Happy - Melody Adams - E-Book

Happy E-Book

Melody Adams

0,0
3,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Happy tritt seinen Dienst beim Alien Breed Task Force and und wird prompt in einen dringenden Fall verwickelt. Die Enkelin eines DMI Wissenschaftlers ist in Gefahr. Die russische Mafia ist hinter ihr her, in der Hoffnung, durch sie an Informationen über das Alien Breed Programm heran zu kommen. Milla Delesanto ist sexy, intelligent und weckt Happys Interesse, doch Milla würde sich niemals mit einem Breed einlassen. Milla ist nicht stolz auf das, was ihr Großvater getan hat, dennoch ist sie kein Fan der Alien Breeds. Für sie sind die Hybrids ein Eingriff in die natürliche Ordnung der Dinge und eine Sünde gegen Gott. Umso mehr will sie mit allen Mitteln verhindern, dass die Daten über die Forschung ihres Großvaters in die falschen Hände gelangen. Doch nun, da die Mafia hinter ihr her ist, wird sie in einem Safehouse versteckt gehalten. Als die Mafia sie dennoch aufspürt, gibt es nur noch einen der sie schützen kann. Ein Alien Breed mit dem Namen Happy.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 133

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Contents

Titel

Copyright

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Happy

Alien Breed Series Buch 14

Melody Adams

Science Fiction Romance

Happy

Alien Breed Series Buch 14

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2018

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

[email protected]

copyright © 2018-2019 by Melody Adams

[email protected]

© Cover Art by CMA Cover Designs

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Happy tritt seinen Dienst beim Alien Breed Task Force and und wird prompt in einen dringenden Fall verwickelt. Die Enkelin eines DMI Wissenschaftlers ist in Gefahr. Die russische Mafia ist hinter ihr her, in der Hoffnung, durch sie an Informationen über das Alien Breed Programm heran zu kommen. Milla Delesanto ist sexy, intelligent und weckt Happys Interesse, doch Milla würde sich niemals mit einem Breed einlassen.

Milla ist nicht stolz auf das, was ihr Großvater getan hat, dennoch ist sie kein Fan der Alien Breeds. Für sie sind die Hybrids ein Eingriff in die natürliche Ordnung der Dinge und eine Sünde gegen Gott. Umso mehr will sie mit allen Mitteln verhindern, dass die Daten über die Forschung ihres Großvaters in die falschen Hände gelangen. Doch nun, da die Mafia hinter ihr her ist, wird sie in einem Safehouse versteckt gehalten. Als die Mafia sie dennoch aufspürt, gibt es nur noch einen der sie schützen kann. Ein Alien Breed mit dem Namen Happy.

Kapitel 1

Happy

Wir näherten uns der Erde. Es war lange her als ich das letzte Mal hier gewesen war. Eine kribbelige Vorfreude machte sich in mir breit. Morgen würde ich meinen ersten Tag beim Alien Breed Task Force haben, und ich konnte es kaum erwarten. Ich rechnete nicht mit viel Action, denn es wurde immer unwahrscheinlicher, dass man noch weitere Breeds finden würde, doch ich freute mich dennoch auf meine neue Aufgabe. Ich hatte mich in letzter Zeit auf Eden rastlos gefühlt. Zum Teil lag das wohl auch daran dass es immer mehr Breeds dort gab, die eine Gefährtin gefunden hatten und auch wenn ich es ungern zugab: ich war eifersüchtig. So lange schon sehnte ich mich nach einer eigenen Gefährtin und obwohl ich ein gutes Händchen mit Frauen hatte und die eine oder andere Affäre hinter mir lag, so war ich bis jetzt keiner Frau begegnet, die für mich bestimmt zu sein schien. Langsam hatte ich die Hoffnung aufgegeben und mich damit abgefunden, dass ich den Rest meines Lebens allein verbringen würde, doch es fiel mir schwer, das Glück meiner Brüder tagtäglich vor Augen zu haben. Nicht, dass ich meinen Brüdern ihr Glück nicht gönnte. Doch es war zu schmerzhaft, wenn ich mir selbst nichts mehr wünschte, als zu haben, was sie hatten. Am Schlimmsten war es mit Rage und Jessie. Als Jessie nach Eden kam, war ich selbst in sie verliebt gewesen, doch sie hatte Rage erwählt und obwohl ich mich damit abgefunden hatte, tat es manchmal noch immer weh, die beiden zusammen zu sehen. Jessie war und würde immer ein Teil meines Herzens sein.

„Gleich wird es ungemütlich“, sagte Josh, der Pilot des Shuttles. „Bist du angeschnallt?“

„Ja. Bin bereit. Von mir aus kann’s losgehen.“

Wenig später trat das kleine Shuttle in die Erdatmosphäre ein und das ganze Ding fing an zu vibrieren. Wir kamen der Oberfläche des Planeten immer näher. Meine Aufregung wuchs ins Unermessliche. Die meisten meiner Brüder waren froh, dass sie nicht auf der Erde leben mussten. Immerhin waren die Menschen dafür verantwortlich, was wir in der Vergangenheit durchgemacht hatten. Klar, DMI stand nicht für die gesamte Menschheit, doch selbst einem so positiv eingestelltem Mann wir mir konnte nicht entgehen, dass die Menschheit insgesamt mit verdammt vielen Charakterfehlern ausgestattet war. Profitgier war eines der größten Probleme der Menschheit. Sie hatten ihren eigenen Planeten derart geplündert und ausgebeutet, dass die Zukunft für die Menschheit alles andere als rosig aussah. Da die Menschen nun dank der Aliens, von denen wir Breeds unsere DNA hatten, über Raumfahrttechnologie verfügten, hatten sie angefangen, nach einem Planeten zu suchen, der wie Eden besiedelbar war. Ich hoffte nur, dass sie nicht auf die Idee kamen, sich auf Eden breit zu machen.

Die Landung des Shuttles war verhältnismäßig sanft und als die Motoren verstummten, löste ich meine Sicherheitsgurte.

„Willkommen auf der Erde, Happy. Ich hoffe, du hast einen guten Aufenthalt“, sagte Josh.

„Danke, das hoffe ich auch“, erwiderte ich und schüttelte dem Piloten die Hand.

Josh gab mir meine Reisetasche aus dem Gepäckfach, dann öffnete er die Luke. Ich stieg die Rampe hinab und atmete tief durch. Die Luft war kühl und weniger sauber als auf Eden, doch für mich roch sie wunderbar nach Abenteuer. Ich sah mich um und entdeckte die beiden Männer in Task Force Uniform am Ende der Plattform. Sie winkten mir zu, und ich winkte zurück, dann machte ich mich auf den Weg zu ihnen.

Milla

Ich hatte sofort ein ungutes Gefühl, als ich aus dem Fahrstuhl stieg. Normalerweise konnte ich mich sehr gut auf meine Instinkte verlassen. Mein Bauchgefühl hatte mich schon einige Male gerettet. Auch diesmal war es nur meinem Bauchgefühl zu verdanken, dass ich auf den plötzlichen Angriff vorbereitet war. Zwei maskierte Männer sprangen hinter parkenden Autos hervor und stürzten sich auf mich. Der Fahrstuhl hatte sich gerade hinter mir wieder geschlossen und würde mir keine Fluchtmöglichkeit bieten. Meine beste Chance war, es irgendwie zu meinem Auto zu schaffen. Ich duckte mich unter dem Arm eines Angreifers hinweg und trat dem anderen in die Weichteile. Mit einem Schrei krümmte sich der Getroffene zusammen, doch sein Kollege ergriff mich hart am Arm und riss mich an sich. Die scharfe Klinge eines Messers drückte sich gegen meinen Hals.

„Keine falsche Bewegung, Herzchen, oder ich stech dich ab“, raunte der Mann mit stark russischem Akzent.

„Dann bekommst du aber nicht, wonach dein Boss dich geschickt hat“, erwiderte ich grimmig.

Ich wusste sehr wohl, zu wem diese beiden Schurken gehörten und auch was ihr Boss von mir wollte. Er wollte die Aufzeichnungen meines Großvaters über die Alien Breeds.

„Ohne mich erfährst du niemals, wo die Unterlagen versteckt sind.“

„Es wird mir ein Vergnügen sein, die Informationen aus dir heraus zu foltern, du kleine Schlampe“, knurrte der Mann.

Ich zwang mich zur Ruhe. Es würde nicht so weit kommen. Ich würde diesen Hurensöhnen entkommen. Ich musste nur Ruhe bewahren. Alles war eine Frage der Taktik, des Timings und der Fähigkeiten. Ich besaß die Fähigkeiten, somit kam es auf Taktik und Timing an. Mit einem schnellen Gebet sammelte ich die nötige Ruhe und Kraft. Ich sah aus den Augenwinkeln, wie der zweite Angreifer sich langsam wieder aufrappelte. Offenbar hatte er sich von dem Tritt in die Weichteile erholt. Es war jetzt oder nie, denn wenn ich es mit zwei Gegnern zu tun hatte, verringerten sich meine Chancen. Ich wurde schlaff in den Armen des Mannes, der mich hielt und trat ihm mit aller Kraft auf den Fuß, während ich zeitgleich den Ellenbogen in seinen Magen rammte. Die Klinge schnitt in meinen Hals, als er sich zusammenkrümmte, doch ich kümmerte mich nicht um das Blut. Ich drehte mich in dem jetzt lockeren Griff und schaffte es, meine Hand um den Griff der Klinge zu bekommen. Mit einer scharfen Bewegung hatte ich die Klinge umgelenkte und dem Mann in die Brust gerammt. Es war keine tödliche Verletzung, würde den Mann aber für eine Weile beschäftigen. Sein Kumpel stürzte sich auf mich, doch ich wich ihm aus und er kollidierte stattdessen mit seinem Partner. Beide gingen fluchend zu Boden. Ich nutzte die Chance zur Flucht und rannte durch das Parkhaus zum gelben Sektor, wo ich meinen Wagen geparkt hatte. Ich hörte, wie meine Angreifer sich anscheinend aufrappelten und hinter mir her kamen. Ein Schuss fiel. Ich konnte meinen roten Volvo zwischen zwei Jeeps stehen sehen. Nicht mehr weit. Im Laufen fummelte ich den Schlüssel aus meiner Tasche und drückte den Knopf. Ich erreichte das Auto, riss die Tür auf und warf mich auf den Sitz. Ich steckte den Schlüssel in die Zündung und startete den Motor. Meine beiden Verfolger waren nah. Ich riss die Fahrertür zu und gab Gas. Ich hielt mich nicht damit auf, mich anzuschnallen. Keine Zeit. Mit quietschenden Reifen fuhr ich direkt auf die beiden Männer zu. Einer der Beiden sprang aus dem Weg, der andere, der mit dem Messer, sprang auf die Motorhaube. Ein erschrockener Schrei kam über meine Lippen, als ich mich Augen in Auge mit dem Mann befand. Nur die Windschutzscheibe trennte uns. Ich musste den Kerl loswerden, ehe er die Scheibe einschlug. Ohne mich um Schrammen und Dellen zu kümmern, ließ ich den Wagen absichtlich rechts und links mit anderen Autos kollidieren, riss immer wieder ruckartig das Lenkrad herum, um dem Kerl auf meiner Motorhaube keine Möglichkeit zu lassen, die Oberhand zu gewinnen. Er wurde hin und her geschleudert und ich hoffte, dass ihn bald die Kräfte verlassen würden, und er den Halt verlieren würde. Ich konnte keine Vollbremsung machen ohne zu riskieren, dass ich selbst durch die Scheibe katapultiert wurde, da ich nicht angeschnallt war. Scharf die Kurve nehmend und mit quietschenden Reifen erreichte ich das obere Level der Parkgarage. Ich konnte die Schlagbäume sehen, welche die Ausgänge blockierten. Ich konnte nicht anhalten, um mein Ticket in einen der Schlitze zu stecken, damit die Schranken sich öffneten. Der Aufprall ohne Gurt würde mich aber wahrscheinlich in Schwierigkeiten bringen.Ich musste meinen ungebetenen Fahrgast loswerden, dann konnte ich mich darauf konzentrieren, mich anzuschnallen. Ich drehte eine weitere Runde und rammte dabei rechts und links alles was ich finden konnte. Endlich verlor mein blinder Passagier den Halt und er wurde zur Seite geschleudert. Ich sah im Rückspiegel, wie er hart mit einem parkenden Fahrzeug kollidierte und hoffte, dass ihn das lange genug ausschalten würde. Ich verlangsamte das Tempo und hangelte nach dem Gurt. Als ich ihn sicher eingerastet hatte, nahm ich wieder an Geschwindigkeit auf und raste auf die Schranke zu. Ich betete inbrünstig, dass es nicht zu sehr wehtun würde, wenn ich das Hindernis durchbrach. Der Schlagbaum kam näher. Mein Herz ging hundert Meilen die Stunde und ich kämpfte mit dem Impuls die Augen zu schließen oder auf die Bremse zu steigen. Ich hatte keine Ahnung, ob sich meine Möchtegern-Entführer wieder erholt hatten und hinter mir her kamen. Ich durfte keine Sekunde vergeuden. Also ließ ich den Fuß auf dem Gaspedal, umklammerte das Lenkrad mit beiden Händen und betete was das Zeug hielt.

Ich schrie, als der Volvo durch die Schranke brach. Was für ein Glück, dass ich so ein robustes Auto fuhr. Der Volvo schlingerte etwas, ließ sich aber dennoch gut unter Kontrolle halten. Der Aufprall hatte den Gurt aktiviert und ich war sicher, dass ich eine hübsche Prellung haben würde, wo der Gurt scharf in meinen Oberkörper geschnitten hatte. Doch ich war durch und vorerst in Sicherheit. Doch die Schurken würden nicht locker lassen. Oder ihr Boss würde weitere Männer nach mir ausschicken. Ich konnte nicht nach Hause. Meine beste Chance lag beim Alien Breed Task Force in New York. Es waren gut vier oder fünf Stunden bis dahin. Ich wusste nicht genau, wo sich das Head-Office befand, doch ich würde das in Erfahrung bringen, wenn ich erst mal in New York angelangt war. Erst einmal hieß es fahren. Nicht anhalten. Und beten, dass man mir so schnell nicht folgen würde.

Happy

Das Zimmer, welches man mir zugewiesen hatte, war nicht groß und ich musste es mit einem anderen Soldaten teilen, doch das störte mich nicht.

„Im Moment ist der Job hier ziemlich mau“, erzählte Sean, mein Zimmernachbar. „Wir sind größtenteils mit Aktenauswertung beschäftigt. Du hättest besser auf Eden bleiben sollen. Ich war zwar selbst noch nicht dort, doch ich hab mir sagen lassen, dass es schön dort ist. Wieso willst du unbedingt hier beim Task Force arbeiten?“

„Ich hatte einfach Lust auf Veränderung. Und ich scheu mich nicht vor ein wenig Papierkram.“

„Der ‚ein wenig Papierkram’ wird dir schon bald zum Hals raushängen, das kann ich dir versprechen. Aber vielleicht hast du auch Glück und darfst Telefondienst schieben. Da kannst du wenigstens Videos schauen, solange keiner anruft. Und glaub mir, es gibt nicht viele Anrufe.“

„Ich nehm jeden Job, den man mir zuteilt“, erwiderte ich gut gelaunt. „Mir ist es ....“

Es klopfte an der Tür.

„Komm rein!“ rief Sean.

Die Tür öffnete sich, und eine junge Frau steckte den Kopf herein.

„Notfall! Besprechung in fünf.“

„Okay. Wir kommen“, versicherte Sean, und die Frau verschwand.

„Sieht so aus, als wenn wir doch ein wenig Action bekommen“, meinte Sean. „Komm! Ehe sie den Job an jemand anderen vergeben.“

Im Besprechungszimmer ging es laut zu, als wir eintrafen. Diane Carter, die neue Leiterin des Task Forces, war noch nicht zugegen. Sean und ich schnappten uns einen Stuhl und warteten mit den anderen. Es dauerte nicht lange, bis die Tür aufging und die Leiterin mit einer Akte unter dem Arm in den Raum trat. Sofort verstummten alle Gespräche. Jeder schien so schnell wie möglich erfahren zu wollen, was der Notfall war, und wer mit welchen Aufgaben betreut werden würde. Ich war noch neu hier, also würde man mich wohl kaum einspannen, dennoch war ich gespannt, um was es sich handeln mochte.

„Danke, dass ihr alle so schnell gekommen seid“, begann Diane Carter, nachdem sie sich gesetzt hatte. „Wir haben einen Anruf von einer jungen Frau erhalten, die in Besitz von Alien Breed Unterlagen ist, an denen die Russen interessiert sind. Die Frau ist gestern knapp zwei Russen entkommen, die sie entführen wollten, um an die Unterlagen zu kommen. Sie befindet sich in diesem Moment auf dem Weg zu uns. Wir müssen sie in ein Safe House schaffen und schützen, bis die Situation geklärt werden konnte. Während das Safe House vom Computer per Zufall ausgesucht wird, möchte ich persönlich vier Agenten auswählen, die mit Miss Delesanto gehen.“

Finger schnellten in die Höhe. Es schien, dass jeder diesem Fall zugeteilt werden wollte. Ich malte mir zwar keine Chancen aus, dennoch hob auch ich meinen Arm. Diane Carter schaute in die Runde und seufzte.

„Okay, das sind mehr Freiwillige als ich brauche. Wir nehmen ... Milford ... Barry ... hmmmm ... DiSanto und ...“ Ihr Blick fiel auf mich. „Happy, ist es?“

Ich nickte.

„Okay, Happy, du bist auch dabei.“

Ich konnte meine Freude nicht verbergen und grinste über das ganze Gesicht. Sean klopfte mir auf die Schulter.

„Gratuliere zu deinem ersten Job, Happy. Wir gehen zusammen. Barry, das bin ich.“

„Okay! Ruhe bitte!“, rief Diane, als aufgeregtes Geplapper lauter und lauter wurde. „Alle bis auf die vier ausgewählten Agenten bitte raus. Danke für eure Bereitschaft, leider kann ich aber nicht alle schicken.“

Das eine oder andere unwirsche oder enttäuschte Gemurmel war zu hören, als die Leute sich von ihren Plätzen erhoben und nach und nach den Raum verließen. Nachdem sich die Tür hinter dem Letzten geschlossen hatte, klappte Diane ihr Laptop auf und gab etwas ein. Ich schaute mir die Agenten an, mit denen ich meinen ersten Job ausüben würde. Außer Sean waren da noch eine Frau mit kurzen roten Haaren und ein blonder Kerl mit stark tätowierten Armen.

„Milford! Du bist der Gruppenführer“, erklärte Diane, und der Blonde nickte.

Ein Drucker in der Ecke fing lautstark an zu drucken.

„DiSanto! Hol mir bitte den Ausdruck.“

Die Rothaarige erhob sich, um die zwei Seiten aus dem Drucker zu holen, und reichte sie an Diane. Die Leiterin überflog die Seiten und schob die Ausdrucke dann über den Tisch zu Milford.

„Dies ist eure Adresse und andere nützliche Informationen. Mach dich mit allem vertraut und vernichte die Zettel.“

Milford nickte.

Es klopfte an der Tür.

„JA!“, rief Diane.