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Eine Prinzessin zwischen Angst und Glück. Prinzessin Esther hat Angst! Angst vor der wie wahnsinnigen, unberechenbaren Liebe eines Mannes, der es nicht ertragen kann, dass sie seine Gefühle nicht mehr erwidert. Überall lauert er ihr auf, beobachtet jeden ihrer Schritte mit flammenden Blicken, und es gibt keine Möglichkeit, ihm zu entkommen. Vielleicht, so hofft die Prinzessin verzweifelt, wird er endlich Ruhe geben, wenn er von ihrer Verlobung mit Prinz Wolfgang erfährt. Wie sehr sie sich irrt, muss sie schon bald darauf erkennen: Auf Wolfgang ist geschossen worden!
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Seitenzahl: 107
Cover
Impressum
Alles Liebe nur für dich
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock / bikeriderlondon
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-8387-5632-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Tauchen Sie ein in die glanzvolle Welt des Hochadels.
Erleben Sie Leid und Glück in Märchenschlössern und Liebe, die nicht nach Rang und Namen fragt.
Alle Liebe nur für dich
Eine Prinzessin zwischen Angst und Glück
Von Charlotte Vary
Prinzessin Esther hat Angst! Angst vor der wie wahnsinnigen, unberechenbaren Liebe eines Mannes, der es nicht ertragen kann, dass sie seine Gefühle nicht mehr erwidert. Überall lauert er ihr auf, beobachtet jeden ihrer Schritte mit flammenden Blicken, und es gibt keine Möglichkeit, ihm zu entkommen.
Vielleicht, so hofft die Prinzessin verzweifelt, wird er endlich Ruhe geben, wenn er von ihrer Verlobung mit Prinz Wolfgang erfährt. Wie sehr sie sich irrt, muss sie schon bald darauf erkennen: Auf Wolfgang ist geschossen worden!
Durch den Park von Schloss Weikersberg gellte der schrille Schrei einer Frauenstimme. Der alte Gärtner, der eben die Rosenrabatten bewässerte, hob erschrocken den Kopf. Das war Fräulein Doleschal, das Kinderfräulein, das da so schrie. Und es kam vom Fischteich her.
Der Alte ließ die Gießkanne fallen und setzte sich auf seinen steif gewordenen Beinen in Bewegung.
Drunten am Teich sah er eine Frauengestalt aufgeregt am Ufer hin und her laufen, mit gerungenen Händen. Er verdoppelte seine Geschwindigkeit.
Als er, nach Atem ringend, am Teich ankam, war zum Glück gerade eine Tragödie verhindert worden. Ein halbwüchsiger Junge trug die vierjährige Prinzessin Esther auf seinen Armen aus dem Wasser und legte sie behutsam auf den Rasen. Er stieß die helfende Hand des Kinderfräuleins beiseite und begann sachkundig, das Kind zu beatmen. Es hustete, spuckte und schlug schließlich die Augen auf.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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