Im Zeichen der Wahrheit - Heiko Schrang - E-Book

Im Zeichen der Wahrheit E-Book

Heiko Schrang

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Beschreibung

Vier Jahre nach dem Kultbuch „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ erscheint endlich Heiko Schrangs lang ersehntes Werk „Im Zeichen der Wahrheit“. Dieses Buch ist ein Lichtblick in einer Welt, die viele als immer dunkler empfinden. Es beleuchtet zum ersten Mal geheimes Wissen, das jahrhundertelang unter Verschluss gehalten wurde. „Im Zeichen der Wahrheit“ deckt nicht nur die geheimen Aktivitäten der „Mächtigen“ auf, sondern ist der bewusstseinsöffnende Schlüssel zu den essenziellen Fragen des Lebens.

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Heiko Schrang

IM ZEICHEN DER

WAHRHEIT

erkennen – erwachen – verändern

Heiko Schrang

Im Zeichen der Wahrheit

1. Auflage

© Macht-steuert-Wissen Verlag, Mühlenbecker Land, 2017

ISBN: 978-3-945780-39-8

Weitere Informationen zum Buch finden Sie unter: www.macht-steuert-wissen.de

Buchcover Gestaltung:

Christine Lanzendörfer, Verlag „Die Silberschnur“ GmbH, Güllesheim

© Macht-steuert-Wissen Verlag, Mühlenbecker Land, 2017

Druck und Bindung:

Finidr, s.r.o. Cesky Tesin

Alle Rechte vorbehalten

Besuchen Sie uns im Internet unter: www.macht-steuert-wissen.de

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie.

MSW – Macht steuert Wissen ist eine beim Deutschen Patent- und Markenamt eingetragene und geschützte Marke.

Der Autor erhebt keinen Anspruch auf Absolutheit für den Inhalt, da er lediglich seine subjektive Betrachtungsweise wiedergibt und jeder dies mit seinem Weltbild abgleichen kann und soll.

Er übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch falsche Schlussfolgerungen jeglicher Art entstehen könnten. Die in dem Buch weitergegebenen Informationen beruhen auf einer intensiven Recherche – trotz dieser Bemühung können Fehler auftreten. Der Autor schließt Haftungsansprüche jeglicher Art aus.

Der Autor

Heiko Schrang, geboren 1969, ist vor allem bekannt als Autor. Im Jahr 2013 erschien sein erstes Buch, „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“, das zu einem Bestseller wurde. Ebenfalls 2014 wurde mit „SchrangTV“ ein Video-Kanal auf YouTube eingerichtet, der mittlerweile regelmäßig von zehntausenden Abonnenten verfolgt wird. 2016 startete das Format „SchrangTV Talk“ mit namhaften Gästen wie Lisa Fitz und Sissi Perlinger.

Er betreibt einen kostenlosen Newsletterversand, über welchen er in regelmäßigen Abständen seine Abonnenten über die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Themen abseits der Mainstream-Medien informiert.

Heiko Schrang gehört inzwischen zu den bekanntesten Aufklärern Deutschlands.

https://www.youtube.com/user/SchrangTV

https://www.macht-steuert-wissen.de/newsletteranmeldung/

Dieses Buch ist den Menschen gewidmet, die mich inspiriert haben: John Lennon, Albert Hofmann, Jiddu Krishnamurti, Eckhart Tolle, George Harrison und Muhammad Ali sowie all denen, die auf der Suche nach der Wahrheit sind.

Danksagung

Mein besonderer Dank gilt meinem Assistenten Benjamin Kaiser, der mich tatkräftig unterstützt hat. Außerdem gilt mein Dank Olaf Kretschman, René Krüger, Petra Schulze und meiner Freundin Renate, die mich mit ihren Ideen immer wieder inspiriert haben. Auch danke ich meinen Kindern, Maximus und Aurelia Schrang, die unsere gemeinsame Zeit mit diesem Buch teilen mussten.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Vorwort

Politischer Teil

Bargeldverbot – Abgabe des letzten Stücks Freiheit

Was kommt mit der Bargeldabschaffung auf die Bürger zu?

RFID-Chip für jeden?

Was hat der RFID-Chip mit dem mysteriösen Flug MH370 zu tun?

Der neue Personalausweis – Die nächste Stufe der Kontrolle

Smartphones, Tablets und Drohnen – Die Überwachung ist bereits Realität

2017 – Komplette Entmachtung der Bevölkerung beschlossen

Die Smartphone-Gesellschaft

Menschen ferngesteuert – Die Pokémon-Hysterie

Der virtuelle Wahnsinn der Arbeitswelt

Zusammenfassung

Wie können wir die Reizüberflutung eindämmen?

Handystrahlung – Ein Freilandversuch am Menschen

Die Verstrickung zwischen Mobilfunkindustrie und Medien

Das Lügengebilde bekommt Risse

Mögliche Auswirkungen von Bestrahlung durch gepulste Mikrowellen (Handystrahlung) laut zahlreicher Studien

Die Klimakatastrophe findet nicht statt.

Wer lenkt die Medien?

Wer beeinflusst die Nachrichtenagenturen?

Deutsche Geheimdienste und die Medien

Die Atlantik-Brücke

Einige wichtige Mitglieder, Gäste und Nutznießer der Atlantik-Brücke (auch ehemalige Mitglieder)

Die Münchener Sicherheitskonferenz

Teilnehmerliste Münchener Sicherheitskonferenz 2017 (Auswahl)

Die Bilderberger

Tricks der psychologischen Kriegsführung gegen das eigene Volk

Was bedeutet eigentlich der Begriff „rechts“?

Was bedeutet tatsächlich „Populist“?

Verschwörungstheoretiker

Regimewechsel im Iran

Operation Northwoods

Die Ursache des Vietnamkriegs

Giftgaslieferung der USA an Saddam Hussein

Drogenhandel der CIA

Die Brutkastenlüge

Massenvernichtungswaffen im Irak

Verschwörung der Tabakkonzerne

Laut UN-Charta ist Deutschland ein „Feindstaat“

Die Snowden-Enthüllungen

Sind vielleicht auch Sie ein Verschwörungstheoretiker?

Der Huxley Effekt

Neue Weltordnung

Kollateralschäden der neuen Weltordnung

Uwe Barschel – Der Mann der zu viel wusste

Lügenpresse

„Sag‘s mir ins Gesicht“ – Medienmanipulation

Die Manipulation der Talkshows

Das Sozialdemokratische Medienimperium

Die GEZ-Lüge

Wer steckt wirklich hinter den öffentlich-rechtlichen Sendern?

Die letzten Geschütze der GEZ-Inquisitoren

Warum aus dem Rundfunkbeitrag die Demokratieabgabe wurde

Die Kostenverschleierungstaktik

Pensionsansprüche – Ruhestand im Schlaraffenland

Beispiele für die Verstrickung von Politik und öffentlich-rechtlichen Medien

Diaprojektor

Zeit zum Erwachen

Die Angst vor der Angst

Kritische Masse – Warum der Einzelne doch viel bewirken kann

Das morphogenetische Feld

Das Universum ist Klang

Die neun Energievampire

Die Droge Porno

Warum wir Lebensenergie verlieren

Die Umwandlung der Sexualenergie in Kreativität

Warum der Orgasmus der Schlüssel zu einer höheren Dimension sein kann

Das Wunderwerk Zirbeldrüse

Tipps zur Aktivierung der Zirbeldrüse

Es gibt keinen Zufall

Die Angst vor dem Tod

Nahtoderfahrung

Berühmte Persönlichkeiten, die an die Wiedergeburt glaubten

Die Einsicht: Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht

Wassermannzeitalter – Die Zeit des Erwachens beginnt

Die Berufung

Nachwort

Rede von Charlie Chaplin (16.04.1959)

Quellen

Vorwort

„Die gleichen Leute, die unsere Medien manipulieren, manipulieren auch unsere Geschichtsbücher. Unsere Geschichtsbücher sind nicht wahr. Sie sind alle eine Lüge! Das müsst ihr alle wissen! Alles, was passiert und passiert ist, ist so, weil Verschwörer, größere Eliten, die Macht besitzen.“1

Michael Jackson (US-amerikanischer Sänger und Komponist) (1958 – 2009)

Als mein erstes Buch „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ vor fünf Jahren erschien, war nicht absehbar, dass es so viele Menschen erreichen und bewegen würde. Viele meiner Leser berichteten mir, dass sie mein Buch bis heute als Nachschlagewerk nutzen.

In diesen fünf Jahren hat sich unser aller Leben aber massiv verändert. Ereignisse, die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren, wie beispielsweise die Flüchtlingskrise, Terroranschläge in Deutschland sowie die politische Verfolgung Andersdenkender, sind mittlerweile Teil unseres Alltags. Erfreulich ist aber, dass die Zahl derer rasant zugenommen hat, die der vorgefertigten Meinung aus Massenmedien und Politik keinen Glauben mehr schenkt.

Das Motto meines ersten Buches lautete: „erkennen-erwachen-verändern“. Oder anders ausgedrückt: Finde die Wahrheit und die Wahrheit macht dich frei. Viele fingen an, sich intensiv mit den dort beschriebenen Themen auseinanderzusetzen und führten zum Teil eigene Recherchen durch. Dabei kamen sie zu dem Ergebnis, dass sie ihr Leben lang einer großen Lüge aufgesessen waren, die ihnen von Lehrern, Politikern und den Medien eingeflößt wurde. Sie fühlen sich wie jemand, der aus einem tiefen Schlaf erwacht und es nun als seine Aufgabe ansieht, dieses Wissen mit anderen zu teilen. Nicht selten stießen sie dabei zu ihrem Leidwesen auf taube Ohren. Mehr noch, Arbeitskollegen, Freunde, Lebenspartner oder Familienmitglieder wollten teilweise nichts mehr mit ihnen zu tun haben. Auf einmal galten sie als Spinner oder Verschwörungstheoretiker, die sich aus der Masse ver-rückt haben.

Lisa Fitz, die zweimal in meinem Sendeformat SchrangTV Talk zu Gast war, formulierte es treffend: „Die Wahrheit ist nicht lustig und ist schwierig zu verdauen. Wenn wir alles wüssten, würden wir einen Schock bekommen oder tot umfallen.“2 Aus diesem Grund wollen wahrscheinlich auch viele nicht aus ihrem „warmen“ und „kuscheligen“ Schlaf erwachen.

Leider musste ich auch feststellen, dass diejenigen, die gerade erst erwacht sind, in eine Art Aktionismus verfallen und unbedingt gegen „das System“ kämpfen wollen. Der Nebeneffekt dabei ist leider, dass sie immer mehr Energie verlieren und sich zunehmend ausgelaugt fühlen. Es geht jedoch nicht darum, gegen etwas anzukämpfen, da Druck immer Gegendruck erzeugt. Das Bekämpfte wird dadurch sogar noch verstärkt. Damit erreichen wir genau das Gegenteil von dem, was wir eigentlich erreichen wollen.

Die große Meisterschaft besteht aber im Loslassen. Im “Zeichen der Wahrheit“ ist ein Licht in einer Welt, die für viele immer dunkler zu werden scheint. Gleichzeitig beleuchtet es aber auch uraltes und neues Wissen, das zum Teil von den „Mächtigen“ unterdrückt wird, da es uns Menschen in die Freiheit führen kann. Ich lade Sie ein, mit mir auf eine Entdeckungsreise zu gehen, die Ihr Leben bereichern und verändern kann, soweit Sie dies wünschen.

Viel Freude beim Lesen

Heiko Schrang

Bargeldverbot – Abgabe des letzten Stücks Freiheit

„Geld ist geprägte Freiheit.“

Fjodor Dostojewski (russischer Schriftsteller) (1821 – 1881)

Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass der 500-Euro-Schein bald Geschichte sein wird. Was die meisten aber nicht ahnen ist, das ist ein weiterer Schritt zur geplanten Abschaffung des Bargelds. Zur Zeiten der D-Mark störte es keinen, dass 1000-DM-Scheine im Umlauf waren, ganz im Gegenteil, es schwang sogar eine Art Bewunderung für den damals größten Schein mit. Diese Zeiten sind jedoch längst vorbei, denn in den Medien werden die Besitzer von 500-Euro-Scheinen mit Kriminellen in Verbindung gebracht.

Laut EZB-Chef Mario Draghi ist „der 500-Euro-Schein [sogar …] ein Instrument für illegale Aktivitäten“3 und deswegen sieht er das Ende des Scheins als unbedingt geboten an.

Auch der ehemalige Bundesfinanzminister Schäuble schaltete sich in die Debatte um den 500-Euro-Schein ein. Am Rande des G20-Treffens in Shanghai 2016 sagte Schäuble: „Ich habe erst im Laufe der Debatte festgestellt, dass es überhaupt einen 500-Euro-Schein gibt. Da sehen Sie, wie schlecht deutsche Finanzminister bezahlt werden.“4

Was sich wie ein schlechter Scherz anhört ist, nichts weiter als eine Verhöhnung der Bürger. Da stellt sich doch die Frage, ob die 100.000 DM von Waffenhändler Schreiber, die Schäuble in einem Umschlag entgegennahm, in Zehnerscheinen abgezählt waren.5 Wie kann es eigentlich sein, dass ein Bundesfinanzminister nicht um die Existenz des größten derzeit existierenden Scheins weiß? Es passt aber gut in das Bild derjenigen, die ein Interesse an der Bargeldabschaffung haben und so tun, als sei Bargeld nur ein unnötiges Übel, das mehr Nachteile als Vorteile mit sich bringt.

Sollte das Bargeld tatsächlich abgeschafft werden, was würde das konkret für jeden einzelnen bedeuten?

Das gesamte Finanzsystem wäre dann nur noch rein virtuell und absolut intransparent für den Bürger, da kein physisches Geld mehr benötigt wird. Die Banken bräuchten noch nicht einmal mehr die 1-2 % Eigenkapital wie bislang, da niemand mehr in der Lage wäre, wirkliches Geld abzuheben. Das virtuelle Kontogeld könnte dann beliebig aus dem Nichts generiert werden. Dadurch wären die Notenbanken in der Lage, ihre Bilanzen unendlich aufzublähen, da sie virtuell alles manipulieren und die Zinsen ewig auf Minus halten könnten. Mit anderen Worten: In einem digital geschlossenen System ist eine Enteignung per Knopfdruck jederzeit möglich.

Der bekannte Ökonom Prof. Max Otte sagte dazu im N-TV-Interview: „Die Diskussion um die Bargeldabschaffung oder -einschränkung, das ist der nächste Schritt. Wenn ich dann kein Bargeld mehr habe oder nur noch ganz eingeschränkt, dann werden die Bürgerinnen und Bürger komplett zu Geiseln der Banken. Und dann kann die Zentralbank machen, was sie will. Hier kommt etwas durch die Hintertür, was viele noch gar nicht bemerkt haben, das ist der totale Kontrollstaat, das ist die totale Kontrolle durch die Banken. Hier müssten viel mehr Menschen auf die Barrikaden gehen. […] Sie können auch Negativzinsen durchsetzen, dann sind sie im Sozialismus, im Zwangsstaat, im Kontrollstaat. Das geht eine Weile gut, wenn sie genug Zwangsmittel anwenden.“6

Da aber augenscheinlich die Menschen nicht auf die Barrikaden gehen, haben die meisten anscheinend keine Vorstellungen davon, was sie erwarten könnte. Der Preis für die Bürger wäre nicht nur der Verlust ihres Geldes, sondern auch gleichzeitig die Aufgabe des letzten Stückes Freiheit. Denjenigen, die nicht systemkonform sind, kann im Nullkommanichts das Konto gesperrt werden. Dann geht im wahrsten Sinne des Wortes das Licht aus und den Menschen würde jede Lebensgrundlage entzogen.

Wie solche essenziellen Dinge gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt werden, sieht man an der folgenden Aussage des jetzigen EU-Kommissionspräsidenten Juncker:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“7

Nach dieser Methode läuft schon seit Jahren die EU-Politik ab, um unliebsame Dinge zum Unwohl der Bevölkerung durchzusetzen.

Laut Prof. Thorsten Polleit, Präsident des Ludwig von Mises Instituts sieht es wie folgt aus:

„Es geht der EZB einzig und allein darum, Minuszinsen auf breiter Basis, d. h. für jeden Bürger, durchsetzen zu können. […] Die Politik unterstützt die EZB dabei, weil für sie die Abschaffung des Bargelds die Erfüllung aller lang gehegten Überwachungsträume ist.“8

Bargeld ist aber ein essenzieller Grundpfeiler für die Freiheit der Menschen. Der Staat kann nämlich so nicht bis zum letzten Cent nachschnüffeln, wie unser Konsumverhalten aussieht.

Was kommt mit der Bargeldabschaffung auf die Bürger zu?

– Staat und Banken können lückenlose Bewegungs- und Konsumprofile der Bürger erstellen.

– Unter dem Vorwand des Schutzes gegen Terror kann jeder Mensch unter Generalverdacht gestellt und lückenlos überwacht werden.

– Bei Computer- oder Datenbankausfall ist keine Zahlung mehr möglich.

– Negativzinsen sind bedingungslos umsetzbar und die Bürger können sich nicht mehr gegen die Enteignung durch die Negativzinspolitik der EZB zur Wehr setzen.

– Das Sparen wird bestraft und die Bargeldabschaffung wäre auch als eine fehlgeleitete Konsumverweigerungssteuer zu sehen.

– Das digitale Geldsystem wäre beliebig manipulierbar.

– Wer sich nicht systemkonform verhält oder dessen politische Gesinnung nicht ins Bild passt, kann mit Kontosperrmaßnahmen bestraft werden.

– 100 % steuerliche Kontrolle. Besteuerung und Einzug wird noch leichter.

– Enteignungen durch Währungsschnitt oder Zwangsabgaben sind jederzeit per Mausklick für den Staat möglich.

– Die Transaktionssteuer könnte eingeführt werden, aber nicht für die Banken, wie ursprünglich angedacht, sondern für den Bürger.

– Bei einer Bargeldabschaffung ist ein Bank Run ausgeschlossen. Lange Schlangen vor einer Bank wie 2007 bei Northern Rock oder wie in den 1920ern in Deutschland, die den Vertrauensentzug der Kunden zeigen, gehören dann der Vergangenheit an.

– Eine Vermögensabgabe ist jederzeit durchsetzbar.

– Der individuelle Konsum kann beschränkt werden. Zum Beispiel kann der Staat festlegen, wieviel Benzin, Medikamente oder Alkohol konsumiert wird.

Was sich für viele noch wie Science-Fiction anhört, kann schon sehr bald Realität sein. Dies kann sogar als Vorstufe für ein noch viel größeres Ziel der Eliten angesehen werden. Die Rede ist von der Implantierung eines RFID-Chips für jeden Bürger.

RFID-Chip für jeden?

„Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“

Albert Einstein (Nobelpreisträger der Physik) (1879 – 1955)

Vor über zwanzig Jahren hatte mich bereits ein Insider darüber informiert, dass die Eliten langfristig vorhaben, jedem Menschen einen Chip zu implantieren. Diejenigen, die so etwas vor einigen Jahren noch öffentlich behaupteten, wurden von den etablierten Medien als Spinner oder Verschwörungstheoretiker abgetan. Mittlerweile nehmen aber die Pläne der Eliten ganz konkrete Formen an. Zur allerbesten Sendezeit wird den Menschen in den Mainstreammedien der sogenannte RFID-Chip schmackhaft gemacht. Dafür schickte das ZDF sogar seinen Vorzeige-Nachrichtensprecher Claus Kleber ins Rennen. In seiner Sendung „heute-journal“ vom 23.02.2016 präsentierte er den Fernsehzuschauern begeistert, wie sich Büroangestellte freiwillig einen Chip einpflanzen ließen.

Er hat nur die Größe eines Reiskorns und wird zwischen Daumen und Zeigefinger unter die Haut gepflanzt. Sobald die Hand in die Nähe eines geeigneten Lesegeräts oder Empfängers kommt, ist die Person identifiziert und kann beispielsweise bargeldlos zahlen. Dem Zuschauer wurden ausnahmslos nur die Vorteile, die eine Chip-Implantierung bietet, vorgeführt. Die Benutzer schwärmen von den Vorzügen und behaupten „Der Chip macht das Leben noch viel einfacher.“ Selbst das Flaggschiff des Springer-Konzerns Die Bildzeitung blies ins selbe Horn, indem sie titelte: „Neun Implantate, die wir bald im Körper tragen: Sie überwachen Blutzuckerwerte, Medikamenteneinnahme, Verhütung.“9

Was sich wie eine Horrorvision aus einem Science-Fiction-Film anhört, ist für eine kleine, aber rasch wachsende Gruppe in Schweden bereits Alltag. Die Zahl der Menschen, die sich dort einen RFID-Chip implantieren lassen, der mit der sogenannten Nahfeldkommunikationstechnik ausgerüstet ist, nimmt stetig zu.10

Nach der alten Propaganda-Methode doppelt hält besser legten die ARD „Tagesthemen“ am 15.03.2016 noch einmal nach, damit sich der Fernsehzuschauer visuell an solch ein Implantat gewöhnen kann. Vor einem Millionenpublikum ließ sich ein Reporter live im Fernsehen einen RFID Chip implantieren.11 An der aggressiven Werbung „pro Chip“ lässt sich erkennen, dass die Mainstreammedien mittlerweile jegliche Schmerzgrenze bei der Verbreitung ihrer Propaganda verloren haben. Dabei wird selbst vor unseren Kindern nicht Halt gemacht.

An absolute Geschmacklosigkeit grenzend, sorgte im März 2016 die Sendung „ERDE AN ZUKUNFT – Cyborg – halb Mensch – halb Maschine“ im Kinderkanal (KIKA) für große Empörung in den alternativen Medien. In dieser Sendung wurde den Kindern der RFID Chip als cooles Implantat von zwei Jugendlichen präsentiert. Sie zeigten begeistert ihren Funk-Chip, den sie sich zwischen Daumen und Zeigefinger hatten implantieren lassen.12

Neben den GEZ-Sendern verabreichen aber auch die Privaten die regelmäßige Dosis RFID-Propaganda. Am 26.09.2017 wurde auf Pro 7 in der Sendung „Galileo“ hierfür kräftig die Werbetrommel gerührt.13

Wie zu erwarten war es erneut das „Musterland“ der Neuen Weltordnung Schweden, das als „Vorbild“ herhalten musste. Davor war der Nachrichtensender N24 mit der RFID-Propaganda an der Reihe. Im Juni 2017 veröffentlichte man dort das Video: „Schweden: So erleichtern Chip-Implantate Bahnkunden das Reisen“. Hier wurde vorgeführt, wie „fortschrittlich“ das Bahnfahren in Schweden ist. Kommt der Schaffner, hält man einfach nur noch seine Hand unter den Scanner, der Chip wird eingelesen und niemand kann mehr seine Fahrkarte verlieren.14

Was für diejenigen, die sich mit dem RFID-Chip auskennen, ein Albtraum ist, wäre für die globalen Eliten ein Traum, der endlich in Erfüllung geht. Somit wäre die von ihnen angestrebte totale Überwachung endlich verwirklicht. Selbst George Orwells Vision eines Überwachungsstaates, wie im Roman „1984“ beschrieben, verblasst dagegen fast vollständig. Neben all den durch die Medien angepriesenen Vorteilen wird aber nicht über die Nebenwirkungen für den Menschen gesprochen und diese stehen auch nicht in der „Verpackungsbeilage“. Dazu gehören beispielsweise:

– Identifizierung politisch unliebsamer Personen.

– Ortbarkeit jedes Menschen rund um die Uhr weltweit.

– Einschränkung der Fruchtbarkeit durch Chips, die empfängnisverhütende Hormone abgeben.

– Der Chip ist Sender und Empfänger und dadurch ist es mittels Informationsübertragung per Funk möglich, Einfluss auf Gesundheit, Verhalten und Gemütszustand zu nehmen.

– Der Chip kann Elektroschocks auslösen, die sogar zur Handlungsunfähigkeit führen können.

– Sogar die Tötung durch Knopfdruck bei Personen, die zu einer Gefahr werden könnten, ist möglich.15

– Der Chip ist Kurzwellenstrahlungsquelle im Körper und dadurch gesundheitsschädlich, ähnlich eines im Körper befindlichen Handys, was ständig strahlt.

– Pauschale Besteuerung aller Geldtransfers.

Dass die Tötung per Knopfdruck bei gechipten Menschen tatsächlich funktionieren kann, bestätigte die Augsburger Zeitung aufgrund einer DPA-Meldung. Sie titelte: „Tötungs-Chip beschäftigt deutsches Patentamt“.16 Dort wurde berichtet, dass ein Patent für einen implantierbaren Chip zur Überwachung und Tötung von Menschen eingereicht wurde.

Der Antragsteller hatte einen Chip entwickelt, der über eine sogenannte „Strafkammer“ mit Gift verfüge. Das hochwirksame Gift sei „sicher eingekapselt, außer wenn wir diese Person aus Sicherheitsgründen eliminieren wollen“, heißt es in der Patentschrift.17 Dieses Mittel kann durch Fernsteuerung per Satellit freigesetzt werden. Laut Augsburger Zeitung hat das Patentamt aber den Antrag abgelehnt. Die Frage stellt sich, ob Rüstungskonzerne oder Geheimdienste, wenn sie im Besitz solch eines Tötungschips wären, überhaupt beim Patentamt vorstellig würden.

Was hat der RFID-Chip mit dem mysteriösen Flug MH37 0 zu tun?

Im Jahr 2014 ereignete sich ein Vorfall, der durchaus im Zusammenhang mit dem Kampf um die Vorherrschaft auf dem Welt-Chipmarkt stehen könnte. Die folgende Geschichte ist spannender als jeder Thriller, sollte sie so stattgefunden haben. Die Rede ist von dem verschwundenen Malaysia-Airlines-Flug 370 (MH-370). Dieser verschwand am 8. März 2014 um 1:21 Uhr Ortszeit auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking vom Bildschirm der Flugverkehrskontrolle. Seitdem gilt das Flugzeug als vermisst.18

Die EpochTimes berichtete am 18. August 2014: „An Bord der verschwundenen Maschine der Malaysia Airlines befanden sich 20 Chinesen, die allesamt Mitarbeiter der US-Firma ”Freescale Semiconductor” sind. Vier dieser 20 Mitarbeiter besitzen die Rechte an einem US-amerikanischen Patent, nutzbar unter anderem für implantierbare Microchips (Stichwort: Chip statt Personalausweis)“, heißt es nach dem Verschwinden der Flugzeugs in verschiedenen Medien.19

Russia Today wurde noch konkreter und behauptete, dass der Nutznießer am Tod der Inhaber des Halbleiter-Patents Jacob Rothschild sei. Das Magazin schrieb wörtlich:

„Das Verschwinden von vier Inhabern des Halbleiter-Patents, die mit der MH370 von Malaysia Airlines unterwegs waren, macht den berühmten Milliardär Jacob Rothschild zum alleinigen Besitzer des wichtigen Patents.“20

Ob das tatsächlich zutrifft, wird möglicherweise nie herausgefunden werden.

Das Patent war zwischen fünf Lizenznehmern mit je 20 Prozent Anteil aufgeteilt: der Firma Freescale Semiconductor, mit Sitz in Austin, Texas und vier Chinesen aus der Stadt Suzhou, die an Bord des verschwundenen Flugzeugs waren. 21

Russia Today zufolge erben im Falle des Todes eines Patentinhabers die anderen Lizenznehmer die Dividenden des Verstorbenen zu gleichen Teilen. Dies gilt, solange in einem Testament keine andere Regelung getroffen wurde. Da die vier chinesischen Miteigentümer des Patents verschollen (oder tot) sind, wird derjenige, der noch am Leben ist, zum alleinigen, 100-prozentigen Inhaber an dem besagten Patent. 22

Das Wirtschaftsportal MMNews veröffentlichte am 28.03.2014 eine Liste der Patentinhaber:

“Peidong Wang, Suzhou, China, (20 %)

Zhijun Chen, Suzhou, China, (20 %)

Zhihong Cheng, Suzhou, China, (20 %)

Li Ying, Suzhou, China, (20 %)

Freescale Semiconductor Austin TX (20 %)

Datum Patent-Beantragung: 21. Dezember 2012

Datum Patent-Eintragung: 11. März 2014

Datum verschwinden von MH370: 08. März 2014

HINWEIS: Zwischen Beantragung eines Patents und Eintragung können mehrere Wochen bis Monate vergehen. Die Beantragung des Patents erfolgte bereits am 21. Dezember 2012. Die Tatsache, dass die Eintragung des Patents erst am 11. März 2014 erfolgte, das Flugzeug aber bereits am 08. März 2014 verschwand, ist also nachweislich kein Widerspruch. Im Gegenteil: Es ist äußerst merkwürdig, dass das Patent nur 3 Tage nach dem Verschwinden des Flugzeugs seine endgültige Rechtswirksamkeit erhalten hat. Ein weiteres Indiz ist die Tatsache, dass die geplante Flugroute von Flug MH370 direkt über den US-amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Diego Garcia im Indischen Ozean verlief.“23

Doch die mysteriösen Ereignisse um den Flug MH370 gehen weiter. Im Jahr 2017 wurde Zahid Raza als malaysischer Honorarkonsul beauftragt, in dem Fall tätig zu werden. Wie Insider behaupten, hatte er eine sensationelle Entdeckung gemacht, die zu einer Wiederaufnahme der Ermittlungen führen sollte. Angeblich wurden Teile des Flugzeugs in Madagaskar am Strand gefunden. Er wollte die Teile den malaysischen Behörden übergeben. Daraus wurde jedoch nichts, da er am 24. August 2017 in Madagaskar in seinem Auto erschossen aufgefunden wurde.24

Steckt auch hinter diesem Ereignis das Patent für den RFID-Chip? Schon am 2. März 2015 wurde bekanntgegeben, dass Freescale Semiconductor von der Firma NXP Semiconductor übernommen wurde.25

Auch in Deutschland ist die RFID-Technologie ganz klar auf dem Vormarsch. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass die Bundesregierung NXP als Hauptlieferanten der Sicherheitschips für den neuen Personalausweis beauftragt hat.26 Neben dem neuen deutschen Personalausweis liefert NXP übrigens auch mehrheitlich die Sicherheitschips für den elektronischen Reisepass.27

Der neue Personalausweis – Die nächste Stufe der Kontrolle

Am 16. Juni 2016 schickte mir eine Leserin ein Bild, das sie in Leipzig aufgenommen hatte. Darauf sah man einen futuristisch und verlockend aussehenden gelben LKW der Firma NXP, fast vergleichbar mit dem Coca-Cola Truck, der um die Weihnachtszeit in den großen Städten unterwegs ist. Der Anblick des Bildes löste bei mir aber eher einen bitteren anstelle eines süßen Nachgeschmacks aus. Es stellte sich heraus, dass der NXP Truck Teil einer deutschlandweiten Tour war und dabei mehrere Städte anfuhr. Die meisten, die den Truck sahen, konnten vermutlich mit der Firma selbst nichts anfangen. Bei denjenigen aber, die wie meine Leserin wissen, was dahintersteckt, gingen alle Alarmglocken an.

Obwohl sich das standardisierte Chippen der gesamten Bevölkerung noch nicht durchsetzen konnte, wird klammheimlich durch die Hintertür doch jeder Bürger zunehmend über einen Chip kontrolliert. Der Witz dabei ist, dass fast jeder ihn inzwischen mit sich herumträgt. Die Rede ist vom neuen Personalausweis, der wie schon beschrieben, mit einem RFID-Chip ausgestattet ist.28 Bislang hatten die Bürger nicht die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie einen Ausweis mit oder ohne Chip haben wollen, sondern lediglich, ob der Chip ein- oder ausgeschaltet sein soll. Bemerkenswert ist aber, dass sich zwei Drittel der Bundesbürger für die Deaktivierung entschieden.

Um die totale Kontrolle über die Bürger weiter zu beschleunigen, wurde im Dezember 2016 durch den Bundestag ein Gesetzentwurf zur Änderung des Personalausweisgesetzes beschlossen29. Dieser beinhaltet zwei Hauptpunkte:

1. Im Personalausweis wird die elektronische Identifikationsnummer dauerhaft eingeschaltet.

2. Die Geheimdienste, der Verfassungsschutz sowie die Polizei können vollautomatisch auf eine Datenbank mit allen biometrischen Passbildern zugreifen.

Im Gesetzentwurf dazu heißt es, dass die Nutzung und Verbreitung der eID-Funktion bisher weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben wäre. Bei zwei Dritteln der rund 51 Millionen ausgegebenen Ausweise wäre die eID-Funktion durch den Bürger deaktiviert worden.30 Mit der automatischen Aktivierung könne aber dieses Problem endlich behoben werden.

Dies hätte zur Folge, dass die Ausweisdaten künftig auch ohne Eingabe der Geheimnummer des Nutzers ausgelesen werden können.31 Wenn man dann beispielsweise mit dem neuen Ausweis in der Brieftasche ein Gebäude mit RFID-Scanner betritt, wird automatisch registriert, wer das Gebäude soeben betreten hat.

Überdies kann der eingebaute RFID-Chip aus mehreren Metern Entfernung ausgelesen werden. Wie dies in der Praxis funktioniert, haben bereits britische Hacker vorgeführt. Ihnen ist es entsprechend gelungen, mittels der neuen Ausweise Bewegungsprofile zu erstellen.32

Spannend dabei ist, dass die Vorbereitungen hierfür schon seit Jahren auf Hochtouren laufen. Hier arbeiten die Geheimdienste eng mit den Herstellern von Smartphones, Tablets und Spielekonsolen zusammen.33

Smartphones, Tablets und Drohnen – Die Überwachung ist bereits Realität

„Niemand ist so hoffnungslos versklavt, wie diejenigen, die fälschlicherweise glauben frei zu sein.“

Johann Wolfgang von Goethe (deutscher Dichter und Naturforscher) (1749 – 1832)

Für diese Schreckensvisionen der IT-Welt waren bislang Autoren wie beispielsweise Philip K. Dick zuständig. In seiner Kurzgeschichte „Minority Report“ ging es um die nie abschaltbaren und allgegenwärtigen Bildschirme, die den Menschen die vermeintliche Wahrheit zeigen und gleichzeitig das Verhalten der Zuschauer überwachen.

Wie wir bereits festgestellt haben, hat die Realität diese Science-Fiction Geschichten bereits eingeholt. Ganz vorne mit dabei sind Unternehmen wie Microsoft und Apple. Sehr schön lässt sich das an Apples Patentantrag 20100207721 erkennen.

Dort soll es möglich sein, Fotos und Stimmen des aktuellen Smartphone-Nutzers aufzunehmen und sogar seinen Herzschlag zu protokollieren. Dies erfolgt wie bei dem RFID-Chip unbemerkt für den Nutzer. Wörtlich steht im Patentantrag:

„In einigen Gestaltungen kann die Aufnahme angefertigt werden, während der Nutzer telefoniert. In anderen Fällen kann das Gerät alle Stimmen oder Geräusche aufnehmen, die erfasst werden, unabhängig davon, ob ein Anruf erfolgt oder nicht.“34

Es ist sogar möglich, dass die Kamera des Geräts Aufnahmen der Umgebung macht und gleichzeitig analysiert, wo sich der Nutzer aufhält. Da die Überwachungssoftware immer mitläuft, hat der Besitzer keine Möglichkeit, dies zu beeinflussen.

Früher wurden bei verdächtigen Personen umständlich Wanzen angebracht, um Gespräche belauschen zu können, mittlerweile kauft man sich selbst für mehrere hundert Euro die Wanze und ist sogar noch stolz darauf, Mitglied im elitären Apple-Club zu sein.

Ein Dorn im Auge sind den Überwachern die sozialen Netzwerke, da hier die offiziell verkündete Einheitsmeinung unterwandert wird. Ganz im Sinne von Stasi-Chef Erich Mielke plant der BND beispielsweise seine digitalen Überwachungsprogramme deutlich zu erweitern. Bis 2020 sollen für die sogenannte ‚Strategische Initiative Technik‘ (SIT) 300 Millionen Euro ausgegeben werden.35

Die gespeicherten Metadaten sollen dann gefiltert werden, um bei Bedarf und Verdacht Zugriff auf Telefonate und E-Mails zu haben. Mit diesem Programm orientiert sich der BND technisch an den Vorbildern NSA (‚National Security Agency‘) und GCHQ (‚Government Communications Headquarters‘). Deren Metadatenprogramme erfassen weltweit Kommunikationsströme und stehen seit den Enthüllungen Edward Snowdens massiv in der Kritik. Im Zusammenhang mit dem NSA-Abhörskandal wurden sogar Vergleiche mit der Stasi laut. Ex-Bundespräsident Gauck wies dies im ZDF-Sommerinterview vom 13.06.2013 energisch zurück und sagte, man könne die NSA nicht mit der Stasi vergleichen.36

Die NSA überwacht inzwischen täglich weltweit 1,7 Milliarden Datenkommunikationen und speichert diese in Archiven mit einem Fassungsvermögen von 5 Zettabytes, dies entspricht 5 Milliarden Terrabytes oder 5 mal 250 Milliarden DVDs. Würde man diese Daten ausdrucken und in Aktenschränken archivieren wie bei der Stasi, dann hätten diese Aktenschränke laut einer Untersuchung des Berliner Datengestalters ‚OpenDataCity‘ eine Fläche von mehr als der Größe Europas. Somit ist das NSA-Archiv eine Milliarde Mal größer als das damalige Stasi Aktenarchiv. Ex-Bundespräsident Gauck hatte also „tatsächlich recht“, als er sagte, dass man die Stasi nicht mit der NSA vergleichen kann.37

Auch die sich offiziell stets für Menschenrechte einsetzende Europäische Union, die sogar den Friedensnobelpreis erhielt, sorgt sich „besonders“ um die „Sicherheit“ ihrer Bürger. Eines ihrer Lieblingsprojekte heißt ‚Indect‘ (‚Intelligentes Informationssystem zur Unterstützung von Überwachung, Suche und Erfassung für die Sicherheit von Bürgern in städtischer Umgebung‘).

‚Indect‘ verbindet sämtliche Internetdaten von Sozialen Netzwerken, Suchmaschinen, staatlichen Datenbanken, wie zum Beispiel biometrischen Passbildern, Kamerabeobachtungen und Kreditkartenzahlungen, und stellt so ein ideales Überwachungs- und Kontrollsystem sämtlicher EU-Bürger dar.38

Hinzu kommen sogenannte „Geräte zur mobilen Objektverfolgung“, sprich Drohnen, die vollautomatisch und unbemerkt verdächtige Personen im öffentlichen Raum verfolgen können.39

„Sobald Sie ein für den Computer unnormales Verhalten zeigen, zum Beispiel auf der Straße zu schnell laufen, werden Sie von den Kameras aufgespürt, identifiziert und gegebenenfalls mit kleinen Drohnen durch die Stadt verfolgt“,40 beschreibt der EU-Abgeordnete und ‚Indect‘-Gegner Jan Philipp Albrecht das Projekt.

‚Indect‘ ist aber nicht das einzige Überwachungsprojekt, das die EU fördert. Es gibt über 100 Projekte mit einem Forschungsrahmenvolumen von 1,7 Milliarden Euro. Natürlich alles ‚zum Wohle und zur Sicherheit der Bevölkerung‘.41

Letztlich steckt hinter dieser perfiden Entwicklung nur die Angst der Eliten vor den Bürgern: Man fürchtet, dass wie im Fall der Berliner Mauer auch ihr jetziges System einstürzen könnte. Um dies zu verhindern, wird den Fernsehkonsumenten täglich eine Dosis aus Angst, Terror und Kriminalität verabreicht. Als Schutz hiervor soll die totale Überwachung dienen.

Diese bereits bestehenden Abhör- und Kontrollmaßnahmen laufen unter dem Überbegriff ‚Antiterrormaßnahmen‘. In Wirklichkeit sind sie nichts anderes als die Aushebelung der letzten Bürgerrechte. Bereits Anfang 1998 wurden unter der Regierung Kohl (CDU-FDP) die Grundlagen für den großen Lauschangriff im Bundestag gelegt. Ende desselben Jahres begann eine neue Ära, die Ära Schröder mit der rot-grünen Koalition. Wer aber dachte, dass SPD und Grüne die von der Regierung Kohl in die Wege geleiteten Gesetzesänderungen zum flächendeckenden Abhören nicht weiter fortführen würden, sah sich schwer getäuscht.

Der einstige Bürgerrechtsanwalt Otto Schily (SPD) hat in seiner Funktion als Bundesinnenminister zwei Anti-Terror-Gesetzespakete durchgesetzt, die die Vorstellungen seines CDU-Vorgängers Manfred Kanther bei Weitem in den Schatten stellten. Es wurden mit dem Sicherheitspaket II nicht nur die Kompetenzen der Geheimdienste massiv erweitert, sondern Sicherheitsbestimmungen in etwa 100 Gesetzen geändert. Rückwirkend betrachtet waren Kanther und Schily gegenüber dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz von Heiko Maas nichts weiter als kleine Chorknaben.

2017 – Komplette Entmachtung der Bevölkerung beschlossen

Die Zensur ist das lebendige Eingeständnis der Herrschenden, dass sie nur verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.

Johann Nestroy (österreichischer Schriftsteller) (1801 – 1862)

Der 30. Juni 2017 wird höchstwahrscheinlich in die deutsche Geschichte eingehen. An diesem Tag wurden im Bundestag zwei Gesetze mit weitreichender Tragweite für die Bevölkerung verabschiedet. Zum einen wurde die „Ehe für alle“ eingeführt und zum anderen stand das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) von Heiko Maas auf der Tagesordnung. Von vornherein war klar, dass es, sollte es beschlossen werden, die Meinungs- und Freiheitsrechte der Bevölkerung massiv einschränken und einem Ermächtigungsgesetz gleichkommen würde.

Die Absegnung der „Ehe für alle“ war den Abgeordneten so wichtig, dass sie vollständig daran teilnahmen und 393 dafür stimmten. Anschließend stand das Netzwerkdurchsetzungsgesetz auf der Tagesordnung. Obwohl diese Abstimmung als eine der schwerwiegendsten der letzten Jahrzehnte galt, waren laut Epoch Times bei der anschließenden Sitzung von den 630 Abgeordneten nur lediglich 40 – 60 anwesend. Genaue Zahlen verschwiegen die Mainstreammedien aus gutem Grund.42

Auf dem Video der 244. Bundestagssitzung, bei der über das NetzDG abgestimmt wurde, ist eindeutig zu erkennen, dass die meisten Bänke leer waren. Bundestagspräsident Norbert Lammert stellte trotzdem fest, dass der Bundestag beschlussfähig sei – obwohl dafür mehr als die Hälfte der Abgeordneten anwesend sein müssten, so die EpochTimes.43

Da den wenigsten tatsächlich bewusst ist, was dort und in diesem Zusammenhang mit weiteren Gesetzen beschlossen wurde, hier eine kurze Auflistung:

– Unliebsame Meinungen im Internet können innerhalb von 24 Stunden unter Strafandrohung von 50 Millionen Euro zensiert werden.

– Die Regierung darf Staatstrojaner auf den Computern und Smartphones der Bevölkerung installieren. Hiermit können Kameras und Mikrofone in den Geräten eingeschaltet werden. Beispiel: Wenn Ihr Nachbar als sogenannter „Reichsbürger“ einzuschätzen ist und Sie einmal mit ihm gegrillt haben, dann ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass Sie auf einmal den Staatstrojaner auf Ihrem Rechner haben.

– Vollkommene Aufhebung des Bankgeheimnisses.

– Fahrverbote wurden ausgeweitet, sie gelten jetzt zum Beispiel auch für „Hate Speech“ im Internet. Mit anderen Worten, wer nicht mehr systemkonform ist, kann sogar den Führerschein verlieren. Diese Maßnahmen lassen Parallelen zum Sowjetkommunismus erkennen. Damals analysierte Alexander Solschenizyn treffend: „Ein totalitäres System erkennt man daran, dass es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.“44

Aber selbst das schien dem kontrollwütigen Heiko Maas nicht zu reichen. Nur drei Tage nach der Verabschiedung der Internetzensur (NetzDG) im Bundestag machte er sich daran, dass bei Google & Co. die Inhalte von ARD und ZDF vorrangig angezeigt werden müssen. Das hat zur Folge, dass kritische Stimmen ins virtuelle Nichts verbannt werden.

Hierzu soll eine Digitalagentur der Bundesregierung entstehen, die ermächtigt ist, sich in die Algorithmen von Google, Facebook und anderen Unternehmen einzumischen. Heiko Maas begründet dies mit einer „Must-be-Found“-Pflicht, die vorschreibt, dass die „gesellschaftlich relevanten Inhalte“ von ARD und ZDF im Internet gut sichtbar präsentiert werden müssen, um Vorurteile in der Bevölkerung abzubauen. Sein neues Gesetzesvorhaben sei „der Garant dafür, um Diskriminierungen zu verhindern und Selbstbestimmung zu sichern“ so der ehemalige Justizminister.45

Auch Angela Merkel mischte sich hierzu ein und betonte im Bundestag, dieser Schritt sei nötig, um die Stabilität Deutschlands „in einem völlig anderen medialen Umfeld“ zu erhalten, denn es gäbe im Internet immer mehr Seiten, welche die Meinungsbildung verfälschen. Merkel meinte vielleicht, das mediale Umfeld, so wie sie es aus der ehemaligen DDR kannte, in der es nur eine Meinung gab und zwar die offizielle Staatsmeinung.46 Es ist schon erstaunlich, dass dieses Propagandasystem so gut funktioniert. Wenn wir uns auf den Straßen umschauen, kann man feststellen, dass die Massen so dermaßen abgelenkt sind, da sie wie die hypnotisierten Kaninchen auf ihre Smartphones starren.

Die Smartphone-Gesellschaft

„Das Verhängnis unserer Kultur ist, dass sie sich materiell viel stärker entwickelt hat als geistig.“

Albert Schweitzer (deutsch-französischer Arzt, Philosoph und Theologe) (1875 – 1965)

So wie wir die Luft zum Atmen brauchen, um zu überleben, so können sich nur die wenigsten ihr Leben noch ohne ein Smartphone vorstellen. Sollte ihr Handy verloren gehen oder gestohlen werden, dann ist es, als ob für sie die Welt zusammenbricht.

Das „Ständig-Erreichbar-Sein“ und jederzeit und überall alle Informationen zu empfangen, ist zum einen Fortschritt, aber auch Fluch zugleich. Über Facebook und andere soziale Netzwerke haben die meisten zum Teil Tausende von „Freunden“, mit denen sie sich virtuell austauschen können. Gleichzeitig hat aber die Anzahl der wahren Freunde im wirklichen Leben rasant abgenommen. Trotz, oder gerade wegen der vielen Internet-Bekanntschaften, fühlen jedoch immer mehr Menschen eine innere Leere.