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Der Autor erzählt zunächst Kindheitserinnerungen aus den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges sowie der Nachkriegszeit und setzt sich sodann mit den Entwicklungen des neuen demokratischen Staatswesens in Deutschland auseinander. Die Erwartungen, die in die demokratische Grundordnung gesetzt wurden, erwiesen sich für ihn und große Teile des Volkes als nicht erfüllbar. Mit großer Offenheit schildert er die negativen Einflüsse, die die Errungenschaften einer demokratischen Gesellschaft bedrohen und zum Teil bereits beseitigt haben. Insbesondere mahnt er die schädlichen Auswirkungnen der Digitalisierung der Lebensbereiche, des Lobbyismus und des immer weniger würdevollen Umgangs der Menschen untereinander an.
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Seitenzahl: 109
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Klaus K. T. Bitterauf
Ich und das, was man so Demokratie nennt
Unsere Republik auf dem Prüfstand
AUGUST VON GOETHE LITERATURVERLAG
FRANKFURT A.M. • WEIMAR • LONDON • NEW YORK
Die neue Literatur, die – in Erinnerung an die Zusammenarbeit Heinrich Heines und Annette von Droste-Hülshoffs mit der Herausgeberin Elise von Hohenhausen – ein Wagnis ist, steht im Mittelpunkt der Verlagsarbeit. Das Lektorat nimmt daher Manuskripte an, um deren Einsendung das gebildete Publikum gebeten wird.
©2013 FRANKFURTER LITERATURVERLAG FRANKFURT AM MAIN
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Medien- und Buchverlage
DR. VON HÄNSEL-HOHENHAUSEN
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Lektorat: Jörg Frank
ISBN 978-3-8372-5112-8
Die Autoren des Verlags unterstützen den Bund Deutscher Schriftsteller e.V., der gemeinnützig neue Autoren bei der Verlagssuche berät. Wenn Sie sich als Leser an dieser Förderung beteiligen möchten, überweisen Sie bitte einen – auch gern geringen – Beitrag an die Volksbank Dreieich, Kto. 7305192, BLZ 505 922 00, mit dem Stichwort „Literatur fördern“. Die Autoren und der Verlag danken Ihnen dafür!
Dieses Buch widme ich meiner Frau Renate, die seit nunmehr 54 Jahren Freud und Leid mit mir teilt.
1. Kapitel
Ich
Ich bin am 08. Februar 1936 geboren, also in der Zeit, in der in Deutschland der Nationalsozialismus unter dem Diktator Adolf Hitler herrschte.
Ich war neun Jahre alt, als im Mai 1945 der unselige Zweite Weltkrieg mit dem Einmarsch der alliierten Streitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika, Russlands, Großbritanniens und Frankreichs beendet wurde.
Ich erinnere mich noch an verschiedene Erlebnisse aus dieser Zeit.
Der Luftangriff
Schon als Neunjähriger habe ich die Grausamkeiten des Krieges unmittelbar erleben müssen.
Mein Vetter Werner, der mit Mutter und Schwester wegen der ständigen Luftangriffe auf die Stadt München zu uns nach Weilheim gezogen war (der Vater war als Soldat im Krieg) und ich begleiteten den Gori-Bauern aus der oberen Stadt häufig auf seinen Fahrten mit dem Ochsengespann. Der Gori, wie wir ihn nannten, hatte den Auftrag, vom städtischen Trifthof an der Ammer Brennholz abzuholen und an verschiedene Empfänger im Stadtbereich auszuliefern.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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