Heiße Begierde - Erotische Novelle - Camille Bech - E-Book

Heiße Begierde - Erotische Novelle E-Book

Camille Bech

0,0

  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Heiße Novelle voller Lust und Leidenschaft! Flugbegleiterin Isabella hat nicht viel Glück mit den Männern, aber dann lernt sie Torben kennen, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Die Begegnung bringt sie schnell auf bessere Gedanken, aber als sich herausstellt, dass er etwas zu verbergen hat, bricht es ihr das Herz. Dabei herrscht zwischen den Beiden eine ganz besondere Chemie... soll sie ihm also doch noch eine Chance geben?-

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 45

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Camille Bech

Heiße Begierde - Erotische Novelle

Lust

Heiße Begierde - Erotische Novelle ÜbersetztKirsten Evers OriginalBEGÆRETS MAGT - Isabella og TorbenCoverbild / Illustration: Shutterstock Copyright © 2019, 2019 Camille Bech und LUST All rights reserved ISBN: 9788726299564

1. Ebook-Auflage, 2019

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.

Faul räkelte sich Isabella zwischen den noch warmen Laken. Es war spät geworden, und sie war erst nachts ins Bett gefallen, ihre Füße schmerzten von den vielen Stunden in hochhackigen Schuhen, und sie freute sich über das bevorstehende freie Wochenende. In New York hatten sie sich verspätet und waren erst dreieinhalb Stunden nach dem geplanten Take-off gestartet. Sie war jetzt seit sechs Jahren Flugbegleiterin und liebte ihren Job, der es ihr ermöglichte, die ganze Welt zu bereisen.

Sie dachte an Jan, der am Vorabend der Co-Pilot in der Maschine aus New York gewesen war, und der ihr deutlich gezeigt hatte, dass er sie wollte. Er war etwas älter als sie, aber durchaus attraktiv, auch wenn man ihn sich ohne die schicke Uniform vorstellte, die die meisten Frauen sexy finden. Er war während des Fluges mehrmals durch die Kabine gegangen und hatte jedes Mal seinen Schritt unnötig hart gegen ihren Arsch gerieben, wenn er sich im schmalen Gang an ihr vorbeidrückte. Sie hatte die Luft angehalten, als er flüsterte, dass sie toll aussehe, während sie seine Beule auf ihren Pobacken spürte. Das war ein bisschen zu viel, dachte sie, viel zu viel, eigentlich... aber man konnte es wohl kaum sexuelle Belästigung nennen, wenn sie es so genoss. Sie waren schon früher zusammen geflogen, und sie wusste schon lange, dass er ein Auge auf sie geworfen hatte, aber er hatte es noch nie so deutlich gezeigt. Als sie in Berlin landeten, hatte er das Flugzeug umgehend mit einem Kollegen verlassen, und sie sah nur noch seinen Schatten, als er sich in ein Auto setzte und davon sauste.

Sie schlug die Decke beiseite und ließ eine Hand über ihren Bauch gleiten, ehe sie beide Hände auf ihre runden, wohlgeformten Brüste legte und sie massierte, während sie sich mit geschlossenen Augen vorstellte, dass es Jans starke, sonnengebräunte Hände waren. Ihr Atem wurde schwerer, und dieses wunderbare, warme Gefühl der Erregung breitete sich von ihrem Schoß in ihren ganzen Körper aus, während sie vorsichtig... wie ein Experiment... seinen Namen flüsterte. Es fühlte sich gut an, es fiel ihr nicht sehr schwer sich vorzustellen, wie es wohl wäre, mit ihm zusammen hier zu liegen, und der bloße Gedanke heizte ihr ordentlich ein.

Die eine Hand glitt abwärts, während die Andere eifrig mit ihren Brustwarzen spielte, die inzwischen steifer und sensibler geworden waren. Es war schön, und sie seufzte genüsslich, während sie ihre Beine leicht spreizte und mit den Fingern den bereits feuchten Spalt zwischen ihren Schenkeln erforschte. Schon bald ließ sie ihre Finger hinein gleiten, und sie stöhnte laut, während sie begann, sich rhythmisch zu bewegen. Was hätte sie nicht dafür gegeben, ihn zwischen ihren Beinen zu spüren. Seine zahllosen Annäherungsversuche und flirtenden Bemerkungen hatten sie schwach gemacht, sie war ihm verfallen, daran bestand kein Zweifel, und der Gedanke an ihn erregte sie mehr und mehr. Sie hatte seine Erektion gespürt, als er sich am Abend zuvor an sie gedrückt und geflüstert hatte, wie wunderbar sie aussah. Ihr langes blondes Haar war immer hochgesteckt, wenn sie arbeitete, aber während der letzten Wochen hatte sie immer daran gedacht, die gezähmten Locken zu befreien, sobald sie den Flieger verließ, damit er sehen konnte, wie verführerisch und schön sie in Wirklichkeit war. Sie war groß und schlank und ihre blauen Augen blitzten, wenn sie ihn ansah, und sie war überzeugt, dass er wusste, wie sie zu ihm stand.

Sie streckte die Hand nach ihrem Dildo in der Nachttisch-Schublade aus. Seit ihrer Scheidung von Daniel hatte sie ihn fleißig in Gebrauch gehabt, sie konnte nicht auf die Orgasmen verzichten, und sie wollte in Topform sein, wenn sie - hoffentlich bald - wieder ein aktiveres Sexleben haben würde. Daniel und sie hatten während der ersten Jahre mehrmals am Tag Sex gehabt, sie waren immer geil gewesen, hatten unstillbaren Hunger aufeinander, und waren sich bei all ihren sexuellen Experimenten einig gewesen, was dazu geführt hatte, dass sie viele neue, spannende Variationen entdeckt hatten. Aber dann hatte Daniel die Scheidung eingereicht, weil sie sich weigerte, ihren Job aufzugeben. Er wollte eine Frau, die jeden Abend zu Hause auf ihn wartete, und das hatte er nun auch bekommen. Sie war traurig gewesen, aber ihre Arbeit bedeutete alles für sie, und wenn sie tief in sich hinein hörte, bedeutete sie auch mehr als Daniel. Sie hatten ein letztes Mal Liebe gemacht, in der letzten Nacht in ihrer gemeinsamen Wohnung, sie waren verzweifelt gewesen, es war wild und emotional, sie hatten sich aneinander festgeklammert und gemeinsam neue Gipfel der Begierde erklommen. Aber letzten Endes war es so gekommen, wie sie beschlossen hatten, und sie hatte ihn seitdem nur ein einziges Mal gesehen.