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Ich wurde römisch katholisch getauft, erlebte neben mehreren erfolgreichen Phasen auch eine Zeit des Bettlerdasein. In dieser Zeit lernte ich eine Jugendgruppe kennen, die Teestunden angeboten hat, in denen BIBEL-Themen diskutiert wurden. Dies veranlasste mich, meine trostlose Zeit mit dem Studium der Bibel auszufüllen. Dabei stellte ich glaubwürdige und nicht glaubwürdige Kapitel fest. Auch solche, die man anders verstehen muss. Alles in allem, in Gegenüberstellung zum aktuell wissenschaftlichen Stand der Kenntnisse eine stark veraltete Glaubenslehre. So auch alle anderen, mir bekannt gewordenen Glaubenslehhren. Ich habe mich daher dazu entschlossen, diese Erkenntnisse in diesem Werk zusammen zu fassen und eine, nach meinr Ansicht glaubwürdigere, unserem Wissensstand angepasste Glaubenslehre aufzuzeigen.
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Seitenzahl: 26
Veröffentlichungsjahr: 2021
Mein Vorsatz, über das Thema „ Glauben heißt nicht wissen“ ein Buch zu verfassen, ist eigentlich schon „uralt“. Dieser wurde in mir schon vor meinem Entschluss „geboren“, über mein Leben die Biographie „Mein Lebenslauf, meine Genügsamkeits-Schmiede„ zu verfassen.
URALT, danach in dem Sinne, dass dieser in meiner tiefsten Lebensphase, in den Jahren 1984/85 entstanden ist. Dies in der Lederergasse in Braunau am Inn, danach sehr nahe an Geburtshaus von Adolf Hitler, in einer 8 m²-Dachboden-Kammer. In dieser lebte ich nahezu ein Jahr. In dieser Dachboden-Kammer habe ich das „Bettler-Dasein“ kennen gelernt.
In dieser Zeit lernte ich auch eine Jugendgruppe kennen, die zum Teil gleich neben meiner Dachboden-Kammer ein ähnliches Zimmer bewohnten, zum Teil aber auch in der Braunauer Umgebung wohnhaft waren.
Diese Jugendgruppe veranstaltete in dem Parterre dieses Hauses regelmäßig Teestunden, deren Besuchsmöglichkeit mir in dieser GOTT-verlassenen Zeit sehr willkommen war.
Das Hauptthema, über das in diesen Teestunden immer wieder gesprochen wurde, war die BIBEL. Ein Thema, mit dem ich mich Zeit meines Vorleben nie so weit im Detail befasste.
Dabei wurden immer bestimmte Kapitel der Bibel herangezogen und darüber diskutiert, wie dies zu verstehen ist, bzw. verstanden werden kann.
Eine sehr interessante Sache, die mich auch dazu veranlasste, die Bibel von a – z durchzulesen.
Da es darin zu Genüge Titel / Themen gab, die man – als Normalsterblicher Mensch – nicht nachvollziehen und daher auch NICHT GLAUBEN kann, kamen mir diese Teestunden-Gespräche sehr gelegen.
Dies erfüllte meine dort erlebte „GOTT-verlassene“ Zeit sehr und ließ mich die grausame Situation mit meinen drei Kindern, die ich zuvor an das Jugendamt abgeben musste, mit der in Scherben liegende Ehe, meine immer noch gefühlte, tiefe Liebe zu der Frau, die sich bei Zuhältern und der damit verbundenen Rauschgift-Gesellschaft wohler fühlte, meine immer noch gehegte Hoffnung, Sie wieder zurückgewinnen zu können, nicht zuletzt auch meine neuerlich in Scherben liegenden, gastronomischen Existenz – zumindest zeitweilig -vergessen.
Ich lernte durch diese Teestunden Begriffe wie Wunder, heiliger Geist und nicht nachvollziehbare Kapitel der Bibel sozusagen so weit verstehen, dass diese für mich nachvollziehbar wurde.
Ich will danach aber festgehalten haben, dass es mir jetzt nicht darum geht, eine Belehrung, eine Stellung in der Art der „12 Apostel Jesu“ einzunehmen. Ich will aber festschreiben, zu welchen, bestimmt interessanten Ansichten ich dadurch gekommen bin.
ganz besonders, zumal dieser Begriff in dem bekanntesten Kurzgebet „im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes“ der römisch-katholischen Kirche eingebunden ist.
Bei diesem Begriff bedarf es wohl einer getrennten Beurteilung beider Worte.
Dieser wird in der Bibel als mit „Erscheinungen“, mit etwas „Überirdischem“, eigentlich nie erreichbaren, mit Eingaben, von wo her auch immer umschrieben.
Dabei ist dieser „tätige“ Geist näher, als man sich vorstellt.
Es ist das LEBEN unseres Gehirn in unserem Kopf. Es ist das BEWUSSTSEIN, dass uns bestätigt, dass wir noch leben, bzw. nicht schon klinisch TOT sind.