Hallo, wie geht`s? Es könnte besser geh`n! - Werner F. Sydow - E-Book

Hallo, wie geht`s? Es könnte besser geh`n! E-Book

Werner F. Sydow

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Beschreibung

Auch heute noch, nach über 2.000 Jahren, haben uns die Ärzte der Antike mit ihrem außergewöhnlichen Vorbild Hippokrates sehr viel zu sagen. Handelt es sich doch, ausgehend von der Naturphilosophie, um den Anbeginn der wissenschaftlichen Medizin. Sie hat einen großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Medizin bis in die Neuzeit ausgeübt. Die griechische Heilkunst war geprägt von den denkenden, mitfühlenden hippokratischen Ärzten und einem hohen Rang der Ethik. An vorderster Stelle stand die Gesundheit. Sie zu pflegen und zu erhalten galt als oberstes Gebot. Mit der Diätetik, der Kunst der Lebensweise, schufen die Ärzte ein Therapiesystem, das noch heute von der Fachwelt hoch eingeschätzt wird. Lernen wir von den Ärzten der Antike.

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Seitenzahl: 107

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Die einzigen wahrhaft Glücklichen unter uns werden die sein, die den Weg zum Dienst an anderen gesucht und gefunden haben.

Albert Schweitzer

Hippokrates – Vater der Medizin

Anmerkung:

Mit großer Sorgfalt ist das vorliegende Buch geschrieben worden. Dennoch kann der Autor für eventuell auftretende Beschwerden aus den gemachten praktischen Empfehlungen keine Haftung übernehmen.

Inhalt

Ein Wort vorweg

Die Welt verstehen durch Nachdenken

Der wahre Arzt sieht zu allererst auf die Gesundheit

Gut nenne ich, was im Einklang mit der Natur steht

Mehr Zeit für’s Leben

Diätetik – ein Lebenselixier

Lebensführung des gesunden Menschen

Versuch‘s doch mal mit Laufen

Der Hippokratische Eid

Ein Wort zum Schluss

Literatur

Abbildungsverzeichnis

Quellennachweis

Ein Wort vorweg

Etwas hinzuzulernen, so Aristoteles, ist immer reizvoll. In diesem Buch geht es ausnahmsweise mal nicht um Krankheiten, sondern um die Gesundheit, um Ihre Gesundheit. Hängt doch von ihr die Lust zum Leben ab. ‘Oui à la vie‘, so sagen die Franzosen: Ja zum Leben. Man spürt geradezu die sprühende Lebensfreude beim Ausspruch dieser Worte.

Wir wollen uns den Kopf anstrengen und untersuchen, wie wir möglichst lange auch im Alter gesund und fit bleiben können. Nicht mit hängenden Köpfen, sondern fröhlich gelassen und aufrecht, immer verbunden mit einer interessanten Tätigkeit. Wie sagte doch der Gelehrte Hieronymus (347 – 419 u. Z.): »Tu immer etwas, so dass der Teufel dich immer beschäftigt findet.«

Auch unser Hausarzt kann eine Menge dazu beitragen, wenn er sich nicht nur als Kranken-Doktor versteht, sondern als Gesundheitsarzt dafür sorgt, die Gesunden gesund zu erhalten. Das ist mit einem Rezept nicht abgetan, das er alle Vierteljahr erneuert oder ergänzt. Neues Denken ist gefragt, vor allem mehr Zeit, den Patienten richtig kennen zu lernen. Das Gespräch, richtig geführt, ist ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation zwischen Arzt und Patient und schafft Vertrauen beiderseits. Goethes Hausarzt in Weimar C. W. Hufeland unterstreicht diese These: »Der beste Arzt«, so Hufeland, »ist der, der zugleich Freund ist. Gegen ihn ist es am leichtesten, vertraut und offenherzig zu sein. Er kennt und beobachtet uns auch in gesunden Tagen, welches zur richtigen Behandlung in kranken ungemein viel beiträgt… Hat man einen geschickten und rechtschaffenden Arzt gefunden, so traue man ihm ganz.« [1]

In der klassischen Periode der Antike (5./4. Jh. v. u. Z.), der kulturellen Blütezeit, ist es die vornehmste Aufgabe vor allem der hippokratischen Ärzte, ihre Patienten gesund zu erhalten, wobei auch dem Patienten Verantwortung für einen gesunden Lebensstil ans Herz gelegt wird.

»Es gibt Tugenden«, so Goethe, ein Kenner der Antike, »die man wie die Gesundheit nicht eher schätzt, als bis man sie vermisst.« [2]

Gesundheit und Krankheit sind nicht mehr gottgewollt, sondern werden im Zusammenhang mit den Naturvorgängen gesehen. Die antike rationale Medizin mit ihrem hohen Berufsethos, beginnend im 5. Jh. v. u. Z., ist auch heute noch aktuell, da das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil, bei dem körperliche Übungen ganz oben anstehen, weitaus besser ausgeprägt war als heute. Prävention, Gesundheitsförderung und Eigenverantwortung haben hier ihren Ursprung.

Das vorliegende Buch gibt vor allem Einblick in die Arbeit der hippokratischen Ärzte. Sie sind gut ausgebildet, verfügen über ein solides medizinisches und philosophisches Wissen und eine große praktische Erfahrung. Sie sind einfühlsam und finden so das Vertrauen zu ihren Patienten. Diese Ärzte sind fest mit der hippokratischen Lehre verbunden und sehen in Hippokrates ihr großes Vorbild im Unterschied zu den anderen Ärzten, die nur auf das große Geld aus sind, darunter viele Scharlatane. Es ist immer wieder erstaunlich, welche klugen Gedanken wir in den hippokratischen Schriften zu den Themen Gesundheit, Krankheit, Alter und Tod finden. Besondere Beachtung wird der Diätetik – der Kunst der angemessenen Lebensweise – einem Therapiesystem geschenkt, das noch heute als »außerordentlich« von der Fachwelt eingeschätzt wird. Es lohnt sich, diesen Ärzten zuzuhören und von ihnen zu lernen.

Zu Wort kommen aber auch andere bedeutende kluge Ärzte und Naturforscher, deren Denken und Handeln eng mit der griechischen Kultur und Medizin verbunden sind. Schulmedizin und Naturheilkunde sind für sie nicht zweierlei, sondern waren schon immer miteinander verflochten, denn alte und neue Medizin gehören nun einmal zusammen. Hören wir also gut hin, was J. W. von Goethe, Dichter und Naturforscher, sein Hausarzt C. W. Hufeland, Professor E. Schweninger, Bismarcks Leibarzt, Sebastian Kneipp, Pfarrer und Arzt in Wörishofen, uns mitteilen können. Sie alle haben sich um eine Medizin der Gesundheitsförderung verdient gemacht, die die Kräfte der heilenden Natur mit einbezieht.

Natura sanat, Medicus curat.

Die Natur heilt, der Arzt behandelt. Diese alte Weisheit wird heute von vielen Ärzten negiert. Anstatt für die Regelung einer gesunden Lebensweise zu sorgen, werden überwiegend Medikamente verschrieben. Ärzte wissen sehr viel über die Krankheiten, aber sehr oft recht wenig über die Patienten. Professor Gian Domenico Borasio, Universität Lausanne, spricht von systemischen Fehlanreizen, »die diejenigen Ärzte belohnen, die viele Behandlungen durchführen – also nicht unbedingt jene, die den Bedürfnissen des Patienten gerecht werden«. [3]

Dabei hat es sich längst herumgesprochen: Volle Praxen, zufriedene Patienten gibt es dort, wo ein echtes Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patienten besteht und der Arzt, wie bei den hippokratischen Ärzten in der Antike üblich, zuhören kann.

In einer aktuellen Umfrage der Ärztegewerkschaft Marburger Bund geben mehr als zwei Drittel, der in den Krankenhäusern beschäftigten Ärztinnen und Ärzte an, für die Behandlung ihrer Patienten nicht ausreichend Zeit zu haben. 60-Stunden-Woche, zunehmende Leistungsverdichtung gehören zum täglichen Betrieb. Kein Wunder, dass 72 Prozent der Mediziner über gesundheitliche Probleme klagen. [4]

Noch gut in Erinnerung sind mir die Aufzeichnungen des bekannten russischen Wissenschaftlers und Chirurgen Nikolai Amosov »Herzen in meiner Hand«, in denen er immer wieder auf die Empathie hinweist, auf die Fähigkeit, sich in die Einstellung der Patienten einzufühlen: »Um Lehrer und Arzt zu sein«, schreibt er, »ist Liebe zu den Menschen unbedingte Voraussetzung… Für die Ärzte ist das besonders wichtig, denn sie haben unaufhörlich mit leidenden Menschen zu tun.« [5] Ganz im Sinne von Hippokrates stellt Amosov an sich und seine Ärzte hohe charakterliche und fachliche Anforderungen. Heute einen Arzt anzutreffen, der freundlich, zuvorkommend und mitfühlend ist, und vor allem Zeit für den Patienten hat, ist wie ein Glücksfall.

Wir erleben derzeitig einen Wandel der bisherigen Grundauffassung:

Schulmedizin und Naturheilkunde nähern sich an, ergänzen sich. Weltweit erkennen wir Tendenzen zur Vereinigung ihrer Potenziale.

Wenn Sie sich nicht mit 60, 70 Jahren und darüber hinaus mit Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Rheuma und anderen Krankheiten herumschlagen, ihr Leben verkürzen wollen, dann sollten Sie sich die Kenntnisse der hippokratischen Ärzte zu Herzen nehmen, bei denen die Gesundheit Priorität hat und unter anderem die körperliche Bewegung, der Sport, als ein »natürliches Moment der Gesundheit« betrachtet wird und ein fester Bestandteil des täglichen Lebens und des Erziehungssystems ist. Machen wir es den Griechen nach. Tun wir alles, um gesund und fit zu werden. Dieses Buch ist für alle gedacht, die die Absicht haben, quicklebendig und gesund alt zu werden.

Die Welt verstehen durch Nachdenken

Als alter Lateiner sammle ich leidenschaftlich Weisheiten, die in Bezug zu meiner Dozententätigkeit stehen. Der folgende Spruch stammt von Horaz, einem bedeutenden römischen Lyriker (65 – 8 v. u. Z.): »Omnes una manet nox.« Auf alle wartet die eine Nacht – ein Naturgesetz, das allen bekannt ist, doch viele nicht recht wahrhaben wollen. Je mehr ich über diesen einen Satz nachdenke, dass jedes Lebewesen sterblich ist und niemand dem Tod entrinnen kann, dass der Tod sozusagen das naturgemäße Ende ist, überlege ich, wie man den Zeitpunkt bis zum Ende möglichst lange hinauszögern kann. Seneca, ein römischer Schriftsteller (55 v. u. Z. – 40 u. Z.), meint: »Wenn man das Leben zu nutzen versteht, ist es lang.« Eine kluge Überlegung, aber für mich noch nicht ausreichend. Die hippokratischen Ärzte waren überzeugt, dass gesund sein das Leben ausmacht. »Wohlgetan ist es«, so Hippokrates, »die Gesunden sorgfältig zu führen, damit sie nicht krank werden.«

Neue Wege eröffnen sich für die Medizin, weg von der empirisch begründeten Heilkunde, in der die Götter verehrt wurden und das Sagen haben, hin zur wissenschaftlichen Medizin, deren Grundlage die Naturgesetze sind. So finden wir in den Hippokratischen Schriften (Corpus Hippocraticum) Hinweise auf Abhandlungen der Naturphilosophen unter anderem von Empedokles (495 – 435 v. u. Z.), griechischer Philosoph und Wanderarzt. Er benannte als erster vier Elemente, aus denen die Materie besteht: Feuer, Wasser, Erde, Luft. Und so kann man in den Hippokratischen Schriften lesen, dass »die Natur als Einheit der vier Elemente auch im Menschen definiert ist und als innerer Grund für deren Wirksamkeit sowie die Beschaffenheit des Menschen gilt«. [6]

Die Entwicklung der Medizin zu einer Wissenschaft war natürlich auf das Engste verbunden mit der Entwicklung der antiken Produktionsweise – dieser Begriff wurde erstmals von Karl Marx geprägt – und der Bildung der griechischen Stadtstaaten (gr. Polis) auf dem Festland und den ägäischen Inseln, einem Zusammenschluss von privaten Grundbesitzern, Kaufleuten, Handwerkern, Bauern, Krämern. Damit war die Bahn frei für eine demokratische Regierungsform und die Ablösung der bisherigen Adelsgesellschaft. Die gleichberechtigten Polis-Bürger, arm wie reich, mit Ausnahme der Metöken (Ausländer), konstituierten sich trotz ökonomischer Unterschiede ihres Eigentums als herrschende Klasse der Sklavenhalter. Alle freien Männer ab 30 Jahren konnten an den Volksversammlungen teilnehmen und über wichtige Anliegen der Stadtstaaten abstimmen.

Waren es in der vorklassischen Zeit allein die Aristokraten (die Großgrundbesitzer), die dem Prinzip »Kalokagathie« folgten – dem geistigen Ideal für körperliche und geistige Vortrefflichkeit – so wird mit der Entwicklung der Stadtstaaten die Bildung, Gesundheitsförderung und die sportliche Betätigung für bestimmte Kreise der Polisbürger möglich. Arzt und Trainer sorgten für gute Trainingsbedingungen. Wenig Chancen am Sport teilzunehmen hatten, abgesehen von den Sklaven, weniger bemittelte Männer und junge griechische Mädchen und Frauen, die sich vor allem um Haus und Hof zu kümmern hatten. Erst viel später in der hellenistischen Zeit (336 – 30 v. u. Z.) werden sie selbstständiger und erlernen Berufe wie Ärztin, Sängerin, Schauspielerin. Auch das Bildungssystem profitierte von der weiteren Entwicklung der demokratischen Stadtstaaten. Die allgemeine Erziehung und die Gesundheitserziehung finden zusammen. Ein bemerkenswertes Ereignis in der Geschichte der Antike. Schon in den Elementarschulen (private Einrichtungen für 7- bis 14-jährige Jungen und Mädchen) war eine universelle Bildung angesagt. Lesen, Grammatik, Schreiben, Rechnen, Musik, vor allem Gymnastik, jede Art von körperlicher Bewegung, wie Laufen, Turnen, Springen, stehen auf dem Lehrplan. Jede Schule verfügte über eine Palästra – eine Sportstätte mit Laufbahn, Ankleideraum, Bädern. Neben den Elementarschulen gab es öffentliche Bildungsanstalten wie Gymnasien. Finanziert wurden sie von der Bürgerschaft und Stiftungen reicher Einwohner. Parallel zu den Jungengymnasien wurden Mädchenschulen eingerichtet. 14- bis 18-jährige Jungen und Mädchen freier Bürger konnten diese Anstalten besuchen. Kernstück der Ausbildung waren unter anderem Grammatik, Rhetorik, Mathematik, Literatur, Dialektik, Astronomie, Geometrie, Musik und vor allem Sport. Eine umfassende Bildung! Das Ziel der Ausbildung: die geistigen Fähigkeiten, vor allem das Denken, zu fördern und durch Sport die körperliche Fitness zu steigern. Junge Männer im Alter von 18 Jahren wurden freie Bürger der Stadtstaaten und dienten zwei Jahre beim Militär.

Mit der weiteren demokratischen Entwicklung verändert sich auch die Stellung des Arztes in der Gesellschaft. Zu Homers Zeit (8. Jh. v. u. Z.) galt der Arzt als (nützlicher) Handwerker, zuständig für die äußeren Krankheiten und Verwundungen. [7] Mit dem Erschließen neuer Erkenntnisse in der Philosophie, die Welt und den Menschen rational zu erklären, änderte sich auch das Denken und die Tätigkeit der Ärzte. Im Mittelpunkt steht der ganze Mensch mit seinen körperlichen und geistigen Eigenschaften. Die Ärzte arbeiten als Wanderärzte oder sind als fest angestellte Ärzte in den Stadtstaaten tätig.

Einer der bedeutendsten Ärzte der Antike ist Hippokrates. Er wurde 460 v. u. Z. als Sohn des Arztes Herakleides und seiner Frau Phainarete in der Inselstadt Kos geboren.

Insel Kos

Hippokrates entstammt einer alten Arztfamilie, in der das Medizinwissen von Generation zu Generation weitergegeben wird. So erlernt er aus erster Hand seines Vaters den Beruf des Arztes. Hippokrates, hochgebildet und redegewandt, verfügt nicht nur über ein umfassendes medizinisches Wissen, sondern auch über gute philosophische Kenntnisse. Besonders liegt ihm die Dialektik am Herzen. Die Griechen verstehen darunter die Kunst der Unterredung, die vor allem durch Rede und Gegenrede die Denkfähigkeit schärft und schult.

Der junge Hippokrates praktiziert nach seiner Ausbildung zunächst in seiner Geburtsstadt Kos. Er ist nicht nur ein angesehener Arzt, sondern auch als Lehrer gefragt. Neben seinen Söhnen Thessalos und Drakon bildete er auch viele andere Schüler aus und legt so den Grundstein für die weit und breit in Griechenland anerkannte Ärzteschule in Kos. Es wird berichtet, dass Hippokrates schon zu Lebzeiten »als berühmter Arzt und Repräsentant der Medizin seiner Zeit galt und dass die Art seines medizinisches Denkens weithin bekannt war«. [8] Die Individualisierung der Medizin stellt zur damaligen Zeit eine herausragende Leistung dar. Nicht bekannt ist, wann Hippokrates die Insel als Wanderarzt verlässt, um Heil-Erfahrungen in anderen Ländern zu sammeln und sich weiterzubilden. Die letzten Jahre lebt er in Thessalien (Nordgriechenland) und wird nach damaligen Verhältnissen uralt. Man schätzt über 85 Jahre. Er stirbt um 375 v. u. Z. in Larissa. Damals und heute