Harte Erziehung - Die Lehrerin wird abgerichtet! - Nicola Fee - E-Book

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Beschreibung

Sie geht einen Schritt zu weit - und wird diesen bitterlich bereuen ... Die junge Lehrerin Mrs. Bennet wird von den Eltern des jungen Chase beaufttragt ihm das Klavierspielen beizubringen. Zu ihrem Schrecken verfällt sie seinen Verführungskünsten. Doch das kann sie nicht auf sich sitzen lassen. Sie will sich rächen und dazu ist ihr jedes Mitteln recht ...

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Nicola Fee

Harte Erziehung - Die Lehrerin wird abgerichtet!

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Nicola Fee

 

Harte Erziehung

 

Die Lehrerin wird abgerichtet

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© 2016 Nicola Fee

All rights reserved

Cover © hardtimes - fotalia.de

 

 

 

 

 

Teil 1 – Die Lehrstunde

Ich strich über meinen Bleistiftrock, während Chase mit mäßigem Erfolg die Tonleiter übte. Seit zwei Wochen hatten mich seine Eltern nun engagiert. Zwei Wochen, in denen ich ihm versucht hatte, die Magie des Klavierspieles beizubringen. Doch bis auf ohrenbetäubendes Geklimper, das fast schon an Körperverletzung grenzte, hatte er nichts zustande gebracht.

Das Trikot seiner Highschool Football Mannschaft spannte über dem Rücken des jungen Mannes. Bald schon würde er aufs College gehen. Seine Eltern meinten, dass sich das Klavierspielen positiv auf seinen Lebenslauf auswirken würde. Ich schickte ein Stoßgebet gen Himmel, dass er niemals gebeten wurde eine Kostprobe seines Könnens unter Beweis zu stellen.

»Mist, ich kriege es einfach nicht hin, Mrs. Bennet.«

Innerlich stimmte ich ihm zu.

»Einfach nur weiter üben«, entgegnete ich im besten Lehrerjargon. »Und du kannst Bristol zu mir sagen, Chase. So alt bin ich nun auch wieder nicht.“

Unmerklich schüttelte ich den Kopf und strich über die streng zurückgekämmten, schwarzen Haare. Er würde es nie lernen, hatte weder Talent noch Durchhaltevermögen, um jemals auch nur Old McDonald spielen zu können.

Ich nahm neben ihn auf der kleinen Bank Platz und ließ meine Gedanken schweifen. Die Nachmittagssonne fiel durch die Fensterfront des Wohnzimmers und wiegte den Raum in einem majestätischen Goldton. Die letzten Tage des Sommers waren unbeschreiblich warm, sodass auch die Hitze langsam in mir hochstieg und die weiße Bluse an meiner Haut zu kleben begann. Ich fing an Luft in mein Dekolleté zu fächern und blies gegen meine Brust. Es war nur ein kurzer Moment der Abkühlung in der immer wärmer werdenden Umgebung.

»Soll ich Ihnen ein Glas Wasser holen, Mrs. Be … Bristol?«