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Indigenes Kochbuch: Authentische, kreative und leckere Rezeptideen aus dem reichen Schatz der traditionell-indigenen Küchen Amerikas Sie sind fasziniert von der vielfältigen Geschichte Amerikas? Und entdecken auch kulinarisch gerne immer wieder neue Kulturen? Dabei soll's vor allem authentisch und geschmackvoll zugleich sein? Dann lassen Sie sich von diesem Kochbuch in die Welt der indigenen Küchen Amerikas entführen! Lange bevor Europäer die "neue Welt" entdeckten, war diese schon lebhaft besiedelt: Ob Comanchen, Navajos, Kiowa oder Apachen, ob in Kanadas Norden, dem Dschungel Lateinamerikas oder den weiten Landschaften der USA – vielfältige indigene Bevölkerungsgruppen wussten die reichen Gaben ihrer Heimat geschickt zu nutzen und einzigartig vielfältige, einfache und zugleich raffiniert-geschmackvolle Gerichte daraus zu zaubern. Naturnahes Kochen, Wertschätzung der Lebensmittel als Göttergaben und schmackhafte Grundlagen wie Mais, Hühnervögel, Fisch und Kartoffeln ergeben zusammen auch heute noch ein unvergleichliches Genusserlebnis, das Sie sich mit den Rezepten in diesem Buch ganz einfach selbst auf den Tisch holen. Ob Frühstück, Suppe, Hauptgericht oder Süßspeise, ob Fleisch, Fisch oder vegetarisch, hier finden Sie eine Riesenauswahl an indigenen Leckereien für jeden Geschmack und Anlass. Aufwändig? Ganz im Gegenteil! Denn schon für die Ureinwohner stand Alltagstauglichkeit ganz oben auf der Prioritätenliste und so bereiten Sie zahlreiche Gerichte in kürzester Zeit sowie problemlos in rauen Mengen zu. Darüber hinaus gelingen dank kinderleichter Schritt-für-Schritt-Anleitungen auch unbekannte Speisen auf Anhieb. Frühstücks- / Brotleckereien: Feigenaufstrich, Navajo-Maistortilla, Chippewa-Beerenfladenbrot oder kniendes Brot sorgen für ursprüngliches Flair am Frühstücks- oder Brotzeittisch. Salate, Suppen & Snacks: Kartoffel-Apfel-Salat, Cakchiquel-Maya-Tomatensuppe, Apachen-Eichelsuppe oder gebratene Kürbisblüten stillen geschmackvoll den kleinen Hunger. Fleisch- & Fischgerichte:Truthahn-Auflauf, Navajo-Hammelhackbraten, Zedernholzlachs oder Zander in Wildreiskruste liefern Kraft für lange Tage in der Natur. Vegetarisch-vegane Spezialitäten: Gedünstete Portobellos, Taino-Waldpfanne, Drei-Schwestern-Gericht oder Chili Chayote schenken nicht nur Vegetariern naturnahen Genuss. Süßes & Getränke:Gönnen Sie sich mit Feigenkaktus-Dessert, Zacateco-Kakao-Avocado-Pudding, gedämpftem Klee oder Mais-Kakao-Cocktail Verwöhnmomente nach traditioneller Art. Mit diesem Buch lernen Sie den amerikanischen Kontinent von seiner traditionell-kulinarischen Seite kennen und entdecken jede Menge Überraschendes, Verlockendes und Besonderes für Ihre Geschmacksknospen. Zusätzliche Rezepte für Dips, Saucen & Co. wie Azteken-Bohnendip, Wildkräuterpesto oder Dakota-Beerensauce verleihen Ihren Menüs den letzten Schliff und sorgen auch im 21. Jahrhundert für authentischen Originalgeschmack. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "Jetzt kaufen mit 1-Click" und begeben Sie sich auf eine einzigartige kulinarische Reise in das indigene Herz des amerikanischen Kontinents!
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Seitenzahl: 106
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Für Fragen und Anregungen:
Auflage 2025
Vorwort
S
ie sind fasziniert von der vielfältigen Geschichte Amerikas? Und entdecken auch kulinarisch gerne immer wieder neue Kulturen? Dabei soll’s vor allem authentisch und geschmackvoll zugleich sein? Dann lassen Sie sich von diesem Kochbuch in die Welt der indigenen Küchen Amerikas entführen!
Lange bevor Europäer die "neue Welt" entdeckten, war diese schon lebhaft besiedelt: Ob Comanchen, Navajos, Kiowa oder Apachen, ob in Kanadas Norden, dem Dschungel Lateinamerikas oder den weiten Landschaften der USA – vielfältige indigene Bevölkerungsgruppen wussten die reichen Gaben ihrer Heimat geschickt zu nutzen und einzigartig vielfältige, einfache und zugleich raffiniert-geschmackvolle Gerichte daraus zu zaubern. Naturnahes Kochen, Wertschätzung der Lebensmittel als Göttergaben und schmackhafte Grundlagen wie Mais, Hühnervögel, Fisch und Kartoffeln ergeben zusammen auch heute noch ein unvergleichliches Genusserlebnis, das Sie sich mit den Rezepten in diesem Buch ganz einfach selbst auf den Tisch holen. Ob Frühstück, Suppe, Hauptgericht oder Süßspeise, ob Fleisch, Fisch oder vegetarisch, hier finden Sie eine Riesenauswahl an indigenen Leckereien für jeden Geschmack und Anlass.
Guten Appetit!
Inhalt
Indigene Küche
Frühstück
Fig Spread | Feigenaufstrich
Ginger Blackberry Jam | Ingwer-Brombeer-Konfitüre
Corn Porridge – Mohawk | Maisbrei
Corn Tortilla – Navajo | Maistortilla
Tacos
Veganes Pemmikan – Huronen | Dattelnussfleisch
Ground Cake – Navajo | Bodenkuchen
Salate
Berry Salad | Beerensalat
Potato Apple Salad | Kartoffel-Apfel-Salat
Tepary Bean Salad - Cherokee | Bohnensalat
Berry Wild Rice – Ho-Chunk | Beeren-Wildreis
Spring Bowl | Frühlingssalat
Tomato Salsa – Cakchiquel Maya | Tomatensalsa
Suppen
Pumpkin Soup – Cocopas | Kürbissuppe
Succotash – Maliseet | Mais-Bohnen-Topf
Acorn Soup – Apachen | Eichelsuppe
Meat Stew – Irokesen | Fleischeintopf
Corn Stew – Havasupai | Maiseintopf
Maize Pot – Oneida | Maistop
Tomato Soup – Cakchiquel Maya | Tomatensuppe
Kanuchi – Cherokee | Nusstopf
Brote
Navajo Fry Bread – Navajo | Hefebrot
Bannock – Chippewa | Beerenfladenbrot
Kneeldown Bread | Kniendes Brot
Fried Cornbread | Gebratenes Maisbrot
Banaha – Choctaw | Maisbrot
Blue Corn Bread | Blaues Maisbrot
Fleisch & Geflügel
Pemmican | Pemmikan – Trockenfleisch
Mutton Burgers | Hammelfleisch-Burger
Mutton Loaf – Navajo | Hammelhackbraten
Mutton Stew | Hammelragout
Bullets / Bison Meatballs – Chippewa | Bison-Fleischbällchen
Grilled Bison Steaks | Gegrillte Bisonsteaks
Aye'gaw'pehn'kee'tso'aye / Braised Buffalo – Kiowa | Geschmorter Büffel
Cedar Braised Bison Ribs | Zederngeschmorte Bisonrippen
Sumac Chicken | Sumach-Hähnchen
Roast Duck Breast | Gebratene Entenbrust
Turkey Enclosure | Putenbrust aus dem Ofen
Elk Chili – Maliseet | Elch-Chili
Hominy – Navajo | Mais-Fleischtopf
Turkey Casserole | Truthahnauflauf
Maple Brined Venison | Ahorn gepökeltes Wildbret
Fisch & Meeresfrüchte
Fish Soup | Fischsuppe
Grilled Salmon | Grilllachs
Clambake | Meeresfrüchtepfanne
Pike Perch in Coat | Zander in Wildreiskruste
Stuffed Trout – Huronen | Gefüllte Forelle
Cedar Plank Salmon | Zedernholzlachs
Roasted Trout | Gebratene Forelle
Baked Catfish | Gebackener Wels
Vegetarisch
Grilled Corn – Huicholen | Grillmais
Steamed Portobellos | Gedünstete Portobellos
Aye'gkoon – Kiowa | Polenta
Okosoman / Pumpkin Curry – Navajo | Kürbiscurry
Roasted Corn Soup – Oneida | Röstmaissuppe
Pine Nut Soup | Pinienkernsuppe
Forest Pan – Taino | Waldpfanne
Southwestern Hominy | Südwestliche Maispfanne
Vegan
Tanaashgiizh / Blue Cornmeal Mush – Navajo | Blauer Maisbrei
Wild Rice – Chippewa | Wilder Reis
Blue Corn Noodles – Navajo | Blaue Maisnudeln
Neeshjizhii / Roasted Corn – Navajo | Gerösteter Mais
Baked Pumpkin | Gebackener Kürbis
Potato Goulash – Cakchiquel maya | Kartoffelgulasch
Fried Mushrooms | Gebratene Pilze
Three Sisters Dish | Drei-Schwestern-Gericht
Roasted Turnips | Gebratene Rüben
Chili Chayote – Taino | Chili-Chayote
Wild Rice With Root Vegetables | Wildreis mit Wurzelgemüse
Fingerfood & Snacks
Roasted Pumpkin Blossoms | Gebratene Kürbisblüten
Blood Sausage | Blutwurst
Bison Skewers – Tlingit | Bison-Spieße
Johnny Cakes
Corn Wasna – Dakota | Maisplätzchen
Zaagibagaa / Rhabarber-Crisp – Navajo | Rhabarbercrunch
Amarantcracker
Popcorn – Huronen
Roasted Pumpkin Seeds | Geröstete Kürbiskerne
Dried Fruits – Yuroks | Dörrobst
Maple Syrup Sweets – Chippewa | Ahornsirupbonbons
Crispy Tomatoes – Cakchiquel Maya | Knuspertomaten
Corn Cookies – Huicholen | Maiskekse
Pinon – Cherokee | Pinienkekse
Desserts
Pe’qeme – Comanchen | Preiselbeerkompott
Fried Corn Porridge | Gebratener Maisbrei
Honey Cake – Ayoreo | Honigkuchen
Hosh Prickly Pear | Feigenkaktusdessert
Prärie Pudding – Sioux | Präriepudding
Raw Cacao Avocado Pudding – Zacateco | Kakao-Avocado-Pudding
Milise ti’me – Comanchen | Mais-Eiscreme
Wild Rice Cakes | Wildreisküchlein
Sunflower Sorbet | Sonnenblumenmilchsorbet
Wild Rice Pudding – Cheyenne | Wildreispudding
Acorn Rice Cake | Eichelreiskuchen
Soßen, Cremes & Dips
Peanut Butter – Kalinago | Erdnussbutter
Pintodip – Azteken | Bohnendip
Wild Herb Pesto | Wildkräuterpesto
Wild Apple Gravy | Wildapfelsoße
Chimichurrisoße – Kolla
Corn Broth – Sioux | Maisbrühe
Wojapi – Dakota | Beerensoße
Sunny Butter | Sonnenblumenkernebutter
Getränke
Muted Clover – Shoshonen | Gedämpfter Klee
Menwaagamig / Fruit Juice – Cree | Fruchtpunsch
Morman Tea | Mormonentee
Iskigamizige / Cinnamon Iced Tea – Navajo | Zimt-Eistee
Sumac Lemonade | Sumach-Limonade
Cedar Tea | Zederntee
Chagatee | Birkenpilztee
Agua Fresca – Cakchiquel Maya | Erdbeerwasser
Chicha de Cacao – Tolteken | Kakaogetränk
Maize Cacao Cocktail – Huastec | Mais-Kakao-Cocktail
Blackberry Sage Tea | Brombeersalbeitee
M
it der mehrstufigen Besiedlung Amerikas nach 1492 und der Ausbreitung verschiedener europäischer Kolonialmächte schwappten automatisch spanische, englische, französische und jede Menge weitere kulinarische Prinzipien in die „Neue Welt“. Genauso wie die indigene Kultur weitflächig über die Jahrhunderte ersetzt wurde, gingen einige ursprüngliche Traditionen verloren. Zumindest für den Bereich der Küche möchte dieses Rezeptbuch einen kleinen, Interesse erweckenden, Blick auf die indigene Küche werfen. Denn in der Entwicklung der Essgewohnheiten in ihrer Heimat offenbaren die indigenen Rezepte einen gesunden Gegenpart zum westeuropäischen, omnipräsenten Fast Food.
Einfachheit stellt für die indigenen Stämme eine unerlässliche Grundlage ihrer Küche dar. Nicht zu jeder Zeit standen alle gewünschten Zutaten zur Verfügung. Zudem hing die Beschaffung der Nahrungsmittel in der Regel mit einem enormen Arbeitsaufwand zusammen. Jagd und längere Reisen zu bestimmten Quellen spezieller Ressourcen ließen die Gaben als Geschenke von diversen Gottheiten erscheinen. Und daraus resultiert traditionell eine besondere Dankbarkeit gegenüber den Speisen. Die Harmonie zwischen Mensch und Natur war den meisten indigenen Gruppen förmlich „heilig“. Naturnahes Kochen schenkt dabei jedem Genießer eine vorzügliche Eigenschaft: Geschmack pur!
Natürlich stellen einige typische Vertreter an Nahrungsmitteln die Basis für die indigene Küche. Beispielsweise geht gefühlt nichts ohne den Mais. Ob als Kolben, verarbeitete Körner oder in feiner Ausführung als Mehl, dieses Produkt zeichnet sich als Grundlage der Rezepte diverser Naturvölker aus. Der ehrwürdige Umgang mit den natürlichen Lebensmitteln verzichtet deutlich auf Convenienceprodukte aus dem Handel – obgleich sie heutzutage auch für die indigenen Vertreter eine Erleichterung im Alltag darstellen. Anstatt vorgefertigter Handelswaren kochten die Verantwortlichen an der Feuergrube visionär. Das bedeutet einerseits, aus verschiedenen Lebensmitteln möglichst viel Potenzial zu ermöglichen. Fleisch beispielsweise wird daher für den aktuellen Verzehr, in Vorbereitung für das morgige Essen und deren Reste als Grundstock für eine universelle Grundbrühe genutzt. In Form von Trockenfleisch bleibt das Fleisch sogar in Wochen noch nutzbar.
Generell sind zwei große Säulen der indigenen Küche leicht ersichtlich: Zum einen handelt es sich um die fleischliche Komponente. Hühnervögel, Fisch aus nahen Gewässern und die Wildtiere aus Prärie und Landschaft garantieren stets die Portion Power und Eiweiße für mitunter zehrende Tage. Aus diesem Grund standen Jagden und Reisen zur Fleischbeschaffung stetig im Fokus. Eine große Menge Fleisch erwies sich als deutlich notwendig im kräftezehrenden Alltag. Daher nutzen indigene Volksstämme auch heutzutage oft die vollständige Nutzung aller vorhandenen Nahrungsbestandteile – niemand wusste, wann erneut solch große Gaben zur Verfügung standen. Somit fällt die Auflistung der Fleischgerichte per se in diesem indigenen Kochbuch entsprechend umfangreich aus. Andererseits fasziniert der große Umfang an pflanzlichen Genüssen. Historisch mit manchem Fleischmangel begründet, entstanden einige pragmatische Zubereitungen vorhandener Pflanzen und deren aromatischer und energiegeladener Früchte, Samen und anderer Pflanzenteile. In diesem Bezug darf der (Süß-)Kartoffel eine entsprechende Ehrerbietung zuteilwerden. Im Gemeinschaftssinn verankert, resultiert der immer deutlich berücksichtigte landwirtschaftliche Anbau zur Versorgung einer gesamten Gruppe. Linsen, Beeren, Wildreis oder Kürbis sicherten das ganze Jahr eine ausreichende Verpflegung. Die Auswahl variiert selbstverständlich nach Territorium und bei dieser Weite an Landmasse sogar Klimazone.
Hinweis: Einige der Gerichte sind in großen Töpfen beziehungsweise Kesseln spielend einfach für Gruppen von 10-20 Personen kochbar – selbstredend unter Aufstockung der Zutatenmengen. Eintöpfe und Suppen stellen beim Fokus der Versorgung mehrerer Personen ein einfaches Kochelement dar und sind daher auch rege im indigenen Kochbuch vorhanden.
Neben den mitunter unbekannten Geschmackserlebnissen – bis jetzt, Sie staunen mit Sicherheit nach der Zubereitung erster Vorschläge – sichern wir uns mit vielen der gelisteten Rezepte eine gewisse Einfachheit. Denn die komplexen Gaumenfreuden bereiten Sie selbst in der Regel ohne großen Arbeitsaufwand und mit einem übersichtlichen Zeitfenster zu. Das prädestiniert zu einer ausgiebigen Kostprobe in vielerlei eng terminierten Alltagsroutinen – fangen wir gleich an!
Nährwerte p. P.: 95 kcal, 22 g Kohlenhydrate, 1 g Fett, 1 g Eiweiß
Portionen: 500 ml
Dauer: 1 Std.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
400 g Tomatillos
400 g Xoconostle (Frucht des Feigenkaktus)
250 g Honig
230 ml Wasser
Küchenutensilien:
1 Schwamm
1 Topf mit Deckel
Zubereitung:
Entfernen Sie die Blätter der Tomatillos. Waschen Sie die Früchte und verarbeiten Sie diese zu kleinen Würfeln.
Fahren Sie mit einem Schwamm über die Frucht des Feigenbaums, um die kleinen Härchen zu entfernen. Feigenfrucht halbieren, die Kerne herauslösen und letztlich das Fruchtfleisch herausschaben.
Jetzt landen sämtliche Zutaten im Topf und kochen auf. Temperatur zurückdrehen und alles gut mischen. Das Ganze köchelt etwa 45 Minuten. Final kühlt der süße Aufstrich ab und verfestigt sich.
Nährwerte p. P.: 64 kcal, 15 g Kohlenhydrate, 1 g Fett, 1 g Eiweiß
Portionen: 4
Dauer: 25 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
100 g Brombeeren
50 ml Ahornsirup
50 ml Ahornessig
1 Stück Ingwer (etwa 2 cm)
Küchenutensilien:
1 Topf
1 Holzlöffel
Zubereitung:
Brombeeren waschen und verlesen. Vermengen Sie folglich sämtliche Zutaten in einem Topf und kochen Sie alles auf.
Zerdrücken Sie die Brombeeren mit der Rückseite eines Holzlöffels und reduzieren Sie die Temperatur. Das Ganze köchelt 10 - 15 Minuten. Es entsteht eine dickliche Konfitüre.
Der süße Aufstrich wird warm verwendet oder kühlt aus.
Nährwerte p. P.: 240 kcal, 27 g Kohlenhydrate, 5 g Fett, 16 g Eiweiß
Portionen: 4
Dauer: 45 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
300 g Mais (Dose)
300 g Kidneybohnen (Dose)
100 g Kochschinken
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
Küchenutensilien:
1 Sieb
1 Topf mit Deckel
1 Stößel (oder 1 Kartoffelstampfer)
Zubereitung:
Als Erstes werden Mais und Kidneybohnen durch ein Sieb in einen Topf abgegossen. Folglich spülen Sie beides gründlich durch. Körner wie Bohnen tropfen im Sieb ab. Schinken abtupfen und zu Würfeln verarbeiten.
Sämtliche Zutaten landen im Topf und werden aufgekocht. Jetzt reduzieren Sie die Temperatur und köcheln alles bei niedriger Temperatur etwa 30 Minuten. Der Inhalt soll regelrecht butterweich sein. Die Flüssigkeit ist komplett aufgesogen beziehungsweise verdampft.
Im Topf selbst wird die Speise so fein wie möglich zerdrückt. Sie eignet sich als Aufstrich, zu Brot und als Beilage zu Fleischgerichten.
Nährwerte p. P.: 93 kcal, 19 g Kohlenhydrate, 1 g Fett, 3 g Eiweiß
Portionen: 20
Dauer: 1 Std.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
800 g Maismehl
200 ml Milch
1 TL Backpulver
1 TL Salz
Küchenutensilien:
2 Ofengitter
1 Schüssel
Backofen
Zubereitung:
In einer Schüssel vermengen Sie Mehl, Backpulver und Salz.
Gießen Sie die Milch an. Es soll ein weicher, nicht klebriger, Teig entstehen. Er ruht zugedeckt etwa 15 Minuten.
Backofen auf 180 °C Ober- / Unterhitze einstellen. Aus dem Teig formen Sie kleine Kugeln. Drücken Sie diese auf der bemehlten Küchenplatte flach und rollen Sie die Rohlinge mit dem Nudelholz zu Fladen aus.
Legen Sie die Tortillas in den Ofen auf das Ofengitter. Sie sind fertig, wenn die Ränder leicht anbräunen.
Nährwerte p. P.: 462 kcal, 35 g Kohlenhydrate, 34 g Fett, 26 g Eiweiß
Portionen: 4
Dauer: 25 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
450 g Bisonhackfleisch (oder Rinderhackfleisch)
100 ml Maisbrühe (oder Gemüsebrühe)
6 Salbeiblätter
4 Zwiebeln
1 Maisbrot
2 EL Sonnenblumenöl
2 EL Ahornsirup
1 Prise frisch gemahlener Wacholder
1 Prise Salz
Küchenutensilien:
1 Schüssel
1 Pfanne
Zubereitung:
In einer Schüssel würzen Sie das Bisonfleisch mit Salz und Wacholder.
Erhitzen Sie in einer Pfanne das Öl. Zwiebeln schälen und klein würfeln, sie braten darin in circa 3 - 4 Minuten leicht gebräunt.