Heilen mit der Kraft innerer Bilder - Christian Hüls - E-Book

Heilen mit der Kraft innerer Bilder E-Book

Christian Hüls

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Beschreibung

Heilen mit der Kraft innerer Bilder bedeutet, sich im psychologischen Sinne Heil-Sein zu affirmieren. Wir spüren die Liebe Gottes und heilen unser Innen. Wir sind, die wir sind. Und die Liebe Gottes heilt. Beim katathymen - auf die Gefühle bezogenen- Bilderleben zum Beispiel, kann der Therapeut die Bedeutung bestimmter Bilder erleben lassen und "umwandeln"; dies kann zu großen Heilungen führen. Wir werden liebevoller und umgänglicher. Die Bilder können wir selbst entstören, eigene erfinden, und daran heilen. Viel Freude mit dem Buch, das einem Workshop entspringt. Die Texte sind gechannelt.

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Heilen mit der Kraft innerer Bilder bedeutet, sich im psychologischen Sinne Heil-Sein zu affirmieren. Wir spüren die Liebe Gottes und heilen unser Innen. Wir sind, die wir sind. Und die Liebe Gottes heilt. Beim katathymen (auf die Gefühle bezogenen) Bilderleben zum Beispiel, kann der Therapeut die Bedeutung bestimmter Bilder erleben lassen und „umwandeln“; dies kann zu großen Heilungen führen. Wir werden liebevoller und umgänglicher.

Die Bilder können wir selbst entstören, eigene erfinden, und daran heilen. Viel Freude mit dem Buch, das einem Workshop entspringt. Die Texte sind gechannelt.

Zu meiner Person:

Nach und während einer klassischen Ausbildung, einem Studium im geisteswissenschaftlichen Bereich und einer Dissertation, wurde der spirituelle Weg immer deutlicher für mich zum Leitstern meines Lebens in dieser Welt.

Die hohen Energien von Avalon, die die Druiden einst einsetzten, um heiliges Wissen zu verbreiten, kehren zurück, und in dieser Tradition steht sowohl diese Publikation, wie mein Leben im Licht der Einheit.

Merlin, der aufgestiegene Meister, der ich bin, hat in der neuen Zeit die Aufgabe, mit den Menschen an dem Aufstiegsprozess zu arbeiten und sie daran zu erinnern, dass sie das hohe Liebesbewusstsein Gottes sind.

Namasté.

Inhalt

Die Kraft der inneren Bilder Wir heilen uns selber

Linke Seiten: Bilder aus der katathymen Therapie und ihre Deutungen/Heilungen

Die Wiese

Der Bachlauf

Der Berg

Das Haus

Der Waldrand

Beziehungspersonen

Sexualität

Der Löwe

Das Ideal-Ich

Die Höhle

Der Foliant

Die besonderen Flüssigkeiten

Der Baum

Das Sumpfloch

Das Meer

Der Vulkan

Farbiges Licht, Rhythmus, Musik

Leitfiguren

Engel & Erzengel

Aufgestiegene Meister

Heiler im Herzen

Hexe & Magier

Helfer aus der lichtvollen geistigen Welt

Kraft aus der inneren Mitte

Versöhnen & zärtliches Umfangen, Probehandeln

Freie Bilder

Auf der linken Seite des Buches finden Sie fortlaufend Affirmationen sowie die einzelnen, aus der Therapie bekannten „Bilder“ als Karten abgebildet. Auf der oder den jeweilig folgenden linken Seite(n) finden Sie die passende Heil-Affirmation, so dass Sie auch intuitiv vorgehen können, also beispielsweise eine für Sie oder Ihren Klienten passende Karte „ziehen“ (im Inhaltsverzeichnis spüren, welche Karte nun richtig ist), und dann umblättern zur Beschreibung der Karte und zur Heilung des Bildes.

Bitte lassen Sie sich auch Zeit mit dem Fließtext auf der rechten Seite, der den Vorgang des Heilens mit inneren Bildern näher bringt.

Auch mit einzelnen Bildern kann man sich ausführlich und „immer mal wieder“ beschäftigen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dem inneren Bilderleben.

Die Kraft der inneren Bilder – wir heilen uns selber

Die Psychologie kennt die katathyme (griechisch: auf die Gefühle bezogene) Methode des Bilderlebens, um den sogenannten Widerstand des Klienten zu umgehen. (Eingeführt hat dies Hanscarl Leuner 1954, der bestimmte Bilder nutzt, wie sie unter anderem auf der linken Seite dieses Buches beschrieben sind).

Dies heißt, wir führen als Therapeut den Menschen in innere Bilder/Erlebnisse, die sein Inneres spiegeln.

Diese Bilder sagen in unterschiedlichen Varianten etwas über den „seelisch/psychischen“ Spannungszustand des Klienten aus. Fühlt er sich wohl, gesehen, geachtet, hat er innere Anteile, die im Widerstand, in der Kindheit „stecken“ geblieben sind und kommt sich „ungeliebt“, „ungeachtet“ vor? Dann hat er meist Anhaftungen, Glaubenssätze und Muster aus dem Ahnenfeld, also aus der Kindheit übernommen. Auch frühere Leben können eine Rolle spielen.

Manches Mal reagiert der Klient die Bilder aus der Schul- und Kindheit aus. Sie sind oder können „fixiert“ sein. Das heißt, er hält fest an Anteilen aus der Kindheit, die geheilt werden wollen.

Um dies deutlicher zu machen: Die Kindheit ist ein Bildner der Ich-Funktion und seiner Störungen, die die katathyme Therapieform in der Lage scheint, zu heilen. Sind wir glücklich im Leben?

Gott ist unendliche Gnade und Liebe, und wir sind Licht. Und wir spüren die Liebe Gottes, und Gott ist, und die Allmacht Gottes heilt uns. Wir sind Licht. Spüren wir, wo wir Lernthemen haben, dann werden uns unsere dritten Augen geöffnet, und wir sind Licht.

Fühlen wir Stolz auf uns?

Fühlen wir „Abwehr“, wenn wir an uns selbst denken, Lehnen wir uns in irgendeiner Weise ab? Dann sind wir meist auch „unsicher“ gebunden, und sollten die Mutterthemen heilen. Wir können dies durch Gott selber und die inneren Bilder zum Beispiel erkennen und heilen.

Wir bitten Gott nun um eindeutige Bilder, sowohl aus der katathymen Therapie, als auch aus dem Unbewussten, wie wir die Mutter wahrnehmen.

Spüren wir einmal hinein, wie ein Bild sich entschlüsseln lässt:

Gott, bitte zeige mir ein Bild aus dem katathymen Bilderleben, das ich nun benötige.

Zum Beispiel der Rosenbusch.

Wie sieht er aus? Hat er Dornen? Sind viele Rosen an dem Busch? Ist die Rose rot oder rosa, welche Farbe hat sie? Nehmen wir an, die Rose ist rot und hat Dornen. Wirkt sie bedrohlich? Darf man sich ihr nähern oder sind Dornen Zeichen der Abwehr, des Abstandes? Ist es „dornig“ als Kind? Ist die Mutter dominant (rot, „oft“ zornig, wütend)?

Oder mild? Wie fühlt sich das Rot an?

Nach Ablehnung?

Und die Dornen, kann man sie anfassen?

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, und Gott heilt. Er oder sie ist unendliche Gnade. Und so wird Euch Euer Himmel geöffnet, wenn Ihr darum bittet.

Bittet weise: Sha are ora, sha are ora, sha are ora. Und die Türen zum Himmel öffnen sich. Ba Ra Sekhem.

Erzengel Metatron

Wie wäre die Rose ohne Dornen, oder „aggressives“ Rot, also dominantes Verhalten?

Wie ändert sich dann das Gefühl zu der Blume?

Wenn wir mit dem Klienten über Bilder reden, sind wir sehr behutsam und machen ihn auf den Zusammenhang – zum Beispiel eine Bedrohlichkeit der Mutter auf das Kind, aufmerksam, und gleichzeitig können wir Übertragungen des Klienten ahnen.

Wie ändern wir nun das Selbsterleben des Klienten, das, um im Bild zu bleiben, womöglich durch Anhaftungen gekennzeichnet ist, bis hin zu verdrängten Rollenspielen, als Kind die Bedürfnisse der eigenen Mutter zu befriedigen. Das kann dazu führen, dass das Kind schüchtern oder neidisch wird auf die Welt. Will es auch angepasst sein? Zieht es auch dominante Mutterfiguren an, und Themen wie (unterdrückte) Wut, Aggressivität? Dann hält es etwas in sich zurück. Vielleicht auch die Liebe?

Wir würden hierzu nun Gott und die Engel bitten, die Rose zu heilen, das Bild zu glätten, ihm, dem Kind einen Engel an die Seite zu stellen und das innere Bild „Wut“, „Dornen“ in ein zarteres Gefühl zu tauchen. Taucht hierbei auch unterdrückte Wut auf die Mutter auf?

In der Therapie ist es wichtig, darauf einzugehen – wir können auch den Klienten bitten, sich einmal vorzustellen, er sei der Rosenbusch. Wie sieht er sich, welche Farbe haben oder hat die Rose, ist sie dornig? Dann spielen Anhaftungen eine Rolle, die von der Mutter übernommen wurden.

In Atlantis gibt es ein altes Gebet. Es lautet: Wir sind Licht, wir sind Liebe, und wir heilen im Licht der Einheit.

Wir werden im Licht der Einheit Gottes All-Liebe in uns aufnehmen und die Anteile in uns heilen.

Wir sind Licht.

Ba Ra Sekhem (ägyptisch für : Hohe Seele / Höchstes Selbst, Bewusstsein, Lebenskraft und -fülle.

Ba Ra Sekhem.

Und wir sind Licht.

Spürt die Liebe Gottes, und sie heilt.

Ba Ra Sekhem.

Und wir sind Licht.

Kuthumi

„Aggressive“ Mütter, die auch neidisch sein können auf die eigenen Eltern, bilden oft eine falsche Wahrnehmung aus beim Kind.

Lassen wir den Klienten nun zu sich kommen, den Engel spüren, und sein Bild heilen.

Wenn die Mutter keine „Dornen“ hätte, wie wäre das Bild dann? Wir gehen wieder auf den Klienten ein. Sieht er oder sie die Rose anders, sieht er mehrere Rosen am Strauch, sieht die Szene graziler aus, als könnte er die Rosen genießen?

Wir ahnen, das Bild könnte auch mit seiner oder ihrer Partnerwahl zu tun haben, aber auch in einem weiteren Sinne geht es um Nähe und Distanz, um Nähe zu sich selber.

Können wir sie zulassen? Auch zu anderen? Sind die Übertragungen aus der Kindheit geheilt, die die Mutter nun als nährende und gewährende Person erleben lassen? Verblassen also die Anhaftungen?

Wir beschäftigen uns noch tiefenpsychologischer mit dem Bild der Mutter und der Rose. Bestimmt die „inne