Spritziger Strandurlaub - Dominique Douree - E-Book

Spritziger Strandurlaub E-Book

Dominique Douree

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Beschreibung

Er urlaubt auf genau diesem Campingplatz am Meer, weil darüber so einige Dinge erzählt werden. Beim Planschen spritzt das Wasser herum – und noch ganz andere Dinge. Bei seiner ersten Erkundung wirft ihm eine Frau einen lüsternen Blick zu, um ihn dann sofort für einen anderen Mann stehenzulassen. Sie lässt ihn aber weiterhin nicht aus den Augen.

Feucht, gefährlich und unanständig!

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Dominique Douree

Spritziger Strandurlaub

Unanständige Spiele am Campingplatz

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Kapitel 1 – Nur einmal umsehen

 

Vielleicht hätte ich doch eine dieser Hütten mieten sollen, aber ich liebte das Abenteuer. Offenbar waren die auch eher für Gruppen gedacht, und ich wäre womöglich mit mehreren Leuten in einem Raum gewesen. So hatte ich als allein reisender Mann einen netten Platz für mein Zelt gefunden, neben kleinen Bäumen und einem größeren Gebüsch. Ein Campingplatz am Meer, strahlend schönes Wetter, aber auch nicht drückend schwül – was wollte ich mehr? Den Gerüchten nachgehen, die über diesen Ort in Umlauf waren.

 

Nur in meinen Badeshorts und mit einem Badetuch über der Schulter machte ich mich erst einmal zu einer Erkundung des Geländes auf. Es hieß, es würde sich über zwei Kilometer erstrecken, wobei das auch den FKK-Bereich umfasste. Ausziehen wollte ich an sich nur alles, wenn sich bestimmte Dinge tatsächlich ergeben sollten, sonst kam es mir zu blöd vor. Die Speisekarte der Pizzeria war recht verlockend, wobei ich später am Abend auch sehen wollte, was es draußen alles gab. Noch war noch nicht einmal später Nachmittag. Ich trat mit nackten Füßen von der Wiese in den heißen Sand, der gerade so erträglich war.

 

Es stimmte, dass hier oben ohne bei Frauen durchaus üblich war. Wie lange mussten die Zeiten bereits her sein, wo auch Männer einen kompletten Badeanzug getragen hatten? Zwei Frauen, vielleicht gerade so erwachsen, warfen sich im seichten Wasser einen dieser aufblasbaren Bälle zu. Eine andere, so wie ich ein paar Jahre reifer, wagte sich wenige Meter von mir in die sanften Wellen. Im ersten Moment war das Wasser beinahe kalt, als ich ebenfalls einen Fuß hineinsetzte, aber bald gewöhnte ich mich daran. Lächelte sie mir gerade zu, und das in so einer gewissen Weise? Ausgerechnet bei ihr konnte ich nicht alles sehen, aber genug erahnen.

 

Ihr Blick schweifte ab, jedoch nicht sehr weit von mir. Wen sah sie da an? Toll, da war noch ein Typ in Badeshorts, dessen Muskelmasse meine in den Schatten stellte. Alles klar, und ich merkte den Funkenflug, der in der Luft lag. Erwartete sie womöglich, dass ich mit ihm um sie kämpfte? Es war doch gerade erst die erste Gelegenheit, und da warteten noch viele auf mich. Zum Beispiel bei zwei oder drei Gläsern Rotwein am Abend – da konnte sich schon etwas ergeben.

 

In der Nähe des Strandes war das Wasser kaum mehr als einen Meter tief und der Meeresboden flach abfallend. Wer wirklich schwimmen wollte, musste wahrscheinlich ein schönes Stück hinausgehen. So wie er, und sie, die ihm immer noch und kräftiger als zuvor zulächelte. Bedachte er mich etwa mit einem abfälligen Blick, während er sich zu ihr aufmachte? Egal, und was sollte das überhaupt werden? Obwohl, ich dachte an diese Bäder, wo die herumknutschenden Paare in den ruhigen Ecken am liebsten gleich loslegen würden. Nur würden sie dann wohl ein Hausverbot riskieren – hier allerdings befanden sich alle in der freien Natur.

 

Ja, sie nahmen sich an der Hand, mehr sie ihn, und gingen einfach weiter hinaus. Es schien sie nicht zu stören, dass ich noch in der Nähe war und in ihre Richtung sah. Sonst immerhin niemand. Sogar wenn jemand vom Strand aus etwas ahnte – wen sollte das interessieren? Das Publikum war tatsächlich durchwegs erwachsen, soweit ich das bisher überblickt hatte. Die beiden gingen noch ein Stück weiter hinaus – dann trat sie näher auf ihn zu. Ihre Arme schlossen sich um ihn, und ein Kuss verband sie. Womöglich ohnehin ihr Freund? Ging mich nichts an, uns sie war lange nicht die einzige Frau hier.