Hure für eine Woche - Dominique Douree - E-Book

Hure für eine Woche E-Book

Dominique Douree

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Beschreibung

Sie möchte einen wirklich hautnahen Bericht über den Straßenstrich und die Rotlicht-Szene in ihrer Stadt verfassen. Geredet wird viel darüber, doch wie sieht die ganze Wahrheit aus? Also fasst sie einen drastischen Entschluss: Sie stellt sich selbst für eine Woche auf die Straße. Obwohl die Konkurrenz groß ist, tauchen bereits am ersten Abend Kunden mit speziellen Wünschen bei ihr auf. Genügt ihr ein Tag – oder macht sie weiter?

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Dominique Douree

Hure für eine Woche

Erotik-Experiment

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Der erste Abend

 

Ungefähr alle 20 Meter stand eine, und sie war nun eine davon. Sie hatte sich für Cindy als Name entschieden, aber hier am Rand des Gewerbegebietes würde wahrscheinlich niemand danach fragen. Dieser Mantel sah etwas lächerlich aus, doch wenigstens war ihr damit nicht kalt. Nach Einbruch der Dunkelheit fielen die Temperaturen mittlerweile rasch ab. Ein Auto einer teureren Marke, sie achtete nicht genau darauf, fuhr langsam an ihr vorbei. Es bremste sich direkt bei ihrer Kollegin vorne an der Kreuzung ein. Selbst hoffte sie darauf, dass eher jemand zu Fuß vorbeikommen würde.

 

Der Fahrer ließ das Fenster herunter, die Frau beugte sich zu ihm herab, und kaum eine halbe Minute später stieg sie bei ihm ein. Eine andere Dame nahm kurz darauf den leeren Platz ein. Cindy konnte es sich nicht leisten, nervös zu werden. Immerhin war sie einmal auf einer kleinen Theaterbühne gestanden und hatte sogar schon eine Nebenrolle in einem Film bekommen. Wie viele gab es wohl, wo es um einen Kriminalfall und Nutten auf einer dunklen Straße mit Herbstlaub ging? Genug – aber wie viele Reportagen, die schonungslos die Wahrheit zeigten? Schon etwas weniger, war ihr immer vorgekommen, also wollte sie sich selbst darum kümmern.

 

Eine Gruppe junger Erwachsener, offenbar nur männlich, unterhielt sich laut und spazierte gerade vorbei. Einige warfen Cindy einen Blick zu, aber die waren offenbar auf dem Weg in die nahe Disco. Das wäre doch ein Volltreffer, wenn sie von jedem von ihnen mindestens so 50 Euro kassieren und dann hautnah über eine bezahlte Massenorgie schreiben könnte. Doch sie hoffte einfach nur auf einen halbwegs friedlichen Mann, nur so zum Aufwärmen. Immerhin, sie hatte sogar diese neuen Medikamente genommen, um sich vor HIV zu schützen. Gegen Hepatitis und HPV war sie sowieso geimpft. Trotzdem nahm sie sich vor, nicht gleich von sich aus ungeschützten Verkehr anzubieten. Aber an sich war das eher, um sich auf die Arbeit konzentrieren zu können und sich weniger Sorgen machen zu müssen.

 

Noch ein Auto fuhr langsam vorbei – und bog an der Kreuzung ein. Ein kühler und noch nicht wirklich kalter Windstoß traf sie – und sie bemerkte Schritte. Nur ein bisschen drehte sie sich in die Richtung, aus der sie herannahten, und öffnete ganz zufällig den Mantel ein bisschen. Bingo! Der Mann trat aus dem Halbdunkel und kam auf sie zu. Sie verstärkte ihr Lächeln und drehte sich ein bisschen nach links und rechts. Oder war er einer von denen, die sich nur zum Spaß umschauen wollten? Sehr schüchtern sah er auch nicht aus. Cindy machte einfach zwei Schritte nach vorne, und er stand immer noch dort. So etwas wie „Na, Süßer?“ wollte sie nicht sagen, einfach zu klischeehaft.

 

„Hallo!“, versuchte sie möglichst erotisch und doch nicht zu übertrieben zu sagen. Aber für eine 32-jährige Frau, die ein paar Jahre jünger wirkte, passte es wohl genau. Der Mann blickte kurz zu Boden, um sich ihr dann doch zu nähern. Seine Kleidung war locker, aber nicht abgerissen, und die zerzausten Haare standen ihm ganz gut. Seine Figur war eher schlank, so wie die von Cindy, und er sah einige Jahre älter als ihr wahres Alter aus.

 

„Wird hier …“, begann er langsam und blickte dazwischen kurz zu Boden, „… französisch gesprochen?“

„Natürlich“, entgegnete sie sofort und musste ein leichtes Lachen zurückhalten. „Gleich dort drüben ist … der Sprachkurs. 30 und 20 für das Zimmer.“

„Gut“, meinte er, und ließ seine Hand ganz zufällig an ihrem Rücken streifen. Sie ging voraus, und er folgte ihr in sehr knappem Abstand, wie sie bei einem kurzen Umdrehen bemerkte. Ihre Nachbarin auf der Straße schien beinahe ungehalten zu sein, doch sonst war es ruhig und niemand hier. Auf dem Weg zu diesem kleinen Stundenhotel, das sie vor dieser Sache ausgekundschaftet hatte, kam sie an einem in völliger Dunkelheit liegenden Park vorbei.

 

„Da fällt mir ein“, meldete sich der Mann auf einmal und packte sie am Oberarm, „geht es ohne Zimmer auch?“

„Also an sich … von mir aus.“

„Und 30 Euro ist …?“

„Mit Gummi, ja.“

„Es geht aber schon ohne auch?“

„Gut … dann 50.“

„Okay.“

 

Cindy spürte leichte Bauchschmerzen, als der Mann in das dichte Gebüsch vorausging. Der Lichtschein der Straßenbeleuchtung drang noch etwas hinein, und das langsam die Blätter verlierende Grünzeug bildete so etwas wie einen kleinen Raum. Taschentücher lagen da und dort auf dem Boden – hoffentlich nicht auch Spritzen. Der Typ hielt sich an einem kleinen Baumstamm fest und kramte in seiner Hosentasche herum. Er reichte ihr einige Geldscheine, die sie kaum erkennen konnte. Als sie das Geld hastig einsteckte, zog er seinen dünnen Pullover über den Kopf und öffnete seine Hose. Sollte sie ihm an die Unterhose greifen oder lieber warten, bis er alles ausgepackt hatte?

 

Er schien auf etwas zu warten, also ging sie in eine Hocke und betastete vorsichtig die weiße Unterhose. Sie war bereits sehr prall, und sofort spürte sie ein kräftiges Zucken. Für lange Spiele blieb keine Zeit, also zog sie ihn mit beiden Händen aus und legte seine Erektion frei. Sie wuchs weiter, und sein Ding wirkte auch im fahlen Licht auf sie ziemlich dick und fett. Nur nicht zu lange in der Hand halten, sonst beschwerte er sich noch über übermäßigen Handeinsatz. Zumindest stand das ständig in diesen Internet-Foren, die sie bei ihren Recherchen durchsucht hatte. Womöglich war ihr Preis sogar etwas niedrig angesetzt, aber sie war nicht wirklich schlau geworden, was nun üblich war.

 

Ein leicht bitterer Geschmack füllte ihren Mund, als sie seinen harten Stab in sich gleiten ließ. Er stöhnte besonders dann auf, als sie ihre Zunge einsetzte. Sie klammerte sich an seine Beine, hoffte, er würde es mögen, und legte an Tempo zu. Plötzlich klammerten sich seine Finger in ihre Haare, und er hielt ihren Kopf fest. Er murmelte etwas, das ihn wohl aufgeilte, und sie machte einfach weiter. Auch wenn das Ziehen langsam unangenehm war.

 

Rasch wechselte Cindy die Stellung, weil ihre Beine schon schmerzten. Da war es schon angenehmer, ihre Kniescheiben in die feuchte Erde zu drücken. Für einen Moment war das Ziehen an ihren Haaren wirklich unangenehm geworden. Sie spielte intensiver mit der Zunge an seiner Eichel herum, und der Geschmack änderte sich etwas.

 

„Ich spritz dir in den Mund, darf ich?“, gab er halblaut stöhnend von sich, und stieß mehr in ihren Mund, als sie ihn in sich gleiten ließ. Langsam schmerzten ihre Kiefer, aber sie hatte es unter Kontrolle. Sonst hätte sie sich diese Sache nie angefangen. Das Pulsieren zwischen ihren Lippen verriet ihr, dass sein Höhepunkt nicht mehr weit war. Erwartete er sich eine Antwort?

 

„Das kostet aber extra“, entgegnete Cindy komplett außer Atem, nachdem sie ihn plötzlich aus ihrem Mund gleiten hatte lassen. So wie er vor ihr zappelte, war sie auf seine Reaktion gespannt. Sie bestand aus so etwas wie einem angedeuteten Nicken und einem undeutlich gestöhntem „Okay“, bevor er sich wieder an ihre Lippen drängte. Er stieß fast nur noch in sie, und sie musste nur ein bisschen mit ihrer Zunge spielen, um erneut dieses heftige Zucken in ihm auszulösen. Dieses Mal änderte sich der Geschmack noch mehr, das Zucken wurde heftiger, und er stöhnte auf. Eine cremige Sperma-Fontäne ergoss sich auf einmal in ihre Mundhöhle, noch eine, und seine Beine wurden von einem Krampf erfasst. Er ließ ihren Kopf los und stützte sich an ihren Schultern ab.

 

„Schlucken bitte!“, wies er sie an, und Cindy stand auf. Direkt vor ihm öffnete sie den Mund – und schluckte seinen Saft herunter. Ein zufriedenes Lächeln stand für einige Sekunden in seinem Gesicht, bevor er seine männliche Ausstattung wieder komplett verstaute. Er griff nochmals in seine Hosentasche, reichte ihr noch einen Geldschein, klopfte ihr auf die Schulter, und verschwand wortlos.

 

Cindy spuckte mehrmals aus, wischte sich irgendwie den Mund ab, und trat vorsichtig auf den Parkweg hinaus. Der Geschmack in ihrem Mund verschwand irgendwie nur langsam, etwas zwischen leicht fettig und leicht bitter. Sie hatte noch nie so schlechten Sex wie eben gerade gehabt … oder hatte sie? Die Menge war bei ihm schon enorm gewesen … aber eine Professionelle konnte doch bei der Arbeit nicht selbst heiß werden. Wenn, dann musste sie ihrer Kundschaft vorspielen, was sich diese erwartete. Was hatte er ihr gegeben? Gerade einmal einen Zehner für in den Mund spritzen und schlucken, toll. Da hätte sie für alles extra kassieren können. Ob andere Männer gleich deutlicher wurden, was sie wollten?

 

So wie sie das mitbekommen hatte, lief bei manchen mit einer womöglich schon zweistelligen Anzahl an Männern pro Tag etwas. Überhaupt, wenn es so kurze Nummern wie gerade eben waren. Trotzdem beschloss sie, es für diesen Tag gut sein zu lassen. Sie sollte noch mehr recherchieren … am besten auch, ob es womöglich bereits Berichte über sie gab. Es sprach sich auch bald herum, wenn eine Neue nur so herumstand und ihre Dienste anbot.

 

Auf der Straße bemerkte sie weiter vorne einen einsamen Mann, der den Gehsteig entlangschritt. Er musste jünger als der vorhin sein, womöglich einer dieser Disco-Typen. Auf dieser Seite stand keine käufliche Dame – und instinktiv lehnte sich Cindy an den Mast der Straßenbeleuchtung. Ganz zufällig räkelte sie sich ein wenig herum, als er sich näherte. Sie fragte sich selbst, was das überhaupt werden sollte. Nur weil er nicht nach Ärger aussah? Ein paar Meter vor ihr blieb er stehen, und überspielte offenbar mit einem gekünstelten Auftreten seine Nervosität.

 

„Äh, kannst du mir … einmal kurz aushelfen?“, sprach er sie an, und vollführte gleichzeitig eine eindeutige Handbewegung an seinem Schritt.

„Oh, ja … können wir machen. 20 Euro, gleich dort drin?“

 

Seine Unsicherheit offenbarte sich wieder mehr, doch er deutete eine Zustimmung an. Er wollte bereits den Park betreten, als ihn ihr „Ähm!“ zurückhielt.

 

„Ach ja, genau, vorher“, sagte er, tastete hektisch an seinen Hosentaschen herum, und reichte ihr einen 20-Euro-Schein. Wenigstens konnte sie ihn deutlich sehen. Sie ging nun voraus. Hätte sie mehr verlangen sollen? Aber nur für einen schnellen Handjob in einem Gebüsch? Sie hielt das irgendwie für unterbewertet, und auch eine schnelle Handentspannung konnte richtige Kunst sein. Aber ob das die Laufkundschaft auch dachte? Für einen Moment nahm sie ihn an der Hand, und er folgte ihr in das bereits bekannte Buschwerk.

 

Ohne Worte öffnete er seine Hose und legte seinen bereits halb angeschwollenen Luststab frei. Sie tastete sich an ihn, fühlte ein erstes Pulsieren, und stellte sich neben ihn. Eine Hand klammerte sich an seine Schulter, die andere legte langsam los. Aber mit einer kurzen Aushilfe meinte er wohl, dass sie ihm so schnell wie möglich einen abwichsen sollte. Sein Stöhnen blieb so oder so zart, und seine Beine positionierten sich immer wieder neu. Auf einmal begann er heftiger zu keuchen, seine Knie bogen sich leicht durch, und er zuckte einige Male. Wie sein Sperma auf den Boden tropfte, konnte sie nur erahnen.

 

Er atmete noch einige Male tief durch, bis er seine Hose wieder nach oben zog. Ohne sie auf die Schulter zu tätscheln verließ er sie. Nicht schlecht, leicht verdientes Geld und vielleicht ein sehr zufriedener Kunde. Cindy trat vorsichtig hinaus und machte sich auf den Heimweg. Ein Auto näherte sich relativ langsam – und schaltete auf einmal das Blaulicht ein. Verdammt, wollten die von ihr etwas? Die Polizei fuhr noch langsamer, und sie dachte schon an ihre zurechtgelegten Aussagen für so einen Fall. Aber die konnten doch vorhin nichts gesehen haben. Das Fahrzeug fuhr weiter – und bremste bei der Reihe von Damen auf der anderen Straßenseite scharf. Beamte stiegen aus und eilten in das Rotlicht-Lokal schräg gegenüber. Offiziell war es nur eine Bar, und es gab wohl den üblichen Ärger dort.

 

 

Der zweite Abend

 

„Gestern eine Neue gesehen, gleich gegenüber vom Park“, stand in diesem Forum. Entweder hatte sie jemand beobachtet, oder einer ihrer beiden Kunden bisher wollte nicht ins Detail gehen. Jemand schrieb davon, wie er seit 20 Jahren die Damen von der Straße aufgabelte und ihnen überall reinspritzte, wo es ging. Natürlich hatte er sich nie etwas geholt. Ein anderer fragte danach, wie er am besten seine ersten Erfahrungen bei käuflichen Angeboten machte. Jemand schrieb etwas von einer Ecke, wo immer eine „anfängerfreundliche“ Frau stehen würde. Ein anderer meinte nur, er solle einfach einen Schluck Wodka trinken und es dann probieren. Cindy atmete tief durch und machte sich zu ihrem zweiten Arbeitstag auf.

 

-

 

Ihr Platz war noch frei, und sie hätte sich sogar einen anderen aussuchen können. Doch innerhalb der nächsten halben Stunde füllte sich der Straßenrand wieder. Gab es hier nur deshalb keinen Ärger mit Zuhältern oder solchen Gestalten, weil gelegentlich die Polizei durchfuhr? Oder würde doch noch ein Schlägertrupp auftauchen und Schutzgeld einfordern? Immerhin hatte sie auch an einen Pfefferspray in ihrer Handtasche gedacht, und die würden ja nicht gleich eine Schießerei auf offener Straße veranstalten. Jemand mit einem etwas ungepflegten Bart spazierte zielstrebig auf sie zu, und blieb wortlos vor ihr stehen.

 

„Full Service, bis zum Schluss?“, fragte er etwas lauter als halblaut. Er sah überhaupt nicht schüchtern aus, aber wahrscheinlich war es auch ihm peinlich, direkt nach „In den Mund spritzen“ zu fragen. Also wie am letzten Abend. Ob sie gleich einen etwas höheren Preis probieren sollte?

„70, oder 90 auf meinem Zimmer.“

„75 auf deinem Zimmer.“

„80.“

„Okay …“

 

Immerhin, sie hatte von Frauen gelesen, die sich für 30 Euro ohne Gummi ficken und reinspritzen ließen. Zwar in einem schmierigen Loch irgendwo, und draußen waren schon einige Männer angestellt, doch jemand musste auch damit etwas verdienen. Er querte vor ihr die Straße und wusste womöglich schon, wo er hingehen musste. Direkt vor ihr öffnete er die Tür des Gebäudes mit dem roten Lichtschein aus den Fenstern, auf dem mit halb abgerissen Klebebuchstaben „Hotel“ stand. Auf einem abgewetzten Sofa saßen zwei sehr leicht bekleidete Damen, und auf dem Tisch stand eine kleine Sektflasche. Ein Mann, ungefähr wie ihr neuer Kunde, stand ungefähr zwei Meter nach dem Eingang hinter dem Empfangstisch. Der in der Luft liegende Duft war eine Mischung aus Reinigungsmittel und halbwegs elegantem Parfüm.

 

„Wir hätten gern ein Zimmer“, verlangte ihr Kunde sofort. Offenbar kannte er sich hier wirklich bereits aus. Sie fragte sich, ob sie das nun bezahlten musste, oder es üblich war, dass der Kunde direkt das Zimmer bezahlte. Ohnehin egal, und sie sah, wie er einen Geldschein hinlegte und wortlos einen Schlüssel mit einem großen Anhänger aus Kork bekam. Angeschrieben war nur ein Preis pro Tag, doch in diesen Foren war von 20 Euro für die erste Stunde und 10 für jede weitere die Rede gewesen. Die vermieteten hier Zimmer, und was die Leute dort machten, war deren Sache. War doch ganz einfach. Wäre es nicht praktisch, gleich eines dauerhaft zu mieten? Aber was wäre dann der Unterschied zu einem Bordell?