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Herzfeld - Die unsichtbare Kraft, die alles verbindet ist ein tiefgehender spiritueller Begleiter für alle, die sich nach einer bewussten Verbindung zu sich selbst, zur Natur und zum großen Ganzen sehnen. Der Autor Bernhard Riegler führt die Leserinnen und Leser auf eine erkenntnisreiche Reise in das Zentrum unseres Seins - das Herz. In einer Welt, die zunehmend von Trennung und Reizüberflutung geprägt ist, eröffnet dieses Buch einen neuen Blick auf die Kraft des Herzfeldes - ein unsichtbares, aber spürbares Energiefeld, das uns mit allem Leben verbindet. Es vereint Erkenntnisse aus der Wissenschaft mit uraltem spirituellem Wissen und macht erfahrbar, dass das Herz nicht nur ein physisches Organ, sondern ein Tor zu tiefem inneren Wissen, Heilung und echter Verbundenheit ist. Mit inspirierenden Impulsen, praktischen Übungen und berührenden Einsichten lädt Herzfeld dazu ein, in die eigene Herzverbindung einzutauchen - und dadurch die Welt auf neue Weise wahrzunehmen. Dieses Buch ist ein Plaedoyer für mehr Bewusstsein, Mitgefühl und innere Ausrichtung - für eine neue Zeit, in der wir erkennen: Wir sind über das Herzfeld mit allem Leben verbunden.
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Seitenzahl: 226
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Bernhard Riegler lebt seit über 13 Jahren seine Berufung: die Harmonisierung von Mensch und Natur. Inspiriert von großen Denkern wie Nikola Tesla, Viktor Schauberger und Burkhard Heim, sowie getragen von einer tiefen intuitiven Wahrnehmung feinstofflicher Ebenen, widmet er sich der Erforschung jener Kräfte, die jenseits des Sichtbaren wirken. Durch die achtsame Beobachtung der Natur, eigenes Erforschen und das praktische Umsetzen natürlicher Prinzipien ist er dem Geheimnis der multidimensionalen Verbundenheit Schritt für Schritt nähergekommen. Dabei entstand ein tiefes Verständnis für die heilende Kraft der natürlichen Ordnung und ihre Bedeutung für das menschliche Bewusstsein. Mit diesem Buch möchte er einen Impuls setzen – ein Erinnern daran, dass wir Teil eines größeren Gefüges sind und dass weit mehr existiert, als wir mit bloßem Auge erfassen können.
Ich widme dieses Buch all den Menschen, die mir auf meinem Weg begegnet sind, denn sie alle haben auf ihre Weise zu meinem Wachstum beigetragen und das Spiel meines Lebens mitgeprägt.
Doch vor allem widme ich dieses Buch drei wundervollen Seelen, die mein Herz zutiefst berühren und mein Leben verwandelt haben:
Meiner geliebten Mascha, deiner Leichtigkeit, deiner Tiefe, deiner Klarheit verdanke ich so vieles. Du hast mir gezeigt, wie heilsam es ist, das Leben mit offenen Armen zu empfangen und gleichzeitig mutig den eigenen Schatten zu begegnen. Deine Präsenz ist für mich ein Geschenk auf meinem Weg der Selbsterkenntnis.
Und meinen beiden Töchtern Jasmina und Vanessa, ihr seid meine größte Inspiration. Euch beim Wachsen zuzusehen, zu erleben, wie ihr mit offenem Herzen durchs Leben geht und schon jetzt spürt, worauf es im Leben wirklich ankommt, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit, Stolz und Liebe. Abschließend widme ich dieses Buch auch dir, lieber Leserin,
als stille Erinnerung daran, dass du Teil von etwas Größerem bist.
Eingewoben in ein lebendiges Feld, verbunden durch das Herz, jetzt, immer und überall.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Quellen und Einflüsse: Eine umfassende Bibliographie
Vorwort
Ein paar Zeilen über mich!
Lieber Mensch,
du hältst gerade mein erstes Buch in deinen Händen und allein dieser Moment erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit. Es ist ein besonderes Gefühl, Worte, Gedanken und Erfahrungen, die mich über viele Jahre begleitet haben, nun mit dir teilen zu dürfen.
Ich bin unendlich dankbar für alles, was mir in meinem Leben begegnet ist, auch, wenn ich es nicht immer sofort als Geschenk erkennen konnte. Viele Herausforderungen, Krisen oder Umwege erschienen mir zunächst sinnlos oder schmerzhaft. Doch mit der Zeit durfte ich begreifen, dass gerade diese Erfahrungen mich geformt und mich genau dorthin geführt haben, wo ich heute stehe.
Sie haben mich erkennen lassen, wie tief manche Dinge in unserer Welt im Argen liegen, im Umgang mit der Natur, mit uns selbst, mit dem, was wirklich zählt. Aus diesem Erkennen heraus entstand mein innerer Antrieb, nach Lösungen zu suchen.
Ich wollte verstehen und zugleich etwas verändern. Nicht von außen nach innen, sondern von innen nach außen. Durch meine Kreativität begann ich, neues auszuprobieren, eigene Wege zu gehen und innere Antworten nicht nur zu denken, sondern zu leben.
Vieles davon war intuitiv, manches auch mühsam, doch jedes Mal ging es darum, einen Schritt näher zu mir selbst zu kommen und zu einer Form von Heilung, die nicht nur mich, sondern auch mein Umfeld berührt.
Ein großer Teil meines bisherigen Lebens war geprägt von Fragen: Wer bin ich wirklich? Warum bin ich hier? Was ist der Sinn dieses Daseins auf der Erde? Diese Fragen ließen mich nie ganz los und auch wenn ich nicht auf alles sofort Antworten fand, führten sie mich auf eine tiefere Spur, eine Spur, die mich mit innerem Wissen, naturverbundenen Erfahrungen und einem wachsenden Verständnis für die energetischen Zusammenhänge des Lebens in Kontakt brachte.
Schon als Kind hatte ich das Gefühl, dass es da mehr gibt, als man mit bloßem Auge sehen kann. In stillen Momenten, oft einfach beim Tagträumen, spürte ich eine feine Präsenz, die mich begleitete. Meine Eltern bezeichneten das gern als „Träumereien“, doch für mich waren es kleine Oasen der Klarheit. In dieser Ruhe hatte ich das Gefühl, dass mir etwas vermittelt wurde, Gedanken, Bilder, vielleicht sogar Anstöße, die sich später als bedeutungsvoll herausstellten.
Ich konnte dieses Gefühl lange nicht einordnen, aber mit der Zeit wurde mir bewusst, dass es wie eine stille innere Führung
war. Eine Kraft, die mich immer wieder daran erinnerte, bestimmte Dinge ernst zu nehmen, sie in mein Leben zu holen und umzusetzen. Es war kein lautes Wissen, vielmehr eine Art innerer Auftrag, der mich dazu ermutigte, dranzubleiben, hinzuhören und Verantwortung für das zu übernehmen, was ich in mir trage.
Dieses Buch ist aus genau diesem inneren Prozess entstanden. Es vereint persönliche Erfahrungen, das Interesse an Naturgesetzen und Energie, meine kreative Suche nach Heilung und eine wachsende Faszination für das, was uns im Innersten verbindet.
Besonders das Torusfeld, eine dynamische, lebendige Struktur, die in Natur, Körper, Technik und Kosmos wiederzufinden ist, wurde für mich zu einem zentralen Schlüssel. Es half mir, die Welt und das Leben mit neuen Augen zu sehen: als etwas, das nicht zufällig ist, sondern verbunden, durchwirkt, durchdacht.
Ich möchte dir mit diesem Buch keinen festen Weg vorgeben. Vielmehr lade ich dich ein, dich inspirieren zu lassen, deine eigenen Fragen zu stellen, dein eigenes inneres Wissen wiederzufinden, jenseits von Dogmen oder fertigen Antworten.
Vielleicht findest du in meinen Zeilen etwas, das in dir anklingt. Vielleicht auch nicht. Beides ist in Ordnung.
Was zählt, ist die Bereitschaft, dich auf dich selbst einzulassen, auf das, was dich ausmacht, bewegt, hinterfragt und vielleicht auch heilt.
Denn letztlich sind wir alle auf einer Reise. Und manchmal genügt ein einziger Gedanke, ein Bild oder ein Moment der Verbindung, um neue Türen zu öffnen.
Alles, was ich in diesem Buch beschreibe, basiert auf meinen ganz persönlichen Wahrnehmungen, Erkenntnissen und, vor allem, auf eigenen Erfahrungen mit Energiefeldern. Diese Felder zeigen sich für mich besonders deutlich in der Polarität männlicher und weiblicher Energien.
Ich bin der Überzeugung, dass wir in einem Resonanzfeld leben, das von positiv und negativ geladenen Kräften durchzogen ist, eine feine Balance, die unser gesamtes Sein beeinflusst. Was in alten Kulturen als Yin und Yang dargestellt wurde, beschreibt für mich genau diese Gegensätze, die sich nicht ausschließen, sondern einander ergänzen und bedingen.
Willkommen auf dieser Reise.
EinleitungDieses Buch ist aus einem tiefen inneren Bedürfnis entstanden: verschiedene Sichtweisen, die oft getrennt voneinander behandelt werden, miteinander zu verbinden.
Ich möchte in diesem Werk meine eigenen Wahrnehmungen und Erfahrungen teilen, nicht als absolute Wahrheit, sondern als Einladung zum Nachspüren. Gleichzeitig fließen wissenschaftliche Erkenntnisse ein, ebenso wie das überlieferte Wissen indigener, nordischer und allgemein bewusst lebender Kulturen, mit deren Sichtweisen ich mich seit vielen Jahren beschäftige. Was mich immer wieder berührt, ist die Übereinstimmung zwischen meinem eigenen inneren Erleben und dem, was alte Kulturen über das Leben, über Energie, über Bewusstsein sagen. Dieses Wissen ist nicht verschwunden, es lebt in der Erde, in den Pflanzen, in der Art, wie man mit dem Leben in Beziehung tritt. Und es lebt auch in uns, wenn wir wieder lernen, zuzuhören. Meine eigene Bewusstseinsreise hat mich gelehrt, dass viele der Antworten, nach denen wir heute suchen, bereits da sind. Nicht immer im Außen, oft in der Stille, im Körper, im Herzfeld. Es geht nicht darum, etwas zu erfinden, sondern etwas wiederzuentdecken.
Der Torus ist für mich ein zentrales Symbol dieser Wiederverbindung. Nicht nur als geometrische oder physikalische Struktur, sondern als Ausdruck des Lebens selbst: etwas, das empfängt und gibt, das sich bewegt und doch in sich ruht, das ständig in Verbindung ist, mit sich selbst, mit der Umwelt, mit allem, was lebt. Ich sehe den Torus als Brücke, zwischen Wissenschaft und Spiritualität, zwischen Denken und Fühlen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Und genau das möchte ich mit diesem Buch zum Ausdruck bringen.
Die Kapitel sind so aufgebaut, dass sie dich Schritt für Schritt in ein tieferes Verständnis führen, nicht nur im Kopf, sondern auch im Spüren. Du wirst merken, dass sich manche Aussagen wiederholen. Das ist bewusst so gewählt. Wiederholung hilft uns, Inhalte nicht nur zu lesen, sondern innerlich zu verankern. Wir kennen das aus der Natur: auch sie arbeitet in Kreisen und Spiralen, nicht in Geraden.
Dieses Buch ist kein Lehrbuch und kein dogmatischer Ratgeber. Es ist ein Begleiter. Vielleicht sogar ein Spiegel. Es lädt dich ein, innezuhalten, dich selbst zu beobachten, Zusammenhänge zu erkennen und deinem eigenen Empfinden wieder mehr zu vertrauen.
Wir leben in einer Zeit großer Umbrüche, äußerlich wie innerlich. Umso wichtiger ist es, dass wir nicht nur Informationen sammeln, sondern unsere eigene Verbindung zum Leben wieder stärken. Das Herz spielt dabei eine zentrale Rolle, als fühlendes Zentrum, als Wahrnehmungsorgan, als Tor in tiefere Schichten unseres Daseins. Ich wünsche dir, dass dich dieses Buch dabei unterstützt, dich wieder mehr mit dem zu verbinden, was in dir schwingt, was in dir ruft und was in dir vielleicht schon lange darauf wartet, erinnert zu werden.
Bernhard Riegler
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Ein Überblick über das Ziel des Buches: die Wiederverbindung mit der lebendigen Ordnung des Universums durch das Torusfeld – in uns, um uns und als kosmisches Prinzip.
Teil I – Das Feld verstehen
Kapitel 1: Was ist ein Torusfeld?
Einführung in die energetische Grundstruktur des Lebens: der Torus als Form des Universums, der Galaxien, der Erde, des menschlichen Herzens und der Aura.
Kapitel 2: Die Sprache des Feldes – Schwingung, Frequenz und Bewusstsein
Wie sich Bewusstsein in Wellen ausdrückt und warum Resonanz das Grundprinzip aller Verbindung ist.
Kapitel 3: Das Herz als Torusgenerator
Das elektromagnetische Herzfeld als zentrales Bindeglied zwischen Körper, Geist, Emotionen und der Quelle.
Kapitel 4: Die Polarität im Feld – Ordnung durch Gegensätze
Licht und Schatten, Ausdehnung und Kontraktion, männlich und weiblich, die schöpferische Spannung im Torus.
Teil II – Das Feld im Menschen
Kapitel 5: Der Mensch zwischen Himmel und Erde
Wie wir als Toruswesen Energie empfangen, transformieren und weitergeben, auf physischer, emotionaler und spiritueller Ebene.
Kapitel 6: Trauma, Angst und Blockaden im Torusfeld
Was das Feld stört, wie sich Traumata energetisch manifestieren, und wie Heilung durch Wiederanbindung möglich ist.
Teil III – Das Feld im Raum
Kapitel 7: Die Mutterbäume und das Torusfeld der Erde
Ein Blick in die vergessene Symbiose zwischen Erde und Mensch – über lebendige Energieströme, das planetare Herzfeld und die Rückverbindung mit unserem innersten Wesen.
Kapitel 8: Die verdrehten Felder – Tierwesen in den Kathedralen
Über energetisch gestörte Orte, die ursprüngliche Funktion der Kathedralen und das Wirken niedrigdimensionaler Wesen im verzerrten Feld.
Kapitel 9: Wir sind multidimensional – Sonne, Mond und das kosmische Feld
Über die Verbindung des Menschen mit höheren Dimensionen, die Sonne als Bewusstseinsportal und den Mond als Spiegel innerer Rhythmen.
Kapitel 10: Die 5 Elemente der Natur und unsere Verbindung mit den Elementen
Ein tiefgehender Einblick in die Qualitäten von Erde, Wasser, Feuer, Luft und Äther und wie wir durch bewusste Verbindung mit diesen Kräften innere Balance, Klarheit und Verbundenheit mit der Natur finden.
Kapitel 11 – Der vergessene Rhythmus – Die Rückkehr des 13-Monate-Kalenders
Wie der natürliche Zeitzyklus wiederentdeckt wird und uns zurück in Harmonie mit dem Leben führt.
Kapitel 12 – Die gelebte Verbindung
In diesem abschließenden Kapitel geht es um die Verkörperung des Herzfeldes im Alltag. Es zeigt auf, wie wir durch einfache Zugänge, wie den Aufenthalt in der Natur, das bewusste Erleben von Klängen und das Fühlen der eigenen Energie, wieder in Resonanz mit unserem wahren Sein treten können. Eine Einladung, Verbindung nicht nur zu verstehen, sondern zu leben.
Wenn wir das Universum mit neuen Augen betrachten, erkennen wir, dass alles Leben in dynamischen, pulsierenden Feldern organisiert ist. Eines der grundlegendsten Muster dieser lebendigen Ordnung ist das Torusfeld, eine energetische Struktur, die sowohl in der kosmischen Weite als auch in der kleinsten Zelle zu finden ist.
Ein Torusfeld, oft einfach Torus genannt, ist kein theoretisches Konstrukt, sondern ein lebendiger Ausdruck der Selbstorganisation. Man kann es sich vorstellen wie einen Donut, aber nicht aus Teig, sondern aus Energie, Bewegung und Information. Es hat eine zentrale Öffnung, ein Nullpunkt, durch den Energie eintritt, sich spiralförmig ausdehnt, umkehrt und durch den gleichen Punkt wieder eintritt.
Es ist ein in sich geschlossener Kreislauf, gleichzeitig nach außen und nach innen gerichtet, ständig in Bewegung, ohne je zu stagnieren.
Man findet Torusfelder überall in der Natur wenn man genau beobachtet.
In der Form des Erdmagnetfelds,
im Energiekörper des Menschen,
im Aufbau von Galaxien,
im Apfel, in dessen Schnitt sich die Torusform offenbart,
im Herzfeld, das elektromagnetisch weit über den Körper hinausreicht.
Der Torus ist universell, weil er Ausdruck des Lebens selbst ist.
Figure 1Der Torus des Menschen
Das Wesen des Torusfeldes offenbart sich nicht allein in seiner Form, sondern vor allem in seiner Bewegung. Diese Bewegung ist nicht bloß ein Kreisen, sondern ein pulsierender Fluss, ein rhythmischer Wechsel zwischen zwei komplementären Kräften, die sich nicht bekämpfen, sondern einander bedingen. Es ist dieser ständige Dialog zwischen Innen und Außen, zwischen Konzentration und Ausdehnung, der dem Torus seinen Charakter verleiht: Er lebt vom Spannungsfeld der Polarität.
Polarität ist kein Gegensatz im Sinne von Trennung. Vielmehr ist sie Ausdruck einer dynamischen Balance, eines kosmischen Atems, der überall dort geschieht, wo Leben pulsiert. In dieser Bewegung liegt kein Widerspruch, sondern ein Tanz: Tag und Nacht, Einatmen und Ausatmen, Gebären und Vergehen, Ruhe und Bewegung. Der Torus nimmt diese scheinbaren Gegensätze nicht nur auf sondern er vereint sie in einem einzigen zusammenhängenden Schöpfungsvorgang.
Im Zentrum dieses Atems liegt nicht Neutralität, sondern Potential, ein Zustand höchster Spannung und zugleich größter Ruhe. Hier, im Mittelpunkt des Torus, wo alle Linien sich kreuzen, herrscht eine Dichte von Information, diese Energie ist nicht statisch, sondern schöpferisch. Es ist ein Ort der ständigen Erneuerung, vergleichbar mit dem Moment zwischen zwei Atemzügen: ein Schwebezustand zwischen Werden und Sein.
In diesem Zwischenraum geschieht Transformation. Nicht durch äußeren Zwang, sondern durch Resonanz. Wenn zwei Pole im richtigen Verhältnis zueinander schwingen, entsteht Kohärenz, dies ist ein Zustand, in dem Energie nicht mehr chaotisch zerfällt, sondern sich selbst ordnet. Der Torus lebt genau aus dieser Kohärenz heraus. Er ist kein statisches Objekt, sondern ein Organismus, der sich im ständigen Austausch mit seinem Umfeld selbst reguliert, selbst erhält und selbst weiterentwickelt.
Diese lebendige Balance ist nicht auf das Feld selbst beschränkt. Vielmehr wirkt sie holographisch, das heißt: jedes noch so kleine Torusfeld trägt die Struktur des Ganzen in sich. So wie ein einziger Wassertropfen die Eigenschaften des ganzen Ozeans enthält, trägt jedes Wesen, vom Einzeller bis zur Galaxie, das Prinzip dieses polaren Atems in sich. Wir alle sind Teil eines vielstimmigen Konzerts von Geben und Empfangen, von Verdichtung und Ausdehnung.
Der Mensch jedoch hat, durch seine bewusste Wahrnehmung, die Fähigkeit, diesen Atem nicht nur passiv zu erfahren, sondern sich aktiv auf ihn einzustimmen. Wenn wir beginnen, die Polaritäten in uns nicht mehr als Konflikt zu betrachten, Licht und Schatten, Stärke und Verletzlichkeit, Kontrolle und Hingabe, dann beginnt sich unser eigenes Feld zu ordnen. Wir treten ein in einen inneren Zustand, in dem wir den kosmischen Atem nicht nur fühlen, sondern selbst zum Atem werden.
„Im Herzen der Bewegung ruht die Stille. Und in der Stille liegt der Ursprung aller Bewegung.“— Laotse
Der menschliche Körper ist mehr als ein biologisches System aus Organen, Gewebe und chemischen Reaktionen. Unter der sichtbaren Oberfläche entfaltet sich ein vielschichtiges Energiefeld, das nicht an die Begrenzungen der physischen Form gebunden ist. Dieses Feld umgibt und durchdringt den Menschen in ständigem Fluss, als fühlbares, atmendes, wahrnehmendes Kontinuum. Es ist kein metaphorisches Konzept, sondern ein real messbares Phänomen, das sich in einer klaren toroidalen Struktur organisiert: dem menschlichen Torusfeld.
Im Zentrum dieses Feldes liegt nicht der Kopf, wie in einer verstandeszentrierten Kultur oft angenommen wird, sondern das Herz. Doch das Herz ist hier nicht nur eine biologische Pumpe.
Es ist der zentrale Impulsgeber eines umfassenden elektromagnetischen Systems, das weit über den physischen Körper hinausreicht. Studien zeigen, dass das elektromagnetische Feld des Herzens in einem Radius von mehreren Metern messbar ist und dabei nicht nur Informationen über den Zustand des Körpers überträgt, sondern auch subtile Signale über Gedanken, Emotionen und Bewusstsein.
Was dieses Feld besonders macht, ist seine Dynamik. Es ist kein starres Gebilde, sondern ein pulsierendes Kraftfeld, das sich in jedem Moment neu ausrichtet, je nach innerem Zustand, Aufmerksamkeit und Beziehung zur Umwelt. Das Torusfeld des Menschen ist damit kein passives Abbild, sondern ein aktiver Resonanzkörper, der Informationen aufnimmt, transformiert und zurückgibt. Es ist sowohl Sensor als auch Sender, Es ist ein lebendiger Spiegel unseres inneren Gleichgewichts.
In der Tiefe des Feldes zeigt sich eine subtile Schichtung:
Die
physische Ebene
, die die unmittelbare Energieversorgung des Körpers regelt.
Die
emotionale Schicht
, in der Erinnerungen, Gefühle und innere Muster gespeichert sind.
Die
mentale Sphäre
, aus der Gedankenformen und Überzeugungen hervorgehen.
Und schließlich der
spirituelle Kern
, der über persönliche Identität hinausreicht, eine stille, allgegenwärtige Präsenz, die nicht an Raum und Zeit gebunden ist.
Zwischen diesen Schichten zirkuliert Energie wie in einem atmenden Organismus. Disharmonie in einer Ebene kann sich auf die anderen übertragen, aber ebenso kann ein Impuls der Klarheit oder des Mitgefühls heilend auf das ganze Feld wirken. Das Torusfeld ist also nicht nur Ausdruck des Zustands, sondern auch ein Schlüssel zur Transformation.
Ein faszinierender Aspekt des menschlichen Torusfeldes ist seine Interaktivität. Wenn zwei Menschen sich begegnen, überlagern sich ihre Felder. Es kommt zu einem Informationsaustausch, der weit über Sprache oder Mimik hinausgeht.
In einem Bruchteil einer Sekunde kann das Herzfeld eines Menschen die emotionale Verfassung eines anderen „lesen“ und entsprechend reagieren. Dieses Phänomen erklärt, warum manche Begegnungen uns auf unerklärliche Weise nähren, während andere erschöpfen oder verstören. Unsere Felder kommunizieren ständig , ob wir es merken oder nicht.
Darüber hinaus ist das individuelle Feld nicht isoliert. Es steht in Beziehung zu größeren Feldern: zur kollektiven Psyche einer Gruppe, zur energetischen Matrix eines Ortes, zum Erdmagnetfeld und darüber hinaus zu feinstofflichen Ebenen des planetaren und kosmischen Bewusstseins.
Wenn ein Mensch sich innerlich klärt, zentriert und öffnet, beginnt sein Torusfeld sich mit diesen übergeordneten Feldern zu synchronisieren, man beginnt zu fühlen das wir in etwas viel größeres eingebettet sind.
In der Praxis bedeutet das: Jeder bewusste Atemzug, jeder Moment echter Präsenz, jedes ehrliche Gefühl wirkt nicht nur im Inneren, sondern verändert unmittelbar die Struktur des eigenen Feldes und dadurch auch das Umfeld. Wer lernt, sein eigenes Torusfeld wahrzunehmen, zu harmonisieren und bewusst auszurichten, öffnet eine Tür zu einer tieferen Form von Führung: nicht von außen auferlegt, sondern von innen geführt.
„Alles ist mit allem verbunden. Der Mensch ist kein isoliertes Wesen, sondern ein lebendiger Knoten im Netz des Lebens.“
— Indigene Weisheit (Lakota-Tradition)
Wir leben in einer Zeit, in der die Grenzen zwischen exakter Wissenschaft und innerem Erleben durchlässiger werden. Immer mehr Menschen spüren, dass es nicht genügt, die Welt nur zu messen, man muss sie fühlen, um sie zu verstehen und umgekehrt erkennen viele Forschende, dass das Universum nicht nur eine Maschine ist, sondern ein dynamisches, intelligentes System.
Genau an diesem Übergang, dort, wo Messbarkeit und Mystik sich berühren, steht der Torus wie ein leuchtendes Symbol: als Brücke zwischen den scheinbar getrennten Welten von Wissenschaft und Spiritualität.
In der Wissenschaft begegnet uns der Torus als stabile Struktur in vielen Bereichen:
In der Plasmaphysik beschreibt er die Form, in der sich Energie in Fusionsreaktoren organisieren lässt. In der Biologie zeigen sich toroidale Muster in Zellstrukturen, in DNA-Schleifen und in den Bewegungen von Proteinen. In der Meteorologie entstehen torusähnliche Wirbel in Tornados und ozeanischen Strömungen.
In der Quantenfeldtheorie taucht der Torus als mathematische Konfiguration auf, die hochdimensionale Felder beschreibt. Das Muster ist überall da zu finden, wo Systeme sich selbst regulieren, komplexe Information verarbeiten oder neue Ordnungen hervorbringen.
Doch während die Wissenschaft meist die Struktur und Funktion untersucht, geht die Spiritualität einen anderen Weg: Sie erforscht das Erleben und die Bedeutung.
In vielen mystischen Traditionen ist das Herz, energetisch gesehen, ein Zentrum, das in alle Richtungen strahlt und empfängt.
Es wird beschrieben als eine Art leuchtender Wirbel, der den Menschen mit seiner göttlichen Quelle verbindet. Der Atemfluss, die innere Stille, das Empfinden von Einheit: all das beschreibt Bewegungsmuster, die dem Torus auf feinstofflicher Ebene ähneln.
Der Kreis, die Spirale, der ewige Rückfluss, sind Ausdruck einer Welt die auf dem Gesetz der Resonanz beruht.
Was geschieht also, wenn man diese beiden Welten zusammendenkt?
Der Torus wird dann zu mehr als einer Form, er wird zu einem Prinzip des Bewusstseins. Er zeigt, dass alles Leben zyklisch organisiert ist, aber nicht im Kreis dreht, sondern sich spiralförmig entwickelt. Dass es in jedem Kreislauf einen Punkt gibt, an dem Energie nicht nur zirkuliert, sondern sich wandelt und dass die Ordnung, die wir im Außen beobachten, ihren Ursprung in einem unsichtbaren Zentrum hat, einem Nullpunkt, der mit der Quelle des Seins verbunden ist.
In dieser Sichtweise wird deutlich, dass Spiritualität nicht im Widerspruch zur Wissenschaft steht, sondern deren Grundlage erweitert. Der Torus ist das Bindeglied, weil er beides vereint: die messbare Dynamik eines Feldes und das fühlbare Mysterium des Lebens.
Er spricht beide Sprachen, die der Mathematik und die der Mystik. In ihm beginnt die Trennung zwischen innen und außen, zwischen Subjekt und Objekt, zwischen Wissen und Weisheit zu verschwinden.
Besonders spannend ist, dass viele neue Forschungsrichtungen, wie die Herzforschung, die Resonanzmedizin, die systemische Neurowissenschaft und die fraktale Feldtheorie, unbewusst auf das gleiche Muster zusteuern. Sie entdecken, dass Gesundheit, Klarheit und Verbundenheit nicht das Ergebnis linearer Prozesse sind, sondern das Produkt kohärenter Feldzustände. Und was erzeugt Kohärenz? Ein harmonisch pulsierender Torus.
Spiritualität wusste das schon lange. Aber jetzt erhält dieses Wissen neue Sprache, neue Werkzeuge, neue Tiefe. Der Torus ist damit nicht nur ein Modell, sondern ein Übergangsraum: ein Tor zwischen Weltbildern.
Er erlaubt es, Rationalität und Intuition, Technik und Achtsamkeit, Wissenschaft und Bewusstsein in ein größeres Ganzes zu integrieren, ohne eines dem anderen unterzuordnen.
Der Torus ist nicht einfach eine geometrische Struktur, er ist ein atmendes Feld, das uns an den natürlichen Rhythmus allen Seins erinnert. Er zeigt uns, dass wir uns nicht für eine Seite entscheiden müssen. Wir sind Brückenwesen. Und unser Bewusstsein, ebenso wie das Herzfeld, ist toroidal organisiert.
Indem wir beide Welten miteinander verbinden, treten wir in eine neue Phase der Erkenntnis ein: eine holistische Wissenschaft, die sich nicht vor dem Mysterium scheut, und eine geerdete Spiritualität, die in der Tiefe des Feldes zu Hause ist.
Zusammenfassung – Kapitel 1
Das Torusfeld ist weit mehr als eine geometrische Struktur, es ist ein universelles Lebensprinzip. Überall im Kosmos zeigt sich dieser rhythmische Fluss von Energie: als Wechselspiel zwischen Innen und Außen, als dynamische Balance zwischen Polen, als ständige Bewegung zwischen Einatmen und Ausdehnen, Empfangen und Geben.
Im Menschen offenbart sich dieses Prinzip besonders im Herzfeld, einem fühlbaren, messbaren Energiefeld, das uns mit unserer Umgebung und tieferen Bewusstseinsebenen verbindet. Wir tragen dieses Feld nicht nur in uns, wir sind dieses Feld.
Der Torus lädt uns ein, die Trennung zwischen Wissenschaft und Spiritualität zu überwinden und die Welt als zusammenhängendes, lebendiges System zu erkennen. Wenn wir beginnen, unser eigenes Feld bewusst wahrzunehmen und in Resonanz zu bringen, öffnen wir die Tür zu einer tieferen Verbindung mit uns selbst, mit anderen und mit dem großen Ganzen.
„Unser Körper ist ein Instrument. Wie er gestimmt ist, bestimmt, was wir wahrnehmen und was wir ausstrahlen.“ — James Oschman
Figure 2Der Torus in der Natur
Persöhnliche Erfahrungen:
Meine erste direkte Erfahrung mit einem Energiefeld hatte ich völlig unerwartet und ehrlich gesagt, hat sie mich ziemlich überrumpelt. Es begann mit einem speziell strukturierten Wasser, das ich damals ausprobierte. Das Wasser war hexagonal aufgebaut und trug eine bestimmte Frequenz in sich. Äußerlich sah es aus wie ganz normales Wasser, aber was es in mir auslöste, war alles andere als gewöhnlich.
Ich sprühte mir nur drei kleine Spritzer davon in den Mund und innerhalb kürzester Zeit reagierte mein Körper heftig. Es fühlte sich an wie eine Art Reinigung, die sich durch meinen ganzen Körper zog. Die Schmerzen waren intensiv, und ich konnte kaum fassen, was da gerade mit mir geschah. Etwa 30 Minuten lang war ich wie in einem Ausnahmezustand. Dann war es plötzlich vorbei, aber in mir war nichts mehr wie vorher.
Etwas hatte sich verändert. Von diesem Moment an nahm ich meine Umgebung anders wahr. Ich wurde sensibler für Dinge, die ich früher nicht bemerkt hatte. Es waren keine großen Visionen oder übersinnlichen Bilder, eher ein feineres Spüren, eine tiefere Wahrnehmung von Energien, Stimmungen und Räumen. Anfangs war das alles ziemlich verunsichernd. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte.
Aber mit der Zeit begann ich zu verstehen, dass es da mehr gibt als das, was wir mit unseren fünf Sinnen erfassen. Ich merkte: Wir sind von Energiefeldern umgeben, ständig. Und manchmal begegnen wir ihnen so unmittelbar, dass wir sie nicht mehr wegreden können, wir spüren sie einfach.
Diese Erfahrung war für mich der Einstieg in eine neue Sicht auf die Welt. Nicht über Bücher oder Theorien, sondern durch meinen eigenen Körper. Und genau dort beginnt für mich die echte Verbindung zu all dem, worüber ich in diesem Buch schreibe.
Im nächsten Kapitel gehen wir tiefer in die Sprache dieser Felder ein: Wie kommunizieren Torusfelder miteinander? Welche Rolle spielen Frequenz, Schwingung und Resonanz in der Gestaltung unserer Realität?
Bewusstsein ist nicht einfach ein statischer Zustand. Es ist ein lebendiger, dynamischer Prozess, ein fortwährendes Pulsieren, das sich in Wellen von Information und Energie manifestiert. In der Tiefe unseres Seins und weit darüber hinaus, kommuniziert alles über Schwingung. Diese Schwingung ist nicht bloß physikalischer Natur, sondern Ausdruck von Intelligenz, Absicht und Bewusstheit.
„Was wir als Zufall erleben, ist in Wahrheit Resonanz zwischen dem inneren und äußeren Feld.“ — C. G. Jung
Was wäre, wenn das, was wir als „Ich“ bezeichnen, nur ein temporärer Ausdruck einer viel größeren Bewegung ist, einer Welle im Ozean des Bewusstseins? Nicht als Metapher, sondern als präzise Beschreibung einer tieferen Realität. In dieser Sichtweise ist Bewusstsein kein Produkt des Gehirns, keine lokale Funktion im Körper, sondern eine alles durchdringende Dynamik, ein Feld, das in Wellen agiert und sich selbst erkennt, indem es in Formen erscheint.
Das Wellenparadigma des Seins
In der modernen Physik hat sich das Verständnis durchgesetzt, dass Teilchen auch Wellen sind. Licht kann sowohl als Photon als auch als elektromagnetische Welle beschrieben werden.
Diese Dualität legt nahe, dass die Grundstruktur der Realität wellenförmig ist. Wenn also alles in der Materie letztlich schwingt, warum nicht auch das Bewusstsein?
Bewusstsein als Welle zu betrachten bedeutet, es als etwas Nicht-Fixiertes zu erkennen.
Es ist nicht an einen Ort gebunden, sondern breitet sich aus, interferiert, überlagert sich mit anderen Feldern. Wie eine Welle im Wasser, die von einem Zentrum ausgeht, trägt auch die Bewusstseinswelle eine Information, eine „Signatur“, die sich in der Form ausdrückt, in der sie temporär manifest ist. Doch ihre Quelle liegt tiefer, jenseits von Raum und Zeit.
