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Entdecke "Imaginäre Verträge" und lerne, wie aus deinen unsichtbaren Verpflichtungen bewusste Entscheidungen werden können. "Imaginäre Verträge" ist dein Leitfaden für die Enthüllung unausgesprochener Erwartungen, die unsere Handlungen lenken. Oftmals folgen wir diesen Mustern, ohne uns zu fragen, woher sie stammen. Dieses Buch bietet klare Anleitungen, um diese unsichtbaren Verträge zu identifizieren und zu durchbrechen. Erfahre, wie du diese Muster nicht nur erkennen, sondern auch aktiv hinterfragen und verändern kannst. Die bewährten Methoden basieren auf realen Erfahrungen und haben bereits zahlreichen Menschen zu mehr Freiheit und Glück verholfen. Ergreife die Initiative und gewinne die Kontrolle über dein eigenes Leben zurück! Dieses Buch ist dein Wegweiser zu mehr Selbstbestimmung und einem erfüllten Leben. Übernimm das Steuer und starte deine Reise zu einem befreiten und glücklicheren Ich!
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Seitenzahl: 60
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Danksagung
Was sind «Imaginäre Verträge»
«Imaginäre Verträge» an jeder Ecke!
Warum passiert das?
Vergleich mit einem «echten» Vertrag
Das kann passieren
Woher kommen die «Imaginären Verträge»
Was sind keine «Imaginären Verträge»
Am Arbeitsplatz
In einer Ehe
«WhyFive» – Das Symbol
«WhyFive» – Die Methode
Einführung in die «WhyFive»-Methode
Anleitung zur Durchführung
Entschlüsselung «Imaginärer Verträge» mit «WhyFive»
Grenzen und Herausforderungen – Nein sagen
Darf ich etwas ablehnen oder mich umentscheiden?
Nicht-Unterschreiben – Realität vs. Imaginär
Vorteile der Warum-Übung
Häufige Lebensherausforderungen
Beispiele mit «WhyFive» – Vertrag signieren
Beispiele mit «WhyFive» – Vertrag ablehnen
Täglicher Begleiter – «WhyFive-Siegel»
Die Anwendung von «WhyFive» im Alltag
Erfahrungsberichte: «WhyFive» in Aktion
Verbindung von «Imaginären Verträgen» mit «WhyFive»
Reden – Antworten – Schweigen mit «WhyFive»
Klar reden, klar verstehen, klar verhandeln
Selbst die Zügel in der Hand: Verantwortung mit «WhyFive»
Aus Fehlern lernen: Der Wegweiser von «WhyFive»
Wiedergeburt der Liebe mit «WhyFive»
Fazit
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse
Aufruf zur aktiven Anwendung des Gelernten
Anhang
Anhang A: Situationen, Fragen, Verträge
Anhang B: Bezug des «WhyFive-Siegels»
Anhang C: Weiterführende Ressourcen
Quellen und Methodik
Wie dieses Buch entstanden ist
Meine persönliche Perspektive
Über den Author
Ich danke allen, die mich auf meinem Weg begleitet und inspiriert haben, dieses Projekt zu starten. Ein besonderer Dank gilt meiner Frau und meinen Kindern. Sie haben mir geholfen, die vielen unsichtbaren Verträge in meinem Leben zu erkennen und zu überwinden. Ihr Mut, das Unaussprechliche anzusprechen, hat mich tief beeindruckt.
Dieses Buch widme ich allen, die bereit sind, Verwirrungen und Missverständnisse in ihrem Leben zu entdecken und zu bewältigen.
Mit Respekt,
Euer Conradius
Liebe Leserin, lieber Leser,
Herzlichen Glückwunsch zur Wahl dieses Buches. Sie sind bereit für positive Veränderungen.
Dieses Buch behandelt «Imaginäre Verträge» in alltäglichen Mustern. Sie erfahren, warum Menschen oft aus Gewohnheit oder Erwartungen handeln. Diese Regeln sind meist unbewusst. Es ist Zeit, sie zu hinterfragen:
WARUM TRAGEN WIR LASTEN, DIE UNS NICHT BEWUSST SIND?
Meine eigenen Erfahrungen bilden die Grundlage dieses Buches. Ich habe «Imaginäre Verträge» identifiziert und verändert. Mein Ziel ist es, Ihnen ein freieres und glücklicheres Leben zu ermöglichen.
Viele Menschen haben ihr Leben mit diesen Methoden verbessert. Dieses Buch wird auch Ihnen helfen.
Starten Sie jetzt. Lesen Sie weiter und lernen Sie, wie Sie unsichtbare Verträge erkennen und beenden. Treffen Sie gesündere Entscheidungen.
Viel Erfolg beim Lesen!
Conradius.
«Imaginäre Verträge» an jeder Ecke!
Thomas geht zur Arbeit. Er wirkt erschöpft. Tägliche Überstunden prägen seinen Alltag. Er glaubt, dies sei notwendig für seine Anerkennung. Ein unbewusster «Imaginärer Vertrag» belastet ihn.
Maria besucht jeden Samstag ihre Eltern. Sie empfindet dies einerseits als Pflicht und andererseits Liebe. Sie fühlt sich zu ständiger Verfügbarkeit verpflichtet. Ihre Besuche basieren auf einem unsichtbaren Abkommen.
Alex ist oft mit Freunden zusammen. Er wirkt fröhlich, verbirgt aber seine wahren Interessen. Seine Angst vor Ablehnung hindert ihn daran, sich vollständig zu zeigen. Ein «Imaginärer Vertrag» begrenzt sein wahres Ich.
Julia und Marc sind ein Paar, das sich liebt, deren Beziehung jedoch unter Spannungen leidet. Unausgesprochene Erwartungen und Bedürfnisse bestimmen ihre Beziehung. Sie stehen vor der Aufgabe, diese stillen Vereinbarungen zu erkunden.
Emma glaubt, sie muss immer stark sein. Sie gesteht sich keine Schwäche zu. Diese Selbstverpflichtung isoliert sie. Sie nimmt angebotene Hilfe nicht an.
Lukas arbeitet in einem Team, wo er stillschweigend annimmt, dass Überstunden und permanente Verfügbarkeit Teil des beruflichen Engagements sind.
Er hat für sich selbst einen «Imaginären Vertrag» geschlossen, der besagt, dass man nur durch ständige Mehrarbeit und ständige Erreichbarkeit Anerkennung und Erfolg im Beruf erlangen kann. Lukas beginnt, diese Erwartungen auch auf seine Teammitglieder zu projizieren, ohne deren Zustimmung oder Einverständnis. Er erwartet, dass auch sie ausserhalb der regulären Arbeitszeiten verfügbar sind und ähnlich wie er agieren.
Sara und Daniel sind ein Paar und schon seit einigen Jahren zusammen ist. Sara hat unbewusst einen «Imaginären Vertrag» geschlossen, der besagt, dass in einer Beziehung ständige gemeinsame Aktivitäten und ständiger Kontakt notwendig sind, um die Liebe und Verbundenheit aufrechtzuerhalten. Sie erwartet von Daniel, dass er jeden Abend und jedes Wochenende mit ihr verbringt und ständig per Nachrichten erreichbar ist.
Diese Beispiele zeigen alltägliche, unausgesprochene Verträge oder wie ich sie nenne: «Imaginäre Verträge». Sie beeinflussen unsere Beziehungen und unser Wohlbefinden. Dieses Buch lehrt uns, diese Bindungen zu erkennen und aktiv umzugestalten. So erreichen wir ein freieres und authentischeres Leben.
Warum passiert das?
Unser Alltag besteht aus einem Netzwerk von Beziehungen und Interaktionen. Wir glauben oft, die Erwartungen anderer zu kennen und nehmen an, dass unsere Wünsche verstanden werden. Doch diese Annahmen begründen sich selten auf klarer Kommunikation. Sie entstehen eher aus eigenen Interpretationen und/oder Ängsten.
«Imaginäre Verträge» nenne ich diese stillschweigenden Abmachungen. Sie leiten unsere Interaktionen und können zu Missverständnissen führen. Wir handeln häufig nach unserem Gewissen, was von uns erwartet wird, und unterdrücken unsere echten Gefühle, um Konflikte zu vermeiden. Das führt zu ungelösten Emotionen und Spannungen und kann uns von unseren eigenen Wünschen entfremden.
In Beziehungen, in der Familie, am Arbeitsplatz und in Freundschaften können solche «Verträge» Streit und Konflikte verursachen. Ein Paar isst zum Beispiel regelmässig im selben Restaurant, obwohl einer von ihnen etwas Neues ausprobieren möchte. Ein weiteres Beispiel ist, dass ein Mitarbeiter ständig Überstunden macht, in der Annahme, dies sei erforderlich, obwohl er damit falschliegt.
«Imaginäre Verträge» basieren auf unbewiesenen oder unscharfen Annahmen. Ohne offene Kommunikation wissen wir nie, ob unsere Annahmen mit den Erwartungen anderer übereinstimmen. Wir handeln demnach basierend auf unseren Interpretationen und nicht auf der Realität.
Das Erkennen und Durchbrechen dieser Verträge durch bewusste Reflexion und Kommunikation ist entscheidend. Es ermöglicht uns, authentische und erfüllende Beziehungen aufzubauen.
Vergleich mit einem «echten» Vertrag
Lassen Sie uns «Imaginäre Verträge» mit einem «echten» Vertrag am Beispiel eines Mietvertrags anschauen: Der «echte» Vertrag legt Mietkosten, Zahlungstermine und alle anderen Bedingungen eindeutig fest. Alles ist schriftlich fixiert, was Unklarheiten vermeidet.
«Imaginäre Verträge» in unserem Alltag hingegen weichen von dieser Definition ab, da sie eher wie unsichtbare Abkommen anzusehen sind, die wir oft unbewusst mit anderen eingehen. Sie sind weder schriftlich fixiert noch wurden die Einzelheiten ausgehandelt.
Sie entstehen einfach durch Erwartungen und Annahmen in unseren Köpfen. Da sie nicht explizit ausgesprochen oder geklärt werden, können sie zu Missverständnissen führen, die auf verschiedenen Interpretationen basieren. Und so haben wir mehrere «Imaginäre Verträge»: Ihren eigenen Vertrag und die Verträge der jeweiligen Gegenpartei. Jede Partei wird dann bei Konflikten logischerweise auf dem eigenen «Vertrag» bestehen.
Es wäre undenkbar, in einem Mietvertrag, dass Sie und Ihr Vermieter oder Ihre Vermieterin verschiedene Verträge mit unterschiedlichen Paragrafen und/oder klein gedrucktem als rechtmässig ansehen würden, oder? Ich denke, solche Verträge würden vor Gericht niemals Bestand haben. Bei «Imaginären Verträgen» sollen wir das jedoch akzeptieren? Ich denke, dass Sie und ich einer Meinung sind: Diese «Imaginären Verträge» müssen dringend revidiert werden.
In diesem Buch lernen Sie, wie man «Imaginäre Verträge» erkennt und Sie bewusst entscheiden, welche beibehalten, geändert und welche aufgegeben werden sollten. Ziel ist es, durch Aufmerksamkeit und