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Homöopathie ist eine ideale Behandlungs-Methode für Kinder. Die Arzneien kurbeln die Selbstheilungskräfte der Kleinen an, wirken schnell und vor allem ohne Nebenwirkungen. Hier finden Sie einfühlsam eine genaue Beschreibung von Kinderkrankheiten und alterstypischen Beschwerden von A-Z. Auch seelische Probleme finden Beachtung. So wird erklärt, wie Zappeligkeit, Schulstress und Ängste wirksam gelindert werden können.
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Seitenzahl: 314
Veröffentlichungsjahr: 2012
Dr. med. Norbert Enders studierte Medizin in Heidelberg, Lausanne und Tübingen. Nach seinem Studium übte er den Arztberuf etwa zehn Jahre lang aus. Beschränkt auf die Möglichkeiten der Schulmedizin konnte Dr. Enders seine persönlichen Vorstellungen vom Arzt-Sein nicht verwirklichen. Als ewig Suchender ging er deshalb zunächst zum humanitären Dienst in den Fernen Osten, später zum Studium und zur Lehre der ethnischen Medizin nach Mittelamerika.
Nach zehnjähriger Kreuzfahrt fand Dr. Enders seine Bestimmung in der Begegnung mit der Homöopathie. Er studierte das Fach an der Wiener Schule unter Professor Dr. med. Mathias Dorcsi, dessen langjähriger Schüler und Freund er war.
Seit 30 Jahren praktiziert Dr. Enders erfolgreich in eigener Praxis und widmet sich außerdem der Lehre und Ausbildung von Laien und Ärzten sowie der volkstümlichen Verbreitung der Homöopathie. Zu diesem Zweck hat er zahlreiche Bücher geschrieben. Zur Jahrtausendwende hat Dr. Enders seine Praxis nach Frankreich verlegt, wo er auch an neuen Projekten arbeitet.
Dr. med. Norbert Enders
Enders Homöopathie
Einleitung
Homöopathie ist für Kinder besonders gut geeignet
Wie wird Homöopathie am besten angewandt?
Was ist Homöopathie?
Die homöopathische Arznei
Krankheit – eine Chance, sein Kind besser zu verstehen
Grenzen der elterlichen Behandlung
Unsere Kinder heute
Das natürliche Kind
Das entgleiste Kind
Arzneibilder – Kinderbilder
Anacardium
Belladonna
Bufo
Calcium carbonicum
Carcinosinum
Cicuta virosa
Hyoscyamus
Lac caninum
Magnesium carbonicum
Natrium muriaticum
Tuberculinum bovinum
Veratrum album
Das kranke Kind
Allgemeines
Allergie
Heuasthma
Heuschnupfen
Nahrungsallergie
Nesselsucht
Entwicklung (Gedeihen, Reifen)
Geburtstrauma
Sauberwerden
Sprache
Wachstum
Fieber
Erkältungen (Grippe, Unterkühlung)
Impfungen
Komplikationen bei Impfungen
Kinderkrankheiten
Keuchhusten
Masern
Mumps
Röteln
Scharlach
Windpocken
Ohnmacht
Blasse Ohnmacht
Rote Ohnmacht
Reisekrankheit
Röntgen
Fruchtwasseruntersuchungen
Ultraschall
Überanstrengung
Verbrennungen
Verbrühen der Zunge
Vergiftungen
Verletzungen
Blasenlaufen
Blaues Auge
Bluterguss
Gehirnerschütterung
Knochenverletzung
Nervenverletzung
Verstauchung
Wundverletzung
Wunden mit Eiterbildung
Kopf
Gehirnerschütterung
Hitzschlag
Kopfschmerzen
Migräne
Schulkopfschmerz
Schwindel (Kreislaufschwäche)
Augen
Entzündungen
Schielen
Ohren
Mittelohrentzündung
Tubenkatarrh
Mund
Lippenherpes (Herpes labialis)
Mundfäule / Soor
Zähne
Karies
Zähneknirschen
Zahnen
Zahnfistel
Zahnschmerzen
Zahnziehen
Läuse
Einleitende Kur
Komplikationen
Atemwege
Nase
Nasenbluten
Nebenhöhlen
Schnupfen
Hals
Halsschmerzen
Heiserkeit
Mandelentzündung
Bronchien
Asthma
Bronchitis
Husten
Bellhusten
Chronischer Husten
Erkältungshusten
Kitzelhusten
Krampfhusten
Krupphusten
Lungenentzündung
Rippenfellentzündung
Verdauungswege
Appetitstörung
Vermehrter Appetit
Verminderter Appetit
Bauchkoliken
Blähkoliken
Dreimonatskoliken
Nabelkolik
Blinddarm
Akute Blinddarmentzündung
Blinddarmreizung
Durchfall
Akuter Durchfall
Erbrechen
Bei Säuglingen
Bei Kleinkindern
Nervöses Erbrechen
Verdorbener Magen
Harnwege
Blasenentzündung
Nierenentzündung
Pförtnerkrampf
Schluckauf
Verstopfung
Krampfhaft, mit Drang
Ohne Krampf, ohne Drang
Säuglinge
Wurmbefall
Haut
Eitergrind (Impetigo)
Ekzeme
Neurodermitis
Windeldermatitis
Insektenstiche
Pilzbefall
Fußpilz
Sonnenallergie
Sonnenbrand
Warzen
Zeckenbisse
Blutvergiftung
Schlaf
Bettnässen
Einschlafen
Durchschlafstörungen
Schläfrigkeit vormittags
Schlafstörung bei Sorgen
Schlafwandeln
Will nicht ins Bett
Zähneknirschen
Schulprobleme
ADS (Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom)
Legasthenie
Schulangst
Schulkopfschmerz
Schulleistung
Hirnmüdigkeit
Schwache Leistung
Verspätete Leistung
Überforderte Schüler
Unterforderte Schüler
Gemüt
Eifersucht auf Nachgeborene
Erste Trennung
Heimweh
Kummer
Lügen
Nägelkauen
Nabelkolik
Neinsager
Überaktivität
Wutanfälle
Auf einen Blick
Arznei und Indikationen
Literatur
… unbedingt lesen! Denn sie beantwortet schon einen Großteil Ihrer Fragen, die unabwendbar auf Ihrer Zunge brennen.
Dieses Büchlein ist sicherlich unvollständig. Es ist jedoch ein einfaches Lesebuch für Mütter, für Erziehende, die sich der Homöopathie verschreiben, und für Studierende der Homöopathie, die noch des Mutes bedürfen, um die Kindsituation und Familienstruktur besser zu verstehen und um ihre kleinen Patienten umgehend mit homöopathischen Arzneien zu versorgen.
Die aufgeführten Störungen und ihre eventuellen Folgen sind meist altersbezogen, das heißt vom Beginn des Lebens bis zum Wechsel in die Pubertät.
Die Erfahrung zeigt, dass Kinder, die von Lebensbeginn an homöopathisch begleitet wurden, eine vergleichsweise andere Sicht der Welt mit natürlicherem Verhalten ihr Eigen nennen als heute üblich. Ihr Sprachschatz ist oft überraschend gehaltvoll, ihr Intellekt kritisch verbindlich, ihre Gefühle bedacht.
Wie kommt’s? – Verstehen wir ein Kind als Abbild des Universums (→ Seite 24 ff.), so verstehen wir entsprechend, dass es diese Welt in sich trägt mit allen Anlagen mindernden und bereichernden Erbes vorheriger Generationen: seine Neigung zu bestimmten Krankheiten, seine Möglichkeit der Gesundheit, des persönlichen Heiles im seelisch-geistigen und leiblichen Bereich, die Totalität seines Seins.
Mit diesem ererbten Schicksal ist im Allgemeinen gut zu leben. Ob ein Kind nun erkrankt oder nicht, bestimmt die positive oder negative Intensität seines erlebten Schicksals. Ungünstige Lebensumstände verringern die Lebenskraft des Kindes und es wird krank.
Wenn nun Sie oder Ihr Homöopath Ihr Kind in jeder Unbill seines Seins mit einer homöopathischen Arznei mitsinnig begleiten, dann besänftigt sich der Fortgang der Störung, sein Leid verringert sich und seine Lebenskraft stärkt sich.
Allerdings setzt das bei Ihnen ein ständiges Studium homöopathischer Bücher voraus, also den Willen, Ihrem Kind Gutes angedeihen zu lassen, ohne Nebenschäden wie Verdrängung oder Unterdrückung eines notwendigen Krankheitsprozesses, der einer besseren Gesundung hätte dienen sollen.
Und so ganz nebenbei bemerken Sie, dass Sie durch diese „Beschäftigung“ selbst eine andere Vision von Krankheit, Heilung und Gesundheit, vom Ich und seiner Umwelt, von Welt und Universum erlangen. Kinder und ihre Eltern wachsen stets gemeinsam in allmählichem Rhythmus. Zumindest ist dies von der Schöpfung so gedacht.
Natürlich liegt kein Zweifel darin, dass die beste Behandlung des Kindes die seiner Person ist, also seiner Konstitution. Das ist allerdings nur mit Hilfe eines guten Homöopathen denkbar. Das soll jedoch unsere Eltern, und hier besonders die Mütter oder jene freundlichen Wesen, die dem Heil des Kindes zugeneigt sind, nicht davor bewahren, die in diesem Buch empfohlenen „Bewährten Anwendungen“ zum Wohle des Augenblicks in praxi umzusetzen. Etwas Gutes tun Sie Ihrem Kind auf alle Fälle an.
In diesem Buch werden Ihnen Arzneien angeboten, die sich durch zwei Jahrhunderte hindurch für eine ganz bestimmte Beschwerde oder Gesundheitsstörung bewährt haben. Sie werden deshalb „Bewährte Anwendungen“ genannt.
Wesentlich ist nun, dass Sie aus dem Arzneiangebot des jeweiligen Beschwerdekapitels jene Arznei heraussuchen, die den Eigenarten der Störung Ihres Kindes am ähnlichsten zu sein scheint. Das heißt: In welchem Umfeld tritt sie auf, wodurch verbessert (), wodurch verschlechtert () sie sich! Denn: Je mehr eine Arznei der Situation der Erkrankung mit all den eigenartigen Verlangen und Abneigungen oder dem seelischen Dilemma mit seinem eigenwilligen kindlichen Verhalten entspricht, desto wirksamer wird ihre Wirkung sein, indem sie dem Fortschreiten eines Krankheitsprozesses Einhalt gebietet.
Von diesem Angebot sollten Sie reichlich Gebrauch machen, denn Kinder brauchen ständig unsere Hilfe, ganz gleich ob menschlich oder arzneilich. Bis sie flügge werden – und das dauert eine ganze Weile –, sind sie auf natürliche Weise von uns Erwachsenen abhängig. Die Arznei schenkt Ihnen die zusätzliche Möglichkeit, dort wohlbringend einzugreifen, wo Sie sich zu gegebenen Zeiten menschlich nicht ganz auf der Höhe fühlen, gegebenenfalls gereizt oder gar genervt sind. Denken Sie allein an die Gnade, die eine Gabe Chamomilla bei einem übernächtigten Kind mit schrillem, die Nerven raubendem Geschrei für den wankenden Hausfrieden bedeutet.
Da in Ihrem Kind die ganze Welt vorgegeben ist (Mikrokosmos), wird jede verabreichte Arznei im Inneren etwas erlösen, auch wenn sie mal nicht so fürsorglich bedacht ausgewählt sein sollte.
Solche Arzneien nennen die Homöopathen Bedarfsarznei: eine dem Bedarf der Situation entsprechende Arznei (aus dem Schatz der „Bewährten Anwendungen“). Wenn Sie nun durch eine oder mehrere Gaben eine Heilung angeregt haben, sollten Sie keinen weiteren Arzneireiz setzen. Warten Sie, bis das Geschehen sich wieder verschlechtert, denn erst dann ist die Situation gegeben, in der eine Arznei wie ein Zahnrad in ein anderes regulierend eingreifen kann. Es gibt also im Grunde keine mechanistische Regel für die Wiederholung einer Arznei. Die in diesem Buch angegebenen Dosierungen stellen dementsprechend nur eine Leitlinie dar.
Nach ähnlichem geistigem Prinzip verfährt Ihr behandelnder Homöopath – falls Sie sich und/oder Ihr Kind einem solchen anvertraut haben. Er allerdings sucht für die gesamten Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen Ihres Kindes, für sein minderndes Erbgut und sein Verhalten eine personenbezogene Arznei aus, die sogenannte Konstitutionsarznei. Sie ist der Inbegriff einer homöopathischen Betrachtungs- und Behandlungsweise. Ein solches Vorgehen sollte Ihnen gleichzeitig die Grenzen der Behandlung für Ihr Kind aufzeigen.
Nichtsdestoweniger wird Ihnen der Umgang mit der Bedarfsarznei gute Dienste leisten, denn zu 70 % entspricht sie der Person Ihres Kindes, wenn Sie gut ausgewählt haben. Das heißt, erst unterscheiden, dann entscheiden. Auch dies ist ein Lernprozess. So wird die verabreichte Arznei immer zu einer Gnade.
Bei akuten Störungen wiederholen Sie eine Gabe bis zur Potenz D12 stündlich oder zweistündlich, bis zur Potenz D30 täglich, wie meist im Text angegeben. Bei Nachlassen der Beschwerde verabreichen Sie die Gabe weniger häufig, das heißt, Sie handeln nach der Intensität der Beschwerde.
Im Notfall können Sie jede Arznei in einem viertel Liter Wasser mit einem Plastiklöffel „verkleppern“, davon alle fünf Minuten einen gewöhnlichen Schluck trinken lassen oder mit demselben Plastiklöffel eingeben.
Während der akuten Störungen oder der Notfallsituation setzen Sie die von Ihrem Behandler verschriebene Basisbehandlung (Behandlung der Person!) vorübergehend ab. Ist die Störung behoben, dann nehmen Sie dieselbe wieder auf.
Nach Besänftigung der akuten Störungen werden die verschiedenen Potenzierungen mit folgender Regelmäßigkeit eingenommen:
bis D6 – dreimal täglich eine Gabe
D12 – zweimal täglich eine Gabe
D30 – einmal wöchentlich eine Gabe oder nach Bedarf.
Wenn durch eine Gabe D30 die Heilung angeregt ist, sollten Sie keinen weiteren Arzneireiz setzen, sondern abwarten, ob das Geschehen sich wieder verschlechtert. Das erst weist Sie darauf hin, dass Ihr Kind einer erneuten Gabe bedarf und Sie diese zuführen dürfen. Es gibt demgemäß keine Regel für die Wiederholung einer D30-Potenz. Kinder sind wie die Arzneien sehr verschieden voneinander. Sie reagieren auf individuelle, nicht voraussagbare Weise. Es liegt also am Miteinander von Kind und Eltern, die Gabenwiederholung zu ermessen.
Wenn nach einer Arzneigabe eine Besserung der Beschwerden eintritt, so warten Sie mit ihrer Wiederholung, bis Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung der Arznei nachlässt. Eine Steigerung der Arzneiwirkung durch qualitative Erhöhung der Einzelgabe oder durch vermehrte Wiederholung der Gabe ist nicht zu erwarten. Der Arzneireiz benötigt einen gewissen Zeitraum und einen bestimmten Zeitablauf, bis er anspricht.
Der Arzneireiz wird durch ein Kügelchen oder einen Tropfen genauso erreicht wie durch 20 oder 100. Die Qualität einer Arznei steht in keinem Bezug zur Quantität. Hier lernen wir umzudenken: Menge macht nicht Gesundheit. Menge ist messbar, Gesundheit ist eine Ermessensfrage. Aus diesem Grunde ist es auch nicht Besorgnis erregend, wenn Kinder – wie so oft – ein ganzes Fläschchen mit Kügelchen genüsslich lutschen. Dies entspricht im Grunde einer Gabe.
Die homöopathischen Arzneien haben keine Nebenwirkungen. Sie setzen ja nur einen Reiz, der resonanzfähig sein muss. Deshalb kann es bei sehr empfindsamen Menschen und bei zu häufiger Wiederholung der Arzneigabe zu überschießenden Reaktionen kommen, die jedoch nicht als schädliche Arzneiwirkung zu betrachten sind, sondern als Zeichen der richtigen Arzneiwahl. Nach Absetzen der Arznei klingt diese sogenannte Erstverschlimmerung schnell wieder ab. Im Allgemeinen empfehle ich, Arzneien bis D12 drei Tage auszusetzen und danach mit weniger häufigen täglichen Gaben fortzufahren.
Ein krankes Kind bietet uns Erwachsenen eine Chance, hinter die Kulissen des Geschehens zu schauen, uns eher einzulassen auf den Gehalt, die Phänomene, die Botschaft, als dem vordergründigen Inhalt wie Grippe, Fieber oder einer Kinderkrankheit ausschließliche Aufmerksamkeit zu widmen.
Beispielsweise lernen Sie beim Fieber Ihres Kindes, dass Sie die Eigenart des Verhaltens, Verlangens, der Abneigung und Unverträglichkeit (auch Modalitäten genannt) bedingungslos beachten und achten müssen. Eine solche Haltung ist unverrückbare Vorbedingung für die Wahl einer möglichst dem Bild des kranken Kindes ähnlichen, heilenden homöopathischen Arznei. Die Bilder der Arzneien helfen Ihnen dabei.
Heißt es nicht: „Nimm deinen Nächsten, wie er ist“? Das bedeutet, dass Sie Ihr Kind in seinem Sosein belassen und empfindsam auf seine Eigenarten antworten sollten. Allzu voreilig neigen Mütter dazu, ein für sie befremdendes Verlangen zu verurteilen, wie das Wärmebedürfnis beim Belladonna-Fieber, und machen trotzdem kalte Umschläge, weil sie es für „vernünftig“ halten. Das ist lobenswert, aber letztlich unsinnig, denn nichts was mit Menschlichem zu tun hat, ist mit Vernunft erklärbar. Wer weiß das nicht!
Andererseits, ist es nicht so, dass Sie in diesem Zusammenhang für die Ansprüche Ihrer Person recht empfindsam und konziliant sind und damit gegebenenfalls Ihre geliebte Umwelt mit lauthalser Forderung nach Respekt Ihrer Eigenart „tyrannisieren“? Zugestanden … zu Recht! Denn wer pocht nicht gern auf seiner Ego-Schiene nach Rechten, indem er sich selbst als den bedürftigsten „Nächsten“ betrachtet.
Aber heißt es nicht auch: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst?“ Wenn nun nicht der Glaube unserer sozial biologisch christlichen Kulturgeschichte, so wird uns eventuell die Homöopathie wieder lehren, empfindsam hin- und anzunehmen, und eventuell lehrt sie uns mittelbar, wieder zu glauben.
Jede Erkrankung, als Botschaft betrachtet, birgt einen Sinn, den Sie als Erwachsener für Ihr Kind erkennen müssen. Und wenn Sie der Sinnfindung Platz gewähren, sich niederzulassen, werden Sie ihren Sinn erkennen: für Ihre Beziehung zu sich selbst, zu Ihrem Kind und zu Ihrem gemeinsamen Schöpfer.
Erlauben Sie mir einen Erklärungsversuch, bei dem ich bei Ihnen folgendes Bewusstsein voraussetze: Der Schöpfer hat unsere Kinder als einmalige, unwiederbringliche, unteilbare Individuen geschaffen. Das ist etwas Absolutes. Jedem Kind ist etwas Besonderes gegeben, das nur es auszeichnet. Den Rest hat es mit vielen anderen Kindern gemeinsam. Das verstehen wir, denn wenn wir die Bilder der Arzneien den Erscheinungsbildern von Kindern gleichsetzen, wie Homöopathen das tun, dann passt nämlich eine Arznei zu vielen Kindern.
Wie ist das nun, wenn unsere Kinder krank sind? Sind sie dann immer noch unteilbar? Unteilbar sind sie. Aber das Ganze beginnt zu wackeln, zu rütteln und droht auseinanderzufallen, falls wir und der betreuende Behandler nichts dagegen tun. Das Wackeln, das Rütteln, die Drohung, auseinanderzufallen, geben dem Kind den Namen oder genauer: der Krankheit die Diagnose. Das klingt schlüssig. Denn wären unsere Kinder immer ganz, wären sie vollkommen. Kinder sind einerseits vollkommen, da sie in Einigkeit mit ihrem kleinen und großen Kosmos leben, andererseits aber unvollkommen, wenn erkrankt, weil ihnen das Wohlbefinden zu ihrer sonstigen Einheitlichkeit abgeht.
Das heißt andersherum: Wenn wir einem Kind begegnen, sollen wir es als Ganzes in seiner Geborgenheit betrachten. Wie den Mond, der immer rund und voll ist. Ist unser Kind krank, dann ist der Mond nur halbvoll oder viertelvoll. Und das restliche Dunkel ist seine Diagnose, seine Störung, seine Beschwerde, welcher wir Erwachsenen uns stellen müssen, um sie mit Hilfe innerer Elternkraft oder eventuell mit einer Arznei zu überwinden. Denn der Mond ist trotzdem immer rund und voll.
Um nun die der Lage Ihres Kindes ähnlichste Arznei ausfindig zu machen, ist ein intensives Abfragen eine weitere Voraussetzung Ihres Handelns. Es ist ein menschliches Unterfangen und bedarf wie bei jeder Hinneigung zum Menschen Ihrer vollen Gegenwärtigkeit, Ihrer Geduld, Ihrer Fähigkeit des Mitspielens, des Mitleidens, der Ehrfurcht vor allem Lebendigen. Kurz: Es bedarf dessen, was Liebe beinhaltet.
Wenn Ihr Kind beispielsweise von Monstern träumt oder sich mit einer Hexe unterhält, dann ist es unratsam, dies als „Gespinne“ abzutun. Denn beide existieren als kindliche Wirklichkeit in seiner Weltsicht.
Es gilt also, die Aussagen, Geschichten oder Empfindungen Ihres Kindes ernst zu nehmen. Dadurch geben Sie ihm die Würde des Sich-anvertrauen-Könnens. An wen sollte es glauben dürfen, wenn nicht an Sie? Glauben … an Ihre Aufrichtigkeit in der Begegnung mit ihm! Würden Sie nicht liebend gerne Ähnliches von Ihrem Umfeld für Ihre eigene Person in Anspruch nehmen wollen?
Ist eine solche menschenwürdige Sphäre erst einmal geschaffen, dann werden Sie erstaunt sein, mit welcher Genauigkeit, Aufrichtigkeit und Blumenhaftigkeit Ihr Kind zu berichten beginnt. Das wird Ihnen Einblick gewähren in die eigentlichen Tiefen und reichhaltige Individualität Ihres Kindes. Auch wenn es leidet oder gerade dann. Denn, bedenken Sie, dass manche Kinder gerade an der Unachtsamkeit der Erwachsenen erkranken (z. B. Nabelkoliken, Asthma, azetonämisches Erbrechen, Hirnkrämpfe nach unbedachtem Tadel). Die Achtsamkeit des Augenblickes, die Sie Ihrem Kind angedeihen lassen, ist eine größere Arznei, als die Natur uns je zu schenken fähig wäre.
Die eigentliche Grenze wird durch das individuelle Vermögen der Eltern gesetzt, die rechte homöopathische Arznei für das Leid ihres Kindes auswählen zu können. Auch wenn Sie sehr „fortgeschritten“ sind in Ihrer Erfahrung, sollten Sie die personenbezogene Behandlung Ihres Kindes immer einem Fachmann überlassen. Also: Akutbehandlung ja, Konstitutionsbehandlung nein.
Der Begriff Homöopathie setzt sich aus zwei griechischen Wörtern zusammen: homoïon für ähnlich und pathos für Leiden. Das bezieht sich auf den uralten Grundsatz der Medizin, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden kann und soll. Hahnemann hat vor 200 Jahren diesen Grundsatz neu entdeckt, für seine Heilweise neu belebt und wurde so zum Begründer der Homöopathie. Die bisher bekannte Medizin nannte er Allopathie.
Jede konzentrierte, wirksame Substanz erzeugt im gesunden Menschen eine ihrer Art eigene Krankheit. Je wirksamer, desto heftiger. Das wissen wir von Vergiftungen. Ein Wirkstoff, der nun bei einem Gesunden solche krankhaften Erscheinungen erzeugt, heilt jenen kranken Menschen, dessen Störungen den krankhaften Erscheinungen des Wirkstoffes ähnlich sind.
Also prüften Hahnemann und seine ärztlichen Nachfolger viele natürliche Wirkstoffe an einigermaßen gesunden Menschen und nicht – wie in der Medizin üblich – an Tieren. Aus den Ergebnissen dieser Prüfungen, die auch heute immer wieder neu durchgeführt werden, formt sich ein für jeden Wirkstoff eigenes Bild, das wir Arzneibild nennen und das dem Erscheinungsbild des kranken Menschen ähnlich ist.
Um allerdings Giftigkeit, Nebenwirkungen und Verschlimmerungen zu vermeiden, wird der Wirkstoff so lange verrieben und verschüttelt, bis sein krank machender Reiz in einen heilenden Reiz umschlägt. Dadurch werden in dem Wirkstoff Kräfte frei, die durch eine bloße „Verdünnung“, wie sie die Spötter gern bezeichnen, nicht vorhanden sind.
Nach den bereits erwähnten Grundsätzen wird die homöopathische Arznei seit 200 Jahren unverändert hergestellt. Sie ist nicht von Menschen erfunden, sondern sie stammt aus allen Bereichen der Natur, aus pflanzlichen, mineralischen und tierischen Wirkstoffen. Mit Alkohol oder Milchzucker wird sie zu Tropfen, Tabletten oder Kügelchen (Globuli) aufbereitet. Eine ähnlich dauerhafte Gültigkeit von Arzneiherstellung und Heilgesetzen kann keine andere medizinische Methode bisher von sich behaupten.
Die meisten Arzneien werden in allen drei Darreichungen angeboten. Einige Arzneien, vor allem Säuren (Acidum ...), Phosphorus, Bromum, Petroleum sind nur flüssig haltbar, die metallischen Arzneien sind erst ab D8 flüssig oder in Globuli erhältlich, davor nur in Tablettenform.
Hersteller vertreiben die Arzneien in dunklen Fläschchen, damit kräftige Lichteinwirkung keinen zerstörenden Effekt zeitigen kann. Sollten Sie also Kügelchen von Ihrem Behandler oder von Ihrer Nachbarin bekommen, bewahren Sie diese im Dunkeln, am besten in einer Schublade auf, die Sie eigens für Arzneien bestimmt haben.
Die Wahl der Potenzhöhe ist grundsätzlich eine Frage des persönlichen Vermögens des Behandlers. Ihnen als Anfänger empfehle ich, sich durchweg mit Potenzhöhen im Bereich bis D12 zu bedienen, bei Benutzung dieses Buches situativ auch D30 als Bedarfsgabe, wie im Text angegeben. Dabei kann nichts schieflaufen, und – gut gewählt – wird die Arznei immer (!) erfolgreich wirken. Mit zunehmender Sicherheit, die uns das Vertrauen in die Arznei und deren Wirkung schenkt, greifen wir zu höheren und zu Höchstpotenzen. Ihre Verabreichung ist elegant und ihre Reaktion eklatant. Selbst oder gerade bei akuten Störungen scheue ich mich nicht, eine D200 täglich einmal oder mehrmals bis zur subjektiv empfundenen Besserung zu verordnen. Den Anfängern und Puristen seien, wie folgt, allgemeine Regeln an die Hand gegeben:
Info
Alle Arzneien sind nur in der Apotheke vorrätig (apothekenpflichtig). Sie brauchen jedoch nicht vom Arzt verschrieben zu werden (nicht verschreibungspflichtig), können also jederzeit ohne Rezept erworben werden.
Ihr Einsatz gilt den organischen und gewebsbezogenen Störungen, besonders beim akuten Bedarf. Urtinkturen (= Ø) und Arzneien bis D3 werden nur bei ungiftigen Wirkstoffen benutzt wie zum Beispiel Camphora bei Erkältung oder Kollaps, Crataegus bei beginnender Herzinsuffizienz. Jede Arznei besitzt eine ihr eigene Grenze der Giftigkeit. Das ist jene Potenzhöhe, bei der die Giftwirkung in eine Heilwirkung umschlägt. So ist Arsenicum album erst ab D6 handelsüblich. Lachesis und Phosphor sollten wir wegen Blutungsgefahr nicht unter D12 verordnen.
Sie decken das Reich der funktionellen Störungen ab. Das sind jene Beschwerden, bei denen wir oder die Klinik noch keine sichtbare Veränderung an Organen, Systemen und Geweben feststellen können: die Vielfalt der „psychosomatischen Syndrome“ oder der klinischen „Simulanten“. So oder so sind sie gerechtfertigte Hilferufe eines Leidenden, da die Verstofflichung der Störung noch nicht eingetreten ist. Damit bietet sich uns eine größere Chance, therapeutisch einzugreifen. Sie sind auch die Potenzen der Wahl, wenn die Reaktionskraft eines Patienten, sein Vermögen, einem Reiz zu antworten, durch Schwäche, Erschöpfung oder therapeutische medikamentöse Überschüttung vermindert ist.
Eine D30 oder C30 darf bei bestimmten Auslösungen wie Fieber, akuten Sorgen, Koliken ohne Bedenken einmalig oder einmal täglich bis zur Besserung gegeben werden. Ab D200/C200 – das ist die nächste übliche Potenz – sind Hochpotenzen im Allgemeinen für Störungen im seelisch-geistigen Bereich der Person reserviert, was bei einer konstitutionellen, personenbezogenen Behandlung des Patienten immer der Fall ist. Auch dann, wenn er nicht unmittelbar davon berichtet, sondern mittelbar durch unmerkliche Zeichen und unbetonte Hinweise aus seiner Erzählung. Mit fortschreitender Erfahrung lernen wir, die Hochpotenz auch bei hochakuten Prozessen einzusetzen, wo sie, wenn sie zur Situation passt, sehr rasch und tief greifend wirkt.
Arzneien enthalten in sich diejenigen Informationen, Schwingungen und Impulse, die im kranken Kind einen Reiz in Gang setzen, der es zur Selbstheilung befähigt. Heilung ist also ein seelisch-geistiger Prozess (genauso wie letztlich Krankheit) und wirkt auf die Lebensenergie, die Widerstandskraft, auf die ganze Person. Ist deshalb verstandesmäßig gar nicht und wissenschaftlich nur unzulänglich erklärbar. Was soll’s auch – Hauptsache, die Arznei wirkt! Die Erfahrung steht über der Erklärbarkeit.
Suchen Sie bei einer Störung nicht nach Erklärungen für eine mögliche Ursache, also nicht nach dem Warum, sondern wählen Sie aus den in diesem Buch vorgegebenen Arzneien die den Störungen Ihres Kindes ähnlichste Arznei aus. Fragen Sie Ihr Kind nach dem „Wo tut’s weh?“ (Ort, Ausdehnung, Aussehen der Störung), nach dem „Wie tut’s weh?“ (Empfindung, Ausscheidung) und nach dem „Wann tut’s weh?“ (Beginn, Auslösung und Umstände der Störung).
Das bedarf natürlich auch Ihrer genauen Beobachtung, denn nicht alle Kinder sind fähig, sich hilfreich auszudrücken. Verzweifeln Sie nicht! Ich darf Ihnen versichern, dass durch zunehmende Beschäftigung mit der Homöopathie Fragestellungen und Beobachtungen sich zusehends verfeinern.
Bis zur Potenz D3 entspricht eine Gabe 20 Tropfen oder 20 Kügelchen oder zwei Tabletten. Ab der Potenz D4 entspricht eine Gabe fünf Tropfen oder fünf Kügelchen oder einer Tablette. Kinder ziehen verständlicherweise die süß schmeckenden Kügelchen vor.
Eine Gabe verabreichen Sie zehn Minuten vor oder nach dem Essen oder Trinken ohne Wasser auf die Zunge, Säuglingen legen Sie die Kügelchen einfach zwischen die Lippen. Es braucht nicht lange, bis sie auf den Geschmack kommen und bereitwillig lutschen.
Ein Abschnitt zum Nachdenken über das, was wir Erwachsenen tun und wie sich unser Handeln in unseren Kindern niederschlägt.
Was ist denn nur mit unseren Kindern los?“ Frage, Aussage und Entsetzen zugleich umfasst die Sorge unserer Zeit. Frage ist, warum sind unsere Kinder trotz einer „höchst wissenschaftlich fortschrittlichen Medizin“ nicht gesünder, als sie es sind. Der folgende Abriss soll Sie beim Nachdenken, beim Fragenstellen und beim Hineinleben in die individuell erlösenden Antworten begleiten.
Nach glücklich gelungener Verschmelzung, Schwangerschaft und Geburt fühlt sich ein Kind in der Regel nicht nur mit seiner Mutter, sondern mit dem gesamten Universum verschmolzen. Dualitäten und Polaritäten, Marksteine einer Individualisierung, liegen noch in weiter Ferne.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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