In den Armen meiner Mutter - Vivien O'Hara - E-Book

In den Armen meiner Mutter E-Book

Vivien O'Hara

0,0
9,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Zum Liebhaber erzogen – „In den Armen meiner Mutter“ von Vivien O’Hara jetzt als eBook bei venusbooks Timothys Mutter wird bereits mit 35 Jahren zur Witwe. So ist die schöne junge Frau für die Erziehung ihres Sohns allein verantwortlich, was ihr außerordentlich gut gelingt. Am Tag seines sechzehnten Geburtstags befindet sie, es sei an der Zeit, den heranwachsenden Jüngling nun auch zum Mann zu machen. Und erzieht ihn ab da an zum besten Liebhaber, den sich eine Mutter wünschen kann … Jetzt als eBook kaufen und genießen: „In den Armen meiner Mutter“ von Vivien O’Hara. Lesen ist sexy: venusbooks – der erotische eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 218

Veröffentlichungsjahr: 2020

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Über dieses Buch:

Timothys Mutter wird bereits mit 35 Jahren zur Witwe. So ist die schöne junge Frau für die Erziehung ihres Sohns allein verantwortlich, was ihr außerordentlich gut gelingt. Am Tag seines sechzehnten Geburtstags befindet sie, es sei an der Zeit, den heranwachsenden Jüngling nun auch zum Mann zu machen. Und erzieht ihn ab da an zum besten Liebhaber, den sich eine Mutter wünschen kann …

Vivien O’Hara veröffentlicht bei venusbooks außerdem die folgenden Romane:

Charlenes verbotenes VerlangenIm Land der verbotenen LustLady Alicia: Reife Frauen küssen besserGestrandet auf der Insel der Lust

***

eBook-Neuausgabe September 2015

Ein eBook des venusbooks Verlags. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Dieses Buch erschien bereits 2008 unter dem Titel Erinnerungen an Mama bei Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, Küps

Copyright © der Originalausgabe 2008 Edition Combes im Verlag Frank de la Porte, 96328 Küps

Copyright © der eBook-Neuausgabe 2015 venusbooks GmbH, München

Copyright © der aktuellen eBook-Neuausgabe 2020 venusbooks Verlag. venusbooks ist ein Verlagslabel der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Studio10Artur

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-96898-093-5

***

Liebe Leserin, lieber Leser, wir freuen uns, dass Sie sich für dieses eBook entschieden haben. Bitte beachten Sie, dass Sie damit ausschließlich ein Leserecht erworben haben: Sie dürfen dieses eBook – anders als ein gedrucktes Buch – nicht verleihen, verkaufen, in anderer Form weitergeben oder Dritten zugänglich machen. Die unerlaubte Verbreitung von eBooks ist – wie der illegale Download von Musikdateien und Videos – untersagt und kein Freundschaftsdienst oder Bagatelldelikt, sondern Diebstahl geistigen Eigentums, mit dem Sie sich strafbar machen und der Autorin oder dem Autor finanziellen Schaden zufügen. Bei Fragen können Sie sich jederzeit direkt an uns wenden: info@venusbooks.de. Mit herzlichem Gruß: das Team des venusbooks-Verlags

***

Wenn Ihnen dieser Roman gefallen hat, empfehlen wir Ihnen gerne weitere Bücher aus unserem Programm. Schicken Sie einfach eine eMail mit dem Stichwort »In den Armen meiner Mutter« an: lesetipp@venusbooks.de (Wir nutzen Ihre an uns übermittelten Daten nur, um Ihre Anfrage beantworten zu können – danach werden sie ohne Auswertung, Weitergabe an Dritte oder zeitliche Verzögerung gelöscht.)

***

Besuchen Sie uns im Internet:

www.venusbooks.de

www.facebook.com/venusbooks

www.instagram.com/venusbooks

Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

Vivien O’Hara

In den Armen meiner Mutter

Erotischer Roman

venusbooks

Kapitel 1

Dr. Rüegli hat mir absolute Ruhe verordnet, doch ich weiß haargenau, dass ich bis zum Ende meiner Tage keine Ruhe mehr finden werde. Meine Uhr ist abgelaufen. In meinem Leben hat ein Ereignis stattgefunden, das so ungeheuerlich, so unvorstellbar ist, dass sich selbst die Tastatur meines Laptops dagegen zu wehren scheint, diese Angelegenheit meiner Textverarbeitung anzuvertrauen. Die Affäre ereignete sich nicht gestern oder vorgestern und auch nicht im vergangenen Jahr. Sie liegt mehr als dreißig Jahre zurück. Die allermeisten Beteiligten an diesem Drama haben inzwischen das Zeitliche gesegnet oder sind auf dem allerbesten Wege, es zu tun, und auch ich sieche dahin.

Mein Name ist Timothy D. Winterfield. Meine Freunde, wenn ich denn welche besitze, nennen mich Tim. Ich sitze an den Rollstuhl gefesselt und in eine sandfarbene Flanelldecke gehüllt auf der Hochterrasse einer weltberühmten Privatklinik auf dem Utenberg Luzerns und genieße das strahlend schöne Wetter und das grandiose Panorama, das mir die Dächer der Stadt, die noch berühmtere Kapellbrücke über die Reuss, die Alpen und der Vierwaldstätter See von hier oben bieten. Es ist gerade »Lozärner Mäss«, ein Volksfest wie das Oktoberfest in München, nur sehr, sehr viel überschaubarer. Eine Dampforgel pfeift, der süßliche Duft von gebrannten Mandeln umschmeichelt meine Nase. Auf dem gegenüberliegenden Ufer des Luzerner Sees dreht sich ein Riesenrad. Menschen mit Zuckerwatte und kandierten Äpfeln in den Händen schlendern gemütlich an den vielen Los- und Süßigkeitenbuden entlang. Auf dem Bahnhofsvorplatz wirbelt ein Kettenkarussell Kreise um die eigene Achse. Das Kreischen der Kinder hallt verzerrt bis zu mir herauf.

Dr. Rüegli, eine Koryphäe auf dem Gebiet der Radioimmuntherapie, ist offen zu mir: Bei unserem letzten Gespräch hat er mir noch drei oder vier Monate gegeben, im allerbesten Fall ein halbes Jahr – eine Frist, die wohl kaum für mich ausreichen wird, um mit Gott und der Welt ins Reine zu kommen.

Schwester Isabeau betritt die Terrasse und kredenzt mir auf einem silbernen Serviertablett eine Tasse Kamaya-Tee. Mit ihrer Anmut und ihrer freundlichen Erscheinung ist sie die Zierde des ganzen Hauses und hebt sich von den anderen Krankenpflegerinnen ab wie ein Schwan unter lauter Fröschen. Sie trägt weiße Gesundheitsschuhe und besitzt diese schlanken, sich zur Nasenwurzel hin leicht verdickenden Augenbrauen, die schöne Frauen auszeichnen.

Wie es mir an diesem Nachmittag gehe, will sie in ihrer gewohnt liebevollen Art von mir wissen. Die Chemotherapie hat mich meiner letzten Haare beraubt, ich bin zum Skelett abgemagert, quäle mich unablässig mit diesem eigenartigen Gefühl herum, im Zeitlupentempo von einem Wolkenkratzer in die Tiefe zu stürzen, Dr. Rüegli hat neue Metastasen an mir diagnostiziert, und Schwester Isabeau erkundet sich in ihrem perfekten, fast schon amerikanisch angehauchten Englisch nach meinem werten Wohlbefinden!

Doch ich bin ihr nicht wirklich böse. Sie meint es ja gut mit mir. Die Schweizer im Allgemeinen und Schwester Isabeau im Besonderen sind eben liebenswerte Leute, und die kleinbusige, dunkelblonde Krankenschwester kümmert sich rührend um mich.

Wie sehr sie mich an meine Mutter erinnert! Es schmerzt, so schön ist sie. Und wenn ich, wie jetzt, in ihre eisgrauen Augen blicke, quält mich dieses unbeschreibbare Gefühl, in die Augen meiner eigenen Mutter zu sehen.

Als die Tragödie ihren Anfang nahm, war meine Mutter, Mrs. Chantelle Margot Winterfield, eine geborene Danaher aus Morehead City in North Carolina, etwa in jenem Alter, dessen sich heute Schwester Isabeau erfreut; möglicherweise war sie auch zwei oder drei Jahre älter als sie. Wir lebten damals in Fort Wayne in Nordgeorgia. Mein Vater, Lieutenant Colonel George T. Winterfield, gehörte als stellvertretender Regimentskommandeur einer Spezialeinheit der Marines an, die unmittelbar vor ihrer Verlegung nach Vietnam stand.

Er ist beim Rückzug seines Bataillons aus Kambodscha in einem Nahkampfgefecht gefallen. Meine Mutter erhielt die Nachricht von seinem Tod an einem böigen, regengepeitschten Dienstag im November des Jahres 1970, morgens um Viertel nach zehn. Ich erinnere mich, dass Mams den Hörer aus der Hand fallen ließ und dass ich eine Männerstimme in der Hörmuschel vernahm: »Mrs. Winterfield …, Lieutenant Jerry Watts von den 3rd US Marines …, Ich habe die stolze Pflicht, Madam, Ihnen die Nachricht zu übermitteln, dass Ihr Mann, Lieutenant Colonel George Win…«

Für mehr als zehn Minuten rang Mams mit ihrer Fassung. Ihr Gesicht war so weiß wie die Zimmerdecke geworden. Ich sah, dass ihre Hände zitterten und dass sie nicht die Kraft aufzubringen vermochte, dieses Zittern zu unterdrücken. Plötzlich lief ihr Gesicht spitz zu. Ihre Lippen erbebten unwillkürlich. Ihre Schultern begannen zu rucken und zu zucken, und dann schossen ihr die Tränen grell in die Augen.

Ich konnte jeden Menschen weinen sehen, nur nicht meine Mutter. Mein Herz schien von einer eisernen Faust umklammert. Ich ging auf sie zu, schloss sie in meine Arme und legte meine Wange an ihre Schläfe. Meine Mutter umarmte mich ihrerseits. Ich spürte die Wärme ihres Körpers, meine Sinne nahmen ihren Duft auf. Ein milder Lichtstrahl fiel durch das Fenster und setzte kleine Strahlensterne auf ihre Tränen.

Doch nun erwies sie sich als echte Frau eines amerikanischen Offiziers. Meine Mutter hatte den Ehefrauen anderer Angehöriger des Bataillons zu häufig Trost spenden müssen, um länger ihre Haltung zu verlieren. In der ersten Nacht hörte ich sie mehrere Stunden herzergreifend weinen und schluchzen, doch dann hatte sie sich wieder fest unter Kontrolle. Als Daddy für seine außerordentliche Tapferkeit posthum mit dem Purple Heart und der Navy and Marine Corps Achievement Medal ausgezeichnet wurde, nahm sie diese Orden entgegen, ohne eine einzige Träne zu verlieren und mit der Würde einer Frau, die stolz auf das Opfer ihres Mannes ist. Von diesem Moment an bestand sie darauf, von den anderen Soldaten und von Fremden mit »Mrs. George Winterfield« angesprochen zu werden.

Meine Mutter war, wie ich schon erwähnte, eine sehr schöne Frau, nach der sich auch mit Fünfunddreißig, als sie schon Schwarz trug, die Männer auf der Straße umdrehten. Sie verfügte über ein riesenhaftes Allgemeinwissen, konnte sich mit Frauen über Mode und Seidenstickerei unterhalten, mit Männern über Boliden und Weltraumforschung und mit Soldaten über die falsche Taktik im Koreakrieg. Für eine Frau in jenen Jahren besaß sie eine hochmoderne Auffassung von der Sexualität, die auch meine Erziehung einschloss.

Damals, im Jahre 1971, als die sexuelle Emanzipation der Frauen mehr oder weniger noch den Feministinnen und den weiblichen Angehörigen der Flower-Power-Bewegung vorbehalten war, gehörte Mams zu den spärlich gesäten amerikanischen Frauen, die mit ihren Töchtern und Söhnen offen über die Beziehung zwischen Mann und Frau zu sprechen wagten.

***

Ich erinnere mich, als wäre es heute, an den Tag, an dem ich meinen sechzehnten Geburtstag feierte. Ich hatte mit den Mädchen und Jungs aus meiner Klasse eine ausgelassene Party gefeiert. Wir hatten uns den Bauch mit Coca-Cola, Hamburgern und leckeren Hot Dogs mit Senf und Tomatenketchup vollgeschlagen, und nachdem sich der letzte Gast – Tracy Willoughby von den Willoughbys aus unserer Parallelstraße – mit einem Kuss auf meine rot verpickelte Wange von mir verabschiedet hatte, nahm Mams mich bei der Hand und führte mich lächelnd in unser geräumiges Wohnzimmer. Dort bat sie mich, den alten Ohren- und Lieblingssessel meines Vaters so vor die zweisitzige Couch zu rücken, dass wir uns vis-à-vis gegenüber hinsetzen und in die Augen schauen konnten.

»Warum, Mams?«, wollte ich von ihr wissen.

»Nun frag nicht, wenn deine Mutter dich um etwas bittet. Stell den Sessel vor die Couch und setz dich. Ich möchte mit dir reden.«

»Worüber?«

»Das sehen wir dann«, meinte Mams und strich gelassen ein imaginäres Staubkorn von ihrem linken Unterärmel – eine Geste, der sie häufig frönte.

Nachdem ich den Ohrensessel vor die Couch geschoben hatte, setzte ich mich, und meine Mutter nahm mir gegenüber auf der Couch Platz. Wie schön sie war! Gepaart mit dieser grenzenlosen fraulichen Anmut, die ich schon als Junge von sieben, acht Jahren an ihr bewundert hatte, strahlte Mams eine geradezu matriarchalische Würde aus – und dazu jene jugendlich frische Freundlichkeit, für die amerikanische Frauen auf der ganzen Welt gerühmt werden.

»Du bist heute sechzehn geworden«, erinnerte sie mich in ihrer sanften Art.

»Richtig«, erwiderte ich. »Danke schön noch mal für die vielen Geschenke.«

»Mit Sechzehn wird es für einen jungen Mann Zeit, sich auf das Leben als Erwachsener vorzubereiten«, meinte meine Mutter und schlug ihr rechtes Bein über ihr linkes – eine Handlung, die bei ihr äußerst elegant aussah. »Dazu gehört natürlich auch deine sexuelle Aufklärung. Sag mir, mein Engel, was weißt du über die Beziehung zwischen Mann und Frau?«

Ich zuckte mit meinen schmalen Schultern. »Nur das, was wir in der Schule gelernt haben, Madam.«

»Haben euch eure Lehrer und Lehrerinnen darüber aufgeklärt, was Sex ist?«

»Nicht wirklich, Madam.« Meine Mutter hatte mir eine zwar gründliche, doch wertekonservative Erziehung zuteil werden lassen, und ich war von klein auf daran gewöhnt, meine Eltern mit »Madam« oder »Sir« anzusprechen.

»Aber du weißt, woher die Kinder kommen?«

»Aus … aus dem Bauch der Frau«, stammelte ich und merkte, dass mein Gesicht jäh mit einer brennenden Röte überschwemmt wurde.

»Richtig, aus dem Bauch der Frau«, echote meine Mutter gelassen. »Und weißt du auch, wie dieses Kind in den Bauch der Frau hineinkommt?«

»Wie bitte?«

»Ich fragte dich, ob du weißt, wie das Kind in den Bauch der Frau gelangt«, wiederholte sie.

»Äh …, so in etwa«, stammelte ich und merkte, dass mir der Schweiß jäh aus dem Schopf quoll. »Ich denke mal, dass es mit dem Mann zusammenhängt, und wenn er mit der Frau … äh! …, schläft.«

»Das ist alles, was dir deine Lehrer für das teure Geld beibringen, das ich ihnen zahle?«

»Ja. Ja, Madam!«

»Haben sie dir und deinen Klassenkameradinnen und -kameraden denn nicht einmal erklärt, was Sperma ist?«

»Nein, Madam! Wir hatten noch keinen richtigen Aufklärungsunterricht.«

»Das Wort kommt aus dem Griechischen und bedeutet ›Keim‹ oder auch ›Samen‹«, sagte meine Mutter sachlich. »Sperma setzt sich zusammen aus den eigentlichen Samenzellen des Mannes und einer Flüssigkeit, dem sogenannten Sperma- oder Seminalplasma, das die Beweglichkeit dieser Samenzellen gewährleistet. Das Sperma wird bei der sexuellen Entspannung des Mannes, um es mal so zu nennen, in die Scheide der Frau geschleudert, und wenn die Frau fruchtbar ist und nicht verhütet, wird sie schwanger davon und bekommt ein Kind. Sag mir, mein Junge, hast du schon mal ein steifes Glied gehabt?«

Ich merkte, dass mir erneut die Hitze ins Gesicht schoss, und auch meine Ohren schienen durchsichtig zu werden. Mein Puls raste wie eine Schnellzuglokomotive. Von beiden Seiten pochte ein Hammer gegen meine Schläfen. Was wusste meine Mutter? Hatte sie die Flecken entdeckt, die ich in meiner Bettwäsche hinterließ, wenn ich mich nachts meinen pubertären Phantasien auslieferte und meinen Schwanz abwechselnd mit beiden Fäusten schrubbte, bis ich eine ganze Flut dieses Spermas aus meiner Eichel ins Freie schleuderte?

»Bitte, sei ehrlich zu mir, Tim«, verlangte meine Mutter und legte beide Hände auf ihre Knie.

Als Sohn eines Offiziers war ich schon im Kindergartenalter zu absolutem Gehorsam gegenüber meinen Eltern, Lehrern und späteren Vorgesetzten erzogen worden. Aus diesem Grund kam es mir in meinen kühnsten Träumen nicht in den Sinn, meine Mutter zu belügen.

»Ja, Mams«, sagte ich nach einigem Zögern; die Transparenz meiner Ohren schien an Intensität noch zuzunehmen. »Ich habe sehr häufig ein steifes Glied, vor allem früh morgens, wenn ich auf die Toilette muss.«

»Und?«, forschte meine Mutter. »Hast du auch schon ein steifes Glied bekommen, wenn du an eine Frau oder an ein bestimmtes Mädchen aus deiner Klasse gedacht hast?«, wollte sie von mir wissen.

»Nein, Mams.«

»Wirklich nicht?«

»Nein!«, beteuerte ich schrill.

»Gefallen dir denn die Mädchen nicht, Tim? Gibt es denn kein Mädchen auf deiner High School, das du gern einmal zu einem Eis oder ins Kino einladen würdest? Nehmen wir Tracy Willoughby, die dir vorhin zum Abschied einen Kuss gegeben hat. Tracy ist doch ein außergewöhnlich hübsches Mädchen mit einem schönen amerikanischen Gesicht und schneeweißen Zähnen. Würdest du nicht stolz sein, wenn sie deine Freundin wäre?«

»Ich ... ich weiß nicht«, sagte ich und kratzte mich am Hinterkopf, obgleich es mich dort nicht juckte.

»Komm einmal zu mir, Liebling«, sagte Mams. Sie streckte ihre schlanken Arme aus und spielte mit den Fingern in der Luft Klavier.

»Was ist denn, Mams?«

»Stell dich zwischen meine Beine. Ich möchte dir deinen Penis erklären. Als heranwachsender Mann solltest du wissen, wie dein Körper funktioniert. Ich werde dir dabei helfen.«

Gehorsam wie ein Kleinkind schwang ich mich aus dem alten Lieblingssessel meines Vaters und machte zwei Schritte, um mich zwischen die leicht ausgespreizten Beine meiner Mutter zu stellen.

Als ich in die Reichweite ihrer Hände kam, blickte sie zu mir hoch. »Ich darf dich doch anfassen?«

»Ja natürlich, Madam«, antwortete ich verwirrt. Meine Ohren glühten.

Mit einer mütterlichen Geste tauchte sie ihrer Finger mit den akkurat manikürten Nägeln von oben unter den Zugsaum meiner leichte Leinenhose und setzte sie samt meinem Slip mit einem sanften Ruck auf halbmast. Beim Anblick meines nackten Geschlechtsorgans weiteten sich ihre Augen jäh, aber sie verengten sich sofort. Aus irgendeinem unbekannten Grund musste Mams sich schütteln. Ein leichtes Zucken erschütterte ihren schönen, herzförmigen Mund.

Ich möchte nicht prahlen, aber damals, schon mit Sechzehn, war ich mit göttlichen Maßen ausgestattet. Obgleich mein Penis an diesem Abend vollständig erschlafft war, baumelte zwischen meinen Oberschenkeln ein Schlauch von etwa fünfzehn Zentimetern Länge. Meine Eichel glich einer Tulpenzwiebel und war vollständig von meiner Vorhaut umschlossen, die über meiner Harnröhrenöffnung ein kleines, verschrumpeltes Jakobinermützchen bildete.

»Einen schönen Penis hast du«, lobte mich meine Mutter und zuckte sinnlich mit einem Nasenflügel.

»Vie-vielen Dank«, stammelte ich betreten.

Ich konnte von oben genau in das Dekolleté meiner Mutter sehen, und ihre magnolienweißen Brüste lieferten sich bis fast zu den Warzenmonden entblößt meinen fassungslosen Blicken aus. Ich muss gestehen, Mams’ Brüste hatten mich schon von jeher in ihren Bann gezogen. Fest und groß wie zwei reife Äpfel waren sie, kugelrund und mit einer seidig schimmernden Haut überzogen. Trotz ihres Riesengewichtes hingen sie nur ein kleines bisschen durch. Ich bekam Ohrensausen, und der Schweiß trat in dicken Tropfen auf meine Stirn.

Mams freilich blieb die Gelassenheit in Person. Sie atmete ruhig ein und aus. Ohne die geringste Befangenheit nahm sie meinen Penis in die linke Hand, rollte mit der rechten meine Vorhaut hinter meine wulstige Ringfurche und sagte: »Das ist deine Eichel, mein Liebling, und das, was ich gerade zurückgeschoben habe, ist die sogenannte Vorhaut des Mannes, das Präputium. Bei der sexuellen Erregung rollt sie sich von selbst zurück. Sie rollt sich doch von selbst zurück, wenn du einen harten Penis bekommst, mein Liebling?«

»Äh …, ja, Mams!«, stammelte ich.

Meine Mutter bewegte meine Vorhaut vier- oder fünfmal über meiner Eichel hin und her und lächelte zufrieden. »Sie ist in der Tat sehr beweglich«, meinte sie. »Wir brauchen uns keinen Sorgen zu machen, dass du jemals eine Phimose oder einen spanischen Kragen bekommst. Das ist unangenehm und bedarf in aller Regel einer Operation.«

»Ach so«, sagte ich, wenngleich ich damals weder wusste, dass eine Phimose eine Vorhautverengung und ein spanischer Kragen das Gegenteil bezeichnete.

Heute weiß ich nicht mehr genau, ob es die Berührung ihrer warmen Hand war, ihre intensive erotische Ausstrahlung oder der freie Blick auf ihre halbnackten Riesenbrüste, die sich auf regelmäßigen Atemzügen abwechselnd hoben und senkten. In meinem Gedächtnis ist lediglich bis zur letzten Stunde meines Leben eingebrannt, dass mein Schwanz jäh in die Höhe schnellte, gegen meinen Bauch klatschte, einige Male zitternd hin und her schwankte und dann schräg zur Zimmerdecke weisend aufrecht stehen blieb. Bei meiner eigenen Mutter bekam ich eine Erektion, einen steifen Schwanz! Eine fiebrige Hitze schoss mir abrupt ins Gesicht und ließ es wie eine Heizsonne glühen.

In aufgeregter Hektik versuchte ich, mich dem Griff ihrer Hände zu entziehen, doch Mutter gab mir einen Klaps auf den Handrücken und rückte mich energisch zwischen ihre Schenkel zurück. Auch jetzt blieb sie vollkommen gelassen. »Du brauchst dich für das hier nicht zu schämen«, konstatierte sie und stupste mit der Zeigefingerbeere gegen meine ölig schillernde Eichel, »es ist normal und vollkommen natürlich, dass ein junger, kerngesunder Mann wie du einen Steifen kriegt, wenn eine Frau ihn anfasst. Tragisch wäre es, wenn du keinen Steifen bekämest, und im übrigen erleichtert es auch unsere Aufgabe.«

Sie fuhr mit beiden Händen an meinem jetzt steinharten Riesenzepter hinunter, tastete meinen Schaft ab und sagte: »Das sind deine Schwellkörper. Du besitzt drei Stück davon. Die beiden äußeren hier nennt man Rutenschwellkörper, und dieser hier, in den deine Harnröhre eingebettet ist, wird Harnröhrenschwellkörper genannt.«

»Okay«, sagte ich.

Die Situation war mir mehr als peinlich. Ich stand mit einem steinharten Ständer vor ihr, meine purpurrot geschwollene Eichel prangte nur etwas mehr als eine Handlänge entfernt genau vor ihren Augen, es prickelte ununterbrochen sowohl in meiner Eichel als auch in meinen Hoden, und ich glühte vor heißer Scham. Merkte Mutter denn nicht, welchen Orkan ihre Hände in meinem Körper auslösten!

Mein Schwanz wurde härter und immer härter. Inzwischen war er so groß wie ein Gitarrenhals geworden. Das Prickeln in meinen Eiern wich einem heißen Ziehen. Und als meine Mutter dann auch noch mit einem Finger wie zufällig über meine noch fast unbehaarten Hoden strich, begann mein Schwanz wild zu puckern. Meine Knie wurden weich, ein unglaubliches Lustgefühl erschütterte meinen Körper bis in die Zehen und Fingerkuppen. Mit einem jähen Ruck zog sich der gesamte Hodensack an meine Dammmuskulatur, und ich begann loszuspritzen. Ich war so überreizt, dass ich es nicht mehr länger zurückhalten konnte.

»Maaaaaams, ich … ich spriiiiitze!!!«, ächzte ich.

Das erste weiße Spermageschoß zischte aus meiner Eichel und flog in hohem Bogen an Mams’ Kopf vorbei. Schreiend sackte ich in mich zusammen, erstarrte und spritzte erneut. Meine Mutter schreckte zurück. Dieses Mal traf die heiße Fracht sie selber. Ihre Hand schnellte vor, ballte sich um meinen spritzenden Pimmel zur Faust, bog ihn nach unten und ließ mich den Rest meiner Ladung auf den afghanischen Medaillonteppich ejakulieren. Ich schrie und keifte und jammerte und zappelte in ihrem Griff wie eine willenlose Marionettenpuppe.

Dann versiegte ich und fiel wie ein Erschlagener in meinen Sessel zurück.

Als mein Atem sich einigermaßen beruhigt hatte, sah ich erschrocken, was ich angerichtet hatte. Ich hatte die schöne seidene Bluse meiner Mutter mit meinem Sperma vollgespritzt.

»Es … es tut mir leid«, hechelte ich.

»Schon gut«, erwiderte Mams.

»Ich habe dich ganz schmutzig gemacht.«

»Es ist nun mal passiert, und wir können es nicht rückgängig machen. Es liegt nun einmal in der Natur der Sache, dass ein Mann bei seiner sexuellen Entspannung spritzen muss.« Sie erhob sich, holte eine Packung Kleenex aus dem Badezimmer, reinigte notdürftig ihre Bluse und wischte meinen kalten Bauern vom Teppichboden. Dann kehrte sie zu mir an den Ohrsessel zurück und strich mir mit den Fingerrücken sanft über meine sengenden Wangen. Meine Hose hing noch immer zwischen meinen Beinen auf halbmast. Mams fischte ein weiteres Kleenex aus dem blau-weißen Kartonspender, nahm meinen halbschlaffen Lümmel in die Hand und tupfte mit dem Kosmetiktuch den nassen Spermafilm von meiner Eichel und meinem Schaft. Unsere Blicke verschmolzen miteinander, als sie mit fast unmerklich zitternden Händen meine Vorhaut nach vorn über meine Eichel stülpte. Ein nonchalantes Lächeln huschte über ihren Mund.

»Möchtest du heute Nacht bei mir in meinem Bett schlafen?«, fragte sie mich.

»Warum, Mams?«

Meine Mutter zuckte mit ihren schlanken Schultern. »Na, einfach so wie früher, als du noch ein kleiner Junge warst. Da bist du auch fast jede Nacht zu mir unter die Bettdecke gekrochen.«

»Ich bin kein kleiner Junge mehr, Mams«, erinnerte ich sie.

»Ich weiß, aber darin sehe ich einen Grund, kein Hindernis. Außerdem könnten wir unseren Aufklärungsunterricht fortsetzen.« Ihre rechte Augenbraue hüpfte keck in die Höhe. Dann zog sie mir Hose und Slip wieder hoch und gab mir zur Krönung einen leichten Klaps auf den Po.

Kapitel 2

Mams’ Zimmer im ersten Stock unseres Hauses war von meinem eigenen Zimmer nur durch den Etagenflur getrennt, und ich kannte seit frühester Kindheit das leise Geräusch ihrer Hausschuhe, mit dem sie morgens über den marmornen Fußboden ging, um in der Küche Kaffee aufzugießen und den Frühstückstisch zu decken. Sie besaß ein Bett, in dem sechs Personen hätten schlafen können, und auf irgendeine Art und Weise schmeichelte es mir, dieses riesengroße Bett in der Nacht nach meinem Geburtstag mit meiner Mutter zu teilen. Ich kam mir unermesslich erwachsen vor. Mit meinen sechzehn Jahren fühlte ich mich schon wie ein richtiger Mann.

Es war eine trockene und schwüle Südstaatennacht im letzten Julidrittel des Jahres 1971. Ich erinnere mich noch genau. In diesem Monat gewannen Evonne Goolagong und John Newcombe ihre Wimbledon-Turniere. Pat Matzdorf verbesserte in Berkeley den Weltrekord im Hochsprung auf zwei Meter neunundzwanzig. Eddy Merckx siegte zum dritten Mal hintereinander bei der Tour de France. Die Rolling Stones führten mit Brown Sugar unangefochten die Billboard Charts an. In New York starb Louis Armstrong, und Apollo 15 landete auf dem Mond.

Im dottergelben Licht der beiden Nachttischlämpchen, deren Strahlenkränze sich über der Kopflehne des Doppelbettes überschnitten, lag meine Mutter mit einem dünnen Sommerplumeau bis unter die Brust bedeckt in ihrer Hälfte des Bettes und las noch ein wenig in einem Südseeroman von William Somerset Maugham. Ich wagte nicht, sie zu stören. Vielleicht musste sie sich nach diesem anstrengenden Tag ja ein wenig ablenken. Außerdem war auch ich mit meinen Gedanken beschäftigt, denn ich musste ununterbrochen an meinen nachmittäglichen Samenerguss und an das Versprechen denken, das sie mir gegeben hatte.

Als angehender Junior der Wade Hampton High School von Gainesville hatte ich eine sexuelle Aufklärung auch bitter nötig. Die anderen Jungs meiner Klasse waren sehr viel weiter als ich. Einige gingen schon mit einem Mädchen an der Hand. Manchmal hasste ich mich für meine Unerfahrenheit, und tief in meinem Innern wünschte ich mir, mehr über die Mädchen und ihre Wünsche, Bedürfnisse und Begierden zu erfahren, um auf der High School nicht immer mit imaginären Freundinnen protzen zu müssen.

Meine Mutter schien meine Gedanken erraten zu haben. Sie klappte das Buch zu, legte es auf das Beistellschränkchen neben ihrem Bett und musterte mich über den Rand ihrer dünnen Lesebrille. Ein entzückendes Lächeln huschte über ihren Mund. »Möchtest du, dass ich dir das Küssen beibringe?«, fragte sie mich so unerwartet wie ein Blitz aus wolkenlosem Himmel.

»Ich … ich weiß, wie geküsst wird!«, stammelte ich konsterniert.

»Soso, du weißt also, wie geküsst wird«, echote Mams mit einem Hauch belustigter Geringschätzung in der Stimme. »Weißt du denn auch, was ein Zungenkuss ist?«

»Äh ..., nein!«

Sie ließ dem Roman ihre Brille folgen, hob ihre Zudecke und lächelte mir einladend zu. »Dann komm zu mir. Ich bringe ihn dir bei. Wenn du ein verheirateter Mann bist, wird deine Frau hin und wieder einen Zungenkuss von dir verlangen. Frauen lieben es, wenn ein Mann richtig küssen kann. Der Kuss muss ihr den Atem verschlagen und die Sinne rauben, sonst ist es kein Kuss, sondern lediglich ein gegenseitiges Berühren der Lippen. Am Kuss erkennt man den perfekten Liebhaber. Ichmöchte, dass du später genau so gutküssen kannst wie Clark Gable in Vom Winde verweht. Du erinnerst dich doch an den Film?«

»Ja natürlich, Mams!«

»Dann komm!«



Tausende von E-Books und Hörbücher

Ihre Zahl wächst ständig und Sie haben eine Fixpreisgarantie.