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Beschreibung

Green Care verbindet Menschen, Pflanzen, Tiere und Landschaften in einem integrierten und zukunftsweisenden Ansatz. Ob in den Grün- oder Gesundheitsberufen – dieses Buch zeigt, wie Pflanzen, Tiere und natürliche Umgebungen gezielt zur Förderung von Gesundheit, Wohlbefinden und Resilienz eingesetzt werden können. Die erfahrenen Herausgeberinnen und Mitautor*innen: - klären Grundlagen, Begriffe und Konzepte von Green Care und Gesundheit - beschreiben anthropologische Voraussetzungen und skizzieren die historische Entwicklung von Green Care - bieten Orientierung zu Ausbildung, Studium, Weiterbildung sowie notwendigen Kompetenzen in der Green Care-Praxis - liefern praxisnahes Wissen für Aufbau, Betrieb und Erhalt von Green Care-Angeboten - geben konkrete Einblicke in Arbeitsorte wie landwirtschaftliche Betriebe, Wälder sowie interkulturelle, integrative, therapeutische und urbane Gärten - stellen Fachbereiche wie Soziale Landwirtschaft und Care Farming, Waldtherapie und -pädagogik sowie Gartentherapie und Gartenpädagogik vor und beschreiben tiergestützte Interventionen z.B. mit Alpakas, Pferden und Hunden - zeigen Best-Practice-Beispiele mit Tipps zur Umsetzung, zu Herausforderungen und Erfolgsfaktoren - vereinen die Perspektiven von Gärtner*innen, Landwirt*innen, Tiertherapeut*innen, Outdoorpädagog*innen, Pflegefachpersonen, Ergotherapeut*innen, Umweltpsycholog*innen, Umweltmediziner*innen und allen, die mit der Natur gesundheitsfördernd, rehabilitativ und kurativ arbeiten oder ein solches Angebot entwickeln möchten.

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Cover for EPUB

Dorit van Meel

Petra Hagen Hodgson

Roswitha Wolf

(Hrsg.)

Green Care

Lehr- und Praxishandbuch für Grün- und Gesundheitsberufe

mit Beiträgen von

Christina Bauernfeind

Andrea Göhring

Petra Hagen Hodgson

Georg Jungnitsch

Petra Köchli

Stefan Lirsch

Karoline Meixner-Katzmann

Fritz Neuhauser

Jutta Schneider-Rapp

Dorit van Meel

Roswitha Wolf

Regina Würfl

Green Care

Dorit van Meel, Petra Hagen Hodgson, Roswitha Wolf (Hrsg.)

Dr. biol. Dorit van Meel (Hrsg.). Dozentin, Leiterin der Forschungsgruppe „Grün und Gesundheit“ an der ZHAW, Chefredakteurin der Zeitschrift „Green Care“.

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil; Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Wien.

E-Mail: [email protected]

Dr. phil. Petra Hagen Hodgson (Hrsg.). Dozentin BSLA, diverse Leitungsfunktionen für Lehre und Forschung, Institut für Umwelt und natürliche Ressourcen an der ZHAW (2007–2023), seither freiberufliche Tätigkeit in Zürich www.petrahagenhodgson.ch.

Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil.

E-Mail: [email protected]

Prof.in Dipl.-Ing.in Roswitha Wolf BEd (Hrsg.). Vizerektorin für Lehre und Hochschulentwicklung

Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, Wien.

E-Mail: [email protected]

Wichtiger Hinweis: Der Verlag hat gemeinsam mit den Autoren bzw. den Herausgebern große Mühe darauf verwandt, dass alle in diesem Buch enthaltenen Informationen (Programme, Verfahren, Mengen, Dosierungen, Applikationen, Internetlinks etc.) entsprechend dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes abgedruckt oder in digitaler Form wiedergegeben wurden. Trotz sorgfältiger Manuskriptherstellung und Korrektur des Satzes und der digitalen Produkte können Fehler nicht ganz ausgeschlossen werden. Autoren bzw. Herausgeber und Verlag übernehmen infolgedessen keine Verantwortung und keine daraus folgende oder sonstige Haftung, die auf irgendeine Art aus der Benutzung der in dem Werk enthaltenen Informationen oder Teilen davon entsteht. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) werden nicht besonders kenntlich gemacht. Aus dem Fehlen eines solchen Hinweises kann also nicht geschlossen werden, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Der Verlag weist ausdrücklich darauf hin, dass im Text enthaltene externe Links vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses eingesehen werden konnten. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

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Anregungen und Zuschriften bitte an den Hersteller:

Hogrefe AG

Lektorat Pflege

Länggass-Strasse 76

3012 Bern

Schweiz

Tel. +41 31 300 45 00

[email protected]

www.hogrefe.ch

Lektorat: Jürgen Georg, Amélie Oberson

Redaktionelle Bearbeitung: Martina Kasper

Herstellung: René Tschirren

Umschlagabbildung: Getty Images/NikiLitov

Umschlaggestaltung: Hogrefe AG

Satz: Claudia Wild, Konstanz

Format: EPUB

1. Auflage 2026

© 2026 Hogrefe AG, Bern

(E-Book-ISBN_PDF 978-3-456-96300-6)

(E-Book-ISBN_EPUB 978-3-456-76300-2)

ISBN 978-3-456-86300-9

https://doi.org/10.1024/86300-000

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Übersicht

Cover

Titel

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Inhalt

Herausgeberinnen und Autor:innen

5Inhaltsverzeichnis

Dank

Vorwort

1 Historische Perspektive und anthropologische Voraussetzungen von Green Care

|

Petra Hagen Hodgson

1.1 Wurzeln: Natur als Sehnsuchtsort und Heilkraft

1.2 Fürsorge im Mittelalter: Hospitäler und Gärten

1.3 St. Luke’s Hospital und die „Moral Therapy“

1.4 Heil- und Pflegeanstalten im 19. und frühen 20. Jahrhundert

1.5 Licht, Luft, Sonne: Lebensreform und Gartenstadt

1.6 Technikbegeisterung

1.7 Von „heilenden Gärten“ und „therapeutischen Landschaften“

1.8 Der Mensch – ein ultrasoziales Wesen

1.9 Erkenntnisse der Bindungsforschung

1.10 Notwendiges psychologisches Verständnis

2 Green Care und Gesundheit – Zu den Begrifflichkeiten

|

Dorit van Meel

2.1 Was ist Green Care?

2.2 Entstehung des Green Care Konzeptes

2.3 Wann spricht man von einem Green Care Angebot?

2.4 Zu den Konzepten von Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensqualität

2.4.1 Gesundheit

2.4.2 Wohlbefinden und Lebensqualität

2.5 Verknüpfung zwischen Menschen, ihrer Gesundheit und Green Care

2.5.1 Erklärungen für das Warum

2.5.2 Positive Wirkfaktoren von Green Care Angeboten

2.5.3 Breite Wirkungsmöglichkeiten

3 Naturbasierte Interventionen für Gesundheit und Wohlbefinden

|

Roswitha Wolf und Karoline Meixner-Katzmann

3.1 Entwicklung von Green Care Angeboten

3.1.1 Warum Green Care als umfassendes Konzept?

3.1.2 Green Care Angebote auf landwirtschaftlichen Betrieben

3.2 Nutzungsmöglichkeiten und Ziele von Green Care Angeboten

3.3 Ausgewählte beobachtete Wirkungen

3.4 Ausblick und Perspektiven 

3.5 Green Care Projektplanung und -umsetzung

4 Der Weg zu einer urbanen Care Farm

|

Petra Köchli

4.1 Einleitung

4.2 Erste Schritte in die Landwirtschaft

4.3 Von der herkömmlichen zur sozialen Landwirtschaft

4.4 Suche nach einer Care Farm

4.5 SAH Garten und Landwirtschaft

4.6 Umstrukturierung und Professionalisierung

4.7 Abhängigkeit von gesellschaftspolitischen Umständen

4.8 Suche nach einem geeigneten Standort

4.9 Aufbauprozess

4.10 Lebendiger Raum mitten im Quartier

4.11 Gartenarbeiten so vielfältig wie die Teilnehmenden

4.12 Biogemüse für die lokale Gemeinschaft

4.13 Gelungene Teamarbeit

4.14 Ausstrahlung der urbanen Landwirtschaft

4.15 Persönliche Motivation

4.15.1 Gewinn für Teilnehmende

4.15.2 Eigene Freude an der Arbeit

4.16 Vielschichtige Herausforderungen, kreative Lösungen

4.17 Schlussfolgerungen

5 Heilsames Grün im Klinikalltag

|

Christina Bauernfeind, Fritz Neuhauser und Regina Würfl

5.1 Angewandte Gartentherapie im Wandel der Zeit

5.2 Die Krise als Auftrag und Inspiration

5.2.1 Gartentherapeutische Angebote

5.2.2 Der Park als Beziehungsstifter

5.3 Treffpunkt Garten

5.4 Die Pflanzen: der Kern des Gartens

5.5 Die Pflanzerei als Stütz- und Angelpunkt

5.6 Kochen in „Die Pflanzerei“

5.7 Ein Garten für die Intensivstation

5.7.1 Ausgangslage

5.7.2 Garten trifft Intensivstation

6 Gemeinschaftswerk GartenPark Hohrainli

|

Petra Hagen Hodgson

6.1 Gärten

6.2 Wohnliche Außenräume

6.3 Partizipation mit offenem Ergebnis

6.3.1 Das Quartier Hohrainli mit geplanter Verdichtung

6.3.2 Stadt und Eigentümer für neue Ideen gewinnen

6.3.3 Rollen im Prozess, keine Animateure

6.3.4 Sichtbar werden, kommunizieren

6.3.5 Blumen, Gemüse und ein Treffpunkt

6.3.6 Realisierung des GartenParks

6.3.7 Entwurf und Bau des Upcycling GartenParkTreff

6.3.8 Kinder sind zugänglich

6.4 Interdisziplinäres Denken und Arbeiten

6.5 Weiterführende Überlegungen

6.6 Verstetigung

7 Tiergestützte Intervention auf dem Bauernhof

|

Andrea Göhring und Jutta Schneider-Rapp

7.1 Tierische Unterstützung

7.1.1 Hennen als Logopäden

7.1.2 Hühner sehen viel und spüren alles

7.1.3 Schafe beruhigen

7.1.4 Jedem seine Tierart

7.1.5 Kühe machen stark

7.1.6 Kühe sehen die Welt anders

7.2 Professionelles Planen und Arbeiten

7.2.1 Anforderungen an die Anbieter:innen

7.2.2 Anforderungen an die Kooperationspartner

7.2.3 Anforderungen an die Gäste: Keine Scheu vor Bauernhoftieren

7.2.4 Die Bauernhoftiere

7.2.5 Hygiene muss sein

7.2.6 Räumliche Voraussetzungen

7.3 Persönliche Bilanz und Perspektiven

8 Wald als Lehr- und Heilkraft

|

Stefan Lirsch

8.1 Grundlegende Haltung

8.2 Bedeutung von Naturvermittlung und Naturverbundenheit

8.3 Thematisch relevanter biografischer Hintergrund

8.4 Gesundheitsförderndes Projekt Waldpädagogik für den Kindergarten

8.4.1 Ausgangssituation

8.4.2 Ausrichtung und Zielsetzungen

8.4.3 Umsetzung und Aktivitäten

8.4.4 Auswirkungen und Erfahrungen

8.5 Waldpädagogik und Soziales Lernen an einer Mittelschule

8.5.1 Ausgangssituation

8.5.2 Ausrichtung und Zielsetzungen

8.5.3 Umsetzung und Aktivitäten

8.5.4 Etablierung des Waldschwerpunktes an der Schule

8.5.5 Persönliche Erfahrungen und Auswirkungen auf die Schule

8.6 Waldwandern mit der Heilkraft Natur in einer Suchtklinik

8.6.1 Ausgangssituation

8.6.2 Ausrichtung und Zielsetzungen

8.6.3 Umsetzung und Aktivitäten

8.6.4 Auswirkungen und Erfahrungen

8.7 Weitere Projekte und Möglichkeiten

8.7.1 Aus- und Weiterbildungs-Angebote sowie Vortragstätigkeiten

8.7.2 Seelische Gesundheit von Kindern als Unfallprävention

8.7.3 Waldkindergärten

8.7.4 Wildnis-Spielplätze im städtischen Bereich

8.7.5 Kompetenztrainings im Wald für Lehrlinge

8.7.6 Gesundheitsförderung im Wald in Reha- und Kuranstalten

8.7.7 Kooperationen mit Green Care WALD

8.7.8 Initiationsriten und Mentoring für Jugendliche

8.7.9 Einzel-Begleitung in die Natur

9 Wann kommen die Alpakas wieder?

|

Georg Jungnitsch

9.1 Allgemeines zum Tier „Alpaka“

9.1.1 Verhaltenseigenschaften von Alpakas

9.1.2 Haltungsbedingungen

9.2 Grundsätzliche Bedingungen für den Tiereinsatz

9.3 Allgemeine Durchführungsprinzipien in der TGI

9.4 Einsatzbeispiele

9.4.1 Bei Kindern und Jugendlichen im Gruppensetting

9.4.2 Im Einzelsetting

9.4.3 Weitere Beispiele mit Erwachsenen

9.4.4 Diskussionswürdige Angebote aus Tierschutzgründen

9.5 Zusammenfassende Überlegungen

10 Schlussbetrachtungen

|

Petra Hagen Hodgson und Dorit van Meel

Anhang

Herausgeberinnen und Autor:innen

Das Green Care-Programm des Hogrefe Verlages

Sachwortverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1-1:  Grab des Sennefer (Quelle: © Universitätsbibliothek Heidelberg; mit freundlicher Genehmigung; Rosellini, Ippolito: I monumenti dell’Egitto e della Nubia, Band 4,2, Atlas: Monumenti civili Pisa, 1834)

Abbildung 1-2:  Thomas Mann mit Hund Bauschan, beide ganz aufeinander ausgerichtet, Skulpturengruppe von Quirin Roth 2001 (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 1-3:  Humphry Repton: Erdbeeren in einem Hochbeet für Behinderte (Quelle: H. Repton: Fragments on the Theory and Practice of Landscape Gardening: including some remarks on Grecian and Gothic architecture. T. Bensley and Son, 1816, S. 183)

Abbildung 1-4:  Klosterplan St. Gallen, die älteste überlieferte Architekturzeichnung Mitteleuropas mit Gartenelementen (Quelle: Stiftsbibliothek St. Gallen)

Abbildung 1-5:  Filarete: Ospedale Maggiore Umzeichnung von W. v. Öttingen (1890) des Grundrisses aus dem Architekturtraktat von 1460–64 (Quelle: Filarete: Trattato d’architettura 1460/64, Quadflieg, Abb. 3, Wikipedia)

Abbildung 1-6:  Krankensaal eines Hospitals mit Arztbesuch. Auf den Banderolen ist zu lesen: „Der Kranke soll Gott vertrauen, auf seine Hülfe bauen, so wird er Wunder schauen“ (Quelle: Johann Christoph Thiemen: Haus-Feld-Artzney-Koch-Kunst und Wunderbuch, S. 1384, Wikipedia)

Abbildung 1-7:  Allgemeines (altes Krankenhaus) Wien (Quelle: CC BY-NC-ND 4.0; Wienbibliothek im Rathaus; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 1-8:  The Retreat (Quelle: Reform in the treatment of the insane: early history of the retreat, York; its objects and influence, with a report of the celebrations of its centenary).

Abbildung 1-9:  Illenau im Jahr 1865. Nach einer Lithografie von J. Vollweider und C. Kiefer. Lithografische Anstalt L. Geissendörfer Carlsruhe – Reproduktion von Florian Hofmeister, Gemeinfrei (Quelle: Wikimedia, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15916458.

Abbildung 1-10:  Luftbild der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, auch Burghölzli genannt, mit ausgedehnten Grünflächen einschließlich einem Stück Wald (Quelle: © BAZ_128359 Bildarchiv Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 1-11:  Patienten beim Pikieren von Pflanzen in der Gärtnerei des Burghölzli in den 1940er Jahren (Quelle: Staatsarchiv des Kantons Zürich; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 1-12:  Sonnenbad Zürichberg des Vereins für Volksgesundheit um 1909 (Quelle: BAZ_107728, Bildarchiv Baugeschichtliches Archiv der Stadt Zürich)

Abbildung 1-13:  Ebenezer Howard: Gartenstadt Diagramm Nr. 2 (Quelle: Ebenezer Howard: Garden Cities of Tomorrow, Zuerst publiziert 1898 als: To-morrow. A Peaceful Path to Real Reform. Überarbeitete Neuauflage des Reprints von 1902, Attic Books, Eastbourne, East Sussex 1985, hier S. 15).

Abbildung 1-14:  Die denkmalgeschützte Uniklinik RWTH Aachen (1971–83): Großkrankenhaus mit rund 1600 Betten und 52 Operationssälen als Hight-Tech-Maschine mit sichtbarer Gebäudetechnik konzipiert. Entworfen von Weber, Brand & Partner in Zusammenarbeit mit Benno Schachner (Foto: Uniklinik RWTH Aachen, mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 1-15:  Der Therapie- und Erlebnisgarten der RehaClinic Zurzach, kurz nachdem er angelegt worden ist – begleitet von einem Forschungsprojekt der ZHAW und HSR mit Wirkungsanalysen und Erfolgskontrollen (2006–2009) (© Martina Föhn; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 1-16:  Gartentherapie in der RehaClinic Zurzach, im Hintergrund das Gewächshaus, in dem auch Interventionen stattfinden (© Martina Föhn; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 2-1:  Relevante Bereiche zur Implementierung des Green Care Konzeptes (Quelle: Dorit van Meel)

Abbildung 2-2:  Interaktions-Triade bei Green Care Angeboten (Quelle: Dorit van Meel)

Abbildung 2-3:  Einbettung der Interaktions-Triade in ein Green Care Konzept (Quelle: Dorit van Meel)

Abbildung 2-4:  Positive Wirkung von Green Care Angeboten in den vier Kategorien Ort/Setting, Zeit, Inhalte und Interaktionen (Quelle: Dorit van Meel)

Abbildung 4-1:  Aussage eines Klienten nach mehreren Monaten Mitarbeit auf der Weberwiese (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 4-2:  Gemeinsam Gemüse setzen am Band auf den Feldern des Männerheims (Foto: Urs Gisler; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 4-3:  Die ideale Care Farm? Der Gemüsebaubetrieb im Market Gardening Stil (Foto: Petra Köchli)

Abbildung 4-4:  Die Weberwiese vor dem Aufbau der Gärtnerei (Foto: Petra Köchli)

Abbildung 4-5:  Die Weberwiese Anfang Juni 2022 – ein neuer Ort ist gewachsen (Foto: Pawel Streit; mit freundlicher Genehmigung))

Abbildung 4-6:  Lebhaftes Treiben beim Verarbeiten des Gemüses für den Verkauf (Foto: Pawel Streit; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 4-7:  Ein Teilnehmer fährt die Gemüseabos mit dem Lastenrad an die Abholstellen (Foto: Pawel Streit; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 4-8:  Seit der Garten da ist, wird auch der Rest der Weberwiese vermehrt für Freizeitaktivitäten und als Treffpunkt genutzt (Foto: Silvia Bucher, Tage der Agrarökologie, 2023; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 4-9:  Bei der gemeinsamen Arbeit entsteht ein Gefühl der Zugehörigkeit (Foto: Pawel Streit; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 4-10:  Die Schlüsselaufgabe dieses Teilnehmers ist das Waschen von Gemüse. Er übernimmt diese Aufgabe gewissenhaft (Foto: Pawel Streit; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 4-11:  Einweihungsfest im großen Zelt auf der Weberwiese – mit Blick nach Norden auf das angrenzende Wohngebiet im ersten Sommer (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 5-1:  Die ersten Hochbeete aus Paletten wurden gemeinsam mit Patient:innen gebaut (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-2:  Die Hochbeete wurden auch bemalt (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-3:  Das bemalte Hochbeet ist befüllt (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-4:  Ein bepflanztes Hochbeet (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-5:  Stück für Stück wurde der Garten um Beete erweitert (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-6:  Es wurden Mischkulturen angelegt (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-7:  Blick auf den Therapiegarten mehrere Monate nach Beginn der Gestaltung (Foto: Fritz Neuhauser)

Abbildung 5-8:  Blick auf den Hauptteil des Therapiegartens mit Hochbeeten, Gemüsebeet und Altbaumbestand (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-9:  Es gibt auch Raum zur freien Gestaltung, wie das aus Natursteinen gelegte Mandala zeigt (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-10:  In den Hängematten kann man sich herrlich entspannen und zur Ruhe kommen (Foto: Fritz Neuhauser)

Abbildung 5-11:  Blumenbeete locken Bienen an und erfreuen die Besucher:innen des Gartens mit ihrer Farbenpracht (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-12:  Aussaat, Keim – und Kulturbedingungen verschiedenster Gemüsepflanzen werden besprochen. Anschließend erfolgt die Aussaat in Töpfen (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-13:  Und bevor die Arbeit weiter geht: Erholungspause in der Hängematte (Foto: Fritz Neuhauser)

Abbildung 5-14:  Die geerntete Zitronenmelisse wird abgezupft und für die Verarbeitung zu Kräutersirup vorbereitet (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-15:  Zitronenverbene und Rosenblüten werden zur Herstellung eines Sirups vorbereitet (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-16:  Töpfe werden mit Erde befüllt, vorgezogene Keimlinge vereinzelt und eingepflanzt. Zum Schluss werden die Jungpflanzentöpfchen beschriftet (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-17:  Eine körperlich anstrengende Tätigkeit: Ein Pflanzloch wird gegraben und anschließend ein Obstbaum eingepflanzt (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-18:  Duftende Kräuter wie Rosmarin und Lavendel werden während einer Sinnesgruppe geerntet, der Geruch bewusst wahrgenommen und die Wirkung der Kräuter erklärt. In einem weiteren Schritt werden die gesammelten Kräuter zu kleinen Duftsträußchen gebunden, die ins Zimmer mitgenommen werden können (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-19:  Für eine gemeinsame gesunde Jause wird Kräuteraufstrich hergestellt und das Gemüse hübsch angerichtet (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-20:  In der Vorweihnachtszeit wird mit Naturmaterialen gebastelt, getrocknete Kräuter zu Kräutersalz verarbeitet, Kekse gebacken oder verarbeitete Produkte aus dem Garten verpackt. Die Erzeugnisse werden bei einem Adventbazar angeboten (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-21:  Die während der therapeutischen Einheiten hergestellten Produkte werden bei offiziellen Anlässen oder Besuchen im Therapiegarten gerne verschenkt. So soll der Umfang unseres therapeutischen Angebotes widergespiegelt werden (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-22:  Im Frühjahr und Sommer werden im Therapiegarten Feste für Patient:innen, Mitarbeiter:innen und Besucher:innen veranstaltet zur Förderung der Inklusion (Foto:Regina Würfl)

Abbildung 5-23:  Unser Gartentherapie-Stützpunkt (Foto: Fritz Neuhauser)

Abbildung 5-24:  Ort für gelebten Freiraum innerhalb eines therapeutischen Settings (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-27:  „Das Auge isst mit“ – Kräuteraufstriche werden mit Blüten aus dem Garten ansprechend angerichtet (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-26:  Es werden verschiedene Kräuterlimonaden hergestellt (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-25:  Für einen Osterbrunch wird der Tisch anlassbezogen gedeckt und saisonale Gerichte zubereitet (Foto: Regina Würfl)

Abbildung 5-28:  Der Balkon vor der Umgestaltung (Foto: Christina Bauernfeind)

Abbildung 5-29:  Viele Pflanzen wurden für die Gestaltung des Balkons bereitgestellt (Foto: Christina Bauernfeind)

Abbildung 5-30:  In den Arbeitspausen wurden Pflanzen getopft und die gemeinsame Gestaltung vorgenommen (Foto: Christina Bauernfeind)

Abbildung 5-31:  Der Balkon nach der Umgestaltung (Foto: Christina Bauernfeind)

Abbildung 5-32:  Auch Kräuter dürfen nicht fehlen zum Riechen und Schmecken (Foto: Christina Bauernfeind)

Abbildung 5-33:  Ein gemütlicher Sitzplatz zum Erholen – selbst gebaut aus Paletten (Foto: Christina Bauernfeind)

Abbildung 5-34:  Der Blick über den Balkonrand hinweg auf die großen Bäume des Parks (Foto: Christina Bauernfeind)

Abbildung 5-35:  Auch schwerkranken Patient:innen der Intensivstation ist unter bestimmten Bedingungen ein Besuch auf dem Balkon möglich (Foto: Christina Bauernfeind)

Abbildung 6-1:  Die dünnen Blechwandungen des Hochbeetes, das in die Neigung des Grundstückes wie selbstverständlich eingebaut ist, erlauben unmittelbares Gärtnern vom Rollstuhl aus. Im Hintergrund der große Platz unter der Rotbuche: Hier sitzt man an einem pflanzlich eingefassten Ort (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-2:  Gemeinsamer Gartentag in der Alterswohnsiedlung Bodan44+ in Kreuzlingen. Der Garten ist dreidimensional angelegt, dass er auch von den oberen Wohnungen aus schön anzusehen ist. Im Alter ist man häufiger an die Wohnung gebunden. So kann man sich am Anblick des Gartens erfreuen (Foto: Peter Eberhard)

Abbildung 6-3:  Fachsimpeln im Gemüsegarten während das Kind friedlich spielt. Die Umgestaltung des Wohnaußenraumes der Genossenschaftssiedlung Glanzenberg in Dietikon ZH in einen verdichteten, strukturreicheren Wohnaußenraum mit Gemüsebeeten, Blumenwiese etc. entstand auf Initiative der Autorin in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Hansjörg Gadient (Foto: Martin Linsi)

Abbildung 6-4:  Im „fließenden“, anonymen Grünraum haben sich mehrere Italienerpaare aus der umliegenden Siedlung vor 30 Jahren zusammengetan und selbst eine Pergola mit Pizzaofen gebaut. Sie treffen sich hier bis heute spontan zum Mittagessen (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-5:  Das Quartier Hohrainli weist wertvollen alten Baumbestand auf (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-6:  Hier entsteht der GartenPark unter Einbezug der vorhandenen Grünstrukturen. (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-7:  Langjähriges Engagement für das Quartier Hohrainli (Grafik: Luca Amiet)

Abbildung 6-8:  Eingepflanzter barocker (Bauern-)Garten in die weiten Rasenflächen einer modernen Siedlung – eine Zeichnung aus dem Projekt „Into the Green“ von Beatrice Azzolda et al., Akademie einer neuen Gropiusstadt, Postkarte (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-9:  Informationsplakate und Notizbücher zum Hineinschreiben als effiziente Möglichkeit, mit der Bewohnerschaft in Kontakt zu treten – auch während Corona (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-10:  Infostand und Befragung mit Bildern (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-11:  Workshop mit Bewohnerschaft, mit Coronazeit-Abstand: einfache, flexible Präsentationform mit Bindfaden und Wäscheklammern (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-12:  Ergebnis der Sonnenblumenpflanzaktion am Tag der Nachbarschaft in Zusammenarbeit mit dem lokalen Kindergarten (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-13:  Zweiter Gartenbautag (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-14:  Die Anordnung der Beete erfolgte nicht nach rein funktionalen Überlegungen. Sie sollten auch von oben ein ansprechendes Muster bilden. In der ausgesparten Rasenpartie wurde später eine Feuerstelle angelegt. (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-15:  Der blühende GartenPark im ersten Jahr mit Sitzplatz unter dem großen Lindenbaum (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-16:  Bau des Natursteinplatzes: Die Kinder entscheiden mit, wo welcher Stein hinkommt (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-17:  Der Natursteinplatz ist fertig, im Hintergrund die vom VFK gebaute Holzhütte (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-18:  GartenPark im vierten Jahr, die älteren Damen kommen gern hierher (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-19:  Grundriss der Architektin für die Baueingabe des Gartenpavillons. Wir nannten den Pavillon GartenParkTreff, weil die Bewohnerschaft sich einen Treffpunkt wünschte.

Abbildung 6-20:  Unser freiwilliger Helfer packt an. Der Mitarbeiter des Abrissunternehmens hilft mit und wundert sich, was in der Schweiz alles entsorgt wird – dieses Fenster wird wiederverwendet (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-21:  Der Transport der Baumaterialien ist eine Herausforderung. Auch bei diesem Abrissbau hatten wir tatkräftige Helfer beim Beladen des Autos. (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-22:  Lagerhalle und Werkstatt, ganzjährig offen zugänglich, hier mit Studierenden der ZHAW: Die Fundstücke werden abgemessen, nummeriert und im Rundbogenzelt aufbewahrt, bis sie gebraucht werden (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-23:  Bautag mit Unterstützung des Holzfachmanns (Foto: Conradin Frei; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 6-24:  Bautag: Bearbeitung der Fenster (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-25:  Die beiden Jungs fragen, ob sie auch mitbauen dürfen, die beiden Älteren sind immer anzutreffen, wenn im GartenPark etwas passiert (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-26:  Bohren lernen (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-27:  Alle sind konzentriert dabei (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-28:  Jung und Alt bei der Fensterbearbeitung (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-29:  Anschauungsunterricht am Objekt (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-30:  Bauspielplatz (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-31:  Eifriges Mitwirken am herbstlichen Gartenaufräumtag (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-32:  Igelhaus, das eine ältere Bewohnerin angelegt hatte (Foto: Petra Hagen Hogson)

Abbildung 6-33:  Nachbau eines Igelhauses von Kindern (Foto: Petra Hagen Hogson)

Abbildung 6-34:  Nach zwei Jahren Arbeit ist der Pavillon fertig (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-35:  Jedes Bauteil hat eine Geschichte: Der schöne Boden war mal ein Tanzboden (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 6-36:  Aufräumen nach dem Einweihungsfest (Foto: Petra Hagen Hodgson)

Abbildung 7-1:  Gretel. Die Hühner kommen gerne auf Gretel zu. So kann sie mit ihnen in den Dialog treten (Foto: Christian Blome; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-2:  Aron. Schafe fühlen mit Hand und Fuß (Foto: Christian Blome; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-3:  Luca. Nach und nach entspannt sich Luca und agiert ohne Hilfestellung der Fachkraft (Foto: Christian Blome; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-4:  Auf der Kuh. Hautnah auf dem Kuhfell (Foto: Timo Jaworr; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-5:  Kuhtrekking. Wer Paula am Strick führen darf, behält das in bleibender Erinnerung (Foto: Bauernhof Göhring; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-6:  Sehfeld der Kuh (Grafik Annegret Hofmann; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-7:  Helena Ott. Alte Fotos wecken Erinnerungen und regen zur Kommunikation an (Foto: Bauernhof Göhring; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-8:  Schafe machen Otto Fiesinger glücklich (Foto: Bauernhof Göhring; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-9:  Fachkraftweiterbildung. Weiterbildung live: Von und mit Tieren lernen (Foto: Bauernhof Göhring; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-10:  Kyle. Gemeinsam entspannen (Foto: Günter E. Bergmann Göhring; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-11:  Die Bedürfnispyramide nach dem Modell von Maslow, von uns um die Bedürfnisse der Tiere erweitert (Annegret Hofmann; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-12:  Richtige Annäherung Mensch-Mensch; Tier-Mensch (Grafik: Annegret Hofmann; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-13:  Ein mobiles Tischgehege eignet sich ideal zum ersten Beschnuppern (Foto: Bauernhof Göhring; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 7-14:  Lesetipp: Bauernhoftiere bewegen Kinder (erschienen im pala Verlag)

Abbildung 7-15:  Lesetipp: Bauernhoftiere bewegen Seniorinnen und Senioren (erschienen im pala Verlag)

Abbildung 8-1:  Landschaftskunstwerk (Foto: Stefan Lirsch)

Abbildung 8-2:  Landschaftskunstwerk (Foto: Stefan Lirsch)

Abbildung 8-3:  Mit Kindergartenkindern im Wald (Foto: Stefan Lirsch)

Abbildung 8-4:  Klettern und einander helfen (Foto: Stefan Lirsch)

Abbildung 8-5:  Lesetipp: Cover Lehrkraft Natur (Stefan Lirsch, 2015)

Abbildung 8-6:  Ausblick auf den Herbstwald (Foto: Stefan Lirsch)

Abbildung 8-7:  Lesetipp: Cover (Co-)Therapeut Wald (Bundesforschungszentrum für Wald)

Abbildung 8-8:  Wald-Boden-Leben (Foto: Nadja Lobner; mit freundlicher Genehmigung)

Abbildung 9-1:  Ein Alpaka mit den typischen großen Kulleraugen (Foto: Georg Jungnitsch)

Abbildung 9-2:  Alpakas sind Herdentiere (Foto: Georg Jungnitsch)

Abbildung 9-3:  Für die Alpakas muss auf der Weide ein Stall, zumindest aber ein witterungsbeständiger Unterstand vorhanden sein (Foto: Georg Jungnitsch)

Abbildung 9-4:  Alpakas nehmen das Eintauchen in Wasser gut an (Foto: Georg Jungnitsch)

Tabellenverzeichnis

Tabelle 3-1:  Green Care Angebote auf landwirtschaftlichen Betrieben – Unterschiedliche Verständnisse im deutschsprachigen Raum (Eigendarstellung von Petra Köchli, Karoline Meixner-Katzmann, Dorit van Meel und Roswitha Wolf)

Tabelle 3-2:  Wirkungen von sechs Praxisprojekten (Eigendarstellung)

Tabelle 4-1:  Veränderungen des Angebots seit 2018 bis heute auf einen Blick (Eigendarstellung)

Tabelle 4-3:  Unsere Lessons-Learned, für Personen, die selbst eine urbane Care Farm aufbauen möchten (Eigendarstellung)

Tabelle 7-1:  Hedonisches Budget bei Ziegen (Andrea Göhring, Jutta Schneider-Rapp).

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10Dank

Ein Buch thematisch zusammenzustellen und zu schreiben, bedeutet viel Engagement und kostet viel Zeit. Wir möchten allen Autorinnen und Autoren, die zu diesem Buch beigetragen haben, danken. Weiterhin geht unser Dank an M.Sc. Jürgen Georg, Programmleitung Bereich Pflege & Gerontologie des Hogrefe Verlages, für seine Geduld und sein Vertrauen, aus unserem Konzept ein Buch zu machen. Wir danken nicht zuletzt der Redakteurin Martina Kasper, die sich mit viel Engagement an unsere Texte gemacht hat. Ebenso danken wir der Grafikerin zur optischen Gestaltung dieses Werkes.

Vor allem danken wir unseren Familien für ihre verständnisvolle Unterstützung bei diesem langjährigen Projekt.

Dorit van Meel

Petra Hagen Hodgson

Roswitha Wolf

11Vorwort

Seit rund 20 Jahren hat sich der Begriff „Green Care“ international etabliert und wurde auch im deutschen Sprachraum eingeführt. Dabei reichen die Wurzeln von Angeboten, die heute unter diesen Sammelbegriff fallen, historisch weit zurück und beruhen auf langen kulturellen Erfahrungen und Entwicklungen. Das englische „Care“ ist breit gefasst. Es beinhaltet ein wohlwollendes Sorgetragen für etwas oder für jemanden, ein Pflegen, ein jemanden oder etwas in Obhut nehmen, ebenso wie grundsätzlich Sorgfalt walten lassen. In der Kombination mit dem ebenso breit zu verstehenden Wort „Green“, also im weitesten Sinne Natur, ließe sich Green Care wortwörtlich mit „Grüne Pflege“ übersetzen. Doch ist ein solcher Begriff nicht gebräuchlich, sondern jener der „naturbasierten Intervention“.

Green Care, bzw. naturbasierte Interventionen, umfassen von entsprechend geschulten Personen vermittelte und angeleitete Tätigkeiten in der Natur, mit Pflanzen oder Tieren, die zur Stabilisierung, Unterstützung und Förderung physischer, seelischer und sozialer Gesundheit verschiedenster bedürftiger Menschengruppen und zur Stärkung ihrer Lebensqualität und ihres Wohlbefindens beitragen können. Die Bandbreite an möglichen Angeboten, die sich daraus ergibt, ist groß und hängt immer von den einzelnen Menschen ab, die sie ins Leben rufen und durchführen. Sie können auf dem Bauernhof, im Wald oder im Garten einer Institution oder einer Wohnsiedlung stattfinden. In diesem Buch werden deshalb sehr unterschiedliche, exemplarische Beispiele vorgestellt, ausgelotet und aufgezeigt, wie entsprechende Projekte funktionieren. Damit wird ein Überblick geliefert, welchen Beitrag Green Care heute leisten kann und was es dazu braucht. Es werden praktische Ratschläge vermittelt, auf Notwendigkeiten und Stolpersteine hingewiesen sowie Definitionen geliefert. Die Darstellung der historischen Perspektive und der anthropologischen Voraussetzungen bettet die Beispiele in den weiteren Kontext ein. Vor allem werden Geschichten gelingender fürsorglicher, naturbasierter Angebote erzählt, die anregen sollen, selbst ein solches Projekt in die Hand zu nehmen.

So richtet sich dieses Buch zugleich an interessierte Menschen, die einen Einblick in den Bereich Green Care gewinnen oder möglicherweise selbst ein solches Angebot in Anspruch nehmen wollen sowie an Fachleute, die spezifisches Wissen, Erkenntnisse und Erfahrungen abrufen oder ein eigenes Projekt im größeren Kontext verorten wollen.

Dorit van Meel

Petra Hagen Hodgson

Roswitha Wolf

28. Mai 2025