Von der Straßenhure zu seiner Sklavin - Dominique Douree - E-Book

Von der Straßenhure zu seiner Sklavin E-Book

Dominique Douree

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Beschreibung

Ihr Entschluss steht fest. Sie stellt sich zu den Damen auf der Straße und möchte groß abcashen. Das Geld braucht sie schließlich nur so und nicht für bestimmte Dinge, die dort verkauft werden. Die ersten Kunden lassen tatsächlich auf mehr hoffen – dann taucht er auf. Einerseits macht er Ärger, andererseits ein Angebot, das sie nicht ausschlagen kann.

„Von der Straßenhure zu seiner Sklavin“ – Ihre Karriere von der schnellen Entspannung für Taschengeld bis zu harten BDSM-Erlebnissen.

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Dominique Douree

Von der Straßenhure zu seiner Sklavin

Eine erotische Karriere

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Kapitel 1 – Der erste Tag

 

Wann war Bianca zum letzten Mal in der Bahnhofshalle gestanden? Mit einem Zug wollte sie an diesem Tag nicht fahren. Bevor sie ihre Entscheidung umsetzte, wollte sie sich noch nach etwas zu essen umsehen. Offenbar schien die Instandsetzung an einigen Stellen bereits abgeschlossen zu sein. Nur der Vorplatz war immer noch dreckig. Obwohl es nicht mehr so schlimm war, lag da und dort einiger Müll herum. Wahrscheinlich kam das ihren Plänen entgegen, sonst würde sich eines Tages überhaupt niemand mehr dort herumtreiben, den sie dafür brauchte. Ein stark würziger Duft, mehr süß als fettig, zog ihre Blicke auf einen der Imbissstände. Oder wäre es besser, sie würde sich zuerst ein Zimmer organisieren? Sonst konnte es passieren, dass die in ihrer Preisklasse bald weg waren.

 

Nur in ihre Gedanke versunken ging sie nochmals ihr Vorhaben durch. Das übrige Geld genügte vielleicht für eine Woche. So schlecht, wie diese preisgünstigen Hotels direkt beim Bahnhof oft geredet wurden, waren sie auch wieder nicht. Diese Gestalten, die ihr im Vorübergehen etwas verkaufen wollten, konnte sie ja einfach ignorieren. Da waren ihr die anderen weitaus lieber, die sie nach dem Preis für gewissen Dienste fragen würden. Falls sie sich wie jene Damen anstellte, die sie bereits oft genug beobachtet hatte. Sie konnte locker 50 Euro verlangen, so wie sie die üblichen Preise kannte. Bei größeren Wünschen würde es wohl eher in Richtung 100 gehen. Bereits ein Kunde am Tag sollte somit locker 2000 Euro im Monat ergeben, bar auf ihre Hand.

 

Bianca kamen die Gedanken an ihren Ex-Freund in die Quere, die auf einmal auftauchten. Schlimmer als mit ihm konnte es kaum werden. Aber egal, warum sollte sich eine nicht einmal 25-jährige Frau, die noch dazu recht vorteilhafte Kurven hatte, noch Gedanken über diesen Trottel machen?

 

„Tschuldigen Sie“, sprach sie jemand an und rammte sie womöglich mit Absicht gleichzeitig. „Haben Sie eine Ahnung, wie ich hier zum Bahnhofshotel komme? Draußen steht 100 Meter nach rechts, aber dort ist nur ein Baucontainer.“

„Hat das überhaupt noch offen? Bin mir nicht sicher. Wahrscheinlich eine neue Baustelle, einfach so quer über dem Weg. Die machen, was sie wollen.“

 

Einige Male war sie bei dieser Bruchbude vorbeigegangen und hatte neugierig hineingesehen. Falls er das Hotel mit der kaputten Fassade meinte, wo von der Straßen aus keinerlei Werbung zu sehen war. Drinnen wurde einem dann wohl der Tarif für eine Stunde mitgeteilt und im Voraus kassiert. Wie ein Hotel sah es überhaupt nicht aus, und der Mann nicht unbedingt wie das typische Publikum dort. War er, vielleicht auf die 50 zugehend, tatsächlich ein harmloser Tourist?

 

„Ja“, pflichtete er ihrer vorherigen Bemerkung lachend bei. Sofort wurden seine Gesichtszüge jedoch wieder ernster. „Oder … gibt es in der Gegend vielleicht ein anderes Hotel? Natürlich … wäre mir das auch … einen angemessenen Betrag wert.“

 

So wie er die Worte aussprach und sie ansah, kehrte augenblicklich die Erinnerung an ihr vorletztes Erlebnis zurück. Dieses Inserat mit dem Titel „Taschengeld“ war fast nur Spaß gewesen, doch jemand wollte sie tatsächlich bei sich zuhause haben. Obwohl er ein Kondom verwenden wollte, hatte er trotzdem am Ende ein Trinkgeld draufgelegt. Dabei hatte es kaum 20 Minuten gedauert, und es war ihr mit seiner Hilfe sogar gekommen. Beinahe wie in den ersten Wochen mit ihrem Freund. Beim nächsten Inserat war ihr am Treffpunkt nur eine lachende Stimme aus dem Telefon entgegengeschallt. Also konnte sie sich gleich zu den Bahnhofsnutten stellen.

 

„Ich glaube …“, sagte Bianca mit halblauter Stimme, „ich wüsste da schon eines. Ich wollte aber noch was essen, wir könnten ja vielleicht zusammen …“

 

„Gut“, entgegnete er und machte sich auf den Weg zum Stand mit Kaffee und Kuchen. Es reichte auch für einen für sie. Als er seinen Becher ausgetrunken hatte, legte er 50 Euro in die Mitte des kleinen Tisches. War er zuvor jemand gewesen, der sich halt auf Reisen mit ihr unterhalten wollte, war die Sache nun völlig klar. Bianca versuchte, den Ausdruck in seinem Gesicht genauer zu studieren, ohne ihn direkt anzustarren. Es war er, der sie fixierte.

 

„Zu wenig?“, klang seine Stimme beinahe vorwurfsvoll.

„Nein, also schon … aber zuerst …“

„Ja … oder doch nicht?“

 

Er nahm den Schein zwischen zwei Finger und hob ihn an. Sein Blick änderte sich in eine Richtung, die ihr fast vertraut schien. Ob er die ganze Sache auch angefangen hätte, wenn sie ein bisschen anders angezogen wäre? Sie hatte sich extra Mühe gegeben, für diesen Tag nicht ganz so nuttig aufzutreten. Vielleicht war ihre Garderobe mittlerweile zu klein. Ein Problem, das sie nach ein paar Wochen wohl auch lösen konnte.

 

„Ja“, entgegnete sie und sah ihn direkt an. Sie nahm den Schein ebenfalls zwischen ihre Finger, und er ließ los. Rasch steckte sie ihn ein, und er begann in Richtung Ausgang zu spazieren.

 

Auf der einen Seite spielte jemand mit einer Ziehharmonika vor einem Pappbecher auf den Boden, auf der anderen saß eine Gestalt einfach so auf einem lumpigen Tuch. In der Nähe jener Straßenstelle, wo nur das Ein- und Aussteigen erlaubt war, standen zwei, drei Damen mit eindeutigen Absichten herum. Sonst stellten sie sich um diese Zeit eher noch nicht auf. Gleich um die Ecke gab es doch dieses Hotel, das mit riesiger Leuchtreklame immer für Zimmer für ein bisschen weniger als nichts warb. Sanft zog Bianca ihren Begleiter, der offenbar von der Stadtszene beeindruckt war, nach einer Weile am Handgelenk. Als ob nichts gewesen wäre, folgte er ihr. Ihr fiel auf, dass er weniger Gepäck als sie herumtrug – und bei ihr hatte alles in einen Rucksack und eine mittelgroße Tasche gepasst, das sie mitnehmen wollte.

 

Die Werbung sah immer noch wie die von einem Ramschladen aus, während der Rest zumindest oberflächlich erneuert und ziemlich sauber wirkte. Einige Meter nach dem Eingang stand der Empfangstisch, und sie überlegte sich, wie sie das mit ihrem Gast erklären sollte.

 

„Wir hätten gern ein Doppelzimmer!“, machte er sich gleichzeitig mit einem Klopfen auf dem Tisch bei der Rezeptionistin bemerkbar, die gerade bei etwas herumkramte.

„Oh, ja, Moment“, begrüßte sie ihn und widmete sich dem Computer.