Glitter - Melody Adams - E-Book

Glitter E-Book

Melody Adams

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Beschreibung

Eigentlich mag Lamon seine Weibchen sanft und untergeben. Die vorlaute und dominante Glitter passt also so gar nicht in sein Beuteschema. Und doch weiß er vom ersten Moment an, dass sie für ihn bestimmt ist. Die feurige Alien Breed in sein Bett zu bekommen erweist sich als kein Problem. Sie davon zu überzeugen, dass sie für immer zusammen gehören, ist jedoch ein ganz anderes Thema. ********** Glitter ist bei den Männern der East-Colony nicht besonders begehrt. Sie ist zu vorlaut und redet ohne Filter. Und als Alpha kann sie sich einfach keinem Mann unterwerfen. Als Aliens die Kolonie besuchen, fühlt sie sich sofort zu einem von ihnen hingezogen. Lamon lässt sich nicht von ihrer direkten und dominanten Art abschütten, und der Sex mit ihm ist unbeschreiblich. Doch für einen Mann alles aufgeben und Eden verlassen? Das kann sie sich einfach nicht vorstellen. Doch der Gedanke, ihn nie wieder zu sehen, gefällt ihr auch nicht. Was soll sie nur tun?

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Contents

Titel

Copyright

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Epilog

Glitter

Alien Breed Series Buch 58

Melody Adams

Science Fiction Romance

Glitter

Alien Breed Series Buch 58

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2023

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

[email protected]

copyright © 2023 by Melody Adams

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© Cover Art by CMA Cover Designs

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Eigentlich mag Lamon seine Weibchen sanft und untergeben. Die vorlaute und dominante Glitter passt also so gar nicht in sein Beuteschema. Und doch weiß er vom ersten Moment an, dass sie für ihn bestimmt ist. Die feurige Alien Breed in sein Bett zu bekommen erweist sich als kein Problem. Sie davon zu überzeugen, dass sie für immer zusammen gehören, ist jedoch ein ganz anderes Thema.

Glitter ist bei den Männern der East-Colony nicht besonders begehrt. Sie ist zu vorlaut und redet ohne Filter. Und als Alpha kann sie sich einfach keinem Mann unterwerfen. Als Aliens die Kolonie besuchen, fühlt sie sich sofort zu einem von ihnen hingezogen. Lamon lässt sich nicht von ihrer direkten und dominanten Art abschütten, und der Sex mit ihm ist unbeschreiblich. Doch für einen Mann alles aufgeben und Eden verlassen? Das kann sie sich einfach nicht vorstellen. Doch der Gedanke, ihn nie wieder zu sehen, gefällt ihr auch nicht. Was soll sie nur tun?

Kapitel 1

Lamon

Meine Kleidung war schweißdurchtränkt, als wir den Gleiter verließen. Der Flug von der West-Colony hier zur East-Colony war unerträglich gewesen. Auf dem Weg hierher hatte die Klimaanlage des Gleiters versagt, und die Temperaturen waren so schnell angestiegen, dass es sich angefühlt hatte, als würden wir lebendig gekocht. Sol, der Leiter der Kolonie, begrüßte uns mit drei anderen Breeds, die er als Amadeus, Surfer und Spider vorstellte. Der Leiter der East-Colony war zu Fuß gekommen, kein Gefährt, das uns zu unserer Unterkunft fahren würde. Das letzte, was ich nach dem schrecklichen Flug hierher tun wollte, war, zu Fuß durch die verdammte Hitze zu laufen. Schlecht gelaunt folgten Or’Khon, Griorr und ich dem Leiter und seinen Männern durch die Straßen. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis wir endlich bei dem Gebäude ankamen, in welchem sich Sols Büro befand. Einige neugierige Breeds standen vor dem Gebäude herum, um unsere Ankunft zu beobachten. Alles, was ich wollte, war ins hoffentlich kühle Innere zu kommen und etwas kaltes zu trinken. Plötzlich knurrte Or’Khon leise.

“Ruhig, Mann”, sagte Griorr, der neben ihm stand. “Ich weiß, du hast etwas gegen Menschen, doch ich kann dir versichern, dieses Weibchen ist harmlos und absolut unschuldig an dem, was man mit den Breeds gemacht hat.”

Ich schaute mich in der Menge um und entdeckte ein Menschenweibchen unter den Anwesenden. Sie musste die Reaktion meines Freundes ausgelöst haben.

“Bring mich hier weg, ehe ein Unglück geschieht”, knurrte Or’Khon.

Mein Freund war kein Fan der Menschen. Er machte sie dafür verantwortlich, was man mit unseren Genen gemacht hatte. Griorr packte ihn beim Arm und Or’Khon wandte sich schließlich von der Menge ab. Unsere kleine Gruppe setzte sich in Bewegung auf den Eingang des Gebäudes zu. Als wir das Gebäude betraten und sich die Tür hinter uns schloss, atmete ich erleichtert auf. Es war tatsächlich deutlich kühler hier. Auch wenn es hier keine Klimaanlagen wie in der West-Colony gab, sondern nur Deckenventilatoren. Es war noch immer weit besser als die Hitze draußen auf der Straße.

Griorr raunte etwas in Or’Khons Ohr.

“Es ist nichts”, knurrte mein Freund. “Vergiss es.”

“Versprich mir, dass dem Weibchen keine Gefahr droht. Dass du ihr nichts antun wirst”, flüsterte Griorr gerade laut genug, dass ich es verstehen konnte.

“Ich werde ihr nichts antun. Und nun vergiss die Sache.”

“Okay.”

Wir fuhren mit einem Aufzug in den zweiten Stock des Gebäudes. Sol führte uns in ein Konferenzzimmer. Ich war mir nicht sicher, wie ich den Leiter der East-Colony einschätzen sollte. Ich hatte das Gefühl, dass er nicht wirklich begeistert war, uns zu empfangen. Doch vielleicht war er einfach stets so kühl. Destiny, die Leiterin der West-Colony, war das genaue Gegenteil gewesen. Sie hatte uns warm empfangen und dafür gesorgt, dass es uns an nichts fehlte.

“Setzt euch”, sagte Sol, als wir bei einer Sitzgruppe angelangt waren. “Möchte jemand eine Erfrischung? Wasser? Saft? Bier?”

“Was ist das? Bier?”, fragte ich.

“Es ist ein leicht bitteres, erfrischendes Getränk mit niedrigem Alkoholgehalt”, erklärte Sol. “Es ist sehr beliebt bei unseren Männern.”

“Ich probiere eines von denen”, sagte ich.

“Ja, ich versuche das auch”, stimmte Or’Khon zu.

“Wasser für mich”, sagte Griorr.

Wir setzten uns. Einer der Breeds, den Sol als Amadeus vorgestellt hatte, besorgte die Getränke. Als Or’Khon die Flasche mit dem Getränk entgegennahm, zuckte er zusammen und beeilte sich, die Flasche auf dem Tisch vor sich abzustellen.

“Sorry”, sagte Amadeus lachend. “Sol stellt seinen Kühlschrank immer auf Maximum. Warte ein paar Minuten, dann ist es trinkbar, ohne dir den Kopf zu zerreißen.”

Amadeus nahm ein kleines Werkzeug, um die Kappe auf unseren Flaschen zu entfernen.

“Ahhh. Das tut gut”, sagte Griorr, nachdem er einen Zug von seiner Wasserflasche genommen hatte. “Ich hab keine Ahnung, warum die verdammte Klimaanlage im Gleiter mitten im Flug versagt hat. War nicht der angenehmste Flug, huh?”

“Es war ein wenig – warm”, erwiderte Or’Khon grinsend.

“Ein wenig?”, schnaubte ich. “Ich hatte das Gefühl zu schmelzen. Wenn der Flug noch ein wenig länger gedauert hätte, dann wäre ich jetzt nur noch ein großer Wasserfleck auf meinem Sitz.”

Griorr lachte.

“Ihr Gha’gor seid Hitze wirklich nicht gewohnt, was? Ich meine, ja, es war sauheiß, aber ich glaube, es hat euch mehr ausgemacht als mir.”

“Ja, wie ist das Wetter auf eurem Planeten?”, wollte Amadeus wissen.

“Es ist weitaus kühler auf Ghaghan”, erwiderte ich. “Ich weiß nicht, in welchen Einheiten ihr Temperaturen messt, also kann ich keine genauen Angaben machen, die ihr verstehen würdet. In der warmen Zeit des Jahres sind die Temperaturen nicht wärmer als hier in der Nacht. Und nachts sinken sie noch tiefer. In der kalten Zeit des Jahres sinken die Temperaturen drastisch. Oft so weit, dass der Boden gefriert.”

“Habt ihr Schnee?”, wollte Griorr wissen.

“Schnee?”, fragte ich. “Ich hab keine Ahnung was das ist. Der Übersetzer kennt das Wort nicht.”

“Wenn der Regen in gefrorenen Flocken vom Himmel fällt und als weiße Decke auf dem Boden und allem liegen bleibt”, erklärte Amadeus.

“Ahh. Gosh. Ja, wir haben Gosh.”

“Kein Wunder, dass ihr hohe Temperaturen nicht gewohnt seid”, sagte Amadeus. “Aber was ist auf euren Reisen zu anderen Planeten? Da müssen doch noch andere heiße Planeten sein.”

“Ja, da hast du recht. Auf Sunko 2 zum Beispiel ist es viel heißer als hier. Der Planet besteht zu siebzig Prozent aus Wüste. Doch die Städte sind unter Glaskuppeln und die sind klimatisiert.”

“Und auf den Kula Monden ist es ebenfalls heiß”, warf Or’Khon ein. “Die Oberfläche von Kula 4 besteht aus dichtem Dschungel und Sumpf. Die Luftfeuchtigkeit ist so hoch, dass nur die Einwohner, die Kulander, dort atmen können. Sie sind eine Amphibienart. Bei unserem Besuch dort mussten wir Helme tragen, die den Sauerstoff aus der feuchten Luft heraus filtern.”

“Ja, der Vorteil ist, dass die Anzüge, die wir tragen mussten, klimatisiert sind”, sagte ich. “Doch ohne die Anzüge wäre es heißer als auf Eden gewesen.”

“Mann, was würde ich darum geben, mit euch reisen zu können und all die anderen Planeten zu sehen”, schwärmte Amadeus.

“Wenn wir irgendwo landen, dann haben wir meist keine Zeit für Sightseeing”, erklärte ich. “Es sind entweder langweilige Debatten und Vorträge oder schwierige Verhandlungen. Es ist nicht so spaßig, wie du es dir ausmalst.”

“Sicher trotzdem interessanter als hier auf Eden. Ich langweile mich hier zu Tode.”

“Schluss damit”, mischte sich Sol ins Gespräch ein. Das war das erste, was der Leiter gesagt hatte, seit er uns Getränke angeboten hatte. “Ich bin sicher, unsere Gäste würden jetzt gerne in ihre Bungalows, wo sie sich ein wenig frisch machen und ausruhen können.”

“Das klingt tatsächlich wundervoll”, sagte ich. “Doch wir können unser Gespräch gerne ein anderes Mal fortsetzen”, wandte ich mich an Amadeus.

“Yeah, das würde ich gerne”, erwiderte Amadeus. “Aber Sol hat recht. Ihr solltet euch ein wenig erfrischen und ausruhen. Sorry noch mal für euren unangenehmen Flug hierher.”

“Schon okay”, sagte ich. “Es war ja niemandes Schuld. Und nach dem kalten Drink geht es uns schon viel besser. Wir sehen uns.”

Glitter

Die Aliens waren gestern in der Kolonie angekommen. Ich hätte sie gerne mit Sol in Empfang genommen, doch der hatte sie wie immer für Surfer, Amadeus und Spider entschieden. Ich hatte langsam echt den Verdacht, dass der Arsch was gegen Frauen hatte. Vielleicht war er homo? Zwar hatte ich nie gehört, dass es Homosexualität unter den Breeds gab, da unsere Gene ja auf Fortpflanzung ausgerichtet waren, doch das hieß nicht, dass es nicht möglich war, oder? Nicht, dass ich was dagegen hätte, doch ich fand es schon irgendwie auffällig, dass Sol sich nie mit Frauen abgab. So weit ich wusste, hatte er mit keiner von den Frauen hier Sex gehabt. Und ich erinnerte mich auch noch gut daran, wie er ständig mit Destiny aneinandergeraten war. Vielleicht war er aber auch einfach nur ein Frauenhasser.

“Hey”, riss eine Stimme neben mir mich aus den Gedanken.

Ich wandte mich zu Surfer um.

“Hey, was tust du hier so früh?”

“Dasselbe könnte ich dich fragen”, erwiderte Surfer grinsend. “Hey, Cleo, gib mir ein schönes Kühles, ja?”, wandte er sich an Cleopatra, die heute hinter dem Tresen arbeitete.

“Mach mir auch noch eins”, sagte ich.

“Okay, ihr zwei. Kommt sofort.”

Wenig später stellte sie zwei frisch gezapfte Biere auf den Tresen.

“Danke”, sagte Surfer, nach seinem Glas greifend. Er nahm einen Zug, ehe er das Glas auf dem Tresen abstellte und sich mit dem Handrücken den Schaum vom Mund wischte. “Ahh! Das tut gut. Ist heiß wie ein Ofen heute da draußen.”

“Yeah, wir brauchen dringend Regen. Es hat seit vier Tagen nicht geregnet und die Hitze steigt und steigt.”

“Ich wünschte, wir hätten ein Schwimmbad wie in der East-Colony”, sagte Surfer seufzend.

“Yeah, das wäre cool”, stimmte ich zu. “Ich weiß nicht, warum in der East-Colony alles machbar ist und hier? – Null. Nada. Dabei bekommt Sol genauso viel Geld für die Kolonie wie Destiny, doch er behauptet immer, für so was ist kein Geld da. Was macht der mit den Credits?”

“Keine Ahnung”, sagte Surfer, sich auf einen der Hocker werfend. “Mach uns noch zwei. Auf meine Rechnung”, sagte er zu Cleo.

“Sol hat für Fun einfach nichts übrig. Als wenn jeder hier sich langweilen muss, nur weil er null Interesse an Freizeitaktivitäten hat.”

“Yeah, ich könnte ein wenig Fun vertragen”, seufzte ich. “Mir fällt zu Hause die Decke auf den Kopf. Deswegen bin ich hier so früh schon am Saufen. Ist ja das Einzige, was man hier mit seiner Freizeit tun kann.”

Cleo ersetzte unsere leeren Gläser mit frisch gezapftem Bier, und ich nippte lustlos an meinem Drink. Sol hatte den Kopf auf die Ellenbogen gestützt und schaute nachdenklich vor sich hin. Dann wirbelte er plötzlich zu mir herum und rief: “Ich hab DIE Idee!”

“Schieß! Was für eine Idee?”

“Party!”, erwiderte Surfer enthusiastisch. “Wir schmeißen eine Party für die Aliens.”

“Als wenn Sol das erlauben würde”, grummelte ich.

“Sei nicht so pessimistisch”, erwiderte Surfer. “Wir müssen ihn nur überreden. Komm schon! Sag nicht, die Party ist keine großartige Idee.”

“Sie ist”, erwiderte ich. “Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass Sol es nicht erlauben wird.”

“Wenn wir es nicht versuchen, werden wir es nie herausfinden. - Na los! - Machst du mit, oder was?”

“Okay. Was kann schon schiefgehen”, murmelte ich.

“Nichts wird schiefgehen. Hab Vertrauen in mich, Babe. Ich sorg schon dafür, dass er nicht nein sagen kann.”

Eine Stunde später klopfte ich an Judiths Praxistür. Ich konnte es nicht erwarten, ihr die gute Neuigkeit zu berichten. Ich konnte noch immer nicht glauben, dass Surfer es tatsächlich geschafft hatte, Sol weichzukochen. Es war nicht einfach gewesen, doch am Ende hatte Surfer es geschafft.

In der Praxis war es still. Niemand öffnete die Tür oder rief, dass ich eintreten konnte. War Judith etwa noch nicht hier? Ich klopfte erneut, doch nichts. Nachdem auch ein drittes, energisches Klopfen nichts half, wurde ich ein wenig unruhig. Ich öffnete dir Tür. Meine Freundin stand mit dem Rücken zu mir vor einer Glasvitrine und putzte wie eine Irre. Sie schien über irgendetwas wütend zu sein. Doch was?

“Was hat die arme Vitrine dir denn bloß angetan?”, sagte ich spöttisch.