Ich war tot - Ian McCormack - E-Book

Ich war tot E-Book

Ian McCormack

0,0

Beschreibung

Seit 29 Jahren erzählt Ian McCormack von seiner himmlischen Erfahrung – zehntausende Menschen haben dadurch Jesus Christus als ihren Erretter gefunden. Endlich ist dieses Zeugnis auch in Deutsch erschienen. Ian starb als Sunnyboy, der von Gott nichts wissen wollte. Beim Tauchen wurde er von der Würfelqualle, einem der giftigsten Lebewesen, fünf Mal getroffen. Einmal reicht, um daran zu sterben. Im Todeskampf, erinnerte er sich an einen Ausspruch seiner gläubigen Mutter: "Wenn du in große Not kommst, rufe zu Jesus!" Er wusste nicht, wie er das tun sollte. Da erschien ihm das Vaterunser wie eine Leuchtschrift: "Vergib mir meine Schuld... wie auch ich vergebe, denen, die an mir schuldig wurden ... dein Wille geschehe ..." So erfuhr er Vergebung seiner Sünden in letzter Minute. Zu spät im Krankenhaus eingeliefert, konnte das Gegengift nichts mehr bewirken. Ian starb in den Händen der Ärzte. Er fand sich in totaler Finsternis wieder, aber wegen der Vergebung seiner Sünden, wurde er von unbeschreiblichem Licht in die Gegenwart Gottes gezogen. In seinem Buch beschreibt er in vielen Details, was er dabei erleben durfte. Er konnte wieder in dieses Leben zurück, um so vielen Menschen wie möglich, von der Realität Gottes und seiner Liebe zu erzählen

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 81

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Ich war tot

Ian McCormack erzählt seine

Impressum

"A GLIMPSE OF ETERNITY"

Copyright (c) 2009 Ian McCormack

Eine Publikation der

Agentur PJI UG

Edition: "Leben mit Hoffnung"

Copyright (c) 2015 Agentur PJI UG

Grabenweg 20, D-73099 Adelberg

0049-7166-91930 • [email protected]

Bibelzitate frei zitiert und aus "Hoffnung für alle"

Copyright (c) 2002, 2006 International Bible Society

Fotos: Ian McCormack

ISBN: 978-3-937103-72-3

Inhaltsverzeichnis
Ich war tot
Ian McCormack erzählt seine Jenseits-Erfahrungen
Impressum
Vorwort
Kapitel eins Die große O.E.
Sprüche 14,12
Ians Passfoto von 1980
Die Tamarin-Bucht auf Mauritius
Kapitel zwei Die Würfelquallen
Psalm 139,16
Der kreolische Freund Simon
Die extrem giftige Würfelqualle
Am Roire-Fluss landetet das Boot und Ian wurde dort alleine zurückgelassen
Kapitel drei Der Ausdauertest
Psalm 142:3,4
An dieser Tankstelle bettelte Ian um sein Leben
Daniel und Ian vor dem Hotel im Jahre 1994
Kapitel vier Das Vaterunser
Matthäus 6,9-13
Ian Mutter
Kapitel fünf Die endgültige Erlösung
Matthäus 7:13,14
Ian vor dem Krankenhaus bei einem Besuch 1994
Kapitel Sechs Die Dunkelheit
Johannes 3,19
Matthäus 8,12
Kapitel sieben Das Licht
2 Korinther 4,6
Kapitel acht Die Wogen der Liebe
Epheser 3,19
Kapitel neun Das Tor und die Entscheidung
Johannes 10,9-11
Kapitel zehn Die Rückkehr
Psalm 56,14
Krankenhausfenster
Kapitel elf Sehen in einem neuen Licht
1 Korinther 16,13
Der Bungalow, in dem Ian wohnte
Ian und Jane, mit ihren drei Kindern Lisa, Michael und Sarah
Kapitel zwölf Was bedeutet das für Sie?
Johannes 3,16-18
Weiterführendes
Um diese Stellen nachzulesen, lohnt es sich ein Neues Testament zur Hand zu haben. "Das lebendige Buch" ist eine leicht verständliche http://shop.agentur-pji.com
Weitere Anregungen
Ian McCormack bei einem seiner vielen Live-Vorträge berichtet er von seiner Erfahrung - so bewegend, als wäre es erst gestern gewesen.

All den Kindern (jung und alt) gewidmet, die dabei sind, ihre Heimat und ihren Vater zu finden.

"Vertraut Gott; und vertraut auch mir. Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, hätte ich es euch gesagt. Ich gehe dorthin, um Wohnung für euch zu bereiten."

Jesus in Johannes 14,2

Vorwort

Ian McCormacks Bericht ist tief bewegend und absolut glaubwürdig. Obwohl ich mit den Schilderungen von Ian vertraut war, löste die Lektüre dieses Buches doch wieder die Frage nach der Absicht und dem Sinn meines eigenen Lebens aus. So hoffe ich, dass andere Leser dadurch ebenso angeregt werden, sich genau diese Fragen zu stellen.

Als ein erfahrener Allgemeinmediziner habe ich keine Zweifel daran, dass Ian durch die Berührung zahlreicher Würfelquallen ums Leben gekommen ist. Diese Quallenart ist eines der giftigsten Lebewesen der Erde. Der Tod kann innerhalb von fünf Minuten eintreten, nachdem man von ihr berührt worden ist. Der Tod ist die Folge von Atemstillstand, der durch Lähmung des Atemzentrums im Gehirn ausgelöst wird, oder von direkter Auswirkung auf das Herz. In dem Fall kommt es zu Herzrhythmusstörungen und Lähmung des Herzmuskels. Patienten, die mit dieser Qualle in Kontakt kommen, verlieren normalerweise schon ihr Bewusstsein, bevor sie aus dem Wasser gezogen werden.

Meiner Meinung nach erlitt Ian McCormack auf Grund der Wirkung des Quallengiftes einen Herzstillstand. Sein Tod ist nicht anzuzweifeln, da eine erhebliche Zeit verstrichen war, bevor man ihm das Gegengift verabreichen konnte, was seine Überlebenschance aufs äußerste verringerte.

Ians Beschreibung von Jesus Christus, Himmel und Hölle stimmen völlig mit denen der Bibel überein. Tatsächlich sollten diese Begebenheiten, wie alle übernatürlichen Vorkommnisse, an Hand der biblischen Berichte geprüft werden, wie es die Leute aus Beröa in der Apostelgeschichte taten (Apostelgeschichte 17,11).

Ian wurde in weiterer Folge 1991 ordiniert und bereiste die ganze Welt, um über seine Erfahrungen zu erzählen. Sein Lebensziel ist es, so viele Menschen wie möglich zum Himmel zu führen, anstelle sie unwissend in die Hölle fahren zu lassen. Dabei verfolgt er keinerlei finanzielle Interessen.

Nachdem ich Ian sprechen gehört habe, war ich derart beeindruckt, dass ich bei zwei Büchern über Leben nach dem Tod als Co-Autor mitwirkte und nun selbst reise, um ausführlich über solche Erfahrungen zu referieren.

Dr. Richard Kent

Kapitel eins Die große O.E.

Manch einer wähnt sich auf dem richtigen Weg - und läuft geradewegs in den Tod.

Sprüche 14,12

Es war 1980, und ich war vierundzwanzig Jahre alt, als ich mich auf ein Abenteuer einließ, das mein Leben völlig umkrempelte. Ich hatte ein wenig Geld gespart und war begierig darauf zu reisen und die Welt zu entdecken. Mein bester Freund und ich entschieden uns, unser Hab und Gut zu verkaufen und uns auf eine Surf Safari, auf "ewige Sommerferien" einzulassen.

Ich wurde auf der wunderschönen Pazifikinsel Neuseeland geboren und bin auch dort aufgewachsen. Meine Eltern waren Lehrer und daher zogen wir oft von Städten in verschiedene ländliche Gebiete. Gemeinsam mit meinen zwei Geschwistern hatten wir viele dieser Vorzüge genossen, so wie zum Beispiel die Sommerferien am Strand, die für Kinder aus Neuseeland selbstverständlich sind. Von klein auf war Wasser mein Element.

Ians Passfoto von 1980

Nach meinem Abschluss in Agrarwissenschaften an der Lincoln Universität arbeitete ich zwei Jahre lang als landwirtschaftlicher Berater für die Neuseeländische Molkerei Genossenschaft. Landwirtschaft machte mir Spaß. Ich liebte es, draußen zu arbeiten und verbrachte so viel Zeit wie möglich im Freien. Die meisten Wochenenden waren dem Herumreisen, dem Tauchen, Surfen und allen möglichen anderen Sportarten gewidmet.

Nach zwei Arbeitsjahren entstand bei mir das Bedürfnis, ausgiebig zu verreisen. In Neuseeland ist es für junge Erwachsene durchaus üblich, ins Ausland zu gehen, um "Übersee Erfahrungen" zu machen. Ein Phänomen, das liebevoll als die große O.E. ("overseas experience") bezeichnet wird. Los ging`s also, mit meinem Surfboard unter dem Arm.

Als erstes flog ich nach Sydney, Australien, und surfte die Ost Küste entlang zu Surfers` Paradise. Ich reiste mit leichtem Gepäck und übernachtete in den billigsten Unterkünften, die ich finden konnte. Tagsüber verbrachte ich die Zeit damit, die idealen Wellen von Dee Why, Fosters, Lennox Heads, Byron Bay und Burleigh Heads zu erhaschen.

Per Autostopp ging es dann durch den Outback von Australien bis Darwin und von dort aus weiter nach Bali auf Indonesien, wo ich am Kuta Reef surfte und danach wagte ich mich an Uluwatu heran, ein unglaublicher "left hand reef break". Bevor ich über Land durch Java fuhr, besuchte ich noch einige Hindu- und Buddha-Tempel.

Als ich so durch Asien reiste, wurde ich oft gefragt, ob ich Christ sei, wahrscheinlich, weil ich hellhäutig und offensichtlich europäischer Abstammung bin. Diese Frage war für mich eine Herausforderung, denn ich war zwar in einer christlichen Familie aufgewachsen, aber ich war nicht sicher, ob ich mich Christ nennen sollte.

Ich wurde als Anglikaner erzogen und ging zur "Church of England". Mit vierzehn wurde ich konfirmiert. Als Kind betete ich und besuchte die Sonntagsschule und später die Jugendgruppe. Trotzdem konnte ich kein persönliches Erlebnis mit Gott aufweisen. Ich hatte auch nicht das Gefühl, ihn zu kennen.

Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich am Tag meiner Konfirmation enttäuscht aus der Kirche kam. Nichts schien passiert zu sein, trotz Teilnahme an diesem religiösem Ereignis. Mein Herz war voller Fragen. So wollte ich von meiner Mutter wissen, ob Gott jemals persönlich zu ihr gesprochen habe. Sie drehte sich zu mir herum und antwortete: "Gott spricht, und er ist real." Anschließend erzählte sie mir, wie sie einmal in einer dramatischen Situation zu Gott gerufen und er reagiert hätte. Ich wollte wissen, warum Gott noch nie zu mir gesprochen hatte. Die Antwort steht mir noch heute deutlich vor Augen: "Manchmal sind tragische Umstände nötig, um uns so demütig zu machen, dass wir uns Gott zuwenden. Menschen neigen von Natur aus dazu, stolz zu sein." Daraufhin erwiderte ich: "Ich bin nicht so, ich bin doch nicht stolz". Aber im nachhinein betrachtet, erkannte ich, dass bei mir jede Menge an Stolz vorhanden gewesen war.

Meine Mutter sagte: "Ich werde dich nicht zwingen, mit in die Kirche zu gehen, aber eines vergiss nie: Was immer du in deinem Leben tun wirst, wo immer du auch hingehen wirst, egal wie weit du meinst, von Gott entfernt zu sein, erinnere dich an das eine: Wenn du mal in richtigen Problemen und Nöten steckst, schreie von ganzem Herzen zu Gott, und er wird dich hören. Er wird dich wirklich hören und dir vergeben." Diese Worte habe ich mir gemerkt. Sie brannten sich in mein Gedächtnis ein. Aber ich wollte kein Heuchler sein und so entschied ich mich, da ich ja noch keinerlei Erfahrung mit Gott gemacht hatte, der Kirche den Rücken zu kehren. Christentum erschien mir eher eine traditionelle Religion und war für mich nicht Ausdruck einer lebendigen Beziehung zu Gott.

Nun reiste ich durch Java, Singapur, Tiomen Island und Malaysia, dann mit einer Holländerin, die ich auf dem Weg kennen gelernt hatte, in Richtung Colombo in Sri Lanka. Dort angekommen, ging es weiter der Küste entlang nach Norden, um in der Arugum Bucht zu surfen. Nach einem Monat anbetungswürdiger Wellen lief mein Visum aus. So musste ich zurück nach Colombo.

Dort freundete ich mich mit einigen Tamilen an, die mich herzlich in ihre Häuser und Familien aufnahmen. Eines Tages reisten wir gemeinsam zu der verborgenen Stadt Katragarma. An dieser heiligen Stätte hatte ich mein erstes übernatürliches Erlebnis. Als ich eine geschnitzte Figur genauer betrachtete, sah ich, wie sich deren Lippen bewegten. Ich war komplett durcheinander und wollte so schnell wie möglich diesen Ort verlassen.