3,99 €
Max und Stefan sind beste Freunde. Doch ihre Freundschaft ist einzigartig. Denn nicht jeder kann Stefan sehen. Eine Geschichte für Jung und Alt, denn sie baut eine Brücke zwischen zwei Welten.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 17
Veröffentlichungsjahr: 2020
Impressum
Text & Idee © Ursula Parpan 2020
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
Paperback 978-3-7497-5979-8
Hardcover 978-3-7497-5980-4
e-Book 978-3-7497-5981-1
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Alle Rechte, auch die der Bearbeitung oder auszugsweisen Vervielfältigung, gleich durch welche Medien, vorbehalten.
Für alle Engel auf dieser Erde, die sichtbaren und unsichtbaren
An einem wundervollen warmen Sommermorgen zieht Max seine kurzen Hosen an, läuft durch den Garten und klettert in sein Baumhaus. Er freut sich schon seit gestern Abend auf das Spielen mit Stefan. Stefan ist sein Freund und sie treffen sich jeden Tag.
Als Max beim Baumhaus ankommt, ist Stefan bereits da. Gestern haben sie angefangen aus Holz kleine Boote zu schnitzen, welche sie heute im Dorfbach schwimmen lassen möchten.
“Hallo Stefan”, sagt Max. Stefan gibt keine Antwort, sondern nickt nur. Sie setzen sich auf den Boden im Baumhaus und schnitzen weiter. Zwei kleine Boote haben sie schon fertig, nun arbeiten sie am großen Boot. Dieses bekommt sogar ein rotes Segel, das die Mama von Max gestern aus einem alten Tuch genäht hat.
Heute darf Max mit Stefan im Baumhaus essen, er hat von zu Hause ein Sandwich mitgenommen. Stefan isst nichts, wartet jedoch, bis Max fertig ist.
Nach dem Essen klettern sie aus dem Baumhaus und laufen hinunter zum Bach. Sie haben eine Stelle gefunden, wo das Wasser nicht so wild fließt, damit das Boot nicht gleich von den Wellen mitgerissen wird.
Gerade als sie das grosse Boot ins Wasser lassen wollen, kommen drei Jungs aus dem Dorf um die Hecke beim Bach. Sie gehen auf Max zu: “Na, was machst Du denn hier? Ein kleines Boot gebaut, och wie niedlich, komm, zeig mal?” Max drückt das Boot fest an sich und will es nicht hergeben. Er kennt die Jungs, sie sind ein paar Klassen über ihm und mit ihnen haben alle immer nur Ärger.