Immunbooster Natur - Dr. Markus Strauß - E-Book

Immunbooster Natur E-Book

Dr. Markus Strauß

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Beschreibung

Wieso und wie wirken Pflanzen auf das Immunsystem? Der Geograf und Biologe Dr. Markus Strauß klärt in diesem Immunbooster auf. Pflanzen stehen in der Evolution vor den Tieren und erst recht vor uns Menschen. Sie produzieren Immun-Stoffe nicht absichtlich für uns, sondern für sich selbst (z.B. zum Schutz gegen starke Strahlung, Abwehr von Fraß-Feinden). Pflanzen sind die Produzenten im Ökosystem. Wir Menschen, zusammen mit den Tieren, sind die Konsumenten. Besonders essbare Wildpflanzen enthalten viele unterschiedliche Stoffe, auf die unser Immunsystem angewiesen ist. Kurz und bündig stellt Dr. Strauß in diesem praktischen Natur-Heilbuch neun einheimische Wildpflanzen vor, die 13 der wichtigsten Immun-Stoffe liefern, die für unseren Immunschutz besonders wirksam sind. Von Vitamin C über Flavonide bis zu Scharfstoffen - die Natur bietet ungeahnte Möglichkeiten. Ein kompakter Guide mit großer Wirkung: Inklusive Rezepte aus neun essbaren und schmackhaften Wildpflanzen zur Versorgung mit allen Immun-Stoffen.

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Dr. Markus Strauß

ImmunboosterNatur

>Mit Wildpflanzen das Immunsystem auf Vordermann bringen

Knaur e-books

Über dieses Buch

Wieso und wie wirken Pflanzen auf das Immunsystem? Kurz und bündig stellt der Naturexperte Dr. Strauß neun einheimische Wildpflanzen vor, die wichtigste Immun-Stoffe enthalten, die unserer Gesundheit besonders zuträglich sind. Pflanzen produzieren Immun-Stoffe zu ihrem eigenen Schutz, die auch der Mensch gut gebrauchen kann. Besonders essbare Wildpflanzen enthalten viele unterschiedliche Stoffe, auf die unser Immunsystem angewiesen ist.

Ein praktisches Natur-Heilbuch inklusive Rezepte aus neun essbaren und schmackhaften Wildpflanzen zur Versorgung mit allen Immun-Stoffen.

Inhaltsübersicht

VorbemerkungJeden Tag etwas Wildes!Was sagt die Wissenschaft? 13 Immunbooster-Stoffgruppen1. Vitamin C2. Scharfstoffe3. Ätherische Öle4. Schleimstoffe5. Ballaststoffe6. Omega-3-Fettsäuren7. Flavonoide8. Anthozyane9. Carotinoide10. Mineralien und Spurenelemente11. Inulin und Pektin12. Bitterstoffe13. Vitamin DAlle Immunbooster auf einen BlickSich gesund und lecker versorgenBrennnesselLöwenzahnMeerrettichThymian (Quendel)Schwarzer HolunderHagebutteLindeWalnussFichte und andere WaldbäumeDer Natur folgenÜber den AutorBücher von Markus Strauß
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Die Lösung für unsere heutigen Probleme, zu denen auch ein schwaches Immunsystem zählt, liegt nicht innerhalb der alten Denkmuster, die diese Probleme geschaffen haben, sondern jenseits dieser. »Kultur« haben wir bisher immer als Gegensatz zur »Natur« definiert. Wir dachten, diese sei wild, im Sinne von gefährlich und rückständig, sie müsse verbessert werden. Jede aus diesem Geist geschaffene Innovation brachte lediglich Teilerfolge und gleichzeitig zahlreiche neue Probleme. Es ist also Zeit für einen neuen Kulturbegriff! Statt uns als Herrscher über die Natur zu definieren und uns im Kampf gegen die Natur zu verausgaben, fordert uns diese Krisenzeit auf, uns als Teil der Natur zu begreifen und in eine vertrauensvolle Kooperation mit den Kräften der Natur einzutreten.

 

Markus Strauß im Sommer 2020

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Jeden Tag etwas Wildes!

»Mach dir nicht vor, du wolltest Irrtümer in der Natur verbessern. In der Natur ist kein Irrtum, sondern der Irrtum ist in dir.«

(Leonardo da Vinci, 1452–1519)

Jeder Einzelne von uns ist nur zu Gast auf dieser Erde. Auch aus erdgeschichtlicher Sicht – der Mensch trat erst während des letzten Wimpernschlags der Erdgeschichte in Erscheinung – sind wir Erdenbewohner ein sehr modernes und vielleicht auch kurzlebiges Phänomen.

Seit dem Zeitalter der Renaissance und Aufklärung leben die Menschen vor allem über den Verstand und über die Vernunft. Daraus entwickelte sich in logischer Konsequenz die industrielle Revolution mit ihrem großen technischen Fortschritt. Diese Segnungen sind unbestritten, und sie haben die Menschheit vorangebracht – aber wir haben den Punkt der Übertreibung und das Abgleiten in die Polarität offensichtlich längst erreicht. Die Menschen sind aus ihrer gesunden Mitte gefallen, nur noch die Ratio und das Materielle zählen. Die ursprünglich positive Innovation verkehrte sich ins Gegenteil, und das gefährdet nun sowohl unser Leben als auch jenes vieler Tiere, Pflanzen und Pilze sowie die Stabilität des gesamten Geo-Ökosystems inklusive Boden, Wasser und Luft. Heute sind wir alle aufgefordert, wieder ganzheitlich zu denken und zu handeln.

Wir haben unsere heutige Kultur immer im Gegensatz zur wilden Natur definiert. Diese Entwicklungslinie begann mit der sogenannten neolithischen Revolution, als dem Urwald ein erster Acker abgerungen wurde, und beschleunigte sich exponentiell mit der industriellen und schließlich der digitalen Revolution. Alles Wilde gilt als gefährlich, rückständig, fehlerhaft und unvollkommen, noch auf die Kultivierung wartend. Nur auf dieser gedanklichen Grundlage und maßlosen Selbstüberschätzung kann man auf die Idee kommen, Pflanzen, Tiere und nun auch Menschen gentechnisch zu verändern.

Meiner Ansicht nach sollten wir heute Wege des Ausgleichs und Einklangs suchen – uns zu unserer Mitte hin entwickeln. Die zuvor massiv ausgegrenzte Natur sollte wieder in unsere selbstverständliche Alltagskultur hereingeholt werden. Wirklich zukunftsfähige Techniken werden die Natur nicht beherrschen, zähmen und kontrollieren wollen, sondern auf die Kooperation mit der Kraft der Natur bauen.

Die Lösungen für unsere heutigen Probleme, zu denen auch ein schwaches Immunsystem zählt, liegen demnach nicht innerhalb der alten Denkmuster, die diese Probleme geschaffen haben, sondern außerhalb. Schon Albert Einstein, der hier sinngemäß zitiert sei, weist darauf hin, dass Probleme nicht mit derselben Denkweise gelöst werden können, durch die sie entstanden sind. Diese Zeit fordert uns daher auf, überkommene Muster hinter uns zu lassen, den Rahmen zu sprengen, wirklichen kulturellen Fortschritt zu wagen. Was uns daran möglicherweise hindert? Angst! Es ist die Angst vor dem Ungewissen jenseits der schon so gewohnten und geradezu als gemütlich empfundenen Begrenzung.

Das künstliche Leben am Schreibtisch unter Kunstlicht am PC