Japan - Christian Tagsold - E-Book

Japan E-Book

Christian Tagsold

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Beschreibung

Japan – kaum ein Land wirkt so exotisch und doch vertraut: Wir denken an ultraschnelle Züge, die vor majestätischer Fuji-Kulisse durch das Land rasen, an Tempel, Pagoden und modernste Technik.
Christian Tagsold zeigt ein Land, das vielschichtig und uns oft näher ist, als sich ahnen lässt. Er erzählt von der alternden Gesellschaft, dem langen Schatten des Zweiten Weltkriegs und dem oft nicht einfachen Leben nach dem großen Wirtschaftscrash vor zwei Jahrzehnten; von einem Land, das mehr ist als die stereotype Gegenüberstellung von Tradition und Moderne.

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Seitenzahl: 295

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Christian Tagsold

Japan

Christian Tagsold

Japan

Ein Länderporträt

Editorische Notiz: Sofern japanische Begriffe im Deutschen geläufig beziehungsweise im Duden verzeichnet sind, folgt dieses Buch der eingedeutschten Schreibweise. Andernfalls wird die original transkribierte Form beibehalten.

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über www.dnb.de abrufbar.

2., aktualisierte Auflage, Februar 2015

entspricht der 2. Druckauflage vom Februar 2015

© Christoph Links Verlag GmbH, 2013

Schönhauser Allee 36, 10435 Berlin, Tel.: (030) 44 02 32-0

www.christoph-links-verlag.de; [email protected]

Umschlaggestaltung unter Verwendung eines Fotos von einem Taxi

in Tokio (bigstock / Lucian Milasan)

Lektorat: Günther Wessel, Berlin

ISBN 978-3-86284-216-2

Inhalt

Vorwort

Von modernen Traditionen und langlebiger Moderne

Der gleichzeitige Beginn der Moderne und der Traditionen

Japanertheorien

Wider die Mentalität

Imaginäre Geografie

Alte und neue Hauptstadt

West und Ost

Zentrum und Peripherie

Kleinere Gegensätze

Die Last der Geschichte

Postkoloniale Probleme

Das Erbe der Schuld

Der Kaiser und die jüngere Geschichte

Alles Sushi oder was?

Reis und Identität

Regionale Unterschiede

Ein Lächeln kostet nichts

Alltagskultur

Religion

Feste

Umgangsformen

Bücher und Zeitungen

Manga und Anime

Fernsehen und neue Medien

Als die aufgeblasene Wirtschaft platzte

Das Wunder der Einkommensverdoppelung

Die zweitgrößte Weltwirtschaft

Die Spekulationsblase

Die verlorenen Jahrzehnte

Das Ende der Gemeinschaft?

Individuum und Gruppe

Der Normlebenslauf

Die politische Starre und Stabilität

Gewinner und Verlierer

Wer ist Japan?

Die Zukunft ist das Alter

Die radikale Alterung

Pflege als Problem

Altern als Chance

Wie sieht die alte Zukunft aus?

Three Eleven

Das große Hanshin-Awaji-Erdbeben 1995

Der 11. März 2011 und die Folgen

Fukushima – und wie weiter?

Die dreifache Katastrophe in Deutschland

Anhang

Empfehlungen: Literatur, Mangas und Internetquellen

Übersichtskarte Japan

Basisdaten

Zum Autor

Vorwort

Viele Bücher oder Zeitschriftenartikel, die Japan vorstellen, beginnen damit, das Land »zwischen Tradition und Moderne« anzusiedeln. Traditionen, das sind buddhistische Mönche und Tempel, altertümliche Riten und Kunstwerke. Auch die scheinbar untergeordnete Stellung der Frau in der Gesellschaft wird gerne unter dieser Rubrik verbucht. Dem gegenüber stehen Hightechprodukte wie Plasmafernseher und zukunftsweisende Autos mit Hybridtechnologie. Das Miteinander von Tradition und Moderne sei das typische Kennzeichen des Landes, manchmal schwer zu ertragen, manchmal aber von wohltuend ausgleichender Wirkung. Dieses Bild wird in Japan von der Politik und den Medien gerne angenommen und kultiviert, und so hat es sich fest verankert. Es ist jedoch nicht sonderlich hilfreich, wenn man dort leben und dazu seine Umgebung verstehen will. Das wurde mir recht schnell vor Augen geführt, als ich mich nicht mehr nur in meiner Studierstube mit Japan beschäftigte, sondern mich auf ins Land »zwischen Tradition und Moderne« machte.

Als ich zu Beginn der 1990er Jahre anfing, Japanologie zu studieren, schienen Tradition und Moderne gerade besonders heftig aufeinanderzuprallen. Japan überschwemmte die westlichen Märkte mit Videorekordern, Videospielkonsolen und Autos. Gleichzeitig begeisterten sich die meisten meiner Kommilitonen wie viele andere Menschen für Zen-Buddhismus oder japanische Kampfkünste. Schulen für Judo, Karate oder Aikido waren gut frequentiert, und Berichte über asketische Mönche in alten Klöstern liefen häufig im Fernsehen. Auch die wirtschaftliche Stärke wurde oft auf Zen zurückgeführt. Meditieren stärke die Manager und mache sie offen für ungewöhnliche Lösungen, so konnte man in der einschlägigen Literatur lesen. Japan, damals ökonomisch unglaublich erfolgreich, wurde also oft durch Zen-Buddhismus erklärt, und nicht wenige erlagen der Faszination dieser buddhistischen Schule. Manche tun es sogar heute noch, wie die Regisseurin Doris Dörrie in ihrem Film »Erleuchtung garantiert«.

Obwohl ich kein Zen-Adept und Anhänger von Kampfkünsten war, fand ich es schon ein wenig überraschend, von all dem so wenig zu sehen, als ich mich 1993 erstmals gen Osten aufmachte. Ich lebte das erste halbe Jahr in einer Homestayfamilie und bekam dadurch einen sehr guten Einblick in das Alltagsleben. Meine Homestayeltern hatten zwar einen buddhistischen Hausaltar, aber mit Zen konnten sie wenig anfangen. Für meine Homestayfamilie war Judo so anrüchig wie Boxen – ein seltsamer Sport für Gewaltfanatiker –, und meine Freunde sahen es allesamt genauso. Ebenso liefen nirgends Zen-Mönche durch die Straßen, und buddhistische Tempel waren fast immer verwaist. Noch dazu gehörten die meisten von ihnen ganz anderen buddhistischen Schulen an. Gerta Ital, eine Deutsche, die in den 1960er Jahren nach Japan reiste, um sich voll dem Zen-Buddhismus zu verschreiben, machte eine ganz ähnliche Erfahrung. Aber sie ließ sich nicht davon verunsichern, dass so wenig von Zen zu sehen war, obwohl im Westen so viel darüber geschrieben und geredet wurde. Stattdessen behauptete sie in ihrem Buch Der Meister, die Mönche und ich. Eine Frau im Zen-Buddhistischen Kloster einfach, dass die Japaner sehr wohl alle tief vom Zen-Buddhismus beeinflusst seien. Sie wüssten es nur selber nicht mehr und hätten ihre zen-buddhistische Prägung gewissermaßen ins Unterbewusste verdrängt – eine nicht wirklich überzeugende Erklärung.

Inzwischen unterrichte ich selber Studierende an der Universität und bemerke, dass sich der Blick auf Japan seit Anfang der 1990er Jahre völlig verändert hat. Zen ist überhaupt kein Thema mehr – kaum jemand würde heute deshalb Japanologie studieren. Stattdessen interessieren sich die Studierenden für Mangas und Animes, japanische Comics und Zeichentrickfilme. Manche träumen sogar davon, selber mangaka, also Comiczeichner, zu werden. Ob nun die Vorstellung wirklich zutrifft, Japan sei das Paradies für Mangaanhänger, ist vielleicht fraglich. Ziemlich sicher trifft es die Sache aber eher als der Glaube meiner Studentengeneration an das zenbuddhistische Paradies auf Erden. Im Gegensatz zu Zen sind Manga und Anime wirklich weit verbreitet.

Heißt das nun, dass Japan eher ein modernes als ein traditionelles Land ist, weil so viele Japaner moderne Populärkultur schätzen und deshalb Manga lesen, jedoch nur ganz wenige sich dem Zen zuwenden? Haben die Japaner ihre Traditionen abgelegt und sich nun endgültig und unwiderruflich der Moderne zugewandt? So einfach ist es nun auch wieder nicht. Zen mag keine so große Rolle spielen. Doch seit über tausend Jahren regiert ein Kaiser, und obgleich Zen-Mönche eher seltene Erscheinungen sind, ist doch beispielsweise Schinto, den man gerne als japanische Naturreligion bezeichnet hat, ein wichtiger Bezugspunkt. Also doch ein Land »zwischen Tradition und Moderne«? An diesem Punkt möchte ich mit meiner Beschreibung einsetzen. Wenn man versteht, dass dieser Gegensatz zwischen Tradition und Moderne so nicht existiert, hat man schon viel gelernt. Der Trick dabei ist, dass vieles an dem, was uns traditionell anmutet, alles andere als alt ist. Viele Traditionen sind jüngeren Datums und sehr bewusst von der Politik lanciert worden. Das heißt nicht, dass die Beschäftigung mit diesen »Traditionen« unsinnig wäre. Im Gegenteil versteht man vieles von dem, was heutzutage vor sich geht, indem man sich vor Augen hält, warum diese Traditionen so modern geworden sind.

Die Frage, wie Tradition und Moderne einerseits so zusammengehen könnten und welche Widersprüche sich daraus ergäben, wurde vor nicht allzu langer Zeit noch einmal aufs heftigste in den Medien aufgeworfen. Als im März 2011 erst ein Erdbeben Nordjapan erschütterte, dann ein Tsunami die Küstenregion zerstörte, fast 20 000 Menschenleben forderte und schließlich in den Kernkraftwerken von Fukushima mehrere Reaktorblöcke unkontrollierbar wurden, wollten nicht nur Journalisten schnelle Erklärungen haben. Viele Verhaltensweisen schienen unverständlich. Warum zeigten so wenige Menschen ihre Gefühle und ließen ihrer Trauer freien Lauf, warum flüchtete praktisch niemand ins Ausland, warum opferten sich 50 Arbeiter in Fukushima, um Schlimmeres zu verhindern? Zunächst einmal beruhten diese drei häufigsten Fragen auf höchst oberflächlichen Beobachtungen und waren falsch gestellt. Davon abgesehen fielen die Antworten in alte Muster zurück. Die Antwort, die Georg Diez im Spiegel zehn Tage nach dem Beginn der Katastrophe auf die letzte der drei Fragen, die nach den Motiven der sogenannten Fukushima 50, gab, ist bezeichnend: »Weniger die Pflicht scheint diese Männer anzutreiben …, sondern das, was man mit dem altmodischen, vordemokratischen, sperrigen Wort der Ehre meint.« Mit vordemokratischen und altmodischen Motiven hätten die Arbeiter sich also dem größtmöglichen Unfall der Moderne, der Kernschmelze, entgegengeworfen. Ihr Opfer für die Gruppe sei in Zeiten des Individualismus vorbildlich.

Ich habe im März 2011 einer Journalistin der Bild-Zeitung versucht zu erklären, warum die Dinge etwas komplexer sind als diese holzschnittartigen Beschreibungen. Das Gespräch war sehr fruchtlos, weil die Dame immer wieder auf ihre einfachen Antworten zurückkam und diese nur von mir bestätigt haben wollte. Am Ende kamen wir zu keiner gemeinsamen Version der Ereignisse, und sie zog los, einen neuen, handzahmeren Fachkundigen zu suchen. Viele Japaner in Deutschland und Japanexperten bemühten sich ebenfalls nach Kräften, den Medien bessere Erklärungen zu geben. Nicht allzu oft sind sie damit durchgedrungen. Die Medien sind im Falle einer Katastrophe diesen Ausmaßes völlig überfordert und greifen auf bekannte Muster zurück. Aber gerade dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, sich nicht mehr mit dieser Form von Analysen zufriedenzugeben. Ich schreibe deshalb am Ende des Buches über die dreifache Katastrophe und zeige anhand dieses Beispiels, dass man Japan nicht mehr als in sich geschlossene, selbstgenügsame Gesellschaft beschreiben kann. Wir müssen ständig im Auge behalten, wie sich Informationen, politische Bedingungen und Netzwerke weltweit in Reaktion auf lokale Ereignisse verhalten.

Man kann die Auseinandersetzung allerdings nicht nur auf die Demontage vieler uns vertrauter Japanbilder reduzieren, und das will auch ich in diesem Buch nicht tun. Die japanische Gesellschaft erlebt nicht nur in Folge der dreifachen Katastrophe riesige Umbrüche. So wurde der Glaube an eine immer weiter wachsende Wirtschaft, die damit einhergehende Vollbeschäftigung und letztlich die unbegrenzten Segnungen der Moderne bereits Anfang der 1990er Jahre erschüttert. Damals platzte die sogenannte »Bubble Economy«, die über alle Maßen aufgeblasene Wirtschaft – das spielt für die Beschreibung des Landes eine zentrale Rolle. Vielleicht können wir dabei auch etwas über uns selbst lernen. Eine ganz ähnliche Krise haben wir mit der Weltwirtschaftskrise gerade erst erlebt und stecken eigentlich noch mittendrin.

Noch eine Entwicklung, die wir mit Japan teilen, vollzieht sich dagegen langsamer, aber im internationalen Vergleich doch erschreckend rasch. Die japanische Gesellschaft ist die am schnellsten alternde der Welt. Schon jetzt ist ein Viertel aller Menschen dort über 65 Jahre alt, und ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung wird sich in den nächsten Jahrzehnten noch weiter erhöhen. Hier ist man uns ebenfalls einfach nur ein Stückchen voraus, wenngleich auf ungewohnte Weise. Die deutsche Gesellschaft altert zwar weniger schnell, doch ein Blick nach Japan könnte gleichzeitig etwas über unsere eigene Zukunft verraten.

Es lohnt sich also, überkommene Vorstellungen beiseitezuschieben und unvoreingenommen auf das Land zu blicken, weil uns einiges nur allzu bald sehr vertraut sein wird. Das heißt nicht, dass man die klassischen Japanbilder direkt überspringen sollte. Die Beschäftigung mit ihnen verrät viel über das Land.

Ein letzter Punkt ist noch wichtig. Japanische Namen werden oft falsch ausgesprochen. Besonders Sportreporter tun sich hier unrühmlich hervor, was auffällt, da in der Fußball-Bundesliga immer mehr japanische Spieler antreten. Dabei ist die Aussprache des Japanischen eigentlich ganz einfach. Alle Vokale spricht man wie im Deutschen aus, alle Konsonanten wie im Englischen. Shinji Kagawa, Spieler von Borussia Dortmund, ist also ein Fall, wo man beim Nachnamen nichts falsch machen kann. Der Vorname allerdings würde für Deutsche wohl Schindschi geschrieben, wobei das »dschi« stimmhaft ist. Die Aussprache mit einem deutschen »j« ist jedenfalls sehr schmerzhaft für geschulte Ohren. In diesem Buch heißt Shinji Kagawa aber sowieso Kagawa Shinji. Japanische Namen werden in der in Japan üblichen Reihenfolge wiedergegeben – was die Wiedererkennung vor Ort wesentlich erleichtern wird. Der Nachname, also Kagawa, steht dabei immer vor dem Vornamen, also Shinji. Außerdem finden sich mitunter Striche über dem o oder dem u, wie bei Kyūshū, der südlichsten der vier Hauptinseln Japans. Diese Vokale werden lang ausgesprochen, alle anderen kurz. Eigentlich müsste es im Text nach diesem System der Umschrift auch Tōkyō, Kyōto oder Ōsaka heißen. Da aber diese Eigennamen längst als Tokio, Kioto und Osaka Eingang ins Deutsche gefunden haben, werden sie im Buch auch so verwendet. Beim e gibt es den Längenstrich im Übrigen nur bei Fremdwörtern. Ansonsten spricht man »ei« als langes e aus und eben nicht als Ei.

Von modernen Traditionen und langlebiger Moderne

Wenn ich Vorträge über Japan in einem nichtwissenschaftlichen Rahmen gehalten habe – und selbst manchmal in einem wissenschaftlichen –, kam fast immer irgendwann einmal eine Frage oder Bemerkung in der anschließenden Diskussion, die sich unter die Rubrik »Japan – Land zwischen Tradition und Moderne« einordnen lässt. Dann musste ich erklären, dass der Widerspruch nur scheinbar ist und alles sowieso viel komplexer, als es die Frage andeutet. Aber die konkrete Antwort ist gar nicht so wichtig. Hier geht es mir nur um den Reflex vieler, Tradition und Moderne in einem ewigen Spannungsverhältnis zu sehen. Die Idee, dass sich da etwas reiben würde, ist jedenfalls sehr stark ausgeprägt. Dieser auffallend große Gegensatz regt die Fantasie an. Das macht Japan besonders exotisch, irgendwie rätselhaft und zu einem Objekt der Neugier.

Aber es ist nicht allein eine mögliche Zerrissenheit, die exotisch ist. Oft wird für Japan konstatiert, dass trotz dieser Zerrissenheit Tradition und Moderne doch irgendwie sogar zusammenkommen. Das wirft eine Reihe weiterer verwirrender Fragen auf: Wie kann es sein, dass da ein Ort existiert, an dem die Moderne nicht einfach die Tradition nach und nach auslöscht, wie es eigentlich sein müsste? Und wenn wir uns schon eingestehen, dass andernorts oder womöglich sogar bei uns Traditionen nicht vollständig durch die Moderne verdrängt wurden, bleibt doch eines offen: Warum sind die Traditionen in Japan nicht fein säuberlich abgetrennt von der Moderne, sondern gehen mit ihr scheinbar eine wilde Mischung ein? Wie kann ein schintoistischer Priester, der allein durch seine Kleidung und seinen rituellen Gestus für das Vergangene steht, ein Auto weihen, das ein Produkt der Moderne ist? Das ergibt doch irgendwie keinen Sinn.

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