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Sechs Kurzkrimis zeigen die Niederungen des menschlichen Charakters. Jeder Krimi endet auf unerwartete Weise, man glaubt das Ende zu erahnen und doch kommt es anders als gedacht. Kurzgeschichten erzählen von der Tragik eines Verlustes nach einem Suizid, von engstirniger Pedanterie und wohin sie führt. Es ist zu lesen, wie eine Ehe nach jahrzehntelanger, engstirniger Langeweile endet. Die Geschichte einer letzten Liebe oder die Erzählung von gestohlenem Gut, die 70 Jahre später die Ursache einer neuen Suche nach dem Täter wird. Ein hochrangiger Hirnforscher verstrickt sich in seinen Ausführungen über das Gehirn und stirbt. Umweltsünder büßen ihre Ignoranz durch die Rache der Natur. Zwölfmal dem Leben über die Schulter gesehen, jeden kann es treffen. Es geht um Liebe, Überdruss, Geld und Mord.
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Seitenzahl: 109
Veröffentlichungsjahr: 2020
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Copyright © 2020 by Sabine Penckwitt
Umschlaggestaltung: © Copyright by Sabine Penckwitt
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Verlag
Sabine Penckwitt
Rosenstraße 41
32756 Detmold
Druck und Vertrieb:
epubli – ein Service der Neopubli GmbH, Berlin
Kriminalerzählungen
Acht Uhr neun, Gleis 3, RB 61
Außerplanmäßig
Eis
Geld
Irrtum
Tod im Blumenfeld
Kurzgeschichten
Aussteigen
Das donnernde Leben
Der Friedhofsgänger
Die Kommode
Ellen
Gedankenspiel
Herbst
Homunculus
Mein Weg zu dir
Seestraße
Strukturwandel
Zweistromland
Über die Autorin
Das Bedürfnis, den Fremden, der elegant und gepflegt wirkte, zu verfolgen, überfiel ihn unerklärlich und geradezu zwanghaft. Er sah den Mann sofort. Später konnte er sich nicht erklären, was ihn bewogen hatte, genau diesen Unbekannten als verdächtig einzuschätzen.
Auf Bahnsteig 3 des Hauptbahnhofes wartete er auf die Regionalbahn 61, um acht Uhr neun, wie jeden Freitag, um seine Mutter zu besuchen, welche vier Stationen entfernt wohnte.
An diesem folgenschweren Freitagmorgen bestieg dieser Mann auf Gleis 3 ebenfalls die RB61, um nur zwei Stationen weiter auszusteigen. Der dunkelblaue Mantel und die graue Hose des Fremden waren von ausgesucht guter Qualität, ebenso die handgefertigten Schuhe. Der Hut, nach der Mode der amerikanischen dreißiger Jahre, vervollkommnete das Bild eines schlanken, gepflegten und selbstbewusst wirkenden Mannes. Hier in der Landeshauptstadt fiel eine in teures Tuch gekleidete Person eigentlich nicht auf.
Ohne sich umzudrehen, schritt der elegante Mann über den Bahnhofsvorplatz, offensichtlich einem klaren Ziel entgegen. Zunächst ging es durch Straßen eines gehobenen Wohnviertels, an der Kirche dieses Stadtteils links vorbei in ein parkähnliches Gelände.
Fast hielt er die Verfolgung für einen unsinnigen Einlass seiner fadenscheinigen Einschätzung, der fremde Mann sei eigenartig.
Schnelleren Schrittes durchmaß dieser das Gelände und erreichte eine verwaiste Baustelle. Eine hölzerne Baracke und einiges liederlich herumliegende Baumaterial zeugten von deren ehemaliger Bestimmung. Der Unbekannte verschwand in dieser Baubaracke.
Am Rande der Baustelle verdeckt stehend, kamen ihm Zweifel über sein Unterfangen. Nach kurzer Überlegung hatte er die Stimme der Vernunft, zu gehen und den nächsten Zug zurück zu nehmen, zum Schweigen gebracht. Neugier und sein Wille, eine einmal gefallene Entscheidung zu akzeptieren, ließen ihn warten.
Zehn Minuten waren vergangen, als der Mann in einer zerbeulten, an den Säumen der Hosenbeine zerfransten Jeans, einer billigen Lederimitatjacke und in ebenso billigen Turnschuhen wieder erschien. Das Basecap weit ins Gesicht gezogen, war dieser kaum wiederzuerkennen.
Spätestens jetzt könnte er sich umwenden und beim Zählen seiner Schritte eine Art Berechenbarkeit seiner Beweggründe erforschen. Die nächste Regionalbahn zurück würde den Freitag wieder ins Lot bringen.
Aber war er überhaupt noch Herr seiner selbst? Schicksalhaft fortzuführen, was angefangen? Zwanghaft den Weg zu gehen, der eingeschlagen war? Unabwendbar weiter, ob es in der Feststellung, den Tag sinnlos vertan zu haben oder gar in einer Katastrophe münden würde?
Einen Abstand wählend, welcher ihn vor Entdeckung schützte, ging es zwei Straßen weiter, bevor der Mann rechts in eine Industriestraße einbog. Eine Gegend, die bessere, arbeitsreiche Tage gesehen hatte.
Eine düstere Vorahnung auf eine bedrohliche Begegnung erfasste ihn.
Der Mann verschwand hinter einem alten Werktor. Durch den Spalt der Tür hörte er streitende Stimmen. Die Verfolgung dieses Mannes fand an diesem Werktor plötzlich eine Berechtigung. Doch was ging es ihn eigentlich an, was den Fremden bewog, in irgendeiner Weise oder zu irgendeiner Person vielleicht unlauter zu sein? Er hatte moralisch keine Verpflichtung, einen möglicherweise kriminellen Vorgang zu verfolgen oder gar zu verhindern.
Aber nun war er einmal hier und bei diesem Gedanken drückte er vorsichtig das Tor auf. Er befand sich in einer Lagerhalle von etwa fünfzig Metern Länge. Auf dem Boden zeichneten sich regelmäßige Spuren ehemaliger Paletten ab. Die Halle war leer, lediglich an ihrem Ende lagen mannshoch gestapelt juteverpackte Ballen. Es hatte den Anschein, als seien sie beim Ausräumen der Halle vergessen worden.
Näher herangekommen, sah er zwischen den Jutepaketen hindurch drei Männer. Die anderen mussten vor dem Fremden in der Lagerhalle gewesen sein. Demnach war das wohl ein verabredetes Treffen. Die großen weichen Ballen dämpften die Stimmen, dadurch blieb ihm der Wortlaut des Streites verborgen.
Nach heftigen Kontroversen fiel ein Schuss. Sein Mann hielt die Pistole in der Hand, ein anderer lag am Boden. Die Bedrohung für den anderen Gegner war offensichtlich, welche dieser geistesgegenwärtig mit einem schnellen Tritt gegen die Hand des Fremden abwendete.
Durch die Ballenlücke konnte er sehen, dass sein Mann bei einer nun wohl folgenden Schlägerei den Kürzeren ziehen würde, seine Pistole lag am Boden.
Unerklärliche Bedenkenlosigkeit hieß ihn, seine Deckung zu verlassen, um seinem Mann beizustehen. Gemeinsam prügelten sie auf den anderen ein. Er selbst tat den letzten tödlichen Schlag mit einem herumliegenden Ziegelstein.
Nicht zu beschreiben das Erstaunen in den Augen des Mannes, seiner Mimik und Körperhaltung über das geisterhafte Erscheinen seines Helfers.
Er bückte sich nach seiner Pistole, steckte sie ein und sagte: „Kommst du von ihm?“
Verwirrt über das unwirkliche Geschehen entfuhr ihm ein: „Ja.“
„Das ist gut. Dann weiß er über das Treffen hier Bescheid?“
Wieder ein automatisches: „Ja.“
Der Mann glaubte zu verstehen: „Sollen wir sie liegen lassen?“
„Ja.“
„Gut, dann wird er Eb schicken, um die Spuren zu beseitigen.“
„Ja, Eb.“
„Sag ich doch. Eberhardt ist ein Meister darin.“
Der Mann erwähnte, dass die „Bullen“ nichts in der Hand hatten. Was natürlich auch Ebs Können zu verdanken sei. Er lachte: „Schließlich war er früher bei der Spurensicherung und weiß worauf es ankommt. Warst du in Hamburg dabei?“
„Nein.“
„Aha! Du hast heute hier schon gelauert, ehe wir kamen? Davon hat er mir nichts gesagt.“
Achselzucken.
„Dein Outfit, auch nicht schlecht. Wo hast du deine anderen Klamotten? Ich habe in der Baracke nichts gesehen.“
Die letzten Worte des Mannes machten ihm klar, dass er seine Kleidung für Tarnung hielt und erwartete, dass er sich ebenso in eine seriöse Erscheinung verwandeln könnte.
„Hatte heute zu wenig Zeit zum Wechseln.“
Er begriff nichts! Nicht wie er in diese Halle gekommen war. Nicht worum es ging und wer der Fremde war. Nicht, dass er einen Menschen erschlagen hatte! Eine schützende Blockade, wohl dem Schock geschuldet. Die galt es möglichst schnell zu überwinden, wollte er überleben.
Bevor der Unbekannte Verdacht schöpfte, dass er nicht zur Organisation gehörte, welche auch immer das sein könnte, sagte er: „Alles klar! Wir sollten verschwinden!“
„Klar doch! Geh schon, ich bleibe lieber noch zehn Minuten.“
Die aufsteigende Hitzewelle war so heftig, dass er Angst hatte zu zittern. Hatte der Fremde etwas gemerkt und wollte ihn verfolgen und deswegen nach ihm gehen?
Vabanque, das berühmte Risiko: „Ich kann die zehn Minuten bleiben, brauch mich doch nicht umziehen.“
Der Mann sah ihn an, überlegte und sagte dann: „Okay! Aber warte nicht, bis Eb kommt, das gibt Ärger.“
Beiderseitiges Nicken.
Beim Gehen grüßte der Fremde mit zwei Fingern am Basecap ohne sich umzudrehen.
Zehn Minuten später ging er mit zitternden Knien tief durchatmend bis zum Tor. Er wartete nicht lange, ehe er auf die Straße trat. Weit und breit war niemand zu sehen. Sicher, das garantierte nicht, dass der Fremde nicht irgendwo auf ihn lauerte.
Er entschloss sich in entgegengesetzter Richtung zu verschwinden. Es schien klüger, große Umwege zum Bahnhof zu machen.
Erst später wurde ihm klar und klarer, was er getan hatte. Aus einer morgendlichen Laune heraus hatte er sich selbst in ungeheuerliches Handeln getrieben und war zum Mörder geworden.
Wer war der Fremde, wer war Eb und vor allem, worum ging es überhaupt?
Drogen, Mädchenhandel, Auftragsmörder? Eine Organisation, deren Handlanger und Schläger er erlebt hatte? Sie werden entdecken, dass er nicht dazu gehört. Sie wollen und müssen ihn finden. Sie werden ihn finden! Dann würden sie Eb schicken! Eb, den Meister unter den Tatortreinigern.
Nie mehr könnte er freitags auf Bahnsteig 3 auf die Regionalbahn 61 um acht Uhr neun warten. Er war Opfer und Täter zugleich.
Es war Markttag, wie jeden Donnerstag. Sie ging immer donnerstags auf den Markt, nie dienstags oder samstags.
Strenge Strukturen im Leben machten ein Abweichen unmöglich.
Die strikte Einhaltung des täglichen Ablaufs zog sich durch Generationen, sie hatte es von ihrem Vater und der wiederum von seinem Vater.
Selbst im Krieg war es ihrem Großvater gelungen, sein festes Konzept zu halten.
Es gab eine alte blaue Kladde mit genauen Anweisungen, wie zu verfahren sei, falls die vorgesehene Verrichtung nicht ausgeführt werden konnte.
Sozusagen Plan B.
Durch die Zwanghaftigkeit des Großvaters litt Großmutter, bis sich ihr Gemüt in die Dunkelheit der Depression flüchtete. Dann dämmerte Großmutter in einer psychiatrischen Anstalt vor sich hin. Nun wurde sie vom wöchentlichen Plan völlig ausgeklammert. Völlig hieß, dass Besuche nicht aufgeführt wurden, also auch nicht stattfanden.
Sie starb leise, in der Nacht.
Großvater trauerte nur kurz. Wenn man diese kurze Abweichung von den eigenen Vorschriften, der Bestattung geschuldet, überhaupt Trauer nennen konnte.
Er verstand nicht, wie ein gut geregeltes Leben einen Menschen aus der Bahn werfen konnte. Das konnte in seinen Augen keine Krankheit gewesen sein! Er hielt es für einen bösartigen Protest gegen seine preußische, und wie sie immer gesagt hatte bornierte, Art.
Seine beiden Söhne sollten von den bisherigen Anweisungen nicht abweichen.
Eine Haushälterin, die sich nicht an Großvaters Regiment innerhalb von zwei Wochen gewöhnen konnte, wurde sofort wieder entlassen.
Endlich hatte sich eine Frau gefunden, die auch äußerlich genau in das Bild einer sehr strengen Gouvernante passte.
Großvater und sie ergänzten sich hervorragend. Der Haushalt lief bis zum Zubettgehen präzise wie ein Uhrwerk ab.
6:30 war wecken, auch sonntags, waschen, anziehen und das Bett machen bis 7:00 Uhr.
Wer über drei Minuten später am Tisch erschien, musste sich erklären und durfte nicht mit den anderen zusammen essen. Die Mahlzeiten wurden in solch einem Fall im jeweiligen Kinderzimmer eingenommen.
Auch die Länge der Mahlzeiten war vorgegeben.
Frühstück 15 Minuten, Mittagessen 30 Minuten, das Abendbrot 20 Minuten.
Sonntags hatten die Jungs nacheinander um 11 Uhr in Großvaters Arbeitszimmer zu erscheinen. Hier wurden die Verfehlungen der Woche besprochen und entsprechende Maßregeln verhängt.
Besonders die schulischen Fehlleistungen wurden hervorgehoben. Großvater legte höchsten Wert auf eine umfassende Bildung.
Einer der Söhne fragte eines Tages nach der Mutter. Die Antwort blieb aus, sie wurde nie wieder erwähnt.
In Großvaters Augen war es ein Zeichen von Schwäche, sich weinerlichen Eskapaden hinzugeben, wie er Großmutters Krankheit auch zu bezeichnen pflegte.
Im blauen Buch fand sich nur eine Anmerkung über sie, nämlich, dass sie in der Anstalt am 24. Januar 1926 verstorben war.
Daneben fein säuberlich die Aufstellung der Kosten, die Großvater vom 18. Juni 1923 bis zu ihrem Todestag an die Anstalt zu zahlen hatte. Es waren Rechnungen für Kleidung, Schuhe und Kleinigkeiten, wie Kämme oder Seife.
Ohne eine bedeutende Abweichung des Tagesablaufes vorzunehmen, heiratete Großvater die Gouvernante auf den Tag genau ein Jahr nach Großmutters Tod.
Großvater starb 1929.
Er war Buchhalter gewesen und auch da seiner methodischen Arbeitsweise verhaftet. Deswegen war er unbeliebt und kein Kollege erschien zur Beisetzung. Das war seiner Frau nur recht, denn schon am Nachmittag setzte sie ohne weitere Störung den Tagesplan fort.
Die Söhne trauerten mäßig um ihren Vater, aus zweierlei Gründen. Erstens liebten sie ihn nicht, obwohl er sie nie geschlagen hatte und sie durch seine Strenge auf ein Allgemeinwissen zurückgreifen konnten, welches ihnen später noch beruflich zugutekommen sollte. Und zum Zweiten waren sie es gewohnt, Gefühle nicht zu zeigen.
Am Tag der Beisetzung fiel lediglich der Gang zum Markt aus, der normalerweise an diesem Tag auf dem Plan stand.
So endete das monoton unlebendige Dasein des Großvaters.
Arthur war der Ältere, deswegen fing sein Name mit A an. Er absolvierte 1930 eine Ausbildung für Angehörige der Reichsfinanzverwaltung. Diese korrekte Bezeichnung hätte seinem Vater gewiss gefallen. Allgemein war die Bezeichnung Zollbeamter.
Bernhardt fand eine Anstellung als Justizbeamter im örtlichen Gefängnis.
Beide Söhne übten ihre Berufe mit eben der akribischen Genauigkeit aus, zu welcher sie erzogen wurden, obwohl die Erfahrungen ihrer Kindheit das Gegenteil hätten bewirken können. Unbeirrt bezüglich der Abneigung ihrer Kollegen verfolgten sie den täglichen Büroalltag.
Bernhardt heiratete 1947 die zwölf Jahre jüngere Gertraude Bachmeier.
Deren Vater war Bürgermeister der benachbarten Kleinstadt, welcher mit viel Geschick und Frechheit seine unrühmliche Nazivergangenheit in der Versenkung verschwinden ließ.
Bernhardt und Gertraude passten hervorragend zusammen, um die Lebensphilosophie ihrer Eltern fortzuführen. Gertraude machte ihre mangelnde Bildung durch despotische, keine Widerrede duldende Härte wett.
Das Hauspersonal wechselte ständig und der Ruf Gertraudes, sie sei sogar der „General“ ihres Mannes, machte die Runde.
Die einzige Tochter, Wiltrud-Karin, wurde am 12. September 1948 geboren.
Die beiden Vornamen waren eine Hommage an Gertraudes Mutter und Großmutter.
Wiltrud-Karin Bröcker, so ihr ursprünglicher Name, nannte sich später Wiltrud-Karin Bröcker-Bachmeier, eine Verehrung ihres Großvaters mütterlicherseits.
Diese Änderung nahm sie vor, nachdem sie vom, in ihren Augen genialen, Schachzug des Großvaters erfuhr, seine SS-Angehörigkeit in eine Opferrolle umzumünzen.
Hier sei eine Episode aus dem Hause Bröcker erwähnt:
Die Familie wohnte in unmittelbarer Nähe der Strafanstalt. Eines Tages, es muss so 1955 gewesen sein, erschienen auf dem Hof Musikanten. Ein Mann spielte Geige, der andere sang.