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Gott liebt dich! Liebesbriefe von unserem himmlischen Vater, Wegweisungen zum ewigen Leben (Glaubensgrundlagen) und einige ermutigende Gedichte: Unter der Sonne, unter dem Meer Ich bin bei dir Egal wo du bist Mach dich bereit Ich bleib dran Locker vom Hocker Gott liebt dich! Gottes Herz ist übervoll mit Liebe für Seine Kinder. Haben Sie Sehnsucht nach Ihrem himmlischen Vater? Vermissen Sie eine persönliche Beziehung oder sehnen Sie sich im Grunde Ihres Herzen danach wieder "Feuer und Flamme" für Gott und Seine Sache zu sein? Liebevoll nähert sich Gott Vater jedem Leser mit persönlichen Liebesbriefen. Er erklärt, dass Seinen Kindern Sein Reich auf Erden mitgehört und zeigt Ihnen den Weg zu Ihm auf, in dem Er klare Hinweise gibt. Gott ruft Seinen Kindern zu: "Kehrt um, tut Buße. Haltet Meine Gebote!" Gott liebt Sie! Er wartet darauf, dass jedes Seiner Kinder zu Ihm zurückkehrt - zurück zur ersten Liebe und zum ewigen Leben. Jesus starb für Sie am Kreuz, damit Sie frei werden könne. Jesus ist der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch ihn (Joh 14, 6). Packen Sie es an - Margit Kresin erklärt Ihnen die wichtigsten Glaubensgrundlagen. Sie schreibt Gottes Liebesbriefe auf und reflektiert diese. In diesem, mit Gottes Liebe gefülltem, Buch zeigt sie, wie man den Weg zum Vater finden und folgen kann. Margit Kresin ist eine prophetisch begabte Lehrerin. Schon in jungen Jahren erlebte sie, dass Gott sie durch Träume führte. Dies weckte ihr Interesse diese geistlichen Dinge zu studieren und eine gesunde biblische Basis dafür zu erarbeiten. 2019 wurde sie im Auftrag Gottes Bloggerin und gründete die Website www.glaubensbotschaft.de.
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Seitenzahl: 224
Veröffentlichungsjahr: 2021
Psalm 37, 5.7 (Elb)
Befiehl dem HERRN deinen Weg und vertraue auf Ihn, so wird
Er handeln. Sei still dem HERRN und harre auf Ihn!
Entrüste dich nicht über den, dessen Weg gelingt, über den
Mann, der böse Pläne ausführt!
Und über Allem siegt die Liebe
Vorwort
Den Kindern gehört das Reich Gottes
1.1 Kindlicher Glaube ist ein Geschenk
1.2 Erwachsener Glaube
2. Ich liebe dich, Mein Kind
2.1 Gott hat uns zuerst geliebt
Der Weg zu Mir
3.1 Der Mensch und die Bäume im Garten Edens
3.1.1 Der Baum des Lebens
3.1.2 Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen
3.1.3 Gottes Strafe und Verbannung
3.2 Vergebung ist eine persönliche Entscheidung
3.2.1 Erkenne, bekenne und bereue deine Sünde
3.2.2 Von Sünden trennen und um Vergebung bitten
3.2.3 Glaube, Glaubensschritte und die Wiedergeburt
3.3 Übergabegebet
3.4 Der Sohn Gottes ist der Retter der Welt
3.5 Taufe
3.6 Der liebende Vater wartet auf dich
Ich habe dich bei deinem Namen gerufen
4.1 Die Stimme Gottes hören
4.2 Gott hat uns mit unseren Namen gerufen
Mein Name
5.1 Die Namen Gottes
5.2 Der Name Jeschua
5.3 Vater Unser
Wie ist ein Gebet aufgebaut?
5.4 Das hebräische Vater-Unser in Lautschrift
Gottes Liebe ist so wunderbar groß
6.1 Gott ist unser liebender Schöpfer und Vater
6.2 Was hält uns von der Vaterliebe fern?
6.2.1 Der natürliche Mensch
6.2.2 Der fleischliche Mensch
6.2.3 Der geistliche Mensch
6.3 Gottes Wunsch
Baue deinen Glauben auf Jesus
7.1 Jesus unser Vorbild und Versöhner
7.2 Jesus ist der Anfang und das Ende
7.3 Der Gemeindebau
7.4 Der Eckstein
7.5 Das Fundament
7.5.1 Auf Fels gebaut sein
7.5.2 Die Heilige Schrift als Grundlage
7.6 Der Schlussstein
7.7 Die Steine
Das richtige Fundament
8.1 Wie sieht das richtige Fundament aus?
8.2 Lass dich in das Bild Jesus verändern
8.3 Die Gnade Gottes
8.4 Jesus fordert zur Nächstenliebe auf
8.5 Die Gebote
8.6 Gottes zehn Gebote aus 2. Mose 20
Die Ausrüstung durch den Heiligen Geist
9.1 Der Heilige Geist – die Kraft Gottes
9.2 Geistestaufe
9.3 Bitte um die Erfüllung mit dem Heiligen Geist
9.4 Göttliche Inspiration durch den Geist
9.5 Warnung – betrübe nie den Heiligen Geist
9.6 Die neunfache Frucht des Geistes
9.6.1 Liebe:
9.6.2 Freude:
9.6.3 Friede:
9.6.4 Geduld:
9.6.5 Freundlichkeit:
9.6.6 Güte:
9.6.7 Treue:
9.6.8 Sanftmut:
9.6.9 Selbstbeherrschung:
9.7 Die neun Gaben des Geistes
9.8 Wie sehen die verschiedenen Gaben aus?
9.9 Was genau sind diese Gnadengaben?
9.9.1 Das Wort der Weisheit
9.9.2 Das Wort der Erkenntnis
9.9.3 Die Gabe der Heilung
9.9.4 Die Gabe der Wunderkräfte
9.9.5 Das prophetisches Reden bzw. die Weissagung
9.9.6 Die Gabe der Geisterunterscheidung
9.9.7 Die Gabe der Zungen- oder Sprachenrede
9.10 Die Dienstgaben des Geistes
9.11 Der fünffältige Dienst
9.11.1 Die Apostel pflanzen und gründen
9.11.2 Der Prophet bewässert die Gemeinde.
9.11.3 Der Lehrer verwurzelt
9.11.4 Der Hirte pflegt und versorgt
9.11.5 Der Evangelist sät
9.12 Das Ziel des fünffältigen Dienstes
9.13 Die Gemeinde Ältesten
9.13 Diakone
9.14 Die geistliche Waffenrüstung
9.14.1 Den Gürtel der Wahrheit
9.14.2 Den Panzer der Gerechtigkeit
9.14.3 Die Stiefel der Bereitschaft, den Frieden zu verkünden.
9.14.4. Das Schild des Glaubens
9.14.5 Den Helm des Heils
Befiehl dem Herrn deine Wege
10.1 Befiehl du deine Wege
10.2 Nicht immer gerade Wege
10.3 David: ein Mann nach Gottes Herzen
10.4 Ändere deinen Blickwinkel
10.5 Der Schlüssel
10.5.1 Der Schlüssel des Hauses Davids
10.5.2 Der Schlüssel der Erkenntnis
10.5.3 Die Schlüssel des Lebens
10.6 Eine feste Burg
10.7 Der Weg, die Wahrheit und das Leben
10.8 Geläutertes Gold
10.9 Goldwäsche
10.10 Gewinnung mit Hilfe von Quecksilber
10.11 Schmelzen
10.12 Dornen und Disteln
10.13 Neue Gewänder anziehen
Suche Mich von ganzem Herzen
11.1 Die Herrlichkeit Gottes
11.2 Gemeinschaft mit Gott
11.3 Die Beziehung vertiefen
11.4 Gott möchte bei uns einziehen
11.5 Unsere Berufung
Heilig sein und bleiben
12.1 Gottes Ruhe- und Feiertage
Schabbat (Sabbat)
Pessach (Passahfest) oder das Fest der ungesäuerten Brote
Schawuoth (das Wochen- oder Pfingstfest)
Rosh haSchana oder Jom Teruah
Jom Kippur (Versöhnungstag)
Sukkot (Laubhüttenfest) und Erntedankfest
Chanukka (Fest der Tempelweihe)
Purim
Ein Sabbat ist gleich eine Woche
Sabbatjahr
Das Sabbat-Jahrtausend
Jubiläum (alle 50 Jahre)
Weiteres
Nachwort
Gedichte
Unter der Sonne, unter dem Meer
Ich bin bei dir
Egal wo du bist
Ich bleib dran
Mach dich bereit
Locker vom Hocker
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Websites
Bibelzitate Quellen
Und über Allem siegt die Liebe,
Die Fülle Meiner Herrlichkeit!
Sie schenkt dem Leben neue Triebe,
Und führt in eine neue Zeit.
Und täglich wird sie Dich verwandeln,
Du bist von Mir geliebt Mein Kind!
Ich geb‘ Dir Kraft und Mut zum Handeln,
Wie schwer auch Deine Nöte sind.
Ich will Dir täglich neu begegnen!
Ich will Dich führen allezeit!
Ich lasse Meine Ströme regnen,
Empfange und sei stets bereit!
Sei kühn, und lass Dich nicht erschrecken!
Geh nur und tue, was ich Dir sag!
Und vieles wirst Du neu entdecken,
Ich bin bei Dir an jedem Tag!
(Sigrid Martens)
Ich widme dieses Buch all denen, die danach hungern,
Gott JHWH, unseren himmlischen Vater,
Jesus Christus, Gottes Sohn und unser Retter,
sowie Ruah haKodesch, den Heiligen Geist
inniger kennen und lieben zu lernen.
Ich hoffe und bete für dich, dass die Seiten dich dazu inspirieren,
mit Gott Gemeinschaft zu haben und dass du erkennst, dass du in
Ihm zu wunderbaren Werken geschaffen bist.
Gott liebt dich und sehnt sich nach dir!
Im Herzen bin ich Afrikanerin und dies werde ich sicherlich immer bleiben. Geboren bin ich in Südwestafrika, dem heutigen Namibia. Ich wuchs im Busch auf. Mein Vater war Tiefbauingenieur und wir zogen im Wohnwagen von Baustelle zu Baustelle. Es war eine Zeit, die mich tief geprägt hat. Die Sonne hat mir tief ins Herz gebrannt und ich durfte Gottes Schöpfung aus nächster Nähe erfahren. Das Zirpen der Grillen und das Zwitschern der Vögel waren mir schon früh ein besonderer Lobgesang. Die wilden Tiere auf den Steppen, aber auch unsere Haustiere lassen mich auch heute über Gottes Schöpfung staunen.
Wie kam ich zum Glauben? Ich glaube, dass Gott immer ein Teil meines Lebens war. Gottes Liebe keimte in mir lange bevor ich mehr über Ihn wusste. Bewusst erinnere ich mich nur schwach an meine ersten Begegnungen mit Gott. Vielleicht waren es die gemeinsame Abendgebete oder Abendlieder mit meiner Mutter, die mir Gottes Nähe offenbarten. Es kann aber auch das tägliche Bibelstudium meiner Großmutter gewesen sein, dass mich tief beeindruckte. Schon als Kind hatte ich intensive Träume, die mir tief in mein Gedächtnis brannten. Viele von ihnen konnte ich erst im Erwachsenenalter deuten.
Mit vierzehn wurde ich konfirmiert. Für mich war die Konfirmation wirklich das, wozu die Konfirmation ursprünglich gedacht war: Es war die persönliche Bestätigung der Babytaufe und damit das bewusste Ja zum christlichen Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit. Bald spürte ich, dass es mehr geben musste und nach einer bewegenden Begegnung, während eines Schulmissionsgottesdienstes, übergab ich Jesus mit siebzehn mein Leben. Ich legte einen Glaubenskurs beim ERF ab und dann begann ich auch bald mit meinem Lehramtsstudium.
Wir alle leben in einer gefallenen Welt. Mein Glaubensweg war nicht einfach. Immer wieder kam ich vom Weg ab. Richtigen schien ich nicht zu finden. Bei jeder Fehlentscheidung, war Gott mit seiner Liebe und mit seinem Sohn Jesus für mich da. Der Heilige Geist tröstete mich und ich durfte, nachdem ich Buße getan hatte, zu meiner ersten wahren Liebe, d.h. zurück zu Gott Vater und in Seine Arme rennen. Es war ein ewiger Kampf. Ich wollte das Richtige tun, doch schaffte es nicht. Ich war, was man einen fleischlichen Christen (siehe Kapitel 6) bezeichnet.
Gott JHWH und Sein Sohn Jesus Christus standen mir immer treu zur Seite. Auch als mein erster Mann 2002 tragisch starb, war Gott da. Er erinnerte mich, dass er Ein Vater der Waisen, ein Anwalt der Witwen ist …, der in seinem Heiligtum wohnt; … dass Er ein Gott ist, der Vereinsamten ein Heim gibt … (Psalm 68, 6-7).
2005 führte Gott mich und meine beiden Kinder nach Minden (Westfalen), wo ich Ihm an einer christlichen Schule dienen durfte. Später durfte ich mit Seiner Hilfe meinen jetzigen Mann kennenlernen.
Auf der Suche nach der Vaterliebe Gottes fand ich 2012 auf einem christlichen Seminar Befreiung und Heilung. Dann arbeitete ich an dem erlebten Traumata und endlich durfte ich innere Heilung erleben. Auch meine Kinder gingen durch viele Stadien der Depression, aber auch sie vertrauen Gott und ich weiß, dass Er sie von ganzem Herzen lieben und auch weiterhin ihr liebender Vater und Versorger ist.
Gott ist Teil meines Lebens. Ich möchte mit Ihm Lachen, mit Ihm Erfahrungen sammeln, mit Ihm weinen und vor allem Hindernisse überwinden. Er ist mein Vater, mein bester Freund und mein Vertrauter. Ich danke Ihm, meinem geliebten himmlischen und ewigen Vater, für Seinen wunderbaren Sohn - Jesus Christus, meinen Retter und Erlöser, meinen Heiland und meinen Bräutigam. Ich danke Ihm für Seinen Heiligen Geist, der mein Leben lenkt, leitet und insbesondere heiligt. Der Heilige Geist spricht mir ins Gewissen und vermittelt zwischen Gott und mir. Er tröstet mich und begleitet mich.
Gott führte mich auf verschiedenen Wegen und ich musste erleben, wie sich mein Leben drastisch veränderte.
Im Alter von 55 Jahren ließ ich mich noch einmal taufen. Durch das Untertauchen ins Wasser zeigte ich auch der geistlichen und übernatürlichen Welt, dass ich durch Jesus ein Kind Gottes bin und dass mich nichts und niemand von Seiner Liebe trennen würde und könnte. Nach der Taufe fühlte ich mich neu gekräftigt und gestärkt, und ich erhielt endlich Klarheit über meinen Auftrag und meine Berufung.
Eines Morgens sprach Gott zu mir: „Mein Kind, schreibe auf, was ich dir diktiere.“ Ab dann nahm sich ABBA (Gott Vater) jeden Morgen Zeit, mir diese und andere Liebesbriefe und Botschaften zu diktieren und zu erklären. Sein Heiliger Geist zeigte mir, wo ich weitere Informationen zu den verschiedenen Themen finden konnte. So entstand dieses Buch. Ich weiß inzwischen auch, dass noch weitere Bücher in Deutsch und auch Englisch geschrieben werden sollen. In der Zwischenzeit ist zusätzlich die Website www.Glaubensbotschaft.de ins Leben gerufen. Hier darf ich regelmäßig Botschaften von Gott JHWH und von Jesus (Jeschua / Jahuschua) veröffentlichen. Ab und an kommt auch eine Andacht oder eine Bibelauslegung hinzu. Auf der Website lädt Jesus (Jeschua) seine Nachfolger ein in seine rettende Arche zu steigen. Er ist der Retter! Jesus sagt:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! (Joh 14, 6)
Unser Vater im Himmel möchte alle Nachfolger Jesu, unserem Retter und Bruder, anspornen, sich durch Gottes Heiligen Geist, verändern und führen zu lassen. Gott JHWH weiß, dass viele Veränderungen des ursprünglichen Glaubens durch verschiedene Führer und Kirchenoberhäupter vorgenommen wurden. Sein Ziel ist es, die Wahrheit ans Licht zu bringen und uns, mit Jesu Hilfe, aus der Finsternis ins Licht zu führen.
Ein weiteres Ziel dieses Buches ist es, das kommende Wachstum der Gläubigen zu unterstützen. Gott möchte noch vielen Menschen die Heilsbotschaft Jesu zukommen lassen. Viel Evangelisten sprechen im Augenblick von der doppelten Ernte. Sie träumen davon, dass noch viele Menschen gerettet werden können.
Möge dieses Buch Ihnen und Dir helfen, die Botschaft vom Reich Gottes zu verstehen und zu begreifen. Gottes Botschaften sind Liebesbriefe an Seine Kinder. Die Erklärungen dazu bilden eine Grundlage im Wachstum des Glaubens. Es gibt bestimmt viele ähnliche Bücher, doch bete ich, dass Sie und Du gerade die persönlichen Botschaften von unserem himmlischen Vater ansprechen.
Dieses Buch ist in 2016 unter meinem Pseudonym „Editha Schultz“ mit dem Titel „In Liebe, dein Vater - Von Gott geführt, in Liebe angenommen“ erschienen, doch hier erscheint nun meine neu überarbeitete und erweiterte Veröffentlichung.
Da ich uns als Geschwister im Glauben sehe, habe ich die Du-Form der Begegnung gewählt.
Als kleines „Bonbon“ habe ich im Anschluss fünf meiner Gedichte veröffentlicht. Es sind Botschaften vom Vater und von Jeschua, unserem Bräutigam und Retter.
Ich segne Dich im Namen unseres Herrn und Bruders, Jesus Christus. Möge Dich der Heilige Geist in die Wahrheit führen. Möge Dich unser himmlischer und ewiger Vater beschützen und bewahren.
In Liebe und tiefer Verbundenheit
Margit E. K. Kresin
Zur leichteren Unterscheidung verschiedene Schriften benutzt:
Gott Vater ABBA JHWH
Der normale erklärende Text
Bibelzitate
Mein Kind!
Ich, dein Gott, bin Liebe. Ich bin dein liebender Vater. Ich sehne Mich nach dir. Folge Meinem Ruf und lass dich verändern durch Meine ewige und unendliche Liebe.
Komm zu mir in Meine Arme.
Dein dich liebender, himmlischer Vater
Kinder lieben ihre Eltern, außer die Beziehung ist verletzt oder gestört worden, von ganzem Herzen. Es ist ein tiefes Vertrauen und ein Glauben daran, dass sie geliebt und versorgt werden. Sie freuen sich mit ihren Eltern – sie tanzen, singen und spielen. Sie lernen sich, an Regeln des Hauses zu gewöhnen. Sie wissen, was ihre Eltern lieben und schätzen. Am liebsten würden sie auf den Schoß klettern und mit Mama oder Papa kuscheln, aber sie freuen sich, auch zusammen mit ihnen Neues zu entdecken und zu lernen. Sie lernen das Krabbeln, das Laufen und das Hinfallen und Wiederaufstehen. Sie lernen Gefahren kennen, sie lernen Vertrauen. Jesus sagte: Den Kindern gehört das Reich Gottes.
Kinder glauben vorbehaltlos.
Lasst die Kinder und wehrt ihnen nicht, zu mir (Jesus) zu kommen; denn solcher ist das Reich der Himmel! (Matt 19, 14)
Kindlicher Glaube ist ein Geschenk, denn Kinder denken mehr mit ihren Herzen als mit ihrem Verstand oder der Logik. Vielleicht hat Jesus darum zu den Erwachsenen gesagt:
Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt, und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel kommen! (Matt 18, 3)
Wenn wir erwachsen werden, ändert sich unser Glaube. Es kommt entweder zu einer Annahme oder einer Abgrenzung von Glaubens- und Gottesvorstellungen. Viele junge Erwachsene sehen die Gebote weiterhin als wertvoll an, doch verlassen sie sich oft auf ihre eigenen Wertvorstellungen. Andere entdecken die Wahrheit und folgen Jesus Fußspuren. Sie übergeben ihr Leben Jesus und lassen sich verändern. Der Apostel Paulus schrieb in dem Brief an die Korinther folgendes:
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindlich war. (1. Kor 13, 11; Elb)
Paulus schreibt weiter:
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe. (1. Kor 13, 13; Elb)
Wir brauchen den einfachen kindlichen Glauben und die Erwachsenenbildung. Kinder brauchen andere Nahrung als Erwachsene. Im Hebräerbrief steht:
Ihr seid nun schon so lange Christen und solltet eigentlich andere lehren. Stattdessen braucht ihr jemanden, der euch noch einmal die Grundlagen von Gottes Wort beibringt. Ihr seid wie Säuglinge, die nur Milch trinken, aber keine feste Nahrung essen können. Ein Mensch aber, der sich von Milch ernährt, ist im Leben noch nicht sehr weit fortgeschritten und versteht nicht viel davon, was es heißt, das Richtige nach Gottes Wort zu tun. Feste Nahrung dagegen ist für die Menschen, die erwachsen und reif sind, die aufgrund ihrer Erfahrung gelernt haben, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. (Hebr 5, 12-14, NL)
In den folgenden Kapiteln, möchte Gott Grundbegriffe des Glaubens erklären und verständlich machen. Es geht IHM in dieser Zeit darum den Menschen schnell, genau, aber auch knapp die Botschaft des Königreiches des Himmels auf Erden zu vermitteln. Es geht darum, die wichtigsten Grundlagen zu vermitteln.
Mein Kind!
Schon lange sehne ich Mich nach dir. Du bist Mein Kind. Ich kannte dich schon, bevor du geboren wurdest. Ich habe dich geschaffen und dich kunstvoll gestaltet im Leib deiner Mutter. Du bist nach Meinem Bild geschaffen. Ich habe den Zeitpunkt deiner Geburt hervorgerufen und deinen Geburtsort bestimmt. Ich habe Mir überlegt wie und wo du leben wirst. Durch Mich lebst und existierst du.i
Ich weiß, wann du aufstehst, wann du schlafen gehst und wohin du unterwegs bist. Ich habe alle Haare auf deinem Kopf gezählt. Du bist für mich ein kostbarer Schatz. Meine guten Gedanken über dich sind so zahlreich wie der Sand am Meeresstrand.ii
Ich bin dein Vater und werde immer ein Vater für dich sein. Ich liebe dich genauso, wie ich Meinen Sohn Jesus liebe. Meine Liebe wird nie aufhören, denn Ich bin die Liebe in Person und Ich wünsche Mir nichts sehnlicher, als dir Meine Liebe verschwenderisch zu schenken. Ich werde nie aufhören, dir Gutes zu tun. Alle guten Dinge, die du empfängst, kommen von Mir. Ich stille alle deine Bedürfnisse und sorge für dich.iii
Mein Kind, Ich wünsche Mir zutiefst, dich fest zu gründen und deinem Leben Halt zu geben, denn Ich habe Pläne für dich, die voller Zukunft und Hoffnung sind. Als Ich die Schöpfung geplant habe, habe Ich dich berufen. Jeder einzelne Tag deines Lebens steht in Meinem Buch geschrieben. Liebes Kind, Ich freue Mich so sehr, dass du Mein Kind bist, und wünsche Mir, dass auch du dich freust. Ich will dir große und unfassbare Dinge zeigen und verkünden.iv
Jesus spiegelt Mein Wesen in vollkommener Weise wider. Er kam auf diese Welt, um zu zeigen, dass Ich nicht gegen dich bin, sondern für dich. Er kam, um dir zu sagen, dass Ich dir deine Sünden nicht länger anrechne. Jesus starb, damit du und Ich wieder versöhnt werden können. Sein Tod ist der extremste Ausdruck Meiner Liebe zu dir.v
Wenn du das Geschenk, das Jesus dir macht, annimmst, empfängst du Meine Liebe. Wenn du Mich von ganzem Herzen suchen wirst, werde Ich Mich von dir finden lassen. Nichts kann dich jemals von Meiner Liebe trennen. Ich kann viel mehr für dich tun, als du es dir denken kannst. Gerne möchte Ich dir jede Träne von deinen Augen abwischen und alle Schmerzen deines Lebens wegnehmen.vi
Ich frage dich nun: Willst du Mein Kind sein?
Ich warte auf dich. Komm nach Hause, damit wir die beste Party feiern können, die der Himmel je gesehen hat.vii
In Liebe, dein Vater,
der Allmächtige und Ewige Gott
(Bibelzitate stehen als Endnote im Anhang des Buches)
Wir sind Gottes Kinder und als Gottes Kinder sind wir geliebt und beschützt. Gott selbst ist Liebe. Die Liebe hat den Ursprung in Gott.
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. (1. Joh 4, 16b)
Gott hat uns geschaffen, weil Er Liebe ist. Jedes kleine Detail an uns und an Seiner Schöpfung hat Er geschaffen. Der Mensch ist nach Seinem Bild oder besser ausgedrückt, nach Seinem Wesen, geschaffen.
Gott hat uns Leben geschenkt und möchte Sein Leben mit uns teilen. Er möchte immer das Beste für uns. Deshalb schuf Er auch das ganze Universum, damit es uns zu ihm und zu Seiner unendlichen Liebe, zieht. Gott möchte mit uns in Gemeinschaft leben. Jesus sagte:
Der Herr, unser Gott, ist Herr allein; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft! (Mk 12, 29 b-30)
Wenn wir Gottes vollkommene und unendliche Liebe erkennen, anerkennen und annehmen, ermöglicht Gott es uns, Ihn von ganzem Herzen zu lieben. Trotz unserer Sünden können wir Gottes Liebe verstehen und uns nach ihr sehnen. Er hat uns so geschaffen, dass wir diese Sehnsucht nach der ersten Liebe verspüren.
Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! (1. Joh 3, 1a)
Gott schuf uns, um vollkommen von Ihm geliebt, geachtet und wertgeschätzt zu werden. Da Gott die Quelle der Liebe ist, kann nur Er unsere Sehnsucht nach der vollkommenen Liebe stillen. Für Gott bedeutet lieben, sich selbstlos zu verschenken. Gottes Liebe ist rein und selbstlos.
Wir lieben Ihn, weil Er uns zuerst geliebt hat. (1. Joh 4, 19)
Gott weiß um unsere Sündhaftigkeit und hat nach einem Ausweg gesucht. Er erweist Seine große Barmherzigkeit uns gegenüber darin, dass Er uns vergeben hat und von Sünden befreien möchte. Er schickte Seinen erstgeborenen Sohn Jesus auf die Erde um uns von unserer Schuld frei zu kaufen.
Darin besteht die Liebe - nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und Seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden. (1. Joh 4, 10)
Die Briefe des Apostels Johannes zeugen im besonderen Maße von Gottes Liebe und wie Liebe aussehen sollte:
Liebe bedeutet miteinander Gemeinschaft haben, d.h. Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, und mit Jesus untereinander. Wenn wir Gott durch Jesu erkannt haben, möchten wir uns Sein Wort und die Gebote halten, so wird sichtbar, dass die Liebe Gottes in uns vollkommen geworden ist (1.Joh 2, 3-5). Wir werden aufgefordert in Seinem Licht zu wandeln, damit nichts Anstößiges in uns zu finden ist. Durch Jesus sind wir gerecht und so möchten wir auch bleiben. Unser himmlischer Vater hat uns Seine Liebe erwiesen und Er nennt uns Seine Kinder und Seine Geliebten. Liebe ist rein und soll reingehalten werden, so lasst uns nicht von jemanden in Versuchung geführt werden, sondern lasst uns in Liebe und Gerechtigkeit wandeln.
Lasst uns einander als Geschwister lieben. Jesus gab sein Leben für uns hin, so sollen auch wir bereit sein anderen in Not zu helfen, damit die Liebe Gottes durch uns offenbar wird. Lasst uns nicht nur mit Worten lieben, sondern auch mit Taten Liebe verschenken. Wenn wir Jesus als unseren Heiland angenommen haben, so kann man unseren Glauben und unsere Liebe wie folgt erkennen:
Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. (1. Joh 5, 2-3)
Jesus sagt dir: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! (Joh 14, 6)
Mein Kind!
Noch bist du von Mir getrennt. Vieles hält dich fern von Mir. Doch es gibt EINEN WEG, der dich wieder zu Mir, deinem Vater, führen kann. JESUS, ist Mein erstgeborenen Sohn, an dem Ich viel Freude habe und der jetzt zu Meiner Rechten sitzt. Er kam als Mensch auf die Erde und hat sich für dich Menschen als Opfer bereit erklärt. Jesus starb, damit du und Ich wieder versöhnt werden können. Jesus führt dich in die Wahrheit und zurück ins ewige Leben. Du musst eine Entscheidung treffen: Folgst du Meinem Sohn oder folgst du deinem eigenen Weg. Nimmst du Jesus als deinen persönlichen Retter an oder nicht?
Wenn du ihn als den Retter annimmst, wird der Weg zu Mir freigeräumt. Die Sünde, die zwischen uns steht, wird aus dem Weg geräumt.
Ich frage dich, willst du Mein Kind sein?
Wenn du Jesus als deinen Retter angenommen hast, wirst du mit seinem kostbaren Blut reingewaschen. Die Striemen, die er vor seiner Kreuzigung erhielt, dienen deiner Heilung, ja, seine Wunden heilen dich.
Folge Jesus vorgegeben Weg. Er wird dich führen und leiten. Er ist dein Bruder. Er ist dein Hirte. Er führt dich in die Wahrheit. Er schickt dir den Helfer und Tröster – Meinen Heiligen Geist.
Dein Herz und dein Körper werden ein Tempel in dem Ich wohnen möchte. Halte diesen Tempel rein. Der Heilige Geist wird dir Meine Gebote in dein Herz schreiben und du wirst ihnen folgen und nicht von ihnen abweichen. Bedenke, dass es in jeder Familie Regeln gibt, die jedes Familienmitglied befolgen sollte.
Wenn du Jesus als deinen Retter und Heiland angenommen hast, wirst du Mein Kind. Ich schließe dich in Meine Arme und freue Mich jetzt schon auf unsere gemeinsame Zeit. Du bist Mein neugeborenes Kind und völlig schuldenfrei. Du bist eine neue Kreatur (2. Kor 5, 17).
Der Tod kann uns nicht mehr voneinander trennen. Du wirst ewig mit Mir leben. Die Trennung, die durch Adam und Evas Entscheidung geschah, wird rückgängig gemacht. Adam und Eva aßen vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen (1. Mose 2, 9.17), obwohl Ich Adam mitgeteilt hatte, was geschehen würde, wenn sie die Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen essen würden. Sie mussten den Tod kennenlernen und Ich musste ihnen den Zutritt zum Baum des Lebens sperren. Unsere Gemeinschaft wurde gestört. Erst durch den Opfertod Meines Sohnes Jeschuas ist es möglich geworden dir wieder Zutritt zu Mir und dem Baum des Lebens zu gewähren. Endlich können wir wieder in Gemeinschaft leben.
Willst du Mein Kind sein?
Dann kehre um zu Mir. Tu Buße und folge Jesus nach. Halte meine Gebote und komm in Meine weitausgestreckten Arme. Ich warte auf dich.
Ich liebe dich.
Dein Papa
Gott schuf den Menschen mit einem freien Willen. Er versorgte Adam und Eva mit Früchten. Im Garten Eden gab es viele verschiedene Bäume und alle sahen verlockend aus. Die zwei wichtigsten Bäume waren der Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.
Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten hin und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. (1. Mose 2, 7-9)
Und Gott der HERR gebot