Jax - Aliana Cooper - E-Book

Jax E-Book

Aliana Cooper

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Beschreibung

Die 17-jährige Lilly Jenkins hat nie an Schicksal geglaubt, bis sie Jax Henderson begegnet. Sie ahnt nicht, dass nicht nur Jax Geheimnisse hat, die alles für immer verändern könnten. Magie liegt in der Luft von Hendersfield, Wisconsin, und soll auch sie bald in ihren Bann ziehen. Ein verliebter Werwolf, der sie um jeden Preis beschützen möchte, ist dabei noch ihr geringstes Problem. Wird eine alte Prophezeiung die beiden für immer voneinander trennen?

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Jax: Ein paranormaler Kurzroman

Inhaltsverzeichnis

Titelseite

Vor 8 Jahren

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Impressum

Vor 8 Jahren

Die Nacht hat sich langsam aber sicher über die Kleinstadt Hendersfield in Wisconsin gelegt. Marie Hendersons Lider sind für einen Moment der Stille fest verschlossen, ehe sie ein leises Klopfen an der Vordertür des neu renovierten Herrenhauses mit den roten Fensterläden vernimmt. Mit umsichtigen Schritten bewegen sich ihre Füße zur Tür. Vorsichtig öffnet sie diese einen Spalt.

»Guten Abend, Marie.« Ihre Stirn legt sich in tiefen Falten, als Marie die Dame erblickt. Sie hat nicht mit dem Besuch der stadtbekannten Hellseherin gerechnet.

»Madam Inga.« Ihr Mund verzieht sich zu einem zaghaften Lächeln, als sie Inga näher betrachtet. Der lange Umhang berührt den Boden und umspielt dabei gekonnt die zierliche Figur. Die roten Haare sind zu einem strengen Dutt im Nacken zusammengebunden und betonen ihren schmalen Hals. Die Frage, wieso Madam Inga sie aufgesucht hat, brennt auf ihrer Zunge, und dann beginnt Inga mit tiefer Stimme zu sprechen.

»Es ist wichtig, Marie.« Die Angesprochene gibt ein Nicken von sich, ehe sie die Tür komplett öffnet, um der Dame Zutritt zum Haus zu erlauben. Ein leises Lachen erklingt aus ihrer Kehle, als sie Inga beim Hereingehen beobachtet. Viele der Bewohner mögen Madam Inga für verrückt halten, aber nicht sie. Marie vertraut Inga seit Jahren. Ohne weitere Worte platziert Inga einen grauen Stein auf dem Holztisch in der Mitte des Wohnzimmers.

»Was sehen Sie, Inga?«, fragt Marie, als sie neben der Hellseherin zum Stehen kommt. Ihre inzwischen feuchten Handflächen haben sich auf ihre helle Jeans verirrt und ein paar Strähnen ihrer grauen Haare umspielen die feinen Gesichtszüge mit den hohen Wangenknochen.

»Ich sehe ein Mädchen.« Marie hebt eine Braue, um Ihrer Verwunderung Ausdruck zu verleihen.

»Ein Mädchen?«

»Blut. So viel Blut.« Madam Ingas Stimme stockt für einige Sekunden. Ihre Fingerspitzen legen sich auf den alten Holztisch, ehe sie erneut zu sprechen beginnt.

»Er wird ihren Tod bringen.«

»Wer? Wer ist es, den Sie sehen?«

»Jax.« Maries Augen weiten sich für einen kaum merklichen Moment. Madam Inga muss sich einfach irren. Jax kann unmöglich gemeint sein. Ein leichtes Kopfschütteln ist alles, was sie Madam Inga als Erwiderung entgegenbringt.

»Du weißt, dass ich mich niemals irre, Marie. Und dennoch scheinst du Zweifel an mir zu haben.«

»Er ist noch ein Kind, Inga.«

»Ich bin mir dessen durchaus bewusst.«

»Wann? Wann wird das passieren?«

»Sie ist sein Schicksal, aber er wird ihren Tod bringen an ihrem18. Geburtstag.« Marie hält eine Hand an Ihren Mund. Nun versteht sie, was Madam Inga ihr versucht zu sagen.

»Ich verstehe, Inga.«

»Gut. Ich denke, ich sollte mich wieder auf den Weg machen. Du solltest nach Jax sehen.« Inga zieht die dunkle Kapuze ihres Umhangs über ihren Kopf, noch immer verunsichert über das, was sie gerade gesehen hat. So etwas ist ihr noch nie zuvor passiert. Aus diesem Grund ist es ihr unmöglich, länger in diesem Haus zu verweilen. Ihr Umhang flattert auf, als sie die Vordertür öffnet und mit seichten Schritten in die Dunkelheit schreitet.

Umsichtig legt Marie eine Hand gegen den Türrahmen, als sie den Jungen mit einem Ausdruck von Bedauern betrachtet. Madam Inga hat sich noch nie zuvor geirrt. Jax wird dafür verantwortlich sein, dass seine Seelengefährtin an ihrem 18. Geburtstag stirbt.

Kapitel 1

Henderfield, Wisconsin

September 2015

––––––––

Lilly Jenkins erschöpfte Lider öffnen sich nach einer gefühlten Ewigkeit.

---ENDE DER LESEPROBE---