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Intervallfasten so einfach - Abnehmen ohne zu hungern mit der Aussicht auf ein gesünderes Leben Die Methode des Intervallfastens erfreut sich einer immer stärker wachsenden Beliebtheit. Es wird vor allem genutzt, um gesund und effektiv abzunehmen, da es sich gut in den Alltag integrieren lässt und gleichzeitig das Hungergefühl beim Abnehmen ausbleibt. Intervallfasten hat viele gesundheitlich Vorteile und wird schon seit Hunderten von Jahren in den verschiedensten Religionen praktiziert. Woher diese Praktik kommt, wie man sie anwendet und welche enorme gesundheitsfördernde Wirkung sie hat erfahren Sie hier.
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Seitenzahl: 34
Veröffentlichungsjahr: 2020
Intervallfasten: Abnehmen ohne zu hungern mit der Aussicht auf ein gesünderes Leben
Die Methode desIntervallfastens erfreut sich einer immer stärker wachsenden Beliebtheit. Es wird vor allem genutzt, um gesund und effektiv abzunehmen, da es sich gut in den Alltag integrieren lässt und gleichzeitig das Hungergefühl beim Abnehmen ausbleibt. Intervallfasten hat viele gesundheitlich Vorteile und wird schon seit Hunderten von Jahren in den verschiedensten Religionen praktiziert. Woher diese Praktik kommt, wie man sie anwendet und welche enorme gesundheitsfördernde Wirkung sie hat erfahren Sie hier.
Der Ursprung und die Geschichte des Intervallfastens
Die Ernährungsweise, die sich dasIntervallfasten zum Ziel macht, geht eigentlich bis auf den Beginn der Menschheit zurück. Bevor die Menschen sesshaft wurden und somit Lebensmittel anbauen und lagern konnten, war Nahrung nicht immer und zu jeder Zeit verfügbar. Man beschränkte sich auf das Jagen und das Sammeln. Diese Lebensmittel konsumierte man dann in einer größeren Menge und in einem kürzeren Zeitraum. Danach war es für einige Zeit normal ohne Essen auszukommen, bis man eben wieder Zugang zu Nahrung hatte. Der menschliche Organismus ist daher gewissermaßen darauf ausgerichtet eine Zeit lang ohne Essen auszukommen und in Ruhe zu verdauen. In der heutigen Zeit ist Essen aber nicht nur ständig und in großen Mengen vorhanden, sondern es wird auch oft übermäßig viel Zucker zu sich genommen. Deshalb leiden immer mehr Menschen an Übergewicht und Krankheiten, wie Diabetes. Dadurch kam die Idee sich wieder dem ursprünglichen Essverhalten der Menschheit anzunähern, um so an Gewicht zu verlieren und gesünder zu leben. Die erste Studie zum Intervallfasten wurde im Jahr 1934 publiziert und untersuchte die Auswirkung davon auf Mäuse. Die Ergebnisse waren jedoch nicht sonderlich erfolgreich. 1945 fanden Forscher der University of Chicago allerdings heraus, dass Ratten, die dem Intervallfasten unterzogen wurden, länger lebten und weniger Tumore hatten. Danach wurde immer mehr Forschung zu dem Thema Intervallfasten betrieben und man konnte der Ernährungsweise einige gesundheitliche und diätische Vorteile nachweisen.
Auch in den Weltreligionen lässt sich eine lange Tradition desIntervallfastens feststellen. Meistens diente es einer physischen und psychischen Reinigung. Es soll zudem dabei helfen, eine nähere Beziehung zu Gott zu finden. Im Christentum begann das Fasten ungefähr im 2 Jahrhundert nach Christus. Auch heute noch fasten viele Christen die 40 Tage vor Ostern und verzichten auf bestimmte Lebensmittel. Im Islam fastet man während des Ramadan. Zwischen dem Sonnenaufgang und dem Sonnenuntergang darf weder getrunken, noch gegessen werden. Diese Praktik erinnert sehr stark an das Intervallfasten, da auch hier über einen Zeitraum von ein paar Stunden nichts gegessen wird. Das Judentum legt ebenso einige Tage fest, an denen gefastet wird. Der Jom Kippur ist ein Beispiel dafür. Zu Jom Kippur darf weder Nahrung noch Flüssigkeit zu sich genommen werden. Das Fasten soll unter anderem dabei helfen sich von seinen Sünden zu befreien und sich zu versöhnen. Im Buddhismus gibt es zwar, anders als im Christentum,im Islam und im Judentum, keine fest vorgeschriebenen Zeiten des Fastens, jedoch nimmt es auch hier einen hohen Stellenwert ein. Der temporäre Nahrungsentzug soll beim Meditieren helfen und zu Reinheit und zur Erleuchtung führen. Buddhisten sollten daher immer wieder einen Tag zum Fasten einlegen und Mönche ab dem Nachmittag gar kein Essen mehr zu sich nehmen.Hinduismus wird nicht nur aus religiösen Gründen gefastet. Einige Hindus fasten auch für politische Zwecke und beziehen sich damit auf Gandhi. Für religiöse Hindus hat das Fasten auch eine reinigende Wirkung und wird vor bestimmten Ritualen und Festlichkeiten praktiziert.
Die Tradition des Fastens und auch desIntervallfastens, geht also weit zurück und hat den Menschen schon sehr lange begleitet. Die zahlreichen positiven Auswirkungen des Intervallfastens auf die Gesundheit macht diese Praktik in letzter Zeit wieder für sehr viele Menschen attraktiv.
Was ist Intervallfasten und wie wird es angewendet?
Intervallfasten wird auch intermittierendes Fasten genannt, was von dem lateinischen Wort intermittere