Vier Minuten für ein Cowgirl - Maria Appenzeller - E-Book

Vier Minuten für ein Cowgirl E-Book

Maria Appenzeller

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Beschreibung

Die 20-jährige Tamara Zurbriggen arbeitet als Pferdetrainerin auf der Ranch ihrer Großeltern. Sie liebt schnelle Westernpferde und eifert ihrem Opa Walt nach, der ein begnadeter Horseman ist. Opa Walt erleidet einen Bandscheibenvorfall. Tamy soll an seiner Stelle auf einem wichtigen Westernturnier startet. Doch in Walts Fußstapfen zu treten, ist schwer. Tamys vier Minuten in der Showarena werden zur Feuerprobe. Short Story 1 aus der Serie Western Girl. Tauche ein in die Welt des modernen Westernreitens. Hol Dir Tamy und die Oak Ranch auf Deinen Reader. Jede Story verspricht etwa 20 Minuten Lesevergnügen.

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Seitenzahl: 24

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Vier Minuten für ein Cowgirl

Western Girl SerieVier Minuten für ein CowgirlStoryLies, wie es weitergehtEin Cowboy für ein CowgirlHat es Dir gefallen?AutorinImpressum

Western Girl Serie

Von Maria Appenzeller

Die 20-jährige Tamara Zurbriggen arbeitet als Pferdetrainerin auf der Ranch ihrer Großeltern. Sie liebt schnelle Westernpferde und eifert ihrem Opa Walt nach, der ein begnadeter Horseman ist. Tamy träumt von einem Cowboy, doch ihre heimliche Liebe hat mit Pferden leider nichts am Hut. Wird sie ihren Cowboy finden?

Tauche ein in die Welt des modernen Westernreitens. Hol Dir Tamy und die Oak Ranch auf Deinen Reader. Jede Story verspricht etwa 20 Minuten Lesevergnügen.

www.westerngirl-stories.com

Vier Minuten für ein Cowgirl

Short Story 1

Tamys Großvater Walt erleidet einen Bandscheibenvorfall. Er möchte, dass Tamy an seiner Stelle auf einem wichtigen Westernturnier startet. Doch in Opas Fußstapfen zu treten, ist schwer, denn er ist ein begnadeter Horseman.

Tamys vier Minuten in der Showarena werden zur Feuerprobe.

Story

An Pat Meyer war alles richtig, bis auf ein klitzekleines Detail. Darum gingen wir nur Eis essen und nicht miteinander ins Bett.

Pat wartete im Café Reisinger auf mich. Sein Bizeps ruhte auf der Sessellehne. Er grinste mir entgegen. Ich konnte seine Grübchen sehen.

Mist, warum war er Fußballer und kein Cowboy? Pat war mein bester Freund. Wir kannten uns aus dem Sandkasten. Er war lieb, zuvorkommend und sah gut aus. Trotzdem waren wir kein Paar.

Als Profireiterin, die ihr Geld mit der Ausbildung von Pferden verdiente, konnte ich es mir nicht erlauben, mit einem Mann zusammen zu sein, der meine Leidenschaft für Pferde nicht teilte. An meiner Schwester Rosa sah ich täglich, was dabei herauskam. Ich wollte mich nicht als Weib mit Pferdefimmel beschimpfen lassen, das stank wie ein Ross bei der Waldarbeit. Okay, Pat würde so etwas vermutlich nicht sagen. Der Typ meiner Schwester hingegen schon.

Ich unterdrückte die aufsteigende Sehnsucht beim Anblick von Pats Bizeps und angelte nach dem leeren Stuhl. Mein Hund Face begrüßte Pat mit freudigem Jaulen. „Na, du Cattle Dog? Wie immer geht es nicht ohne Indianergebrüll?“ Schmunzelnd kraulte Pat Face hinter den Ohren. Ich seufzte. Diese Hunde waren einfach immer laut. Manche störte das – wie die Dame am Nachbartisch. Indigniert blickte sie zu uns herüber. Ich nickte ihr entschuldigend zu. „Mein Hund freut sich einfach.“ Dann griff ich nach der Karte.

„Müde?“ Pat musterte mich.

„Todmüde.“ Ich streckte die Beine in den Cowboystiefeln von mir.

„Hast du deswegen nicht geduscht?“ Pat grinste.

Ha! Wenn das nicht nach dem Ross bei der Waldarbeit klang! „Danke. Du riechst auch ausgezeichnet“, konterte ich.

„Das weiß ich. Ich war auch direkt nach dem Training in der Dusche. Im Ernst: Du siehst erschöpft aus. Morgen fahrt ihr auf diese Westernmesse?“

„Genau. Tagwache um fünf. Nach dem Verladen der Pferde geht es los.“ Ich klappte die Karte zu. Die Kellnerin wuselte herbei. Ich bestellte Bananensplit mit extra viel Schlagobers. Nach acht Stunden im Sattel hätte ich am liebsten ein Viertelkilo Butter pur verzehrt – Hauptsache Energie.