In deinen Händen - Betina Klein - E-Book

In deinen Händen E-Book

Betina Klein

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Beschreibung

Freya Winter und Maik Hartmann sind Kollegen, die um die gleiche Beförderung kämpfen und dabei kommen sie sich mehr und mehr näher. Was als erbitterter Wettstreit beginnt, entwickelt sich schnell zu einer leidenschaftlichen und gefährlichen Anziehung. Beide sind ehrgeizig, selbstbewusst und bereit, alles zu geben, um zu gewinnen. Doch hinter den hitzigen Wortgefechten und der unaufhaltsamen Anziehung verbirgt sich mehr, als sie zugeben wollen. Als sie sich in einer glamourösen, aber auch intensiven Geschäftsreise nach Paris wiederfinden, eskaliert die Situation und es wird klar: Zwischen den beiden gibt es keine einfache Lösung. Sie sind nicht nur Rivalen sie sind unaufhaltsam voneinander angezogen. Doch während Freya sich gegen ihre Gefühle wehrt, zeigt Maik eine Seite, die sie nicht erwartet hat: Er ist mehr als nur der dominante Mann, der er zu sein scheint. Inmitten von Leidenschaft und Machtspielchen wächst eine Liebe, die tief und unerwartet ist. Aber ist sie stark genug, um die Rivalität zu überstehen? Und können Freya und Maik wirklich eine Lösung für ihre Zukunft finden, ohne sich gegenseitig zu zerstören? Ein brennend heißer, emotionaler Erotikroman, der mit jeder Seite mehr Entfaltung findet. Leidenschaft, Rivalität und eine Liebe, die sich nicht mehr leugnen lässt.

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Seitenzahl: 75

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Vorwort

Manchmal beginnt eine Geschichte mit einem Funken – einer einzigen Idee, die sich in den Gedanken festsetzt und nicht mehr loslässt. Genau so war es bei diesem Buch. Ich wollte eine Geschichte schreiben, die nicht nur vor Leidenschaft brennt, sondern auch von tiefen Emotionen getragen wird. Eine Geschichte, in der zwei starke Persönlichkeiten aufeinandertreffen, sich herausfordern und letztendlich erkennen, dass Liebe mehr ist als nur Verlangen.

Freya und Maik sind nicht einfach nur Rivalen, die um eine Beförderung kämpfen. Sie sind zwei Menschen, die sich in ihrer Stärke, ihrem Ehrgeiz und ihrer Anziehungskraft gegenseitig ebenbürtig sind. Doch während sich ihr körperliches Verlangen schnell entlädt, dauert es eine Weile, bis sie sich eingestehen, dass ihre Gefühle längst über den reinen Wettbewerb hinausgewachsen sind.

Dieses Buch soll nicht nur fesseln, sondern auch berühren. Es ist eine Reise voller Leidenschaft, hitziger Wortgefechte, unvergesslicher Momente – und natürlich einer Liebe, die sich mit jeder Herausforderung nur noch mehr vertieft.

Ich wünsche dir aufregende Lesestunden und hoffe, dass du dich genauso in Freya und Maiks Geschichte verlierst, wie ich es beim Schreiben getan habe.

Viel Spaß beim Lesen!

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

19 Uhr – Maiks Büro

11:30 Uhr – Meetingraum

Geschäftsessen außerhalb der Stadt

Ein Spiel mit dem Feuer

Die Entscheidung über die Beförderung

Wenige Tage später

Maik liebte Herausforderungen. Seit er denken konnte, hatte er sich nie mit Mittelmaß zufriedengegeben – er wollte immer der Beste sein, egal in welchem Bereich. Das galt für seinen Job genauso wie für sein Privatleben. Sein Ehrgeiz hatte ihn weit gebracht, seine Hartnäckigkeit hatte ihm Respekt eingebracht, und seine unerschütterliche Selbstsicherheit sorgte dafür, dass er selten verlor.

Erfolg bedeutete Macht. Und Macht bekam man nicht geschenkt – man musste sie sich nehmen.

Maik hatte das früh gelernt. Schon als Kind hasste er es, zu verlieren. Ob im Sport, in der Schule oder später im Berufsleben – Mittelmaß war für ihn nie eine Option. Er wollte immer der Beste sein. Sein Ehrgeiz hatte ihn weit gebracht, seine Zielstrebigkeit hatte ihm Respekt eingebracht, und seine unerschütterliche Selbstsicherheit sorgte dafür, dass er selten verlor.

In der Marketingagentur Hagen & Partner, einer der renommiertesten Adressen der Branche, hatte er sich vom einfachen Strategen bis in die Führungsebene hochgearbeitet. Seine Kampagnen waren messerscharf, seine Verhandlungen gnadenlos, und sein Ruf? Makellos. Wenn ein Kunde unsicher war, überzeugte Maik ihn. Wenn eine Kampagne ins Wanken geriet, rettete er sie. Er war der Typ, der Lösungen fand, bevor Probleme überhaupt entstanden.

Bis Freya kam.

Sie war die erste, die ihm ernsthaft Konkurrenz machte – nicht nur, weil sie intelligent, ehrgeizig und verdammt gut in ihrem Job war, sondern weil sie sich nicht von ihm einschüchtern ließ. Während andere seinem Charme erlagen oder seine Dominanz akzeptierten, hielt sie dagegen. Jedes Wortgefecht mit ihr war ein Tanz aus Provokation und Reiz, jeder Blick ein unausgesprochenes Versprechen.

Und genau deswegen konnte er nicht anders, als sich auf diesen Wettkampf mit ihr einzulassen.

Er stand im Aufzug des modernen Bürogebäudes, die Hände lässig in den Hosentaschen, als die Türen sich öffneten – und da war sie. Freya.

Ihr selbstbewusster Gang, der klackende Klang ihrer Absätze auf dem Marmorboden, die Art, wie sie ihre Schultern straffte, als wäre sie bereit, ihn herauszufordern. Ein amüsiertes Lächeln zuckte an seinen Lippen.

„Guten Morgen, Freya.“

Freya straffte die Schultern, während sie durch die gläserne Drehtür des modernen Bürogebäudes trat. Ihre Absätze klackerten auf dem glänzenden Marmorboden, als sie mit festem Schritt zur Aufzugslobby ging. Heute würde sie es Maik endlich zeigen. Heute würde sie beweisen, dass sie die bessere Wahl für die Beförderung war.

Seit Monaten kämpften sie um dieselbe Position – als wäre es ein Spiel, ein Tanz aus Herausforderungen und Provokationen. Maik genoss es, sie aus der Reserve zu locken, ihr Grenzen aufzuzeigen, nur um zu sehen, ob sie sie überschreiten würde. Doch Freya ließ sich nicht so leicht aus dem Konzept bringen. Sie war klug, kontrolliert und ließ sich von seinen Spielchen nicht beirren. Zumindest redete sie sich das ein.

Die Aufzugstüren öffneten sich mit einem dezenten Klingeln, und natürlich stand er bereits darin. Groß, souverän, mit dieser lässigen Arroganz, die ihn so verdammt attraktiv und gleichzeitig unerträglich machte. Seine blauen Augen funkelten amüsiert, als er sie musterte.

„Guten Morgen, Freya.“ Seine Stimme war tief, samtig, mit einem Hauch von Belustigung.

„Maik.“ Sie trat ein, straffte sich noch ein wenig mehr und drückte auf den Knopf zur obersten Etage.

Der Aufzug setzte sich in Bewegung, und die Anspannung zwischen ihnen war beinahe greifbar. Maik lehnte sich entspannt gegen die Wand, verschränkte die Arme vor der Brust und musterte sie mit diesem unergründlichen Blick, der sie in den Wahnsinn trieb.

„Du siehst entschlossen aus heute“, stellte er fest.

„Bin ich auch.“ Sie begegnete seinem Blick kühl. „Ich habe nicht vor, zu verlieren.“

Ein Schmunzeln zuckte um seine Lippen. „Ich auch nicht.“

Die Türen öffneten sich, und bevor sie aussteigen konnte, trat er dicht an sie heran. So nah, dass sie seinen Duft wahrnahm – eine Mischung aus Holz und etwas Dunklem, Verbotenem.

„Ich liebe es, wenn du so kämpferisch bist, Freya.“ Seine Stimme war kaum mehr als ein tiefes Raunen. „Lass uns sehen, wer wirklich gewinnt.“

Er hob seine Hand und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. Dabei berührte er ganz beiläufig ihren Nacken und sie bekam eine Gänsehaut. Freya zwang sich keine Reaktion zu zeigen.

Mit einem selbstzufriedenen Lächeln trat er aus dem Aufzug, ließ sie mit rasendem Herzschlag zurück. Sie holte tief Luft und trat nach draußen. Dieses Spiel hatte gerade erst begonnen.

Freya versuchte, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, doch Maiks Worte hallten in ihrem Kopf nach. Lass uns sehen, wer wirklich gewinnt. Es war ein Spiel für ihn – ein herausfordernder Tanz aus Dominanz und Kontrolle. Doch für sie stand mehr auf dem Spiel.

Sie wollte die Beförderung, verdiente sie. Und sie würde sich nicht von seinen Spielchen ablenken lassen.

Doch leichter gesagt als getan.

Als sie im Besprechungsraum ankam, saß Maik bereits dort. Lässig zurückgelehnt, ein selbstsicheres Grinsen auf den Lippen, während er mit den Kollegen plauderte. Als sie eintrat, wanderte sein Blick zu ihr – langsam, besitzergreifend, als würde er sie in Gedanken bereits ausziehen. Ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken, doch sie zwang sich, ihn zu ignorieren.

„Freya, pünktlich wie immer.“ Seine Stimme war tief und ein wenig zu amüsiert.

„Natürlich.“ Sie setzte sich ihm direkt gegenüber, holte ihren Laptop heraus und tat so, als wäre er Luft.

Die Besprechung begann. Ihr Chef stellte die wichtigsten Eckpunkte für die kommende Geschäftsreise nach Paris vor. Eine bedeutende Konferenz, ein entscheidender Deal. Und natürlich mussten sie beide hin.

„Maik und Freya, ihr seid unser bestes Team. Ich vertraue darauf, dass ihr das für uns eintütet“, sagte ihr Chef mit einem Lächeln.

Unser bestes Team? Sie hätte fast gelacht. Wenn ihr Chef wüsste, was für ein ständiger Machtkampf zwischen ihnen tobte.

„Selbstverständlich“, antwortete Maik geschmeidig. „Freya und ich harmonieren ausgezeichnet.“

Sie schenkte ihm einen kühlen Blick. „Hoffen wir, dass das auch unser Geschäftspartner so sieht.“

Nach der Besprechung packte sie schnell ihre Sachen, doch bevor sie den Raum verlassen konnte, war Maik bereits neben ihr.

„Paris also“, murmelte er, während sie durch den Flur gingen. „Die Stadt der Liebe. Wie passend.“

Freya verdrehte die Augen. „Es ist eine Geschäftsreise, Maik.“

„Natürlich. Rein geschäftlich.“ Seine Stimme war rau, fast herausfordernd. „Aber wer weiß … vielleicht wird es unvergesslich.“

Er war so verdammt selbstsicher. Und das Schlimmste? Ein Teil von ihr fragte sich, ob er recht hatte.

Freya ließ sich nicht anmerken, wie sehr Maiks Worte in ihr nachhallten. Die Stadt der Liebe. Wie passend. Er spielte mit ihr, provozierte sie. Doch sie würde sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Als sie zurück an ihren Schreibtisch ging, lag dort bereits eine E-Mail von Maik in ihrem Posteingang.

Betreff: Geschäftsreise Paris – Vorbereitungen

Von: Maik

An: Freya

Ich schlage vor, dass wir uns heute Abend zusammensetzen und die Präsentation überarbeiten. Wir wollen ja einen guten Eindruck hinterlassen. 19 Uhr in meinem Büro?

Freya biss sich auf die Unterlippe. Natürlich hatte er den späten Abend gewählt. Sie konnte sich schon jetzt vorstellen, wie er sich lässig in seinen Sessel lehnen und sie mit diesem herausfordernden Blick mustern würde.

Antwort:

19 Uhr ist in Ordnung. Aber wir arbeiten, Maik.

Seine Antwort kam prompt.

Natürlich. Rein geschäftlich.

Sie verdrehte die Augen. Dieser Mann würde sie noch in den Wahnsinn treiben.

19 Uhr – Maiks Büro

Freya trat ein und fand Maik, wie erwartet, völlig entspannt in seinem Ledersessel. Die obersten Knöpfe seines Hemdes waren geöffnet, sein Blick lauerte auf ihr wie bei einem Raubtier.

„Freya.“ Sein Mundwinkel zuckte. „Pünktlich wie immer.“

„Lass uns keine Zeit verlieren“, sagte sie scharf und legte ihre Unterlagen auf den Tisch.

„So ungeduldig?“ Er stand auf, trat näher. „Ich hätte gedacht, du genießt unsere gemeinsamen Abende.“

Sie hielt seinem Blick stand. „Ich genieße es, effizient zu arbeiten.“

Er grinste, als hätte sie ihn gerade herausgefordert. „Dann sollten wir anfangen.“