Grave Caedes E-Book

Pepper Blue

• Herausgeber: BookRix
• Kategorie: Fantasy und Science-Fiction
• Sprache: Deutsch

Veröffentlichungsjahr: 2014

Beschreibung

"Ach komm schon Süße! Wollte dich doch gar nicht verärgern. Lass uns doch einfach etwas Spaß haben." Erst jetzt bemerkte Sœlve in seinen Augen ein merkwürdiges Glitzern, welches in ihrem Kopf alle Alarmglocken aufschreien ließ. Doch bevor sie sich bewusst werden konnte was in diesem Moment geschah, fühlte sie, wie sie nicht mehr in der Lage war... Lege dich niemals mit den falschen Frauen an! ;)

Leseprobe

Sassette Meissonier, Pepper Blue

Grave Caedes

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Grave Caedes

Sœlve schaute sich um und befand sich im Lichterfeuer einer Diskothek. Es war laut und viel zu viele Menschen waren um sie herum. Eigentlich war sie nicht der Typ, der auf solchen Partys feiern wollte oder gar in so überfüllte Discos ging. Ihr waren gemütliche Treffen mit Freunden einfach lieber. In der dichten Masse der Menschen fühlte sie sich immer etwas unwohl.

Aber wieso war sie überhaupt hier? Den freien Vormittag verbrachte sie in der Stadt und wollte einfach nur etwas bummeln. Während sie etwas gedankenverloren durch die Gegend streifte, wurde sie auf einmal von einem blonden Mädchen mit pinken Strähnchen in den Haaren angesprochen. Heute sollte die Party schlechthin stattfinden und sie müsse unbedingt hin kommen. Sie würde es auch auf keinen Fall bereuen und einen unvergesslichen Abend haben, versprach das Mädchen während sie ihr einen Flyer in die Hand drückte und schon zum Nächsten eilte um ihre Flyer zu verteilen.

Eigentlich hatte sie keine Lust auf eine Party, aber das Mädchen schien ihr spontan recht interessant zu sein. Irgendwas war an ihr, was sie nicht ganz zuordnen konnte. Sie meinte einen leichten Schimmer um sie wahrgenommen zu haben, war sich aber nicht ganz sicher. Also entschloss sie sich hinzugehen.

Und nun war sie hier im Lärm des Basses. Um sie herum drängten sich die Leiber der Tanzenden. Die Stimmung wurde immer besser, aber das Mädchen entdeckte sie einfach nicht. Sie ließ sich, obwohl sie sich nach wie vor in der Menschenmenge etwas unwohl fühlte, von der Musik mitreißen und fing ausgelassen an zu tanzen.