Invasion der Sterne (Young Star Guards 5) - Jens Fitscher - E-Book

Invasion der Sterne (Young Star Guards 5) E-Book

Jens Fitscher

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Beschreibung

Im Kampf gegen die Invasoren aus einem Paralleluniversum wird der Sternenkrieger Herold Varan-di Ceti in eine Zwischenzone verschlagen , und Mato kommt auf einem Raumkreuzer inmitten einer Weltraumschlacht zu sich. Er und der Sternenkrieger müssen um jeden Preis das Tor der Universen schließen. Das würde zumindest der Invasion der Krieger von Einherier Einhalt gebieten.

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Seitenzahl: 43

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YoungStarGuards

Band 5

INVASION DER STERNE

Jens Fitscher

© 2019 Jens Fitscher

Illustration: S. Verlag JG

Verlag: S. Verlag JG, 35767 Breitscheid,

Alle Rechte vorbehalten

Die Bände sind ebenfalls erschienen unter dem Romantitel: Junge Sternen Kämpfer von Jens Fitscher

Ein E-Book to Go S. Verlag JG® Roman

1.Auflage

ISBN: 978-3-96674-064-7

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Inhaltsverzeichnis:

Entdeckung auf Merebeija

Der Sternenkrieger

eBook to Go Navigation

Entdeckung auf Merebeija

Mato Urban fühlte sich absolut nicht wohl in seiner Haut. Sein eigener Vater hatte ihn nicht widererkannt. Ihm standen immer noch Tränen in den Augen, als er sich plötzlich an einem ganz anderen Ort wiederfand.

Als der Schwindel wieder abgeklungen war, erblickte ich die Ausläufer eines mächtigen Gebirges. Etwa fünfzig Meter vor mir begann eine Steilwand in den Himmel zu wachsen.

Ich hob meinen Kopf und versuchte noch oben zu blicken. Das Ende der Wand konnte ich nicht mehr erkennen, es lag verborgen oberhalb einer hellgrauen Wolkendecke.

Wie kam ich überhaupt hier her? Ich erinnerte mich noch an den wütenden Gesichtsausdruck meines Vaters.

Da war ein Ziehen in meinem Hinterkopf gewesen und mir war kurz übel geworden.

Die Umgebung verschwamm und ich stand hier. Hinter mir hörte ich die verschiedenartigsten Stimmen der heimischen Tierwelt.

Ein dichter Dschungel breitete sich wenige Meter von der Felswand entfernt aus und erstreckte sich über mein gesamtes Sichtfeld. Mammutbäume erhoben sich direkt vor mir in den Himmel und es sah aus, als wollten sie der Steilwand Konkurrenz machen.

Ihre Kronen verschwanden ebenfalls hinter Wolken. Ich drehte mich noch einmal im Kreis, als ein kurzer, brennender Schmerz auf meiner Stirn mich zusammenzucken ließ.

Ein diffuser Schatten legte sich kurz über meine Augen. Ich zwinkerte mehrmals. Eine schattenhafte, silberfarbige Silhouette entstand direkt vor mir und wurde zusehends größer, hüllte zunächst meinen gesamten Körper ein und manifestierte sich dann blitzartig vor mir. Aus der hell schimmernden Silhouette formte und verstofflichte sich ein neuer Körper.

Ein eiserner Ritter der Vorzeit stand mit ausgestrecktem Schwert lässig auf seinem Schild gestützt vor der Steilwand. Sein Körper war vollständig mit einer Rüstung aus Metall bedeckt.

Ein leiser, heller Ton lag in der Luft und ein Geräusch war zu hören, so als wenn dünne Folie zerknüllt würde.

Herold Varan-di Ceti, der Sternenkrieger stand direkt vor mir und seine Gestalt hob sich gespenstisch scharf und irgendwie übernatürlich von der Felsenwand ab.

„Nur keine unnötige Aufregung. Du kennst mich schon.“

Das Visier seines Helmes war hochgeklappt und ich blickte in rötlich strahlende Augen in einem sonst eben wirkenden Gesicht.

Es hätte das Gesicht eines Menschen sein können.

„Denke nicht zu viel über Dinge nach, die du noch nicht verstehst.“

Ich verstand zunächst nicht, was er damit ausdrücken wollte.

Tatsächlich erkannte ich beim näheren Hinsehen, dass eine kleine schwarze Locke ihm über seine Stirn fiel, die sich jetzt kräuselte.

„Lass das Grübeln. Du kannst mich zunächst als deinen persönlichen Bodyguard ansehen. Wie auch immer, wir haben eine gefahrvolle Zukunft vor uns, es wird nicht langweilig werden, das kann ich dir jetzt schon versprechen.“

Ich verstand immer weniger. „Wo bin ich und wie bin ich hierhergekommen?“

Er fing an zu lächeln, so wie man es bei einem kleinen Kind tat, wenn es anfing, einfache, naive Fragen zu stellen.

„Ihr Menschen nennt diesen Kontinent Merebeija. Ich habe uns hierher teleportiert, ganz einfach!“

„Was sollen wir hier?“

„Wir gehen wieder in den Untergrund!“

Jetzt war ich erst einmal sprachlos. Was sollte ich bloß von diesem Herold Varan-di Ceti halten? Ich war doch nicht seine Marionette.

„Das geht nicht. Ich will zunächst zurück zu meinen Eltern und die Situation klären.“

Sie hatten mir nicht wirklich geglaubt. Es war auch eine haarsträubende Geschichte, die ich ihnen in nur zwei Sätzen erzählt hatte. Trotzdem war es die Wahrheit.

„Das geht nicht. Uns fehlt die Zeit dazu!“

Wieder so eine merkwürdige und orakelhafte Auskunft.

„Bin ich jetzt dein Sklave geworden?“

Ich musste ihn provozieren, anders bekam ich keine verwertbaren Informationen.

„Ich kann ja verstehen, dass die Bindung zu deinen Eltern dich stärker beschäftigt als unsere Mission. Aber eine sehr große Gefahr schwebt über diesem Teil der Galaxie und wir müssen alles versuchen, um sie abzuwenden.“

„Ach ja, und wieso gerade ich. Du vergisst, dass ich vor einigen Tagen noch ein Kind gewesen bin. Nur weil mein Körper jetzt aussieht, wie ein erwachsener Mann hat sich daran immer noch nichts geändert.“

„Nur durch die Transformation konnte ich geweckt werden. Du bist nun ein Teil des großen Plans, genauso wie ich.“

Ich hatte immer noch nicht richtig verstanden.

Herold Varan-di Ceti hatte eine Art an sich Informationen sehr oberflächlich weiterzugeben.

Ich wusste nicht genau, ob er es bewusst tat oder selbst nicht merkte. Jedenfalls konnte ich mit dem Ganzen nicht viel anfangen.

Ich setzte mich spontan auf den Boden und lehnte mich mit dem Rücken gegen einen Baum. Auffordernd blickte ich ihm ins Gesicht.

„Dann lass mal hören und erzähle mir die ganze Geschichte.“

Jetzt hatte ich ihn überrascht. Ich merkte es an seiner langsamen Reaktion. Das Schild fiel scheppernd auf den felsigen Untergrund, als er es losließ und einen Schritt auf mich zu tat.

Er setzte gerade zu sprechen an, als ein gewaltiger Blitz gefolgt von einem anhaltenden Donnergrollen über das Gebirgsmassiv zuckte.

Die Bäume bogen sich wie unter einem starken Sturm zur Seite und ein lautes Rauschen und Pfeifen erfüllte die Luft.

Immer wieder erhellte sich der Himmel. Es war mehr als nur ein Wetterleuchten, das erkannte ich sofort.

Auch Herold Varan-di Ceti blickte jetzt gen Himmel.