Heiße Begierde – Zwei erotische Novellen - Camille Bech - E-Book + Hörbuch

Heiße Begierde – Zwei erotische Novellen E-Book und Hörbuch

Camille Bech

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Heiße Novelle voller Lust und Leidenschaft! Flugbegleiterin Isabella hat nicht viel Glück mit den Männern, aber dann lernt sie Torben kennen, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Die Begegnung bringt sie schnell auf bessere Gedanken, aber als sich herausstellt, dass er etwas zu verbergen hat, bricht es ihr das Herz. Dabei herrscht zwischen den Beiden eine ganz besondere Chemie... soll sie ihm also doch noch eine Chance geben? Die Kurzgeschichten-Sammlung enthält: Leidenschaftliche Viola und Heiße Begierde. Camille Bech, geb. 1963, ist eine bekannte Autorin im Bereich der erotischen Litteratur. Sie hat bereits eine Reihe von Romanen und Novellen für Erwachsene herausgegeben.

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Seitenzahl: 73

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Zeit:1 Std. 48 min

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Camille Bech

Heiße Begierde – zwei erotische Novellen

 

Lust

Heiße Begierde – Zwei erotische Novellen ÜbersetztRebecca Jakobi Coverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2014, 2020 Camille Bech und LUST All rights reserved ISBN: 9788726781595

 

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit Zustimmung von LUST gestattet.

LEIDENSCHAFTLICHE VIOLA

Sommer an der Nordsee

Es war kurz nach neun. Bent beschloss, seinen Kaffee auf der kleinen Terrasse mit Aussicht auf die Dünen und das Meer zu trinken.

Er hatte die weite Fahrt von Kopenhagen nach Søndervig auf sich genommen, um das Ferienhaus verkaufsfertig zu machen.

Lise und er hatten sich vor vier Monaten scheiden lassen und keiner das Haus, in dem sie über fünfzehn Jahre lang Urlaub mit den Kindern gemacht hatten, behalten wollen.

Dass Lise einen anderen kennengelernt hatte, erfüllte ihn mit Wehmut und Trauer, auch wenn ihre Ehe nicht gerade die beste gewesen war.

Lise war aus ihrem Haus in Østerbro ausgezogen, er mit dem ältesten Sohn in einer halbleeren Wohnung zurückgeblieben.

Er wollte dortbleiben, bis Danny auszog und sich dann eine kleinere Wohnung im gleichen Viertel suchen. Was sollte er allein mit einem großen Haus anfangen? Er verbrachte ohnehin die meiste Zeit in seinem Büro.

Um diese Tageszeit war kaum jemand am Strand. Nur einen Gassigänger und ein älteres Ehepaar in Jogginganzügen erspähte er, während er nach irgendetwas Positivem in seinem Leben suchte.

Bevor morgen der Makler kam, musste er noch das Geländer der Terrasse streichen. Die meisten Möbel blieben im Haus, er wollte nur ein paar persönliche Gegenstände nach Kopenhagen mitnehmen.

Bisher hatte er sich noch nicht überlegt, wie er Lise ihre Sachen bringen wollte. Vor ihrer neuen Adresse kreuzte er bestimmt nicht auf, am Ende müsste er noch Henning, ihrem neuen Freund, die Hand schütteln.

Sie sprang ihm ins Auge, als er gerade den Tisch abräumen wollte. Sie lag nackt auf einer der Dünen unweit des Hauses. Er konnte ihren ganzen prallen Körper sehen, als sie sich aufsetzte und Sand von ihren Beinen fegte.

Sie war in etwa in seinem Alter, Mitte vierzig also, ihre großen Brüste hingen ein wenig herunter, als sie sich nach vorne beugte und ihre Füße vom Sand befreite.

Sie hatte halblanges, blondes Haar, das leicht in der morgendlichen Brise wehte. Er konnte die Augen nicht von ihr lassen, vielleicht weil er schon so lange keine nackte Frau mehr gesehen hatte, vielleicht auch, weil er wie die meisten Männer einfach gerne nackte Frauen anschaute.

Er ertappte sich dabei, wie er sich auf Zehenspitzen gestellt hatte, um sie besser sehen zu können, und hielt die Luft an, als sie ihre Brüste auf eine Weise berührte, die darauf hindeutete, dass sie sich womöglich nach einem Mann sehnte.

Sie packte sie fest und begann, den Unterleib auf und ab zu bewegen, während sie sich auf ihr Handtuch stützte.

Er war sprachlos. Da lag doch nicht etwa eine Frau in den Dünen, keine zwanzig Meter von ihm entfernt, und spielte mit sich selbst? Er sah, wie sich ihre Kurven leibhaftig im Takt ihrer Erregung bewegten.

Sein Penis meldete sich beinahe umgehend zu Wort, und er nahm ihn schwer atmend in die Hand.

Die Frau spreizte ihre kurvigen Oberschenkel und rieb fest an ihrer Klitoris, während sie den Kopf in den Sand drückte.

Heilige Scheiße, flüsterte er mit heiserer Stimme, als sie einen Finger auf den Spalt presste. Kurz zögerte er, dann öffnete er seine Jeans und sein Geschlecht machte Bekanntschaft mit der Morgenluft.

Sie wand sich heftig, verzog den Mund so, dass seine Gedanken zu einem leisen Stöhnen wurden.

Und damit nicht genug, sie massierte sich ausgiebig, ihre großen, schweren Brüste schaukelten wild und plötzlich sah er, wie sie sich verkrampfte. Die Geräusche einer überaus befriedigten Frau drangen an seine Ohren.

So wie sie sich streckte, war sie wohl fertig. Sie schien zufrieden und konnte sich wieder auf das konzentrieren, weswegen sie eigentlich hergekommen war, nämlich um sich zu sonnen.

Er hielt immer noch seinen erigierten Penis in der Hand, setzte sich wieder hin, schloss die Augen und machte da weiter, wo er begonnen hatte, während er an das Ereignis dachte, dem er soeben beigewohnt hatte.

 

Er schaffte es, den Lattenzaun zu streichen, auch wenn seine Gedanken immer wieder um die morgendlichen Beobachtungen kreisten.

So etwas erlebte man nicht alle Tage. Nicht einmal während ihrer langen Ehe, hatte er Lise je beim Masturbieren erwischt. Er glaubte nicht einmal, dass sie das überhaupt machte.

Lise war schlank, anders als die Frau, die er vorhin beobachtet hatte … diese kräftigen Frauen hatten irgendetwas an sich, das anzüglich, vielleicht auch ein bisschen vulgär wirkte.

Er hätte ihr verdammt gerne mit den Brüsten geholfen, dann hätte sie ihm im Gegenzug auch bei etwas helfen können. Bei dem Gedanken bekam er mehrmals einen Ständer. Als er mit dem Geländer fertig war, legte er sich ins Bett und ging die Séance noch ein weiteres mal durch, während er sich einen runterholte.

Damit ließ er seine Sexualität zum ersten Mal seit der Scheidung wieder zu. Der Verlust von Lise und den zwei jüngeren Kindern hatte seinen Alltag so sehr in Anspruch genommen, dass er gar keine Lust verspürt hatte.

 

Ihm fehlten noch ein paar Dinge fürs Abendessen, weshalb er sich zu Fuß auf den Weg zum zwei Kilometer entfernten Laden machte. Das tat ihm gut, als Verkäufer saß er fast den ganzen Tag im Auto oder im Büro.

Er erwischte sich beim Summen, während er das Haus abschloss und den Kiesweg betrat.

Als er sein Ziel erreichte, war er schweißüberströmt. Es war wärmer als erwartet, also warf er für den Heimweg ein paar Wasserflaschen in den Einkaufskorb. Er entdeckte sie auf dem Weg zur Kasse. Sie stand in der Schlange und legte gerade ihre Waren auf das Band.

Für einen Moment betrachtete er sie im Stillen. Sie war sehr hübsch und etwas jünger als er geschätzt hatte, vielleicht erst Mitte dreißig. Sie trug ein lockeres, schwarzes Kleid, sicherlich, weil diese Farbe schlank machte.

Ihr üppiger Hintern zeichnete sich deutlich unter dem dünnen Stoff ab und wackelte leicht, als sie weiterging.

Er beeilte sich beim Bezahlen und verließ zügig den Laden, weil er noch einen weiteren Blick auf sie erhaschen wollte.

Sie überquerte den Parkplatz und stieg ins Auto. Er blieb stehen und beobachtete, wie sie das Fenster herunterließ und sich mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn tupfte. Ihr war auch heiß.

Während er überlegte, wie er herausfand, zu welchem Haus sie gehörte, machte er sich auf den Heimweg. Ihr zu folgen ging dann doch einen Schritt zu weit.

 

Beim Essen auf der Terrasse betrachtete er sein Werk. Der Anstrich war ihm gut gelungen, und fast bereute er es, sich für den Verkauf des Hauses entschieden zu haben. Hier ließ es sich doch auch allein gut leben, nicht zuletzt mit der Aussicht von heute Morgen.

Als er gerade wieder hineingehen wollte, entdeckte er sie wieder, diesmal ein bisschen weiter weg. Sie war auf dem Weg zum Meer, er blieb stehen und beobachtete, wie sie sich im gestreiften Badeanzug ins Wasser begab.

Sie schwamm nicht weit heraus, kühlte sich nur kurz ab, bevor sie sich das Handtuch um den Leib wickelte und zu den Dünen ging. Er hielt die Luft an. Sie steuerte geradewegs auf denselben Fleck vom Morgen an.

Er machte Augen, als sie, nachdem sie sich umgeschaut hatte, den Badeanzug auszog und nun splitternackt aufs Meer sah.

Man konnte den Abdruck des Anzugs sehen, sie war braungebrannt. Diesmal packte sie ihre großen Brüste noch im Stehen.

Er hatte für eine Sekunde Aussicht auf ihren Arsch, als sie sich umdrehte, um sich hinzulegen, und ertappte sich bei dem Gedanken, sie von hinten ranzunehmen.

Schwach stöhnend presste er eine Hand an sein wachsendes Geschlecht. Unglaublich, wie viel man schon zu sehen bekam, ohne überhaupt die Terrasse zu verlassen.

Nach einer etwas unentschlossenen Diskussion mit sich selbst, holte er das Fernglas vom Couchtisch. Sicher war das feige, aber wenn sie nicht gesehen werden wollte, musste sie es eben bleiben lassen.

Er begab sich in eine Position, von der aus er alles sehen konnte, was sich in der kleinen Dünensenke abspielte.

Sie berührte sich an den intimsten Stellen und leckte danach manchmal die Finger ab. Sie knetete ihre Brustwarzen und wand sich im Sand.

Vor Schreck hätte er beinahe das Fernglas fallengelassen, als sie sich plötzlich umdrehte und ihm auf allen Vieren den Hintern entgegenstreckte.

Sie wackelte leicht, während sie die Finger benutzte … sein Penis pulsierte, ihr Arsch schaukelte nun von allein.

Sie schien sich nicht zu schämen. Schließlich musste sie wissen, dass jemand vorbeikommen könnte und mehrere Häuser Aussicht auf den Strand und die Dünen hatten.