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In den letzten Jahren sind zu allen wichtigen Frisch- und Festbetonprüfungen sowie zu Prüfungen der Ausgangsstoffe neue Normen erschienen. Darüber hinaus machten neue Betonarten und Anforderungen die Aufnahme weiterer Prüfverfahren erforderlich. Diese dynamische Entwicklung hat zur Herausgabe der nunmehr sechsten überarbeiteten und erweiterten Auflage des Handbuchs der Betonprüfung geführt. Dabei haben die Autoren den bewährten, strukturierten Aufbau jeder Verfahrensbeschreibung beibehalten. Zusätzlich werden die notwendigen Prüfberichtsdaten genannt. Im Umfeld so durchgreifender Änderungen für den Betonprüfer, ist der Wert dieser anschaulichen Darstellung der jetzt insgesamt 141 Prüfverfahren mit Bildern, Checklisten und Hinweisen auf mögliche Fehlerquellen noch wertvoller geworden. Jedes Prüfverfahren erscheint nach einheitlichem System in einem jeweils abgeschlossenen Kapitel. Insgesamt liegt dem Anwender ein umfassendes und praxisgerechtes Handbuch vor, das alle deutschen und maßgeblichen internationalen Prüfverfahren enthält. Nach der Erweiterung des Autorenteams seit der 5. Auflage durch Dr. Ulrich Wöhnl ist nun Professor Dr. Wolfgang Breit, Hochschullehrer an der technischen Universität Kaiserslautern, Obmann des Ausschusses "Prüfverfahren für Beton" im DIN und Mitglied des europäischen Normenausschusses Betonprüfung, hinzugekommen.
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Veröffentlichungsjahr: 2013
Iken/Lackner/Zimmer/Wöhnl/BreitHandbuch der Betonprüfung
Handbuch der Betonprüfung
Anleitungen und Beispiele
6. Auflage
Dipl.-Ing. Uwe P. Zimmer Dr.-Ing. Ulrich Wöhnl Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit
5. Auflage
Ing. Hans-Wilhelm Iken Dipl.-Ing. Roman R. Lackner Dipl.-Ing. Uwe P. Zimmer Dr.-Ing. Ulrich Wöhnl
1. bis 4. Auflage
Ing. Hans-Wilhelm Iken
VLB-Meldung
Iken, Hans W.:Handbuch der Betonprüfung: Anleitungen u. Beispiele / Wolfgang Breit; Hans-Wilhelm Iken; Roman R. Lackner; Ulrich Wöhnl; Uwe P. Zimmer. 6. überarbeitete und erweiterte Auflage 2012 Düsseldorf: Verlag Bau+Technik, 2012
ISBN 978-3-7640-0515-3eISBN 978-3-7640-0568-9
© by Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf 1972
Gesamtproduktion: Verlag Bau+Technik GmbH, Postfach 12 0110, 40601 Düsseldorfwww.verlagbt.de
Vorwort der Autoren
Im 40. Jahr der Ersterscheinung des „Handbuchs der Betonprüfung“ gibt es nunmehr eine Neuauflage dieses erfolgreichen Fachbuchs der Betonprüfung. Heute ist dieses Standardwerk aus keinem Baustofflabor mehr weg zu denken, gleichgültig ob Baustelle, Betonwerk, Fertigteilwerk, Fachhochschule, Universität oder Institut. Als sich damals die Autoren, alles Mitarbeiter des Staatlichen Materialprüfamts von NRW, Hans Iken, Roman R. Lackner und Uwe P. Zimmer, zusammensetzten, um ein Baustoffprüfbuch zu schaffen, glaubte niemand, dass dieses Buch eine sechste Auflage erreichen würde. Das „Handbuch der Betonprüfung“ erschien daraufhin erstmals 1972 als aktuelles und zeitgemäßes Werk im damaligen Betonverlag, heute Verlag Bau+Technik, in Düsseldorf.
Die jetzige 6. Ausgabe des „Handbuchs der Betonprüfung“ von 2011 hat mit 141 Prüfkapiteln vergleichsweise 34 Kapitel mehr als die letzte Ausgabe. Außerdem wurden fast ausnahmslos alle Kapitel überarbeitet, da sich die Normenlandschaft in den letzten Jahren lebhaft geändert hat. Die neue Auflage ist mit über 500 Seiten daher die bisher umfangreichste Ausgabe, die bisher erschienen ist. Über 239. aktuelle Bilder und Skizzen, viele Tafeln, Tabellen und Berechnungen sowie der zusätzliche neue Bereich H über Mindestangaben im Prüfbericht runden dieses Buch nach oben ab.
Nach der Erweiterung des Autorenteams seit der 5. Auflage durch Dr. Ulrich Wöhnl ist nun Professor Dr. Wolfgang Breit, Hochschullehrer an der Technischen Universität Kaiserslautern, Obmann des Ausschusses „Prüfverfahren für Beton“ im DIN und Mitglied des europäischen Normenausschusses Betonprüfung, hinzugekommen.
Auch diesmal, bei der 6. Auflage, wurde die bewährte Checklistenform des Buches beibehalten. Jedes Prüfkapitel ist unterteilt in:
A
Wesen des Verfahrens
B
Prüfvorschrift
C
Geräte und Hilfsmittel
D
Durchführung
E
Beurteilung
F
Rechenbeispiel
G
Besondere Fehlermöglichkeiten / Hinweise
H
Prüfbericht
Wie immer werden wir uns freuen, wenn wir von den Nutzern Anregungen erhalten oder wenn wir auf mögliche Fehler, die sich auch in solch ein Werk einschleichen können, hingewiesen werden. Wir betonen an dieser Stelle, dass immer die aktuelle Norm, zu beziehen beim Beuth-Verlag, maßgebend für eine Prüfung oder Beurteilung ist. Last but not least danken wir den Kollegen vom Verband Deutscher Betoningenieure für wertvolle Hinweise und insbesondere Herrn Prof. Dr. Robert Weber für seine kritische und engagierte Durchsicht durch das Werk.
Für das Autorenteam
Dipl.-Ing. Uwe P. Zimmer
Welver im November 2011
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Bildnachweis
Zement
1 Probenahme
DIN EN 196-7:2008-02
2 Mahlfeinheit – Siebverfahren, Rückstand
DIN EN 196-6:2010-05
3 Mahlfeinheit – Spezifische Oberfläche nach Blaine
DIN EN 196-6:2010-05
4 Mahlfeinheit – Spezifische Oberfläche nach Blaine-Dyckerhoff
DIN EN 196-6:2010-05
5 Mahlfeinheit – Luftstrahlsiebverfahren
DIN EN 196-6:2010-05
6 Erstarrungszeiten
DIN EN 196-3:2009-02
7 Raumbeständigkeit
DIN EN 196-3:2009-02
8 Schüttdichte
DIN EN 459-2:2010-12
9 Reindichte
Schriftenreihe der Zementindustrie, Heft 33/1967
10 Herstellen und Lagern von Zementprismen – Vibrationstisch
DIN EN 196-1:2005-05
11 Druckfestigkeit von Zementmörtelprismen
DIN EN 196-1:2005-05
12 Biegezugfestigkeit von Zementmörtelprismen
DIN EN 196-1:2005-05
Gesteinskörnungen
13 Probenahmeverfahren
DIN EN 932-1:1996-11
14 Einengen von Laboratoriumsproben – Drehteiler
DIN EN 932-2:1999-03
15 Einengen von Laboratoriumsproben – Riffelteiler
DIN EN 932-2:1999-03
16 Einengen von Laboratoriumsproben – Fraktionales Schaufeln
DIN EN 932-2:1999-03
17 Einengen von Laboratoriumsproben – Vierteln
DIN EN 932-2:1999-03
18 Korngrößenverteilung – Siebung
DIN EN 933-1:2006-01
19 Korngrößenverteilung – Siebung von Gesteinskörnungen mit porigem Gefüge
DIN EN 933-1:2006-01
20 Wassergehalt – Ofentrocknung
DIN EN 1097-5:2008-06
21 Wassergehalt – Calciumcarbid-Methode
nicht genormt
22 Feuchtigkeitsgehalt – Abflamm-Methode
nicht genormt
23 Oberflächenfeuchte – Thaulow-Verfahren
nicht genormt
24 Kornrohdichte – Thaulow-Verfahren
nicht genormt
25 Kornrohdichte – Überlauf-Verfahren
nicht genormt
26 Kornrohdichte und Wasseraufnahme – Pyknometerverfahren für Gesteinskörnungen 0,063 mm bis 4 mm mit dichtem Gefüge
DIN EN 1097-6:2005-12; Entwurf, Ausgabe 2010-06
27 Kornrohdichte und Wasseraufnahme – Pyknometerverfahren für Gesteinskörnungen 4 mm bis 31,5 mm mit dichtem Gefüge
DIN EN 1097-6:2005-12; Entwurf, Ausgabe 2010-06
28 Kornrohdichte und zeitabhängige Wasseraufnahme von leichten Gesteinskörnungen 4 mm bis 31,5 mm – Pyknometerverfahren
DIN EN 1097-6:2005-12; Entwurf, Ausgabe 2010-06
29 Kornrohdichte von Gesteinskörnungen mit dichtem Gefüge – Messzylinderverfahren
nicht genormt
30 Scheinbare Kornrohdichte von leichten Gesteinskörnungen – Messzylinderverfahren und kurze Eintauchzeit
Entwurf DIN EN 1097-6 (Anhang E):2010-06
31 Rohdichte von Füller – Referenzverfahren
DIN EN 1097-7:2008-06
32 Schüttdichte und Hohlraumgehalt
DIN EN 1097-3:1998-06
33 Kornform – Kornformkennzahl
DIN EN 933-4:2008-06
34 Kornform – Plattigkeitskennzahl
DIN EN 933-3:2003-12
35 Leichtgewichtige (organische) Verunreinigungen
DIN EN 1744-1:2010-04, Abschnitt 14.2
36 Chloridgehalt
DIN EN 1744-1:2010-04, Abschnitt 8
37 Dicalciumsilicatzerfall in Hochofenstückschlacke
DIN EN 1744-1:2010-04
38 Eisenzerfall in Hochofenstückschlacke
DIN EN 1744-1:2010-04
39 Säurelöslicher Sulfatgehalt
DIN EN 1744-1:2010-04
40 Organische Bestandteile – Humusgehalt
DIN EN 1744-1:2010-04
41 Stoffe organischen Ursprungs – Natronlauge-Verfahren
nicht genormt; Anlehnung an DIN 4226-3:1983-01
42 Feinanteil – Auswaschverfahren
DIN EN 933-1:2006-01
43 Abschlämmbare Bestandteile – Absetzverfahren
nicht genormt; ehemals DIN 4226-3:1983-04
44 Organische Bestandteile – Fulvosäuregehalt
DIN EN 1744-1:2010-04
45 Widerstand gegen Frost-Tau-Wechsel – Dosen-Verfahren
DIN EN 1367-1:2007-06
46 Widerstand gegen Frost-Tausalz – Magnesiumsulfat-Verfahren
DIN EN 1367-2:2010-02
47 Organische Bestandteile – Mörtelverfahren
DIN EN 1744-1:2010-04
48 Raumbeständigkeit leichter Gesteinskörnung – Autoklav-Verfahren
DIN EN 13055-1:2002-08
49 Wasseraufnahme leichter Gesteins-körnungen (Leichtsand) – Filternutschen-Verfahren
BVK – Betontechnische Merkblätter – Prüfverfahren Leichtzuschläge, 2004
50 Wasseranspruch feiner Gesteins-körnungen am Sättigungspunkt – Verfahren nach Puntke
DAfStb-Richtlinie „Selbstverdichtender Beton", 2003-11
51 Beurteilung von Feinanteilen von Gesteinskörnungen – Sandäquivalent-Verfahren
E DIN EN 933-8:2009-01
52 Feinanteilen von Gesteinskörnungen – Methylenblau-Verfahren
DIN EN 933-9:2009-10
53 Verfahren zur Bestimmung des Widerstandes gegen Zertrümmerung von Gesteinskörnung – Los-Angeles-Prüfverfahren
DIN EN 1097-2:2010-07
54 Bestimmung des Widerstands gegen Verschleiß von Gesteinskörnung – Micro-Deval-Prüfverfahren
DIN EN 1097-1:2011-04
55 Bestimmung des Widerstands gegen Zertrümmerung von Gesteinskörnung – Schlagversuch
DIN EN 1097-1:2010-07
Frischbeton
56 Erstprüfung Normalbeton – Herstellen einer Mischung
nicht genormt; Anlehnung DIN EN 206-1:2001-07, DIN 1045-2:2008-08
57 Erstprüfung Leichtbeton – Herstellen einer Mischung
nicht genormt
58 Probenahme
DIN EN 12350-1:2009-08
59 Frischbetonrohdichte
DIN EN 12350-6:2009-08
60 Konsistenz – Setzmaß
DIN EN 12350-2:2009-08
61 Konsistenz – Vebe-Prüfung
DIN EN 12350-3:2009-08
62 Konsistenz – Verdichtungsmaß
DIN EN 12350-4:2009-08
63 Konsistenz – Ausbreitmaß
DIN EN 12350-5:2009-08
64 Setzfließmaß von selbstverdichtendem Beton
DIN EN 12350-8:2010-12
65 Trichterauslaufprüfung von selbstverdichtendem Beton
DIN EN 12350-10:2010-12
66 L-Kastenversuch an selbstverdichtendem Beton
DIN EN 12350-10:2010-12
67 Sedimentationsversuch an selbstverdichtendem Beton
DIN EN 12350-11:2010-12
68 Blockierringversuch an selbstverdichtendem Beton
DIN EN 12350-12:2010-12
69 Kegelsetzfließmaß und Kegelauslaufzeit mittels Auslaufkegel an selbstverdichtendem Beton
DAfStb-Richtlinie „Selbstverdichtender Beton" (SVB-Richtlinie) – Teil 2, Anhang M, 2012
70 Herstellen und Lagern von Betonwürfeln und -zylindern – Verdichten durch Stampfen
DIN EN 12390-2:2009-08
71 Herstellen und Lagern von Betonwürfeln und -zylindern – Verdichten durch Stochern
DIN EN 12390-1:2009-08
72 Herstellen und Lagern von Betonwürfeln und -zylindern – Verdichten mit Innenrüttler
DIN EN 12390-2:2009-08
73 Herstellen und Lagern von Betonwürfeln und -zylindern – Verdichten mit Rütteltisch
DIN EN 12390-2:2009-08
74 Herstellen und Lagern von Leichtbetonwürfeln und -zylindern – Verdichten mit Rütteltisch
DIN EN 12390-2:2009-08
75 Herstellen und Lagern von Betonbalken – Verdichten durch Stampfen
DIN EN 12390-2:2009-08
76 Herstellen und Lagern von Betonbalken – Verdichten durch Stochern
DIN EN 12390-2:2009-08
77 Herstellen und Lagern von Betonbalken – Verdichten mit Innenrüttler
DIN EN 12390-2:2009-08
78 Herstellen und Lagern von Betonbalken – Verdichten mit Rütteltisch
DIN EN 12390-2:2009-08
79 Herstellen und Lagern von Probekörpern zur Prüfung der Wassereindringtiefe
DIN EN 12390-2:2009-08
80 Herstellen und Lagern von Probekörpern aus selbstverdichtendem Beton
DIN EN 12390-2:2009-08 DAfStb-Richtlinie „Selbstverdichtender Beton", 2009-08
81 Luftgehalt von Frischbeton – Druckausgleichsverfahren
DIN EN 12350-7:2009-08
82 Wassergehalt – Darrverfahren
nicht genormt, Anlehnung an DIN 1048-1:1991-06
83 Blutneigung von Beton – Eimerverfahren
DBV-Merkblatt „Besondere Verfahren zur Prüfung von Frischbeton", 2007-06
84 Stahlfasergehalt – Auswaschverfahren
DAfStb-Richtlinie „Stahlfaserbeton” – Teil 2, 2010-03
85 Stahlfasergehalt – Induktives Verfahren
DAfStb-Richtlinie „Stahlfaserbeton” – Teil 2, 2010-03
Festbeton
86 Festbetonrohdichte im Anlieferungszustand
DIN EN 12390-7:2009-07
87 Festbetonrohdichte am wassergesättigten Probekörper
DIN EN 12390-7:2009-07
88 Festbetonrohdichte ofentrocken
DIN EN 12390-7:2009-07
89 Festbetonrohdichte durch Unterwasserwägung – Referenzverfahren
DIN EN 12390-7:2009-07
90 Wassereindringtiefe unter Druck
DIN EN 12390-8:2009-07
91 Druckfestigkeit von Betonwürfeln
DIN EN 12390-3:2009-07
92 Druckfestigkeit von Betonzylindern
DIN EN 12390-3:2009-07
93 Spaltzugfestigkeit von Betonzylindern
DIN EN 12390-6:2010-09
94 Spaltzugfestigkeit von Betonkörpern mit rechteckigem Querschnitt
DIN EN 12390-6:2010-09
95 Biegezugfestigkeit von Betonbalken – Belastung durch zwei Einzellasten
DIN EN 12390-5:2009-07
96 Biegezugfestigkeit von Betonbalken – Belastung durch eine Einzellast
DIN EN 12390-5:2009-07
97 Biegezugfestigkeit von Stahlfaserbetonbalken
DAfStb-Richtlinie „Stahlfaserbeton", 2010-03
98 Abgleichen und Abschleifen von Probekörpern
DIN EN 12390-3:2009-07
99 Verschleißprüfung mit der Schleifscheibe nach Böhme – Trockenverschleiß
DIN 52108:2010-05
100 Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand nach dem Plattenprüfverfahren
DIN CEN/TS 12390-9:2006-08
101 Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand nach dem Würfelverfahren
DIN CEN/TS 12390-9:2006-08
102 Frost- und Frost-Tausalz-Widerstand nach dem CF/CDF-Verfahren
DIN CEN/TS 12390-9:2006-08
Bauteilprüfungen
103 Entnahme und Druckfestigkeit von Betonbohrkernen
DIN EN 12504-1:2009-07
104 Festigkeitsprüfung (Rückprallweg) mit dem Rückprallhammer – Schmidthammer
DIN EN 12504-2:2001-12
105 Festigkeitsprüfung (Rückprallkoeffizient) mit dem Rückprallhammer – SilverSchmidt
DIN EN 12504-2:2001-12; DIN EN 13791:2008-05
106 Karbonatisierungstiefe von Beton
DIN EN 14630:2007-01; RILEM-Empfehlung CPC 18, 2001-10
107 Bewehrungssuche
nicht genormt
108 Oberflächenzugfestigkeit von Beton
DAfStb-Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen” (Instandsetzungs-Richtlinie) – Teil 3, 2001-10
109 Abreißfestigkeit von Betonunterlagen und aufgebrachten Schichten
ZTV-SIB 90
110 Prüfung des Porenanteils an Betonoberflächen
nicht genormt; DBV-Merkblatt „Sichtbeton", 2004-08
111 Bestimmung der Ausziehkraft
DIN EN 12504-3:2005-07
112 Ausbreitgeschwindigkeit von Ultraschall im Beton
DIN EN 12504-4:2004-12
113 Potentialmessverfahren – Beurteilung des Korrosionszustands der Stahlbetonbewehrung
DGZfP-Merkblatt B03:2008-04; RILEM TC 154-EMC
114 Ermittlung der Druckfestigkeit von jungem Beton – Methode „Gewichtete Reife” mittels Reifecomputer MC-21
NEN 5970:2001-09; in Deutschland nicht genormt
115 Eichgrafik eines Betons für das Reifegradverfahren – Methode „Gewichtete Reife” mittels Reifecomputer MC-21
NEN 5970:2001-09; in Deutschland nicht genormt
Einpressmörtel
116 Einpressmörtel – Eignungsprüfung – Herstellen einer Mischung
DIN EN 445:1996-07
117 Fließvermögen von Einpressmörtel – Eintauchversuch – Kalibrierverfahren
DIN EN 445:1996-07, Abschnitt 4.3.2
118 Fließvermögen von Einpressmörtel – Eintauchversuch
DIN EN 445:1996-07, Abschnitt 3.2
119 Fließvermögen von Einpressmörtel – Trichterverfahren
DIN EN 445:1996-07, Abschnitt 3.2
120 Wasserabsonderung von Einpress-mörtel – Messzylinderverfahren
DIN EN 445:1996-07, Abschnitt 3.3
121 Volumenänderung von Einpressmörtel – Zylinderverfahren
DIN EN 445:1996-07, Abschnitt 3.4.2
122 Volumenänderung von Einpressmörtel – Dosenverfahren
Abschnitt 3.4.3
123 Druckfestigkeit von Einpressmörtel – Prüfung am Zylinder
DIN EN 445:1996-07, Abschnitt 3.5
124 Druckfestigkeit von Einpressmörtel – Prüfung am Prisma
DIN EN 445:1996-07, Abschnitt 3.5
125 Erstarrungszeit des Einpressmörtels
DIN EN 196-3:2009-02
126 Siebprüfung von Einpressmörtel
DIN EN 445:2008-01, Abschnitt 4.2
127 Fließvermögen von Einpressmörtel – Trichterverfahren
DIN EN 445:2008-01, Abschnitt 4.3.1
128 Fließvermögen von thixotropem Einpressmörtel – Bestimmung des Ausbreitmaßes
DIN EN 445:2008-01, Abschnitt 4.3.2
129 Bestimmung der Wasserabsonderung und der Volumenstabilität von Einpressmörtel im 1 : 1 Versuch – Absetztest mit Schrägrohr
DIN EN 445:2008-01, Abschnitt 44
130 Bestimmung der Wasserabsonderung und der Volumenstabilität von Einpressmörtel – Absetztest mit Vertikalrohr
DIN EN 445:2008-01, Abschnitt 45
131 Bestimmung der Dichte von Einpressmörtel
DIN EN 445:2008-01, Abschnitt 47
132 Druckfestigkeit von Einpressmörtel – Prüfung am Prisma
DIN EN 445:2008-01, Abschnitt 46
Zugabewasser
133 Probenahme und Prüfung von Zugabewasser
DIN EN 1008-10:2002-10
134 Zuckergehalt von Zugabewasser
nicht genormt
135 Betontechnologische Vergleichsprüfung an Zugabewasser
DIN EN 1008-10:2002-10
136 Probenahme und Prüfung von Restwasser
DIN EN 1008-10:2002-10
Betonangreifende Wässer
137 Probenahme von betonangreifenden Wässern
DIN EN 4030-2:2008-06
138 Prüfung von betonangreifenden Wässern – Schnellverfahren
DIN EN 4030-2:2008-06
Betonangreifende Böden
139 Vorbereitung und Prüfung von Bodenproben
DIN EN 4030-2:2008-06
140 Säuregrad von Böden nach Baumann-Gully
DIN EN 4030-2:2008-06
141 Sulfatgehalt von Böden
DIN EN 4030-2:2008-06
Die Autoren
Prüfnormen / Richtlinien / Vorschriften
Bildnachweis
Wir danken folgenden Personen und Unternehmen für die zur Verfügung gestellten
Abbildungen:
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) 67.4
Bausewein, S. 13.2/13.4
CEMEX Deutschland AG 1.4
Controls S.R.L. 2.2/20.1/34.1/34.2/7.1/20.1/34.2/53.1/54.1/55.1/91.9/93.2/93.4/124.2/125.4
FORM+TEST Seidner & Co. GmbH 6.5/10.2/10.8/11.1/11.3/47.1/56.1/59.1/61.2/73.1/73.2/77.1/81.4/90.1/91.1/92.3/92.6/93.1/94.3/94.4/96.1/98.1/98.2/98.4/99.1/108.1/109.2/125.3
Fritsch Elektronik GmbH 14.1/40.1
HAVER & BOECKER OHG 2.1 /18.3/19.1/26.1/40.2
Universität Siegen, Henkel, S. 109.1
Hertz Systemtechnik GmbH 85.1/85.3
Matenco Europe (UK) Ltd., Rohrdantz 85.2
MATEST S.p.A Universale 60.3/64.3/119.1
Pemat Mischtechnik GmbH, Zyklos 56.3/57.3/116.1
Proceq S.A. 104.1/104.2/104.3/105.1/105.2/107.1/107.2/112.1/112.2/113.1/113.2
Riedel de Haen AG 21.1/22.1
Elektronik Rubarth 45.2
HEMMER Prüfgeräte-Vertrieb, Schlosser 57/1
Soehnle Mess- und Prüftechnik GmbH 18.1
Suspa Systems 118.1
Retsch Technology GmbH 5.1
Tegelaar, R. 114.1/114.2/114.3/115.1
TESTING Bluhm & Feuerherdt GmbH 3.1/3.4/3.5/4.3/4.4/6.1/6.2/6.4/6.6/8.1/10.1/10.4/10.5/11.4/12.2/18.8/19.2/23.1/32.1/47.2/47.5/48.1/56.2/56.4/56.5/56.6/57.2/57.4/59.2/63.3/63.4/64.2/65.2/66.2/68.1/69.1/70.1/72.3/72.4/73.3/74.2/76.1/79.1/81.5/81.6/82.1/89.1/90.2/95.3/96.4/97.3/123.1/124.1/125.1/125.2/125.5/125.6
Toni Technik Baustoffprüfsysteme GmbH 2.1/3.2/3.6/4.1/4.2/6.7/6.8/10.6/10.9/11.2/12.1/12.3/47.3/47.4/47.6/92.7/95.1/97.2/103.4/132.1
Verein Deutscher Zementwerke e.V. (VDZ) 80.1
Wacker Chemie AG 72.5
Wöhnl, U. 103.2/103.3/110.1/110.2
Die restlichen Aufnahmen stammen aus dem Archiv der Verlag Bau+Technik GmbH aus früheren Veröffentlichungen.
Die Inhalte und Lösungsvorschläge in diesem Buch sind nach bestem Wissen zusammengestellt. Hinsichtlich der Anwendung der Inhalte kann von den Autoren jedoch keine Gewähr übernommen werden. Das Buch ersetzt nicht die projektbezogene Planungsleistung. Sie entbindet nicht von der Pflicht zur Prüfung der Normvorgaben und ihrer Gültigkeit für den jeweiligen Anwendungsfall. Die Anwendung der Inhalte und Lösungsvorschläge berechtigt zu keinerlei Regressansprüchen gegenüber den Autoren.
1 Probenahme von Zement
A Wesen des Verfahrens
Die entnommene Einzelprobe oder mehrere Einzelproben aus einer größeren Zementmenge, zur Durchschnittsprobe durchgemischt, dient zum Nachweis der Eigenschaft der Zementlieferung.
Hier wird ausschließlich die Entnahme von Rückstellproben beschrieben, die systematisch bei regelmäßigen Lieferungen für eventuelle spätere Prüfungen in Zweifelsfällen oder bei späteren Schäden dienen.
B Prüfvorschrift
DIN EN 196-7:2008-02 Prüfverfahren für Zement – Teil 7: Verfahren für die Probenahme und Probenauswahl von Zement
C Geräte und Hilfsmittel
Probenahmegeräte müssen von allen Beteiligten genehmigt, sauber und betriebsbereit sein.
Stechheber, alternativ Schöpfgefäß, Entnahmerohr, Schneckenprobenehmer Blechdosen, luftdicht verschließbar mit Gummiring und Schnellverschluss, V ≈ 5 l Mischschüssel Handschaufel Kunststoffunterlage, ≈ 100 cm × 100 cm alternativ Probenteiler
1 Rohr, Ø etwa 6 cm
2 Schnecke
3 Ende der Schnecke, die beim Eintauchen in den Zement wie eine Punktsonde wirkt
4 Auslauf
5 Elektromotor
Bild 1.1: Mechanischer Schneckenprobenehmer, Prinzip
Bild 1.2: Probenahmerohr, Prinzip
Ungefähre Abmessungen des Probelöffels:
Bild 1.3: Probenahmelöffel, Prinzip
D Durchführung
Definitionen
I Zugriffsmenge Zementmenge, die mit einem Probenahmegerät in einem Arbeitsgang entnommen wird.
II Probe Zufällig oder nach Prüfplan entnommene Zementmenge aus größerem Los oder Menge; Probe kann aus mehreren Zugriffsmengen bestehen.
III Stichprobe Probe, die für eine vorgesehene Untersuchung ausreicht und innerhalb kurzer Zeit an gleicher Stelle entnommen wird; sie kann aus einer oder mehreren Zugriffsmengen bestehen.
IV Durchschnittsprobe Homogene Mischung von Stichproben an verschiedenen Stellen oder zu verschiedenen Zeitpunkten von größerer Menge, die gegebenenfalls verkleinert wird.
1 Die Probenahme hat zur Wahrung etwaiger Gewährleistungsansprüche im Beisein des Herstellers oder Verkäufers und des Abnehmers oder Verkäufers unverzüglich, spätestens nach 24 Stunden, nach Eintreffen des Zements am Bestimmungsort zu erfolgen.
Die Probe von mindestens 5 kg muss nach dem Zufallsprinzip aus einem oder mehreren Säcken oder Behältern aus einem repräsentativen Lagerbestand entnommen werden. Die Probe muss jedoch so groß sein, dass alle vereinbarten oder geforderten Prüfungen zwei mal durchgeführt werden können.
2 Verfahren der Probenahme:
2.1 Entnahme aus Säcken oder Fässern oder Behältern vergleichbarer Größe: Mehrere Einzelproben mit Stechheber aus der Mitte der Sackfüllung aus mindestens einem bis zur Probenahme unversehrten Sack entnehmen, zu einer Durchschnittsprobe innig vermischen und Blechdose vollständig füllen.
2.2 Entnahme aus Silofahrzeug: Vor der Übergabe aus Silofahrzeug mehrere Einzelproben aus oberer Einfüllöffnung mit Hilfe eines Stechhebers oder Schöpfgefäßes entnehmen, zu einer Durchschnittsprobe innig vermischen und Blechdose vollständig füllen. Dabei Probe nicht aus unterer oder oberer Zementschicht entnehmen.
2.3 Entnahme während der Silobefüllung aus Silofahrzeug: Mehrere Einzelproben mittels Entnahmevorrichtung (Bypass an der Förderleitung; Bild 1.4) entnehmen und Blechdose vollständig füllen.
2.4 Entnahme aus Silo mittels Probenahmevorrichtung (Bild 1.4): Entnahmegerät leeren. Nach dem Befüllen des Silos Blechdose vollständig füllen. Nach einer eventuellen Auflockerung mindestens eine halbe Minute warten. Zunächst eine bestimmte Menge verwerfen, um Ablagerungen im Fördersystem auszuschließen.
Bild 1.4: Entnahmevorrichtung für Proben am Silofüllstutzen
3 Probenahmeprotokoll mit Angaben nach Abschnitt H anfertigen und in die Blechdose einen Durchschlag (in Schutzumschlag) einlegen.
4 Blechdose luftdicht verschließen und unverwechselbar und beweiskräftig (z.B. mit wasserfestem Stift) kennzeichnen. Probenahmeprotokoll evtl. in Schutzumschlag verpacken und in die Dose legen. Auf Absprache Dose auch versiegeln, um später Echtheit sicherzustellen.
5 Die Häufigkeit der Probenahme und die Probenart (Stichprobe oder Durchschnittsprobe) hängen von den Vereinbarungen der Vertragspartner und den entsprechenden Normen ab.
6 Homogenisierung: Sofort nach der Entnahme ist die Probe (möglichst im Labor) zu homogenisieren. Dies geschieht mit Homogenisierungsgeräten oder durch manuelles Mischen mit einer Schaufel auf sauberem Tuch oder Kunststoff-Folie. Die relative Luftfeuchtigkeit muss kleiner als 85% sein.
Beeinflussung durch Wind, Regen, Schnee und Staub muss ausgeschlossen sein und der Zement darf nur begrenzte Zeit der Luft ausgesetzt sein.
7 Unabhängig vom Homogenisierungsverfahren muss seine Eignung nachgewiesen sein (DIN EN 196-7, Abschnitt 8.2.2).
8 Unmittelbar nach dem Homogenisieren der Probe ist diese in die erforderliche Anzahl von Labor- und Rückstellproben aufzuteilen. Dies geschieht wie folgt:
8.1 Falls beim Homogenisieren ein Mischgerät verwendet wurde, darf die erforderliche Probenanzahl direkt aus der homogenisierten Probe entnommen werden.
8.2 Falls eine Handhomogenisierung erfolgte, muss ein Probenteiler eingesetzt werden oder aus der geviertelten Probemenge auf einem Tuch bzw. einer Plastikunterlage wird jeweils etwa 0,5 kg aus jedem Viertel mit einer Schaufel reihum in einen vorgesehenen Behälter gefüllt. Dies ist solange fortzusetzen, bis jeder Behälter die benötigte Menge enthält. Jeder Behälter erhält somit zunächst eine Schaufel reihum von Viertel A, B, C und D.
9 Um Lufteinfluss zu verhindern, sind die Behälter so voll wie möglich zu füllen und luftdicht abzuschließen. Andere Verpackungen sind unter bestimmten Voraussetzungen zu akzeptieren (DIN EN 196-7, Abschnitt 9.2 a/b/c).
10 Die Proben sind bei Temperaturen < 30 °C zu lagern.
11 Die Probenbehälter sind eindeutig und unlösbar an mindestens einer Stelle, nicht am Deckel, zu kennzeichnen.
E Beurteilung
Entfällt
F Rechenbeispiel
Entfällt
G Besondere Fehlermöglichkeiten / Hinweise
1 Probenahme erfolgte nicht nach statistisch zufälliger Vorgabe oder Menge
2 Probenahmeprotokoll nicht vergessen!
3 Eine Kopie des Probenahmeprotokolls ist allen Proben beizufügen
H Prüfbericht
1 Hinweis auf angewandte Norm
2 Name und Adresse des Prüflaboratoriums bzw. Probenehmers
3 Vollständige Normbezeichnung des Zements
4 Angabe des Lieferwerks
5 Ort, Datum und Uhrzeit der Probenahme
6 Probenart, z.B. Stichprobe oder Durchschnittsprobe aus unterschiedlicher Anzahl Stichproben
7 Eindeutige Kennzeichnung des Probenahmebehälters
8 Auffällige Beobachtungen wie Fremdkörper oder qualitätsbeeinflussende Umstände
9 Angaben zur eindeutigen Identifikation der Probe
10 Ort, Datum, Probenehmer Zusätzliche Angaben über
11 Menge und Größe des Loses, aus dem entnommen wurde
12 Art und Eigenschaft des Probenbehälters
13 Probenahmeprotokoll und evtl. Durchschriften sind von allen Beteiligten zu unterschreiben und diesen bei Bedarf unverzüglich auszuhändigen
2 Bestimmung der Mahlfeinheit von Zement
Siebverfahren – Siebrückstand
A Wesen des Verfahrens
Zur Bestimmung evtl. im Zement enthaltener grober Zementpartikel wird der Rückstand auf dem Prüfsieb 90 μm ermittelt und in M.-% angegeben.
Das Verfahren eignet sich besonders für die Kontrolle und Steuerung des Herstellungsprozesses.
B Prüfvorschrift
DIN EN 196-6:2010-05 Prüfverfahren für Zement – Teil 6: Bestimmung der Mahlfeinheit
C Geräte und Hilfsmittel
Auffangschale, Abdeckplatte
Trockenschrank
Stielbürste (weicher Pinsel)
Präzisionswaage, Wägebereich mind. 50 g auf 0,01 g genau
Laboruhr
Referenzmaterial mit bekanntem Rückstand
Stab
Verschließbares Gefäß, V ≈ 1 l bis 2 l
Waage, Wägebereich 1000 g auf 0,1 g genau
Bild 2.1: Metallrahmensiebe mit auswechselbaren Siebgeweben
D Durchführung
1 400 g Zement bei 105 °C im Trockenschrank bis zur Gewichtskonstanz trocknen.
2 Zementprobe wird 2 min in geschlossenem Gefäß geschüttelt, um Agglomerate zu zerkleinern.
3 Gefäß 2 min stehen lassen und danach Zement mit sauberem, trockenem Stab vorsichtig umrühren, um den Feinanteil des Zements gleichmäßig in der Probe zu verteilen.
4 Auffangschale unter Prüfsieb anordnen und (25 ± 0,5) g klumpenfreien Zement auf ± 0,01 g genau abwiegen und auf das Sieb aufgeben.
5 Siebabdeckplatte auf dem Sieb befestigen.
6 Handsiebung folgendermaßen ausführen: Sieb in eine Hand nehmen und waagerecht kreisend hin und her bewegen, bis keine Partikel mehr durchgesiebt werden. Alternativ kann auch Maschinensiebung erfolgen, wenn gleiche Ergebnisse zu erwarten sind.
7 Unterseite des Siebbodens mit Pinsel abbürsten.
Bild 2.2: Elektromagnetische Siebmaschine für Analysesiebe bis Ø 315 mm mit Zeitschaltuhr
8 Siebung ist beendet, wenn der gewogene Rückstand, bezogen auf die Einwaage, sich nicht um mehr als 0,1 M.-% verringert hat (ansonsten nochmals zwei Minuten weitersieben).
9 Wenn kein Durchgang mehr sichtbar, Rückstand dem Sieb entnehmen und wiegen. Das Gewicht wird in M.-% R1, bezogen auf die Einwaage, auf 0,1 M.-% angegeben.
10 Siebversuch an zweiter Probe R2 mit neuer Einwaage von 25 g wiederholen.
11 Der Rückstand des Zements R wird als Mittelwert von R1 und R2 in M.-% auf 0,1 M.-% angegeben. Falls Abweichung größer als 1 M.-%, dritten Siebversuch durchführen. Bei drei vorliegenden Werten gilt das Mittel aus den drei Siebungen, sonst aus den beiden Siebungen.
12 Zur Überprüfung des Siebs ist bei Bedarf Referenzmaterial mit bekanntem Siebrückstand bereitzuhalten.
E Beurteilung
Der Siebrückstand darf nach DIN EN197-1 höchstens 3 M.-% betragen.
F Rechenbeispiel
(2.1)
G Besondere Fehlermöglichkeiten / Hinweise
1 Siebgewebe beschädigt Säuberung des Siebs mit größter Sorgfalt durchführen, da die geringste Verschiebung der Maschen das Sieb unbrauchbar macht. Prüfsieb mit einer Lupe gelegentlich auf Beschädigung prüfen und gegebenenfalls Siebgewebe austauschen.
H Prüfbericht
1 Hinweis auf angewandte Norm
2 Name und Adresse des Prüflaboratoriums
3 Bezeichnung der Probe
4 Prüfergebnis R auf 0,1 M.-% als den Rückstand des geprüften Zements auf dem 90-μm-Sieb.
5 Wiederholstandardabweichung beträgt etwa 0,2%, die Vergleichsstandardabweichung beträgt etwa 0,3%.
6 Falls keine ISO-Siebe vorhanden sind, können auch andere genormte, dem ISO-Sieb entsprechende Siebe benutzt werden. Der genormte Drahtsiebboden muss benutzt werden.
7 Ort, Datum, Prüfer
3 Mahlfeinheit von Zement
Spezifische Oberfläche nach Blaine Luftdurchlässigkeitsverfahren
A Wesen des Verfahrens
Zur Bestimmung der Mahlfeinheit eines Zements wird seine spezifische Oberfläche aus der Luftdurchlässigkeit eines genau definierten Zementbetts ermittelt. Es wird die Zeit gemessen, in der eine bestimmte Luftmenge das Zementbett durchströmt. Diese Zeit ist dann ein Maß für die spezifische Oberfläche, die in cm/g angegeben wird.
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