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Für die junge Anja ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie dem Grafen von Rhoden begegnet. Und auch er ist von der sanften, anmutigen Gestalt hingerissen. Anja verkörpert alles, was er sich von einer Frau erträumt.
Aber beide wissen auch, dass ihre Liebe hoffnungslos ist, denn im Schloss wartet die Verlobte des Grafen. So versuchen die Liebenden mit aller Kraft, ihre Gefühle zu unterdrücken, doch ein einziges Mal werden sie schwach...
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Seitenzahl: 137
Cover
Impressum
Mein Herz will dich
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock / Nejron Photo
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-0227-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Tauchen Sie ein in die glanzvolle Welt des Hochadels.
Erleben Sie Leid und Glück in Märchenschlössern und Liebe, die nicht nach Rang und Namen fragt.
Mein Herz will dich
Doch Anja weiß, dass ihre Liebe hoffnungslos ist
Von Michaela Hansen
Für die junge Anja ist es Liebe auf den ersten Blick, als sie dem Grafen von Rhoden begegnet. Und auch er ist von der sanften, anmutigen Gestalt hingerissen. Anja verkörpert alles, was er sich von einer Frau erträumt.
Aber beide wissen auch, dass ihre Liebe hoffnungslos ist, denn im Schloss wartet die Verlobte des Grafen. So versuchen die Liebenden mit aller Kraft, ihre Gefühle zu unterdrücken, doch ein einziges Mal werden sie schwach …
»Heute kommt dein Onkel Martin. Freust du dich schon?« Die Kinderfrau Sophie stellte eine Tasse Kakao vor den achtjährigen Stefan hin.
»Bringt er die Frau mit?«, fragte der Junge abweisend.
»Natürlich bringt er Fräulein Brady mit. Sie ist ja seine Verlobte«, erklärte die Kinderfrau. »Sie wird dir schon gefallen. Bestimmt ist sie sehr nett, sonst hätte sich dein Onkel Martin ja nicht mit ihr verlobt.«
»Ich kann sie nicht leiden«, behauptete Stefan.
Die Sonne eines schönen Spätsommertages fiel durch das Fenster und ließ das Haar des Jungen golden aufleuchten.
»Was hast du denn gegen Fräulein Brady? Du kennst sie ja gar nicht«, meinte Sophie.
»Trotzdem mag ich sie nicht«, beharrte Stefan. »Warum muss sich Onkel Martin denn verloben? Vati hat auch keine Frau mehr genommen, nachdem Mutti gestorben ist.«
Voller Mitleid blickte die Kinderfrau den Jungen an. Außer seinem Onkel Martin hatte er nun niemanden mehr auf der Welt. Erst vor ein paar Wochen war sein Vater nach einem Reitunfall gestorben. Seine Mutter war schon seit vier Jahren tot.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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