Heute Abend - oder nie! - Abby Green - E-Book

Heute Abend - oder nie! E-Book

Abby Green

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Beschreibung

"Ich hatte an ein Dinner mit Ihnen gedacht, nicht an Sex!" Alexio Christakos’ Blick lässt Sidonie erschauern, seine Worte treiben ihr die Schamesröte ins Gesicht. Gerade noch hat ihr Sitznachbar aus dem Flugzeug sie mit schwindelerregender Leidenschaft geküsst, und nun soll sie ihm abnehmen, dass er mehr als ein heißes Intermezzo sucht? Allein ihr legeres Outfit beweist doch, dass sie nicht in die Welt des Selfmade-Milliardärs gehört. Sidonie weiß, sie sollte gehen. Aber wenigstens einmal will sie grenzenlose Lust erleben. Mit diesem Mann. Und heute Abend - oder nie!

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Seitenzahl: 204

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IMPRESSUM

JULIA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: 040/60 09 09-361 Fax: 040/60 09 09-469 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Produktion:Christel BorgesGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

© 2014 by Abby Green Originaltitel: „When Christakos Meets His Match“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: MODERN ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIABand 2164 - 2015 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: SAS

Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten

Veröffentlicht im ePub Format in 02/2015 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783733701383

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY

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PROLOG

Alexio Christakos hatte immer gewusst, dass seine Mutter seinen Vater betrog, nur hätte er auf eine derart öffentliche Bestätigung bei ihrer Beerdigung lieber verzichtet. Langstielige rote Rosen waren auf den Sargdeckel in das offene Grab geworfen worden, und die Augen mehrerer Männer, die er noch nie im Leben gesehen hatte, schimmerten feucht.

Sein Vater war vorhin mit finsterer Miene davongestapft. Dabei hatte der Mann sicher kein Recht, sich als moralische Instanz aufzuspielen. Er selbst war oft genug während der Ehe vom Pfad der Treue abgewichen.

Es war ein konstanter Zermürbungskrieg gewesen. Sein Vater hatte immer versucht, seine Frau so eifersüchtig zu machen, wie er war. Und sie?

Alexio war überzeugt, dass nichts sie je wirklich glücklich gemacht hatte, obwohl sie das Leben der Reichen und Privilegierten geführt hatte. Eine tiefe Melancholie hatte in ihr gewohnt, sie und ihr Sohn hatten auch keine sehr innige Beziehung gehabt. Ein Bild aus den Schatten seiner Erinnerungen tauchte plötzlich vor ihm auf: Er musste ungefähr neun gewesen sein und hatte einen heftigen Streit zwischen seinen Eltern beobachtet. Von der Anstrengung, die Tränen zurückzuhalten, hatte seine Kehle gebrannt. Seine Mutter hatte ihn dann aus seinem Versteck hinter der Tür hervorgezogen, und er hatte seinen Eltern klagend entgegengeschrien: „Warum hasst ihr euch so? Warum liebt ihr euch nicht, wie Eltern es tun?“

Sie hatte sich zu ihm heruntergebeugt, und die Kälte in ihren Augen hatte ihm einen Schauder über den Rücken gejagt. „Liebe ist nur ein Märchen, Alexio, sie existiert nicht. Ich habe deinen Vater geheiratet, weil er mir geben konnte, was ich wollte. Das ist das einzig Wichtige. Erfolg, Sicherheit, Macht. Emotionen machen nur schwach, vor allem Liebe.“

Nie würde er das Gefühl von Blöße und Scham vergessen, das ihn damals erfasst hatte!

In diesem Moment legte sich eine Hand auf seine Schulter, und Alexio drehte sich zu seinem Halbbruder Rafaele um. Sie beide hatten die gleiche schwierige Beziehung zu ihrer Mutter gehabt. Rafaeles italienischer Vater war zusammengebrochen, nachdem ihre Mutter den Mann verlassen hatte, sobald klar geworden war, dass er vor dem Ruin stand.

Die Beziehung von Alexio und dem älteren Bruder hatte vor allem im Konkurrenzkampf bestanden. Alexio war vierzehn gewesen, als Rafaele ausgezogen war, von da hatte sich das Verhältnis gebessert, auch wenn Alexio die Eifersucht nie ganz losgelassen hatte, dass Rafaele die erstickende Aufmerksamkeit erspart geblieben war, die er von seinem Vater erhalten hatte. Die Erwartung. Die Enttäuschung, weil Alexio entschlossen gewesen war, es aus eigener Kraft zu schaffen und auf sein Erbe verzichtet hatte.

Sie wandten sich vom Grab ab, beide versunken in die eigenen Gedanken. Sie hatten eine ähnliche Statur, waren beide ungefähr gleich groß, über ein Meter neunzig, dunkelhaarig, gut aussehend. Beide hatte sie die hellgrünen Augen von der Mutter geerbt, wobei Alexios mehr ins Goldene gingen.

Zurück bei den Autos, sah Alexio, wie Rafaeles Gesicht plötzlich hart wurde und sein Blick sich auf etwas oder jemanden hinter Alexio richtete. Alexio drehte sich um und folgte dem Blick des Bruders. Ein großer Mann kam mit versteinertem Gesicht auf sie zu. Ein flaues Gefühl flatterte in Alexios Magen auf. Verrückt, aber es war … Erkennen. Der Mann hatte Augen von einem ungewöhnlichen Grün. Und das Gefühl des Erkennens wuchs.

Der Mann musterte beide, dann wanderte sein Blick zu dem Grab weiter hinten. Abfällig verzog er die Lippen. „Gibt es noch mehr von uns?“

Alexio runzelte die Stirn. „Von uns? Wovon reden Sie?“

Der Fremde sah zu Rafaele. „Du erinnerst dich nicht, oder?“

Rafaele wurde blass. „Wer sind Sie?“, fragte er heiser.

Der Mann lächelte kalt. „Ich bin dein älterer Bruder – Halbbruder. Ich heiße Cesar Da Silva. Ich kam her, um der Frau, die mich geboren hat, die letzte Ehre zu erweisen. Auch wenn sie es nicht wirklich verdient hat.“

Der Mann redete weiter, doch in Alexios Ohren rauschte es dröhnend. Älterer Halbbruder? Cesar Da Silva. Natürlich hatte er schon von dem Mann gehört. Wer nicht? Ihm gehörte ein weltweites Finanzimperium – Da Silva Global Corporation. Immobilien, Fonds, alle möglichen Branchen. Und er war berüchtigt für seine Zurückgezogenheit.

Etwas in Alexio begann zu schäumen. „Was, zum Teufel …?“

Mit eiskalten Augen studierte Cesar Da Silva den anderen. Die Ähnlichkeit zwischen den dreien war frappierend, auch wenn Da Silva dunkelblond war, hätten sie Drillinge sein können.

„Drei Brüder von drei Vätern … doch euch hat sie nicht aufgegeben und den Wölfen überlassen“, sagte Da Silva jetzt klirrend kalt.

Er machte einen Schritt vor, genau wie Alexio. Wut über die schockierende Eröffnung baute sich in ihm auf. Die beiden Männer standen fast Brust an Brust.

„Ich bin nicht gekommen, um mich mit dir anzulegen, Bruder“, stieß Cesar aus. „Mit euch beiden habe ich kein Problem.“

Der Beschützerinstinkt, den Alexio einst gegenüber seiner Mutter gefühlt und gegen den sie sich verwehrt hatte, erwachte in ihm. „Nur mit unserer verstorbenen Mutter … falls es stimmt, was Sie behaupten.“

Cesar lächelte bitter, was Alexios Wut die Hitze nahm. „Oh, es ist die reine Wahrheit – und daher umso bedauerlicher.“

Er schob sich an Alexio und Rafaele vorbei und ging zu dem offenen Grab. Langsam zog er etwas aus seiner Jackentasche und ließ es auf den dunklen Sarg fallen. Einen kurzen Augenblick blieb er dort stehen, kam dann mit großen Schritten zurück und warf noch einen letzten Blick zu den beiden Brüdern, bevor er in die wartende Limousine stieg und der Wagen langsam davonfuhr.

Rafaele drehte sich zu Alexio um, der sich wie erschlagen fühlte. Adrenalin pulste durch seine Adern.

„Was, zur Hölle …?“

Rafaele schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht …“

Alexio blickte zu der Stelle, an der eben noch die silberne Limousine gestanden hatte, Eiseskälte breitete sich in ihm aus. Er fühlte sich beschämt. Genau wie damals, als er gedacht hatte, seine Mutter würde es ihm erlauben, sie zu beschützen. Sie hatte es nicht getan. Unnahbar, wie sie immer gewesen war, hatte sie noch nach ihrem Tod bewiesen, dass man einer Frau nie vertrauen durfte. Nie würde eine Frau ihre Geheimnisse preisgeben, immer hielt sie etwas zurück. Etwas, das die Macht besaß, die eigene Welt zu zerstören.

1. KAPITEL

„Caro, musst du schon gehen?“

Die Stimme war Versuchung pur. Alexio, der sich gerade das Hemd zuknöpfte, hielt inne. Nicht, weil er versucht war zu bleiben, im Gegenteil. Jetzt wollte er noch schneller von hier wegkommen.

Mit regloser Miene drehte er sich um. Wie drapiert lag sie auf dem Bett, ganz große dunkle Augen, volle Lippen und schimmerndes braunes Haar. Nackt wie sie war, verdeutlichte sie Alexio noch einmal, wieso er sie nach dem Hochzeitsempfang seines Bruders Rafaele in Mailand mit in seine Hotelsuite genommen hatte.

Sie sah fantastisch aus. Perfekt.

Aber … der Sex mit ihr hatte ihn absolut kaltgelassen. Sicher, oberflächlich betrachtet war es gut gewesen, aber berührt hatte es ihn nicht. Er ließ den Charme spielen, für den er berühmt-berüchtigt war, und lächelte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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