Hans Domizlaff. Begründer der Markentechnik und führender Kommunikationsexperte der Weimarer Republik - Janine Griebmann - E-Book

Hans Domizlaff. Begründer der Markentechnik und führender Kommunikationsexperte der Weimarer Republik E-Book

Janine Griebmann

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Hans Domizlaff war ein deutscher Kunstmaler, Schriftsteller, Werbeberater und Kommunikationsexperte. „Er hat u. a. dem Gebiet der Reklame einen neuen Sinn, nämlich als Werbung um öffentliches Vertrauen, gegeben. Ferner ist er Begründer der Markentechnik und Mitbegründer der Werbepsychologie überhaupt“ (o. A. 1952: o. S.). Domizlaff wirkte in Leipzig, Hamburg und Berlin vor allem als Schöpfer bekannter Marken und Markenartikel wie „Ernte 23“ und „R6“. Unternehmen, die er beraten hat, waren unter anderem die Reemtsma Cigarettenfabriken AG und die Siemens AG. Außerdem veröffentlichte er einige bedeutsame Bücher, wie „Typische Denkfehler der Reklamekritik“ (1929), „Propagandamittel der Staatsidee“ (1932), „Die Gewinnung des öffentlichen Vertrauens“ (1939) oder „Nachdenkliche Wanderschaft“ (1950). Die vorliegende Hausarbeit soll einen Überblick über das Leben und die Leistungen von Domizlaff geben. Nach einer Beschreibung des biografischen Hintergrunds (Kapitel 2) werden zwei zentrale Werke von Domizlaff vorgestellt und kritisch betrachtet: „Propagandamittel der Staatsidee“ und „Die Gewinnung des öffentlichen Vertrauens“ (Kapitel 3). Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung sowie einer Einschätzung zur heutigen Bedeutung von Domizlaff (Kapitel 4).

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Impressum:

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Inhaltsverzeichnis

 

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Biografischer Hintergrund

2.1 Kindheit und Jugend ab 1892 bis 1911

2.2 Studienzeit und Zeit als Kunstmaler ab 1912 bis 1920

2.3 Zeit als Markenberater ab 1921 bis 1965

2.4 Weitere Stationen bis 1971

3 Zentrale Leistungen

3.1 Propagandamittel der Staatsidee: Die Propagandatheorie

3.2 Die Gewinnung des öffentlichen Vertrauens: Die Markentheorie

3.3 Weitere Arbeiten

4 Zusammenfassung

5 Quellenverzeichnis

Selbstständigkeitserklärung

 

Abbildungsverzeichnis

 

Abbildung 1: Domizlaff, 1967 (Quelle: Schindelbeck 2006: 89)

Abbildung 2: Domizlaff im Alter von 30 Jahren (Quelle: Sumerauer 2012: o. S.)

Abbildung 3: Zigarettenschachtel der „R6“ (Quelle: Sumerauer 2007b: 41)

Abbildung 4: Werbeplakat für die Marke Senoussi (Quelle: Deichsel 1992: 146)

Abbildung 5: Werbeplakat für die Marke OVA (Quelle: Sumerauer 2007b: 42)

Abbildung 6: „Der Herr im Frack“ (Quelle: Schindelbeck 2006: 85)

Abbildung 7: Der neue Telefonapparat (Quelle: Sumerauer 2007b: 43)

Abbildung 8: Domizlaffs entwickelter „Tulpenrand“ als Labelumrandung der Archiv Produktion (Quelle: Schindelbeck 2006: 86)

Abbildung 8: Domizlaffs entwickelter „Tulpenrand“ als Labelumrandung der Archiv Produktion (Quelle: Schindelbeck 2006: 86)

Abbildung 9: Die Wein-Marke „Medinet“ (Quelle: Sumerauer 2007b: 44)

Abbildung 10: Domizlaff auf seinem Segelboot Dirk III (Quelle: Schindelbeck 2006: 91)

Abbildung 11: Beispiele propagandistisch schwacher und wirksamer Flaggen (Quelle: Domizlaff 1982: o. S.)

Abbildung 12: Die 22 Grundgesetze der natürlichen Markenbildung (Quelle: Domizlaff 1939: 31ff.)

Abbildung 13: Domizlaffs Hochseeyacht Dirk III (Quelle: Domizlaff 1934: 1)

Abbildung 14: Hans Domizlaffs Autobiographie, Band 1 (Quelle: Domizlaff 1950: o. S.)

Abbildung 15: Hans Domizlaffs Autobiographie, Band 2 (Quelle: Domizlaff 1950: o. S.)

Abbildung 16: Hans Domizlaff – Begründer der Markentechnik (Quelle: GEM 2007: 55)

Abbildung 17: Brief von Verleger Ullstein an Domizlaff, 1931 (Quelle: Deichsel 1992: 98)

Abbildung 18: Brief von Reichskanzler Brüning an Domizlaff, 1948 (Quelle: Deichsel 1992: 88)

 

1 Einleitung

 

 

Abbildung 1: Domizlaff, 1967 (Quelle: Schindelbeck 2006: 89)

 

„Ein Mann ‚in den besten Jahren‘, von kräftiger, holsteinischer Statur, dessen Gesicht die Züge des Humors, der Güte und der Nachdenklichkeit tragen, äußerlich kein Gelehrtentyp, wie man es vielleicht von einem Mann erwartet, der ein Denker, Philosoph und Forscher ist“ (o. A. 1952: o. S.).