit Jahrhunderten wird von guten und schlechten Plätzen für Mensch, Tier und Pflanze gesprochen. Es wäre zu einfach, wenn man sie in „gut“ und „böse“ unterteilte. Hier spielen zusätzliche Faktoren eine Rolle wie die Intensität (vergleichbar dem Schalldruck in der Akustik), die Polarisation (Drehsinn der Ausbreitung einer elektromagnetischen Welle) und die Wellenlängen und deren Spektren (Mode).
Neuerdings wird in Medizinkreisen die Umweltmedizin postuliert. Es geht dabei um Schadstoffe in Raumluft und Baumaterialien, Hausstaubmilben und Toxitäten. Sie alle tragen zur Erhöhung des "Human-Sick-Level" (HSL) im Rahmen des "Sick-Building--Syndroms" (SBS) bei. Der Begriff "Multiple-Chemical-Sensitivity" (MCS) wurde im Jahre 1990 in Idiopathic-Environmental-Disease" (IED) umgewandelt. Das klingt nicht so direkt.
Konsequente Umweltmedizin zu betreiben hieße aber auch, die physikalischen Umfeldfaktoren zu berücksichtigen. Geschieht dies nicht, gerät jede Bemühung nur zu einem Teil des Ganzen.
Bei schwach energetischen terrestrischen Strahlungsfeldern und Resonanzerscheinungen im Wohnumfeld versagt üblicherweise die Umweltmedizin, da diese Erscheinungen nur radiaesthetisch erfassbar sind und der Weg zu einem gut ausgebildeten Rutengänger sehr aufwendig und weit ist. Kommen durch "Angst vor dem Neuen" geprägte Widerstände hinzu, wird die Bereitschaft, den letzten Schritt - auch gegen eine offizielle (wenn auch falsche) Lehrmeinung zu tun, im Sande verlaufen.
Gerade beim zielgenauen und erfolgreichen Umgang mit dem Testkasten ist der Umgang mit radiaesthetischen Messwerkzeugen unerlässlich. Offenheit und Forschungswille - auch im häuslichen Kreis - sind angesagt. Ist Bereitschaft dazu da, ist der Weg hierzu geebnet.
Der "Hausarzt" als Hausmesstechniker - ein zukunftsweisender Beruf.
Das Bewusstsein um die Dinge, die hier angesprochen wurden, ist in der Bevölkerung weiter verbreitet als mancher annehmen mag. Weder inquisitorisch wirkende Andersmeinungen, noch dogmatische Denkverbote haben seit der Aufklärung das Bild des Rutengängers in Misskredit gebracht. So war der Erzsucher mit der Wünschelrute im Mittelalter eine hoch angesehene Persönlichkeit. Durch die technische Entwicklung hochsensibler Störfeldpeiler ist mit technischen Messgeräten in annähernder Form die Ausbreitung biokybernetischer Hochfrequenzfelder heute erfassbar. Trotzdem bleibt der Mensch - als Betroffener - immer das "sensiblere Messgerät".
Der elektromagnetische Bluttest des Arztes Dr. Aschoff, die Lecherantenne des Physikers Reinhard Schneider, die Hautwiderstandsmessung des Mediziners Dr. Hartmann und der gesamte Wirkbereich der Elektroakupunktur sind unwiderlegbare Hinweise auf radiaesthetisch - elektromagnetische Erscheinungen. Verschiedene Forschungsinstitute in Europa sind mit ihren Erkenntnissen so weit fortgeschritten, dass eine feste Lehrmeinung über dieses Thema besteht und dieses Wissen nur abgerufen zu werden braucht.
Insofern ist es falsch, von einer "Schulmedizin" einerseits und einer alternativen Medizin andererseits zu sprechen. Vielmehr muss verdeutlicht werden, dass die Betreiber einer so genannten "Schulmedizin" lediglich ihre Schularbeiten nicht erledigt haben, hätten sie doch von den neueren wissenschaftlichen Forschungsergebnissen der biokybernetischen Regulationsforschung lernen können.
Deshalb kann in absehbarer Zeit damit gerechnet werden, dass selbst medizinische Laien im Umgang mit elektromagnetischen Feldern im Wohn- und Arbeitsumfeld mehr und besser Bescheid wissen, als Architekten, Ärzte oder Makler.
Die Natur ist in der Eindeutigkeit ihrer Lebensgesetze unerbittlich. Ihre physikalischen Wirkprinzipien kann man nicht ignorieren und selten ausschalten. Der Mensch ist in diese Natur fest eingebunden. Das war schon bekannt, als Johann Wolfgang von Goethe in "Wilhelm Meisters Wanderjahre" dichtete (8):
"DER MENSCH AN SICH SELBST, SOFERN ER SICH SEINER GESUNDEN SINNE BEDIENT, IST DER GRÖSSTE UND GENAUESTE APPARAT DEN ES GEBEN KANN. UND DAS IST DENN DAS GRÖSSTE UNHEIL DER NEUEREN PHYSIK, DASS MAN DIE EXPERIMENTE GLEICHSAM VOM MENSCHEN ABGESONDERT HAT UND BLOSS IN DEM, WAS KÜNSTLICHE INSTRUMENTE ZEIGEN, DIE NATUR ERKENNEN, JA WAS SIE LEISTEN KANN, DADURCH BESCHRÄNKEN UND BEWEISEN WILL."
Zuerst kommt die Naturbeobachtung – danach die wissenschaftliche Erforschung der beobachteten Phänomene! Pater Abbé Mermet (1866 – 1937) schreibt „Bei den Phänomenen der Natur gilt es zu beobachten, zu studieren und über nichts erstaunt zu sein! Die Wissenschaft kommt nach den Naturgesetzen und muss diesen unterliegen. Sie hat das Recht und die Pflicht, die Fakten aufzunehmen und zu akzeptieren, dies nach eingehender Kontrolle. Aber die Fakten dürfen weder erstickt, noch erfunden werden. Oder wo wären wir, wenn die Menschheit sich seit ihren Anfängen geweigert hätte zu berücksichtigen, was sie nicht versteht?“ (9).
„Die Erdoberfläche ist nicht als eine biologisch neutrale, bloße Fläche, sondern als eine unterschiedlich durch Punkte, Linien, Streifen und Kreuzungen feinster elektromagnetischer Intensitäten strukturierte Fläche zu verstehen: Intensitäten, welche die Form regelmäßiger Gitter annehmen und im Magnetfeld ihre Ursachen haben oder aus geologischen Verwerfungen, unterirdischen Wasserführungen, Erzgängen u.a. stammen.“ (10)
2200 v. Chr. erließ der chinesische Kaiser Yü ein Edikt, wonach jeder, der Bauabsichten hege, sein Grundstück nach „bösen Geistern“ absuchen solle. Yü war bekannt als Finder von Quellen und Erzgängen, wie später in vorchristlicher Zeit Moses(11) und in christlicher Zeit der heilige St. Wolfgang, von dem gesagt wird, dass dort, wo er sein Beil hinwürfe, eine Quelle entspränge.
Der Arzt Christian F. Samuel Hahnemann (1755 - 1843) heilte nach dem Resonanz- und Interferenzprinzip. Die von ihm begründete „Homöopathie“, ein biophysikalisches Heilverfahren, erzielt, wie man heute feststellen kann, große Heilerfolge, wenn sie zielgenau angewendet wird – wobei die Radiaesthesie eine Hilfe ist. (12)(13) Heilpraktiker und manche Ärzte arbeiten seit langem mit guten Radiaestheten zusammen, wenn sie sich nicht selber mit der Thematik befassen. Auf dem Gebiet der medizinischen Radiaesthesie hat Ernst Hartmann Bahnbrechendes geleistet (14). Die wissenschaftliche Erklärung der Radiaesthesie ist seit etwa 1970 kontinuierlich erfolgt. Das Wissen kann bei verschiedenen Institutionen abgerufen werden. Erkenntnis ist, dass radiaesthetische Phänomene sich wie elektromagnetische Wellen verhalten und der Mensch ein Empfangssystem für bestimmte Spektren darstellt. Der Physiker Reinhard Schneider postulierte: „Der Mensch ist ein Sender und Empfänger, und die Wünschelrute ist eine Antenne“ (15)(16).
Das Sachverständigengremium „Gesundes Bauen und Wohnen“ beim Bundesinnenministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau ist der Auffassung: „Die Vorstellung, dass es Strahlungen aus dem Erdboden gibt, die der Mensch direkt oder mittels bestimmter primitiver Hilfsgeräte (Wünschelrute oder Pendel) zu spüren und nachzuweisen sei, ist bekanntlich uralt.“ Aber an anderer Stelle: „Es ist ausdrücklich festzustellen, dass derzeit weder das Vorhandensein noch krank machende oder gar Krebs fördernde Wirkung so genannter Erdstrahlen oder geopathogener Reizzonen als bewiesen gelten kann“, jedoch „...bei starken Feldern mit sehr hoher Frequenz (im Mikrowellenbereich) können Gefahren auftreten“. (17)
Im Pflanzen- und Tierreich werden radiaesthetisch wirksame Phänomene seit langem beobachtet und beschrieben. Tiere suchen „Wachstumszonen“ für ihre Brut, finden Futter, Wasserquellen und Partner auf dem Resonanzwege mit Hilfe antennenartiger Gebilde, wie es die Fühler der Insekten oder die Schnurrhaare der Katze sind. (18)
Eingeleitet durch die Forschungen des Arztes Dr. Ernst Hartmann (1915 - 1992), Eberbach und des Physikers Reinhard Schneider (1925 – 2001), Wertheim, kann heute davon ausgegangen werden, das eine „wissenschaftliche Erklärung“ der Radiaesthesie vollzogen wurde. Um weitergehende Forschung bemühen sich die Mitglieder im „Radiaesthesieverein Deutschland e.V.“.
Ein Planer oder Architekt, der pathogene Zonen bei seiner Bauplanung ausklammern sollte, setzt sich dem Vorwurf aus, seine Sorgfaltspflicht zu verletzen. Zusätzlich stehen ihm auf der Basis neuer Erkenntnisse Entwurfsanregungen zur Verbesserung und Harmonisierung des Wohnumfeldes zur Verfügung. Der Redaktionsstab der „Bauentwurfslehre“ von Ernst Neufert widmet der Geomantie und der Radiaesthesie drei Seiten in der 17. Auflage. Zeitweilig fehlte diese wichtige Information. Neuerdings sind die Seiten – allerdings nicht nach dem neuesten Stand des Wissens – in der „Bauentwurfslehre“ wieder enthalten (19). Das Taschenbuch „Städtebau“ des dtv-Verlages befasst sich gleichfalls mit der Bedeutung geomantischer Phänomene (20).
„Ökologisches Bauen“ oder die „Baubiologie“ sind im Gespräch (21). Biologisches Bauen kann aber nur als solches verstanden werden, wenn es dem Menschen – aus geomantischer Sicht – zuträglich ist.
In der Radiaesthesie begegnen sich Geist und Materie (Candi)
In den christlichen Kirchen und anderen Religionen spielen geomantische und damit radiaesthetisch erfassbare Erkenntnisse eine wesentliche Rolle. Viele hervorragende Ra-diaestheten, wie Candi(22) und andere, haben wichtige Beiträge zu diesem Thema geliefert. Heute sehen die Weltanschauungsbeauftragten der Landeskirchen das Thema gelegentlich zwiespältig. Das liegt an mangelndem Wissen, mangelnder Informationsund Forschungsbereitschaft und einer grenzenlosen Angst vor „Unbekanntem“, wie der Verfasser immer wieder feststellen muss.
Bepflanzungen können nach radiaesthetischen Gesichtspunkten ausgeführt werden. Bäume danken es durch höhere Resistenz gegenüber elektromagnetischen Schadeinflüssen und tierischen Schädlingen, besseren Wachstumseigenschaften und gutem Mikroklima im näheren Umfeld.
Geomantisch forschende Wissenschaftler versichern, dass bedeutungsvolle historische Baudenkmale aller Kulturkreise (Kirchen, Tempelanlagen, Schätze der Megalithkulturen, der Eisen- und Bronzezeit) auf radiaesthetisch bedeutsamen Orten errichtet sind. Teile davon zu entfernen oder zu verlagern, um sie in einem Museum zu sichern, ist zwar gut gemeint, aber aus geomantischer Sicht Kulturfrevel, besitzt doch der gefundene Gegenstand eine zumeist anregende Ortsqualität.
Das Arbeitsfeld der Radiaesthesie ist weit gesteckt. Es umfasst alle wissenschaftlichen Disziplinen und ist eine Hilfe zu ihrer Darstellung im biophysikalischen Sinne. Im Prinzip lassen sich alle radiaesthetischen Phänomene bei ausreichenden Kenntnissen auf den Gebieten der allgemeinen Physik (Optik, Akustik, Wellentheorie etc.), der Medizin, der Biologie, der Hochfrequenztechnik und anderer Wissenschaftsbereiche nachvollziehen.