Große Unterrichtseinheit zur Einführung des Sturm und Drang. Goethes "Prometheus" - Katrin Möller - kostenlos E-Book

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Katrin Möller

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Beschreibung

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Krankheitsfall einer Lehrerin unterrichtet der Verfasser seit Mitte Februar 2005 die Klasse 11b, die aus 19 Schülerinnen und 7 Schülern besteht. Was als vorübergehende Lösung angedacht war, wird aus mehreren Gründen bis zum Ende des Schuljahres weiterlaufen. Weil eine Deutschstunde auf Dienstag fällt, dem Wochentag, an dem die Seminare für Referendare im LISA stattfinden, übernahm der Lehrer zwei der drei Wochenstunden. Um den zu behandelnden Stoff von einem Lehrenden im Zusammenhang darstellen zu können, wurde eine Absprache getroffen, die eine Teilung der Themen beinhaltete. So wird in den Deutschstunden am Donnerstag und Freitag der Stoff des internen Rahmenplanes vermittelt, während am Dienstag die Rhetorik anhand von Redebeiträgen trainiert wird. Da im Monat Mai die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen sich im Betriebspraktikum befanden, unterrichtete der Lehrer die Klasse 11b etwa zwei Monate. Aufgrund des kurzen Zeitraumes sind ihm nicht alle Namen der Schülerinnen und Schüler bekannt bzw. kommt es vereinzelt zu Verwechslungen, auch Einschätzungen zu den Leistungen fallen daher eher oberflächlich aus. Das Leistungsniveau der Klasse ist durchschnittlich; so liegt das Leistungsspektrum zwischen der Note 1 bis 4. Der Halbjahresdurchschnitt lag bei „2,6“. Die Klausur in diesem Halbjahr mit dem Themengebiet Aufklärung war anspruchsvoll und erbrachte einen Notendurchschnitt von „2,7“. In diesem Halbjahr haben mehrere Schülerinnen und Schüler ihre Leistungen um eine Note verbessern können; die Noten der restlichen Schülerinnen und Schüler entsprechen den Halbjahresnoten. Gründe in der Verbesserung sind vor allem in den verschiedenen Sozialformen des Unterrichts zu suchen, die der Lehrende in den gemeinsamen Wochen ausprobierte, welche den Schülerinnen und Schülern eine Abwechslung gegenüber dem sonst üblichen Frontalunterricht bot und von ihnen begeistert angenommen wurde. [...]

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Veröffentlichungsjahr: 2007

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1. Bedingungsanalyse

2. Sachanalyse

3. Didaktische Analyse

4.Angestrebte Unterrichtsziele:

5. Methodische Überlegung

6. Überblick über die Stoffeinheit: Sturm und Drang

7. Unterrichtsentwurf: Prometheus (1774)

8. Material und Anhang:

 

1. Bedingungsanalyse

Durch den Krankheitsfall einer Lehrerin unterrichtet der Verfasser seit Mitte Februar 2005 die Klasse 11b, die aus 19 Schülerinnen und 7 Schülern besteht. Was als vorübergehende Lösung angedacht war, wird aus mehreren Gründen bis zum Ende des Schuljahres weiterlaufen. Weil eine Deutschstunde auf  Dienstag fällt, dem Wochentag, an dem die Seminare für Referendare im LISA stattfinden, übernahm der Lehrer zwei der drei Wochenstunden. Um den zu behandelnden Stoff von einem Lehrenden im Zusammenhang darstellen zu können, wurde eine Absprache getroffen, die eine Teilung der Themen beinhaltete. So wird in den Deutschstunden am Donnerstag und Freitag der Stoff des internen Rahmenplanes vermittelt, während am Dienstag die Rhetorik anhand von Redebeiträgen trainiert wird.

Da im Monat Mai die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen sich im Betriebspraktikum befanden, unterrichtete der Lehrer die Klasse 11b etwa zwei Monate. Aufgrund des kurzen Zeitraumes sind ihm nicht alle Namen der Schülerinnen und Schüler bekannt bzw. kommt es vereinzelt zu Verwechslungen, auch Einschätzungen zu den Leistungen fallen daher eher oberflächlich aus.

Das Leistungsniveau der Klasse ist durchschnittlich; so liegt das Leistungsspektrum zwischen der Note 1 bis 4. Der Halbjahresdurchschnitt lag bei „2,6“. Die Klausur in diesem Halbjahr mit dem Themengebiet Aufklärung war anspruchsvoll und erbrachte einen Notendurchschnitt von „2,7“. In diesem Halbjahr haben mehrere Schülerinnen und Schüler ihre Leistungen um eine Note verbessern können; die Noten der restlichen Schülerinnen und Schüler entsprechen den Halbjahresnoten. Gründe in der Verbesserung sind vor allem in den verschiedenen Sozialformen des Unterrichts zu suchen, die der Lehrende in den gemeinsamen Wochen ausprobierte, welche den Schülerinnen und Schülern eine Abwechslung gegenüber dem sonst üblichen Frontalunterricht bot und von ihnen begeistert angenommen wurde.

Die Klasse lässt sich anhand ihrer Lernhaltung und -leistung in drei Gruppen einteilen.

Die erste Gruppe hebt sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit den Aufgaben sowohl im schriftlichen als auch im mündlichen Bereich insbesondere in Form des Unterrichtsgespräches hervor und zeichnet sich durch konstruktive Diskussionsbeträge aus. Hierbei sind vor allem J., F. und P. zu nennen. In der zweiten Gruppe (u.a. S., A., O.) sind Defizite im Bereich des mündlichen Austausches zu beobachten, trotzdem versucht sie den Unterricht durch ihre Beiträge zu bereichern, zu denen der Lehrende sie ermutigt. Der letzte Block, der nur einen sehr kleinen Teil der Klasse ausmacht (u.a. F., J.) zeigt sich im Unterricht destruktiv und beteiligt sich kaum an Unterrichtsgesprächen.

Der größte Teil der Klasse hat Schwierigkeiten sich über einen längeren Zeitraum auf selbständige Schülerarbeit zu konzentrieren und begrüßt daher u.a. die Gruppenarbeit, in der sie sich motiviert, ehrgeizig und mit ihren eigenen Beiträgen einbringen. Der größte Unruhepol befindet sich in der Mitte des Raumes, in dem der größte Teil der Schüler der Klasse sitzt. Obwohl einzelne von ihnen sich um Ruhe bemühen um die gestellten Aufgaben zu erledigen, lassen sie sich im Endeffekt von den anderen Herren zu lautstarken Privatgesprächen hinreißen. Der Lehrende muss in diesen Situationen meist nicht eingreifen, da die Klasse, vor allem die Schülerinnen, unter sich bereits für ein gutes Arbeitsklima sorgt, dies entspricht dem allgemeinen Klassenklima, welches durch Akzeptanz des einzelnen und einem großen Gemeinschaftsgefühl gekennzeichnet ist.