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Zielgruppe sind all jene Personen, die zumindest darüber nachdenken, ein Leben in sehr viel mehr Verbundenheit mit der Natur zu leben - und das ganzheitlich. Also nicht nur gesunde Ernährung, nicht nur weg von Plastik und Müll, nicht nur wieder zu sich selbst finden; sondern die Natur als unser aller Rückhalt zu sehen, die wir nicht zerstören dürfen. Die Natur zu sehen als etwas, in das wir eingebunden sind, und von der wir sehr viel lernen können und die uns in vielerlei Hinsicht unterstützt. Immer mehr Menschen tragen diesen Gedanken in sich, können ihn aber nicht so richtig formulieren und sollen mit meinem Buch dafür Anstöße und Anregungen gewinnen bzw. das Buch soll Aspekte aufzeigen, wo sich der Mensch Hilfe aus der Natur holen kann und warum es unmöglich ist, auf Dauer die Natur und ihre Kräfte zu ignorieren. Der Zugang zur Natur kann nicht engstirnig sein, in dem Sinne, dass man nur einen Aspekt betrachtet - z.B. nur die Heilpflanzen verwendet. Naturverbundenheit ist ein Geben und Nehmen zwischen Mensch und Natur; nur der Mensch, der der Natur auch gibt und nicht nur von ihr nimmt, ist für mich ein naturverbundener Mensch. Das bringe ich in meinem Buch zum Ausdruck und ich denke viele Menschen sehnen sich nach diesem ganzheitlichen Ansatz.
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Seitenzahl: 125
Veröffentlichungsjahr: 2019
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Liebe Leserin – lieber Leser,
Es ist Winter, als ich gerade beginne dieses Buch zu schreiben. Immer wieder höre ich den Seelenruf, meine Erfahrungen und Selbstlehre zu teilen. Am liebsten würde ich jetzt in meinem Heilkräutergarten sitzen und der Natur lauschen. Doch leider lassen es gerade die immer wieder einbrechenden Schneestürme nicht zu, um mich wenigstens in die Ritualhütte zu setzen. Ich entschloss mich beim Aufbau der Hütte auf den Strom zu verzichten und so hätte ich dort auch keinen Zugang, um es mir wohlig warm zu machen. Es ist bitter kalt.
So sitze ich hier am Schreibtisch und muss mich an den einen Satz erinnern, den ein alter weiser Mann gesagt hat. “Ihr seid alle Schreibtischwissenschaftler” – dazu wollte ich NIE gehören.
Ich will meine Weisheit nicht am PC oder in Büchern erfahren. Ich möchte sie von meiner großen Mutter lernen; von Mutter Natur und ihren Begleitern.
Ich habe erkannt, dass ich eins ihrer Kinder bin, und dass sie mich als Erdenhüterin auf die Erde geschickt hat. Sie lies mich erkennen, mir Gaben von meinen Ahnen holen zu dürfen, und das habe ich getan. Immer wieder.
So bekam ich das Geschick - handwerklich begabt zu sein- von mehreren Ahnen und Ahninnen: stricken – häkeln – nähen - filzen – bauen - kochen – schreiben - den grünen Daumen – die Verbundenheit zu den Heilkräutern und dem schamanischen Zugang. Vor allem zu mir und in mir selbst.
Viele meiner Ahnen und Ahninnen spiegeln sich in mir und ich bin heute sehr stolz darauf, dieses auch erkannt zu haben, und dass dieses “erkannt haben” ein sehr großes Geschenk an mich ist. So habe ich meine Aufgabe auf Erden begriffen.
Seit meiner Kindheit begleiten mich diese besonderen Begabungen und ich habe es zum Teil auch leben dürfen – doch nicht immer habe ich diese Begabung selbst angenommen wie sie waren;
speziell meinen Zugang zur schamanischen Welt.
Durch das Schreiben meiner Gedanken im Blog1, bin ich selber immer mehr zu mir gewachsen und ich freue mich, dir lieben Leser und liebe Leserin, meine Geschichten erzählen zu dürfen.
Es gab auch für mich eine Zeit ohne Verbundenheit mit der Erdenmutter – dem Himmelsvater und mir selbst. Doch diese Verbundenheit lasse ich nie mehr wieder aus meinen Augen und meiner Seele treten.
Es gibt auf der ganzen Welt nichts schöneres, als sich mit unserer großen Mutter zu verweben – ihr die größte Aufmerksamkeit zu geben und sie für immer und ewig zu ehren. Dadurch erkannte ich, dass ALLE Lebewesen miteinander verbunden sind.
Es macht mir jeden Tag Freude, die Menschen die sich von mir angezogen fühlen, wieder zurück zu bringen – zurück zu sich selbst und zurück zur Natur um mit ihr im Einklang zu stehen. Ich freue mich Menschen zu treffen, die mit mir meinen Weg “gemeinsam” gehen wollen.
So freue ich mich jetzt auf eine gemeinsame Reise mit dir – in die geheimnisvolle Welt der eigenen Schöpfung.
Hierbei handelt es nicht um Religion, es geht um ein Lebensprinzip mit den gesamten beseelten Wesen und ist mit jeder Religion verträglich.
(Wege ins ICH Alexandra Skala)
Heute saß ich hier im Wald,
auf einen stumpfen Stamm.
Meine Flöte leise, durch die Bäume schallt
und fortan die Vögel singen, mein Herz zu klopfen begann.
Welch wunderschöne Stimme,
in den Arm mich nahm.
Mutter Erde's Hymne,
wie gut ich dich verstehen kann
1www.alexandraskala.com
Abbildung 1: Füchsin
Sind sie dir schon einmal begegnet? Ich sehe sie sehr oft. Sobald ich mich draußen mit der Natur verbinde, begegnen sie mir.
Ich kann sie nicht nur sehen sondern vor allem auch spüren. Ich nehme sie wahr!
Hast du schon einmal beobachtet – dass, wenn du in einen Wald gehst, vor allem in einen, indem du noch nie warst – dir auf einmal ganz murmelig wird um die Bauchgegend? Ja, dann sind sie da.
Sie sammeln sich zusammen und beobachten dich, denn sie kennen dich vielleicht noch nicht. Sie folgen dir auf Schritt und Tritt und wenn du im Wald nicht behutsam genug bist, kann es schon mal passieren, dass du über etwas stolperst. Das machen sie um darauf aufmerksam zu machen – dass du hier einen Raum mit vielen Wesen betrittst. Sie wollen dir zeigen, dass es da noch so viel mehr gibt als nur das, was das menschliche Auge wahrnehmen kann.
Naturwesen zeigen sich in Bäumen – Hecken – Blumen – Wasser – Kristalle – Berge – Steine und sogar in den Wolken. Die gesamte Natur ist beseelt!
Für die Menschen ist es sehr schwierig an sie zu glauben. Der Grund dafür ist, dass niemand sie wirklich sehen kann. Bzw. werden sie nicht wahrgenommen, es sei denn die Menschen werden von anderen Menschen darauf aufmerksam gemacht.
Ich spreche aus eigenem wahrnehmen. Jedes Mal wenn ich mich auf den Weg in die Natur mache, begegne ich ihnen und eigentlich sie mir.
Abbildung 2: Lachendes Baumwesen
Naturwesen sehen übrigens auch.
Abbildung 3: Auge des Ahorns
Das Auge eines Ahorns. Es hat mich sofort in den Bann gezogen. Auge in Auge standen wir da und sahen uns tiefgründig an.
Du glaubst gar nicht, was mir der Baum alles erzählte.
Er klagte mir seinen Kummer.
Die Menschen, die an ihm vorüber gehen, sehen ihn nicht. Ich sei die Erste, die seine Seele mit meinem Blick berührte. In diesen Moment musste ich ihn umarmen. Auch ich schüttete ihm mein Herz aus. Meine Seele brannte und endlich konnte ich meinen Gefühlen freien Lauf lassen.
Wir bedankten uns gegenseitig – der Baum fürs Zuhören & Gesehen werden und ich, weil ich mich an ihn lehnen durfte. Wir sahen uns noch einmal innig an und schwuren uns die ewige Freundschaft zueinander. Ja – wir Menschen können mit den Baumwesen und allen anderen Wesen der Erde Freundschaften schließen. Das ist so einfach – du musst es nur wollen und zulassen.
Einmal, als ich mit einer Freundin einen Ausflug ins Grüne machte, legten wir eine kurze Rast ein. Nirgendwo ein Bänkchen in Sicht- also entschlossen wir uns, direkt wo wir standen niederzulassen und landeten mitten auf einer Wiese nahe einem Feld.
Autsch dachte ich – irgendwas hat mich in den Rücken gepickt. Meine Freundin sah nach, denn so weh der Stich tat müsste es wohl Blut geben. So dachte ich. Nichts war zu sehen, weder Blut noch eine Stichstelle.
Weißt du wer das war?
Das muss wohl ein Naturwesen gewesen sein. Ja, so albern sich das für dich anhören mag. Vielleicht hab ich mich gerade auf einen ungünstigen Platz gesetzt. Bestimmt habe ich gestört und so drang es mich sehr bald von diesem Platz weg. Ich spürte, dass ich nicht willkommen sei. Zumindest nicht in diesem Moment.
Ja und so machten wir uns wieder auf den Weg und wir wurden von vielen Wesen begleitet.
Steinwesen – Baumwesen – Pflanzenwesen – ja sogar in den Wolken konnte ich Wesen entdecken. Sie alle sind so wunderschön
Meine Freundin fragte mich, warum ich die Bäume immer so genau betrachte. Sie wollte wissen, WAS ich sehe.
Siehst du denn nicht ihre Augen – ihre Gesichter, den Ausdruck ihrer Gedanken?
Sie war erstaunt und bei näherem Betrachten, sah auch meine Freundin ihren Ausdruck.
Einmal begegnete ich einem Wicht. Er war so witzig – glaubte er könnte sich vor mir verstecken und sein Blick war schelmisch.
Ich musste wirklich schmunzeln und sogleich fiel mir ein Gedicht ein.
Abbildung 4: Der kleine Wicht
Abbildung 5: Gesichtsausdruck
Ein Raum wo hell und dunkel vereint waren.
Ein Schattenspiel durch Licht und Finsternis.
Weiblich und männlich trafen aufeinander und eine sanfte - ruhige Stimme umarmte meine Seele. Ich konnte mich auf eine Besinnung einlassen.
Auf „meine“ Besinnung – dem Weg ins ICH
Es war als würden 1000 Sterne leuchten – Impulse gingen in Flammen auf und jedes Mal, als der Geist des Baumes mich mit seinem weichen Nebelstrahl berührte, war ich genau in dieser Welt. In dieser „Anderswelt“ wo ich mich so geborgen fühle – verstanden fühle und es ging wie von selbst mich auf den Geist des Baumes einzulassen. Seine Nachricht zu verstehen.
Wohin ich mich wandte, Schönheiten erblickten meine tränenden Augen. Tränen aus „Erkenntnis“ – Tränen voller „Emotionen“ und meine „Eigenen“ in großer Demut.
Still schweigend den Schritten nach oben folgend – auf den Pfad zur eigenen Botschaft.
In Begleitung voller Weisheit der Birke stand ich nun vor ihr.
Es war die Botschaft - mich von allen Lasten zu lösen.
Mich frei zu machen für „Neues“. Alles ist gut, genauso wie es ist – alles darf sein. Ich kann vertrauen. Gedanken die mich mit Mutter Erde verbinden – mit dem Wasser verfließen (siehe am Bild Gesichtsausdruck) – mit der Luft verwehen und mit der Sonne verschmelzen.
Der Geist der Bäume - besonders der von der Weide - hat mich noch mehr erkennen lassen, dass ich meiner Seelenaufgabe nahe bin. Die Wüste fruchtbar machen heißt es - das Entstehende beschützen und nähren Danke
Mutter Erde mein,
für immer und ewig,
bist du der Sonnenschein.
(Wege ins ICH Alexandra Skala)
BAUMSTAMM
WOLKEN
IM WASSER
Abbildung 6: Gesichter der Wesen
Wolf-Dieter Storl2 behauptet, dass nicht die Menschen diese Wesen finden – sondern die Naturwesen den Menschen.
Meine Meinung ist genau dieselbe. Erst wenn ich z.B. meinen Mann darauf aufmerksam mache, so kann er mit etwas Glück die gleichen Bilder wahrnehmen wie ich. Aber leider eben nur sehr selten. Ich denke er lässt sich nicht auf die emotionale Gefühlsebene ein.
Naturwesen bringen den göttlichen Plan zum Ausdruck. Ihre Aufgabe ist es, die Angelegenheit nach dem Bauplan der Götter zu manifestieren. Sie sind es, die hinter allen Gestalten stehen. Einzig die Beschaffenheit ihrer Präsenz ist eine andere.
Die Hüter von Mutter Erde fühlen sich in Gegenden wohl, wo noch viel Grün ist und Bäume wachsen.
Dort wo Asphalt und Beton herrschen – von dort haben sie sich meist zurückgezogen.
Auch zornige Menschen mögen sie nicht. Sie sind sehr schreckhaft und schüchtern.
Naturhelfer lieben es, wenn sich Menschen um sie kümmern. z.B. in lieb gestaltete Gärten; sogar auf Balkonen oder in Wohnungen, wo sich liebevoll um die Pflanzen gekümmert wird.
Sie hören die Menschen sehr gerne singen oder summen. Dadurch erkennen sie die aufrichtige Teilnahme an der Welt von Mutter Erde. Nur Menschen, die den Draht zu dieser Welt noch nicht ganz verloren haben, sind mit ihrer Stimme und ihrem Selbst noch sehr vertraut.
Hier verweilen Naturwesen wie Elfen sehr gerne. Die Elfen fühlen sich dort gebettet und selbst behütet.
Sie merken es oder noch besser spüren es, wie Menschen mit der Tierwelt und Pflanzenwelt kommunizieren. Die Schleier der Anderswelt zu unserer Welt sind sehr dünn gesponnen.
Auch Glitzer und Glamour lieben sie, deshalb habe ich ein Mobile aus funkelnden Steinen gebastelt.