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Heiße Spiele mit der Nachbarin...Immer wenn die Sonne scheint, schneidet Mikkel seine Hecke. Denn dann liegt auf der anderen Seite seine Nachbarin Nanna und sonnt sich. Mikkel kann die Augen kaum von Nanna lassen, die so viel mehr Kurven hat als seine sportliche Frau Anika. Mikkels Fantasien gehen mit ihm durch und Wirklichkeit und Traum scheinen sich miteinander zu vermischen. Soll er seiner Begierde wirklich nachgeben? Schließlich weiß er ganz genau, dass dies falsch wäre... -
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Seitenzahl: 45
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Titel der Originalausgabe: Et godt naboskab
Originalsprache: Dänisch
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2020, 2021 August Moon und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726611731
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Mikkel legt eine kurze Pause ein und schielt rüber zur Nachbarin, die sich spärlich bekleidet für ein Sonnenbad in den Garten gelegt hat. Er genießt den Anblick ihrer weichen Rundungen, der großen, wie Marshmallow-Berggipfel in den Himmel ragenden Brüste. Er fährt sich mit der Zunge über die Lippen, schmeckt die salzigen Schweißtropfen auf der Oberlippe. Über ihm brütet die Sonne, und der Schweiß läuft in Rinnsalen sein breites Kreuz hinunter. Er liebt diesen Ausblick auf Nanna in ihrem Garten, aber leider liegt sie selten lange dort, vermutlich wegen ihrer hellen Haut und dem roten Haar. Aber wenn … dann sieht er ihr gerne dabei zu … und lässt der Fantasie freien Lauf … Er wischt sich gedankenverloren mit der Oberseite des Unterarms über die Stirn, ehe er sich wieder der Hecke zwischen ihrem und Nannas und Sunes Grundstück widmet. Mikkel und seine Frau Anika spielen jeden Mittwoch mit dem befreundeten Paar Karten und trinken bei jeder sich bietenden Gelegenheit ein „Heckenbier“ miteinander.
„Hallo Mikkel, wie wär’s mit einem kalten Bier?“, ruft Anika von der Küchentür. Mikkel dreht sich langsam um und schaltet die Heckenschere aus, ehe er lächelnd antwortet.
„Oh ja, gerne.“ Er legt die Maschine weg und geht zur Terrasse, um sich sein ersehntes Bier abzuholen.
Anika kommt raus und setzt sich zu ihm. Seit sie für den Marathon trainiert, verschwinden ihre schönen Formen nach und nach immer mehr. Stattdessen zeichnen sich unter ihrer Haut Adern und Sehnen ab als Zeugnis der physischen Power, die jetzt in ihr steckt. Er vermisst ihre Brüste. Die kaum sichtbaren Erhebungen ihrer momentanen Brüste sind so überhaupt nicht sexy. Seine Gedanken schweifen zu Nannas üppigen, nackten Berggipfeln, so nah und doch so fern. Ob sie weiß, dass er sie beobachtet, wenn er sich an der Hecke zu schaffen macht? Darum ist die Hecke bei gutem Wetter immer am besten in Form. Er achtet darauf, sie nicht höher als 1,75 werden zu lassen, damit er mit seinen 1,97 gerade noch darüber schauen kann. Er genießt Nannas Anblick bei ihrem Sonnenbad, das sie grundsätzlich oben ohne nimmt. Einmal hat sie sich sogar ganz nackt gesonnt. Er trinkt einen großen Schluck von seinem eiskalten Bier, um die Lust und die Erinnerung in seinem schweißnassen Gesicht zu überspielen. Nannas rotes Haar … Das krause Dreieck über dem Schamhügel, das nach seiner Aufmerksamkeit schrie. Er wischt sich hektisch über die Lippen, als er sich vorstellt, wie sie schmeckt …
„Wollen wir Sune und Nanna heute Abend zum Grillen einladen?“
Er sieht panisch zu seiner Frau. Kann sie seine Gedanken lesen? Sie sieht ihn zärtlich und neugierig an.
„Was? Zum Grillen? … Ja klar, meinetwegen.“ Er hofft, dass der nächste Schluck Bier die erhoffte Abkühlung bringt.
„Gut, dann frag ich Nanna doch gleich mal.“
Annika steht auf und geht zur Hecke. Sie ist zu klein, um darüber schauen zu können, und kann nicht sehen, dass Nanna oben ohne dort liegt.
„Hallo, Nanna. Bist du im Garten?“, ruft sie mit durchdringender Stimme. Nanna stützt sich auf dem Ellenbogen hoch und ruft laut zurück: „Ja, worum geht’s?“
„Habt ihr heute Abend schon was vor? Wenn nicht, seid ihr zum Grillen eingeladen, wenn ihr den Wein mitbringt?“
Nanna lacht. „Das ist ein Deal. Ich frag Sune gleich mal, gehe aber davon aus, dass er Lust hat. Ist fünf Uhr okay, dann können wir schon mal ein Gläschen trinken, bis der Grill soweit ist.“
Mikkel seufzt innerlich. Ein netter Abend mit gutem Essen und reichlich zu trinken in Gesellschaft der lieben Nachbarn. Das wird sicher gemütlich.
Um fünf Uhr stehen Sune und Nanna lächelnd auf ihrer Terrasse, und Mikkel schenkt ihnen einen gut gekühlten Rosé ein.
„Kann es sein, dass du ein bisschen mit dem Heckenschneiden in Verzug bist? Wolltest du nicht heute fertig werden?“ Sune grinst ihn an und schubst ihm leicht gegen die Schulter.
„Ja, wollte ich … aber das hat ja keine Eile, oder?“
Er grinst dämlich und trinkt einen Schluck Rosé, der angenehm kühl durch seine Kehle fließt. Er lässt sich den leicht würzigen Geschmack am Gaumen zergehen.
„Ich begreif ja nicht, wieso du so viel Zeit in die Hecke investierst. Ein ordentlicher Schnitt zu Mittsommer reicht doch völlig?“ Sune leert sein Glas und greift nach der beschlagenen Flasche.
„Da magst du recht haben. Aber mir macht es halt Spaß, öfter zu schneiden. Sie wächst dichter bei regelmäßigem Schnitt.“ Und je öfter Nanna nackt in eurem Garten liegt
