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Der Autor möchte in einem amüsanten, dennoch informativen Reisebericht über seine Rundreise durch Kalifornien, Arizona und Nevada berichten. Die Reise beginnt mit seiner eigenen Hochzeit in der glitzernden Metropole Las Vegas und verläuft zu folgenden Highlights: Grand Canyon, Valley of Fire, Sequoia Nationalpark, Yosemite Nationalpark, San Francisco, Monterey, Santa Barbara, Santa Monica, Beverly Hills, Hollywood, Los Angeles, Route 66 und Palm Springs. Der Leser erhält wichtige Informationen über die Planung einer Hochzeit in Las Vegas, die Reisevorbereitungen, Verpflegungsmöglichkeiten, seine ausgewählten Hotels, die genannten Sehenswürdigkeiten und die wichtigsten Regeln bei Autofahrten mit einem Mietwagen in den USA? Der Bericht spiegelt seine unvergesslichen Eindrücke, fantastischen Erlebnisse und persönlichen Erfahrungen in diesem wunderbaren Teil der USA wider. Achtung: Auflage ohne Fotos.
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2016
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Ich widme dieses Buch meiner lieben Frau Uschi.
Der Antrag
Die Idee
Die Vorbereitungen
Tag 1 - 13.05.2014 - Dienstag (Flug von Frankfurt/Main nach Las Vegas)
Tag 2 - 14.05.2014 - Mittwoch (Las Vegas)
Tag 3 - 15.05.2014 - Donnerstag (Las Vegas)
Tag 4 - 16.05.2014 - Freitag (Las Vegas - Grand Canyon)
Tag 5 - 17.05.2014 - Samstag (Fahrt von Las Vegas nach Ridgecrest)
Tag 6 - 18.05.2014 - Sonntag (Fahrt von Ridgecrest nach Tulare - Sequoia Nationalpark)
Tag 7 - 19.05.2014 - Montag (Tulare - Sequoia Nationalpark)
Tag 8 - 20.05.2014 - Dienstag (Fahrt von Tulare nach Mariposa - Yosemite Nationalpark)
Tag 9 - 21.05.2014 - Mittwoch (Mariposa - Yosemite Nationalpark)
Tag 10 - 22.05.2014 - Donnerstag (Fahrt von Mariposa nach San Francisco)
Tag 11 - 23.05.2014 - Freitag (San Francisco)
Tag 12 - 24.05.2014 - Samstag (San Francisco)
Tag 13 - 25.05.2014 - Sonntag (Fahrt von San Francisco nach Monterey)
Tag 14 - 26.05.2014 - Montag (Fahrt von Monterey nach Santa Barbara)
Tag 15 - 27.05.2014 - Dienstag (Santa Barbara)
Tag 16 - 28.05.2014 - Mittwoch (Santa Barbara)
Tag 17 - 29.05.2014 - Donnerstag (Fahrt von Santa
Barbara nach Beverly Hills/Los Angeles)
Tag 18 - 30.05.2014 - Freitag (Hollywood/Los Angeles)
Tag 19 - 31.05.2014 - Samstag (Los Angeles)
Tag 20 - 01.06.2014 - Sonntag (Fahrt von Los Angeles nach Palm Springs)
Tag 21 - 02.06.2014 - Montag (Fahrt von Palm Springs nach Las Vegas)
Tag 22 - 03.06.2014 - Dienstag (Flug von Las Vegas nach Frankfurt/Main)
Eine letzte Bemerkung
Unsere Reisedaten in der Übersicht
Anerkennung der Hochzeit in Deutschland
Es war ein lauwarmer Frühlingsabend im Mai des Jahres 2013. Genauer gesagt der 15. Mai 2013. Die Sonne stand noch ziemlich hoch am Firmament. Ich hatte auf der Westseite des Wohnzimmers die Jalousie heruntergelassen, um den Raum etwas abzudunkeln. Gegen 19 Uhr hörte ich, wie das Schloss der Eingangstür betätigt wurde. Schnell startete ich den CD-Player. Leise erklang die Ballade „Love Me Tender“ von Elvis Presley. Fast im gleichen Moment kam Uschi zur Tür herein, um mir einen Begrüßungskuss zu geben. Das macht sie immer, wenn sie später als ich von der Arbeit nach Hause kommt.
Doch als sie diesmal die Tür öffnete, bekam sie große Augen. Etwas war anders, als sonst.
„Geht‘s Dir gut?“, fragte sie mich als sie auf dem Fußboden die Rosenblüten und die 13 brennenden Kerzen sah, für jedes unserer gemeinsamen Jahre eine. Zwei mit Rotwein gefüllte Gläser standen auf dem kleinen Glastisch vor der Couch. Daneben ein Strauß roter Rosen.
„Ist etwas passiert?“
Ich weiß nicht, ob sie bereits etwas ahnte, jedenfalls sagte ich: „Komm, setz Dich, ich habe eine Überraschung.“
Uschi lächelte etwas ungläubig. Ich versuchte die Textzeilen von Elvis mitzusingen, jedoch auf Deutsch.
Liebe mich zärtlich, liebe mich süß
Lass mich nie mehr gehen
Du hast mein Leben erfüllt und ich liebe dich so
Liebe mich zärtlich, liebe mich wahrhaftig
Lass alle meine Träume in Erfüllung gehen
Denn mein Liebling, ich liebe dich
Und ich werde das immer tun
Liebe mich zärtlich, liebe mich lange
Nimm mich in dein Herz
Denn dort ist der Platz wo ich hingehöre
Und wir werden uns niemals trennen
(Quelle: www.songtexte.com)
Weißt Du, wo wir heute in einem Jahr sein werden?“, fragte ich sie, als das Lied zu Ende war.
Uschi schüttelte den Kopf.
„Vielleicht in Las Vegas?“, kam es etwas fragend aus mir heraus.
Uschi begriff immer noch nicht. „Du spinnst!“
„Nein. Ich habe in meinen Gedanken schon alles geplant. Es soll eine Überraschung sein. Möchtest Du mich heiraten?“
„Was?“
„Ja, wir erfüllen uns einen Traum und machen etwas, was wir nie mehr vergessen werden. Eine Hochzeit in Las Vegas und Elvis wird Brautführer sein.“
Uschi begriff langsam, dass ich es ernst meinte. Sie umarmte und küsste mich.
„War das jetzt ein JA?“, schaute ich sie fragend an.
Uschi standen Tränen in den Augen. Sie nickte und sagte leise: „Ja.“
Seit meiner Jugend träume ich davon, einmal den Westen der USA kennenzulernen. Die Gründe dafür kann ich gar nicht alle aufzählen. Speziell San Francisco interessiert mich sehr. Nicht nur wegen der Golden Gate Bridge oder der Cable Car, sondern vor allem, weil San Francisco in den 60ern die Hauptstadt der Hippies war. Im legendären „Summer of love“ von 1967 hatte die sogenannte Hippiebewegung hier ihren Höhepunkt. Unter anderem lebten die legendären Künstler Janis Joplin und Jimi Hendrix in San Francisco. Noch heute ist das Gebiet um die Haight/Ashbury ein wenig anders als die anderen Viertel der Metropole.
Viele bekannte amerikanische Filme wurden und werden in San Francisco oder Los Angeles gedreht. Ich denke da nur an „Dirty Harry“ mit Clint Eastwood, der heutzutage ein Hotel in Carmel bei Monterey betreibt. Und in den UNIVERSAL-Studios in Hollywood kann man die Kulissen von unzähligen Filmen besichtigen.
Oder denken wir an die berühmte Route 66 und den wunderschönen Highway One, der an der malerischen Pazifikküste entlangführt. Nicht zu vergessen das gigantische Grand Canyon in Arizona oder das einmalig bunte Treiben in Las Vegas.
Einmal im Leben wollte ich das alles sehen. Wenn nicht jetzt, wann dann? Als Rentner? Dann kann man vielleicht aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr. Doch wie konnte ich auch Uschi für solch eine Reise begeistern? Solange ich sie kenne, stand sie einer Reise in die Staaten aus verschiedenen Gründen immer sehr kritisch gegenüber. Ich wusste, dass ich es geschickt anstellen musste. Da war meine ganze Fantasie gefragt. Anfang des Jahres 2013 kam mir dann die Idee mit der Hochzeit. Schließlich lebten wir bereits 13 Jahre zusammen.
Eine Hochzeit mit Uschi sollte jedoch etwas ganz Besonderes, Unvergessenes werden. Warum nicht eine Hochzeit in Las Vegas. Doch Las Vegas, ein schier unerreichbarer Stern im weiten Universum, war 12000 Kilometer von Deutschland entfernt. So weit waren wir bisher noch nie von zuhause weg gewesen. Sollte es etwa nur bei einem Traum bleiben? Doch dieser Traum ging mir nicht mehr aus dem Kopf.
Ich durchstöberte zunächst das Internet nach Stichworten wie ‚Hochzeit in Las Vegas‘ und fand gleich eine ansprechende Seite mit sehr unterschiedlichen Varianten, sich das Jawort zu geben. Etwa die „Venezianische Gondelhochzeit“, „Heiraten mit Marilyn Monroe“, „Heiraten im Grand Canyon“, „Heiraten mit Elvis“ oder „Heiraten im Bellagio“, um nur einige von vielen zu nennen.
Auf Anhieb hatte mir die Hochzeit mit Elvis am besten gefallen. Elvis Presley, der am 1. Mai 1967 im heutigen Planet Hollywood Hotel in Las Vegas seine Priscilla geheiratet hat und der im International Hotel, dem heutigen Las Vegas Hilton Hotel über 800 Konzerte gegeben hat. Elvis war untrennbar mit Las Vegas verbunden.
Das passte auch irgendwie zu mir als großer Fan der Beat- und Rockmusik. Deshalb war mir klar, dass es nur die Hochzeit mit Elvis sein konnte. Meine Email-Anfrage, ob im Mai 2014 noch Termine frei wären, wurde schnell positiv beantwortet. Und wenn wir schon mal die weite Reise machen, dann sollten wir natürlich eine Rundreise durch einen Teil des „Wilden Westens“ und der Pazifik-Küste der USA anhängen, sprich die eingangs erwähnten touristischen Punkte, wie Grand Canyon, Yosemite Nationalpark, San Francisco und Los Angeles besuchen. Von da an schien mir mein Traum realisierbar zu sein, fast zum Greifen nah.
Aus der anfänglichen Idee entwickelte sich innerhalb weniger Wochen ein ernsthafter Plan, der von Tag zu Tag konkretere Züge annahm. In Gedanken sah ich mich bereits auf dem Strip von Las Vegas flanieren, über die Golden Gate Bridge spazieren, auf der Route 66 entlangfahren oder am Strand von Santa Monica den Sonnenuntergang genießen. Allmählich ergaben die Puzzleteile ein wunderbares, komplettes Bild. So wusste ich, welche der genannten Orte wir unbedingt besuchen sollten. Auch die Reisezeit stand in etwa fest: Nicht zu zeitig, denn da könnte in den Bergen der Sierra Nevada noch Schnee liegen und die Pässe geschlossen sein. Wiederum auch nicht zu spät, damit wir nicht in die Hauptreisezeit im Juli und August und die große Hitze gelangen. Mitte Mai sollte die Reise schließlich beginnen.
Ich fand heraus, dass nur dienstags Direktflüge nach Las Vegas gingen. In der Antwortmail der Hochzeitsfirma von Las Vegas riet man uns, zwischen Ankunft in Las Vegas und Hochzeit, unbedingt einen Tag frei zunehmen, um einigermaßen über den Jet Lag zu kommen. Nun stand es fest, unsere Hochzeit sollte am 15. Mai des Jahres 2014 stattfinden.
Im Mai, genau ein Jahr vor dem großen Termin, machte ich ernst und stellte Uschi den Heiratsantrag. Ich hatte sie überzeugt und war überglücklich. Die Vorbereitungen, die ich im nächsten Kapitel ausführlich behandle, konnten beginnen. Noch ein langes Jahr bis zu unserer Reise in Amerikas „Wilden Westen“, das aber wie im Flug verging.
Das Ganze hatte jedoch noch einen klitzekleinen Haken: Ich habe Flugangst. Doch ich dachte mir: Wenn du solch Großes vorhast, dann musst du das auch aushalten können. Ich hatte auch schon einen Tipp bekommen, wie ich meine Flugangst etwas besänftigen könnte.
Eine Bemerkung in eigener Sache: Mit diesem Reisebericht erhebe ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit bis ins letzte Detail. Das heißt, ich werde nicht über sämtliche Sehenswürdigkeiten der Metropolen und Nationalparks berichten. Das kann ein Reiseführer sehr viel besser. Ich möchte einen solchen keinesfalls ersetzen. Ich möchte lediglich von unseren Erlebnissen berichten, ein wenig über die Sehenswürdigkeiten schreiben, unsere Erfahrungen weitergeben und diejenigen Hotels bewerten, in denen wir unsere Nächte verbrachten.
Es gibt unzählige andere Hotels und viele Varianten einer Rundreise durch den Westen der USA. Wir haben uns letztendlich für diese entschieden. Sicher werden wir bei einem eventuellen nächsten Mal eine etwas andere Route wählen. Zum einen, weil ein Ort oder eine Gegend nicht das geboten hat, was wir uns vorstellten und zum anderen, weil wir eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten bei dieser Rundreise aus zeitlichen Gründen auslassen mussten. Man kann in 3 Wochen nicht alles sehen und man sollte es auch gar nicht erst versuchen. Man will ja auch die Schönheit der Natur und der Städte genießen und auf sich einwirken lassen.
Normalerweise benötigt man ja heutzutage keine Straßenkarte mehr, wenn man von einem Ort zum anderen will. Das Navi hat solch eine Karte fast vollständig ersetzt. Manchmal ist es jedoch ganz sinnvoll, sich vorher die Route detailliert auf einer solchen anzuschauen und auch einzuprägen. Wie ich das genau meine, werden Sie in den nächsten Kapiteln erfahren.
Wenn man noch nie in den USA war, sollte man sich nicht Hals über Kopf in die Vorbereitungen stürzen. Am besten man erstellt sich eine Liste, welche Dinge zu tun sind und in welcher Reihenfolge. Zusätzlich kann man sich bei Freunden und Verwandten, die bereits in den Staaten waren, Tipps holen und von deren Erfahrungen lernen. Bei unserer Reiseroute studierten wir auch Reisekataloge und schauten, in welchen Städten man dort bei ähnlich angelegten Bus-Rundreisen haltmachte. Unser Urlaub sollte auf alle Fälle mit der Hochzeit in Las Vegas beginnen, damit wir uns in Ruhe auf die nachfolgende Rundreise konzentrieren konnten. Somit stand der Startpunkt schon mal fest.
Wir begannen mit der Buchung des Fluges, denn ohne Flug keine Hochzeit und keine Rundreise. Wir entschieden uns für einen Direktflug am 13. Mai 2014 mit Condor in der Premium Economy Class von Frankfurt/Main nach Las Vegas, um die Strapazen des Starts und der Landung nur jeweils einmal mitmachen zu müssen. Kosten für 2 Personen mit Reiserücktrittsversicherung etwa 2700 Euro.
Nachdem wir den Flug in Sack und Tüten hatten, konnten wir auch den geplanten Hochzeitstermin festmachen. Der Termin am 15.Mai 2014 stand somit endgültig fest und wir konnten ganz entspannt das Besorgen der Eheringe in Angriff nehmen.
Ganz wichtig für eine USA-Reise ist, dass Sie einen Reisepass mit digitalisierten Fingerabdrücken besitzen. Wir hatten ihn nicht und mussten uns neue Pässe anfertigen lassen. Kosten: 59 Euro je Pass plus Kosten für die Fotos.
Wenn Sie eine Mietwagenrundreise planen, ist es von Vorteil, den Mietwagen in Deutschland zu buchen. Das ist sicher etwas teurer, aber im Falle eines Unfalles wäre der Gerichtsstand in Deutschland und Sie bräuchten, wenn es zu Gerichtsverhandlungen käme, nicht extra in die USA fliegen. Wir buchten den Mietwagen beim ADAC, und zwar einen SUV mit Navigationssystem und ohne Selbstbeteiligung. Kosten etwa 950 Euro für 21 Tage. Buchen Sie sicherheitshalber auch für 2 Fahrer, das gibt mehr Flexibilität bei den langen Strecken. Auch könnte sich ja mal jemand verletzen oder krank werden. Der SUV von Toyota hatte gerade die richtige Größe für uns. Unsere beiden großen Koffer verschwanden vollständig im Kofferraum. Wenn man mit Gepäck von einem Ort zum anderen fährt, sollten keine Gegenstände auf den Rücksitzen liegen. Langfinger hätten dann leichte Beute. Aber das gilt ja auch für Deutschland oder beliebig andere Länder.
Ganz wichtig bei einer Mietwagenrundreise ist ein europäischer Führerschein. Der ADAC rät dazu, bei Reisen in die Staaten zusätzlich einen internationalen Führerschein (Kosten 16 Euro) mitzunehmen, was wir auch taten. Bei unserer Reise hat ihn jedoch niemand sehen wollen, der europäische Führerschein hätte also gereicht. Aber man weiß ja nie. Besser man hat, als man hätte.
Bei USA-Reisen muss man seit ein paar Jahren eine bewilligte Einreisegenehmigung ESTA (Electronic System For Travel Authorization) vorweisen. Zu diesem Zweck muss ein Formular ausgefüllt werden, welches man hier findet:
https://www.usatravelvisa.net/application.html?___store=german">
Drei Unterstriche sind das in der URL. Aber die Seite ist auch leicht über Google zu finden. Kosten der Einreisegenehmigung: 14 Dollar pro Person. Zu zahlen mit Kreditkarte. Bitte nicht wundern, in diesem Formular werden ein paar merkwürdige Fragen gestellt. Unter anderem bei Punkt B: „Wurden Sie jemals aufgrund eines Deliktes oder einer Straftat gegen die Sittlichkeit oder aufgrund eines Vergehens im Zusammenhang mit Drogen verhaftet oder verurteilt, oder wurden Sie aufgrund zweier oder mehrerer Delikte oder Straftaten, für die das Strafmaß zusammengenommen fünf Jahre oder mehr betrug, verurteilt, oder haben Sie jemals Drogen in Umlauf gebracht, oder beabsichtigen Sie, zum Zweck krimineller oder sittenwidriger Handlungen einzureisen?“ Ich möchte diese Frage nicht kommentieren. Nur so viel: Wenn Sie hier „Ja“ angeben müssten, sollten Sie lieber gleich freiwillig auf die Reise verzichten.
Denken Sie bitte auch an eine Auslandskrankenversicherung, die man bei jeder Versicherungs-Gesellschaft abschließen kann, auch beim ADAC. Ein Rücktransport nach Deutschland, im Falle eines Unfalles oder einer Krankheit, kann sehr teuer werden.
Man kann darüber streiten, ob es besser ist, die Hotels vorher zu buchen, oder ob man dies an Ort und Stelle tut. Wir haben uns dafür entschieden, dies in aller Ruhe vorher zu tun. Einerseits fällt der Stress weg, am Abend unbedingt noch ein annehmbares Hotel zu finden. Andererseits kann man im Internet ausführlich die Bewertungen von anderen Reisenden studieren. Der Nachteil ist, man muss sich auf die Bewertungen verlassen und kann sich höchstens über Google Earth einen Überblick über die Lage des Hotels verschaffen. Ein anderer Nachteil ist, dass die Flexibilität etwas verloren geht. Man ist quasi an gewisse Zeiten gebunden, obwohl man die meisten Hotels noch 3 Tage zuvor stornieren kann.
Wir hatten zwar einen Mietwagen mit Navi gebucht, trotzdem entschied ich mich in letzter Minute dafür, auf mein eigenes Navi die USA-Karte zu laden und dieses mitzunehmen. Kosten: 50 Euro. Irgendwie traute ich dem amerikanischen Navi nicht. Ich hatte so ein komisches Gefühl im Bauch. Vielleicht waren es auch unnötige Ängste, mit dem amerikanischen Navi nicht zurechtzukommen. Jedes Navi ist anders und ich hatte mich gerade an meins gewöhnt. Meine Entscheidung machte sich jedoch bezahlt und Sie hoffentlich ein wenig neugierig.
Die wichtigsten Dinge waren nun erledigt. Wir befanden uns kurz vor der Abreise und konnten langsam mit dem Kofferpacken beginnen. Wenn Sie feststellen, dass ihr Koffer für solch eine lange Reise nicht ausreicht, ist es nun an der Zeit, sich einen größeren Koffer zuzulegen.
Vergessen Sie bitte nicht, dass ihr Koffer bei Reisen in die USA ein TSA-Schloss haben muss. Das heißt, die amerikanische TSA-Behörde (Transportation Security A