Hokuspokus für ein Cowgirl - Maria Appenzeller - E-Book

Hokuspokus für ein Cowgirl E-Book

Maria Appenzeller

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Beschreibung

Die 20-jährige Tamara Zurbriggen arbeitet als Pferdetrainerin auf der Ranch ihrer Großeltern. Sie liebt schnelle Westernpferde und eifert ihrem Opa Walt nach, der ein begnadeter Horseman ist. Patrick Meyer, seines Zeichens Fußballer, hat ein Pferd gekauft. Will er als Pferdebesitzer endlich Tamys Herz erobern? Doch Tamy findet Best Friends Forever völlig ausreichend. Um Pat endgültig von seiner Liebe zu ihr zu befreien, sucht sie einen Schamanen auf. Short Story 4 aus der Serie Western Girl. Tauche ein in die Welt des modernen Westernreitens. Hol Dir Tamy und die Oak Ranch auf Deinen Reader. Jede Story verspricht etwa 20 Minuten Lesevergnügen.

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EPUB
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Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Hokuspokus für ein Cowgirl

Western Girl SerieHokuspokus für ein CowgirlStoryLies, wie es weitergehtVerona für ein CowgirlHat es Dir gefallen?AutorinImpressum

Western Girl Serie

Von Maria Appenzeller

Die 20-jährige Tamara Zurbriggen arbeitet als Pferdetrainerin auf der Ranch ihrer Großeltern. Sie liebt schnelle Westernpferde und eifert ihrem Opa Walt nach, der ein begnadeter Horseman ist. Tamy träumt von einem Cowboy, doch ihre heimliche Liebe hat mit Pferden leider nichts am Hut. Wird sie ihren Cowboy finden?

Tauche ein in die Welt des modernen Westernreitens. Hol Dir Tamy und die Oak Ranch auf Deinen Reader. Jede Story verspricht etwa 20 Minuten Lesevergnügen.

www.westerngirl-stories.com

Hokuspokus für ein Cowgirl

Short Story 4

Patrick Meyer, seines Zeichens Fußballer, hat ein Pferd gekauft. Will er als Pferdebesitzer endlich Tamys Herz erobern? Doch Tamy findet Best Friends Forever völlig ausreichend.

Um Pat endgültig von seiner Liebe zu ihr zu befreien, sucht sie einen Schamanen auf.

Story

„DU hast ein PFERD gekauft?“

Nicht einmal in unserer Indianerphase, in der wir Karl May bücherweise verschlungen hatten, hatte mein bester Freund Patrick Meyer sich für Pferde begeistern können – und das, obwohl wir als Kinder jede schulfreie Minute auf der Westernranch meiner Großeltern verbracht hatten. Und nun hatte er Gun Fire gekauft? Eine der besten Stuten aus unserer Zucht?

Pat rieb sich verlegen den Nacken. „Tja, wie es aussieht, bin ich ab heute Pferdebesitzer.“ Er lächelte entschuldigend. Grübchen gruben sich in seine Wangen. Er sah süß aus.

„Ich verstehe das nicht“, rief ich empört. Wieso hatte ich nichts von seinen Plänen gewusst? Man kaufte doch nicht einfach mal ein sündhaft teures Pferd, ohne seiner besten Freundin Bescheid zu sagen! Wann wollte er überhaupt Zeit für Gunny finden? Jede freie Minute verbrachte er auf dem Fußballplatz oder in der Garage seiner Eltern, wo er als passionierter Automechaniker an den Fahrzeugen von Freunden herumschraubte. Pat und reiten! Never ever! „Du kannst doch gar nicht reiten!“, warf ich aufgebracht ein.

„Dann lerne ich es eben!“ Pats hübsches Gesicht mit dem markanten Kinn nahm einen sturen Ausdruck an.

„Aber genau das wolltest du doch nie! Seit ich denken kann, bist du nur in den Reitstall gekommen, um auf Bäume zu klettern! Du hast ein Baumhaus gebaut! Aber geritten bist du nie!“

„Na und? Vielleicht war ich damals einfach nicht alt genug. Du hast gesagt, Gunny sei ein tolles Pferd.“

„Gunny ist ein tolles Pferd, aber …“

Pat unterbrach mich. Er streckte den Arm aus und zeigte auf meinen Großvater Walt Degger, der hinter dem Schreibtisch stand und verständnislos zwischen meinem besten Freund und mir hin- und herblickte. „Walt sagt, auf einem Pferd wie Gunny würde ich im Nullkommanichts reiten lernen. So ist es doch?“

„Ja, sicher“, erwiderte ich. Dann dämmerte mir, weshalb Pat Gun Fire gekauft haben könnte, und ich bekam einen Schock. Das durfte doch nicht wahr sein!