Jeden Tag 1% - Sarah Schädeli - E-Book

Jeden Tag 1% E-Book

Sarah Schädeli

0,0

Beschreibung

Jeden Tag 1% Dein Kompass für Wachstum, Klarheit & innere Freiheit von Sarah Schädeli Dieses Buch ist mehr als ein Notizbuch oder Journal. Es ist eine tägliche Einladung, dir selbst näherzukommen. In 100 achtsamen Impulsen unterstützt dich Jeden Tag 1% dabei, deine Werte zu erkennen, neue Gewohnheiten zu etablieren und dein Leben bewusst zu gestalten. Schritt für Schritt, Tag für Tag. Mit Reflexionsfragen, Mini-Challenges und stärkenden Zitaten hilft dir dieses Buch, dich selbst wieder zu spüren, alte Muster zu hinterfragen und deine innere Stärke zu entfalten. Dabei geht es nicht um Selbstoptimierung, sondern um Selbstverbindung und um deinen ganz persönlichen Weg in mehr Klarheit, Freiheit und Selbstverantwortung. Ideal für Frauen, die ihr Leben bewusster gestalten möchten ihren Selbstwert stärken wollen mehr Leichtigkeit und Struktur im Alltag suchen finanzielle Eigenverantwortung übernehmen und Lust auf echte, nachhaltige Veränderung haben im eigenen Tempo. Dein Kompass. Dein Tempo. Dein Wachstum.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 152

Veröffentlichungsjahr: 2025

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



INHALTSVERZEICHNIS

VORWORT

Tag 1: Wer bin ich wirklich?

Tag 2: Werte erkennen und leben

Tag 3: Die Macht der Gewohnheiten

Tag 4: Ziele richtig setzen – SMART!

Tag 5: Selbstvertrauen aufbauen

Tag 6: Die ideale Morgenroutine gestalten

Tag 7: Abendrituale für besseren Schlaf

Tag 8: Zeitmanagement – Was zählt wirklich?

Tag 9: Digitale Entgiftung – Hol dir deine Aufmerksamkeit zurück

Tag 10: Die 80/20-Regel – Mehr Wirkung, weniger Aufwand

Tag 11: Die Kraft von Pausen – Warum Innehalten der wahre Fortschritt ist

Tag 12: Erfolgsjournaling – Klarheit durch Schreiben

Tag 13: Bewegung im Alltag – Energie durch kleine Schritte

Tag 14: Kreativität freisetzen – Deine innere Quelle zum Fließen bringen

Tag 15: Rückblick & Integration – Was du schon alles in dir trägst

Tag 16: Dankbarkeit kultivieren – Der Schlüssel zur Fülle

Tag 17: Positive Selbstgespräche – Wie du deine innere Stimme neu ausrichtest

Tag 18: Rückschläge als Lernchance – Wie du Umwege in Kraft verwandelst

Tag 19: Visualisierung – Deine Zukunft beginnt im Kopf

Tag 20: Negative Glaubenssätze erkennen und auflösen

Tag 21: Die Kraft der Empathie – Verbindung statt Urteil

Tag 22: Unterstützung geben und annehmen – Du musst es nicht allein schaffen

Tag 23: Klarheit über Geldflüsse – Wie du finanzielle Selbstverantwortung entwickelst

Tag 24: Budget mit Herz – Wie du Kontrolle gewinnst, ohne Kontrolle zu verlieren

Tag 25: Mein Notfallfonds – Sicherheit, die aus Vertrauen wächst

Tag 26: Mein Selbstwert und Geld – Ich bin es wert, Fülle zu empfangen

Tag 27 – Die Kraft deiner inneren Stimme

Tag 28 – Selbstwert leben, nicht nur verstehen

Tag 29: Vision & Alltag verbinden

Tag 30: Energie managen statt Zeit

Tag 31: Mentales Detox – Aufräumen im Kopf

Tag 32: Emotionale Selbstführung – Mit Gefühl statt gegen Gefühl

Tag 33: Grenzen setzen mit Herz – Für dich und deine Energie

Tag 34: Selbstakzeptanz statt Selbstoptimierung

Tag 35: Loslassen lernen – Vertrauen statt Kontrolle

Tag 36: Rituale im Alltag – Haltepunkte für dein Leben

Tag 37: Entscheidungen treffen – Klarheit statt Dauergrübeln

Tag 38: Aufhören, dich zu vergleichen – Dein Weg zählt

Tag 39: Selbstbewusstsein entwickeln – Dich selbst erkennen und zeigen

Tag 40: Deine Wirkung – Präsenz von innen nach außen

Tag 41: Klar kommunizieren – Deine Wahrheit in Worte bringen

Tag 42: Mut zur Veränderung – Wachstum beginnt im Jetzt

Tag 43: Die Komfortzone erweitern – Raum schaffen für mehr Leben

Tag 44: Intuition stärken – Deine innere Stimme hören

Tag 45: Weisheit des Körpers – Dein Inneres spricht in Empfindungen

Tag 46: Präsenz im Moment – Jetzt ist genug

Tag 47: Die Kraft der Stille – Raum zwischen den Worten

Tag 48: Standortbestimmung – Zwischenbilanz mit offenem Herzen

Tag 49: Entschleunigen – Der sanfte Weg zu mehr Tiefe

Tag 50: Halbzeit – Deine Reise würdigen

Tag 51: Leichtigkeit zulassen – Wenn Tiefe nicht schwer sein muss

Tag 52: Selbstvertrauen stärken – Innere Sicherheit leben

Tag 53: Mit Scheitern umgehen – neu anfangen dürfen

Tag 54: Deine innere Stimme – Wie du mit dir sprichst, verändert alles

Tag 55: Wer bin ich, wenn ich nicht funktioniere?

Tag 56: Gesunde Abgrenzung – Liebevoll und klar

Tag 57: Intimität mit dir selbst – Der Mut zur Nähe

Tag 58: In die Tiefe gehen – Ehrlich statt oberflächlich

Tag 59: Klarheit finden – Was dir wirklich wichtig ist

Tag 60: Entscheidungen treffen mit dem Herzen

Tag 61: Authentisch sein – Nicht nur angepasst

Tag 62: Gefühle ausdrücken – statt sie zu verschlucken

Tag 63: Scham verstehen und würdevoll halten

Tag 64: Verletzlichkeit als Kraft

Tag 65: Verzeihen lernen – dir selbst und anderen

Tag 66: Selfcare ist kein Luxus – sondern Verantwortung

Tag 67: Bedürfnisse erkennen und ernst nehmen

Tag 68: Nein sagen ohne Schuld

Tag 69: Zeit für dich – bewusst geschaffen

Tag 70: Körperfreundlichkeit im Alltag

Tag 71: Detox von mentalem Lärm

Tag 72: Der weibliche Zyklus als Kraftquelle

Tag 73: Rituale vertiefen – Alltag mit Bedeutung füllen

Tag 74: Zeitmanagement im Einklang mit deinem Nervensystem

Tag 75: Vision rekalibrieren – Wohin du wirklich willst

Tag 76: Manifestation mit Bodenhaftung

Tag 77: Vom Wollen ins Tun – Widerstände sanft überwinden

Tag 78: Blockaden lösen – Innere Knoten achtsam entwirren

Tag 79: Fokus statt Zerstreuung – Zurück zur Essenz

Tag 80: Abschluss & Neubeginn bewusst gestalten

Tag 81: Beziehungsmuster erkennen – Was sich wiederholt, will heilen

Tag 82: Verantwortung übernehmen in Beziehungen

Tag 83: Erwartungen loslassen – Raum für Echtheit

Tag 84: Kommunikation mit Herz – echt statt ideal

Tag 85: Grenzen setzen in der Liebe – klar, ohne Schuld

Tag 86: Verbindung statt Verschmelzung

Tag 87: Nähe und Freiheit balancieren

Tag 88: Liebe empfangen – nicht nur geben

Tag 89: Spiritualität im Alltag verankern

Tag 90: Vertrauen ins Leben vertiefen

Tag 91: Gebet, Meditation oder Präsenz?

Tag 92: Zeichen erkennen & Intuition vertiefen

Tag 93: Dankbarkeit – die Kraft der stillen Fülle

Tag 94: Der Tanz mit der Ungewissheit

Tag 95: Übergangsrituale – bewusst abschließen, neu beginnen

Tag 96: Deine Quelle stärken – Was dich nährt

Tag 97: Integration – Aus Erkenntnis wird Verkörperung

Tag 98: Rückschau mit Herz – Was geblieben ist

Tag 99: Der nächste Schritt – aus dir heraus

Tag 100: Weiblichkeit & Freiheit – die Rückkehr zu dir

NACHWORT

Für deinen weiteren Weg

VORWORT

An dich, die du dieses Buch in den Händen hältst.

Vielleicht hat dich etwas gerufen.

Ein Bedürfnis. Eine Sehnsucht. Eine Ahnung, dass es an der Zeit ist.

Zeit, dich selbst wieder zu spüren. Zeit, still zu werden. Zeit, innerlich zu wachsen.

Dieses Buch ist kein Lehrbuch.

Es ist eine Einladung. Eine Reise. Ein Raum, in dem du dir selbst begegnest – mit allem, was da ist.

Es begleitet dich durch 100 Tage – durch Klarheit und Chaos, durch Erkenntnis und Stille, durch Mut, Weichheit, Wahrheit und Wandlung.

Es fragt nicht: Wer sollst du sein?

Sondern: Wer willst du sein? Wer bist du, wenn du ganz bei dir bist? Wie willst du es haben?

Du brauchst kein Vorwissen, keinen perfekten Plan.

Nur dich.

Deine Bereitschaft, zu spüren. Zu schreiben. Zu sein.

Manchmal einen kleinen Schritt.

Manchmal einen großen.

Aber immer in deinem Tempo.

Ich wünsche dir, dass dieses Buch zu einem stillen Ort wird, an den du täglich zurückkehren kannst.

Bitte benutze für die Bearbeitung der Übungen ein separates Blatt Papier oder die Notiz- bzw. Kommentarfunktion deines E-Book Readers.

Nicht, um dich zu verändern – sondern, um dich zu erinnern.

An deine Kraft.

An deine Tiefe.

An deine Freiheit.

Tag 1: Wer bin ich wirklich?

Vielleicht ist es schon eine Weile her, dass du dir diese Frage gestellt hast: Wer bin ich eigentlich – wirklich?

Nicht als Mutter, Freundin, Kollegin, Tochter oder Partnerin.

Nicht in deiner Rolle im Alltag oder in der Art, wie andere dich sehen.

Sondern als du – roh, echt, pur. Ohne Filter.

Die meisten von uns leben in einem Bild von sich selbst, das aus Erfahrungen, Erwartungen und Zuschreibungen zusammengesetzt ist.

Schon als Kind lernen wir, was an uns „richtig“ oder „falsch“ ist – je nachdem, wie die Welt auf uns reagiert. Und irgendwann übernehmen wir diese Sicht auf uns selbst als Wahrheit. Wir glauben, wir sind so: zu laut, zu sensibel, zu fordernd, zu still, zu wild.

Doch tief in dir gibt es einen Anteil, der frei ist von all dem. Einen inneren Raum, in dem du einfach nur bist.

Nicht weil du etwas tust – sondern weil du bist.

Dort lebt deine Intuition. Dein wahres Selbst. Deine Essenz.

Vielleicht hast du dich in den letzten Jahren verändert. Vielleicht hast du dich sogar ein wenig verloren, als du anderen gerecht werden wolltest.

Aber du kannst jederzeit zurückkommen.

Zurück zu dem Gefühl, in dir selbst zu Hause zu sein.

„Wer bin ich wirklich?“ ist keine Frage, die du heute beantworten musst.

Sie ist ein Kompass. Eine Einladung. Ein Anfang.

Wenn du dir erlaubst, dieser Frage Raum zu geben, beginnt ein Prozess der Rückverbindung – mit deinem inneren Kern. Und aus dieser Verbindung wächst etwas Wunderbares: Klarheit.

Selbstrespekt. Und echte, kraftvolle Veränderung.

Heute geht es nicht darum, etwas an dir zu reparieren.

Heute geht es darum, dich wieder zu sehen.

Und vielleicht, ganz leise, zu spüren: Ich war die ganze Zeit da.

Ich habe nur vergessen, hinzuhören.

Übung: Brief an dein inneres Ich

Schreibe heute einen Brief an dich selbst – nicht an dein „funktionierendes Ich“, sondern an die Person, die unter allem lebt.

Sprich dich darin an wie eine Freundin, die du lange nicht mehr gesehen hast.

Beginne mit:

„Liebe (dein Name), ich sehe dich. Ich weiß, dass du manchmal…“*

Lass deinen Herz-Stift schreiben – ohne Erwartungen.

Zitat des Tages

„Die wichtigste Beziehung in deinem Leben ist die zu dir selbst.“

– Diane von Fürstenberg

Mini-Challenge

Verbringe heute 10 Minuten nur mit dir. Kein Handy, kein Buch, kein Tun.

Setze dich bequem hin und frage dich leise:

„Wer bin ich – jenseits von allem, was ich tue?“

Atme. Lausche. Sei da.

Tag 2: Werte erkennen und leben

Was treibt dich im Innersten an? Was ist dir wirklich wichtig – nicht weil andere es sagen, sondern weil es sich in dir richtig anfühlt?

Deine Werte sind wie ein innerer Kompass. Sie helfen dir, Entscheidungen zu treffen, Prioritäten zu setzen und dein Leben in eine Richtung zu lenken, die sich echt anfühlt.

Doch oft sind unsere Werte gar nicht unsere eigenen. Sie wurden übernommen – von der Familie, aus der Schule, durch Medien, durch Erfahrungen.

„Sei erfolgreich“, „Sei immer für andere da“, „Du musst stark sein“ – solche Botschaften nisten sich ein, ohne dass wir je geprüft haben, ob sie zu uns passen.

Wenn du deine wahren Werte nicht kennst, kann es passieren, dass du dich fremd im eigenen Leben fühlst.

Du funktionierst. Du tust, was „man eben so tut“. Aber innerlich fehlt der Sinn.

Dann kommen Zweifel auf, Orientierungslosigkeit oder das nagende Gefühl: Da müsste doch mehr sein.

Und genau deshalb ist dieser Tag so kraftvoll.

Heute beginnst du, deinen inneren Kompass wiederzuentdecken.

Du nimmst dir den Raum zu spüren: Was ist für mich wirklich wesentlich? Was ist unverhandelbar? Und was fühlt sich zutiefst stimmig an?

Ein gelebter Wert erzeugt inneren Frieden. Du spürst ihn im Körper: als Ruhe, Kraft oder Stimmigkeit.

Wenn du z. B. Wahrhaftigkeit lebst, brauchst du dich nicht mehr verstellen. Wenn du Freiheit lebst, atmest du weiter.

Wenn du Verbundenheit lebst, fühlst du dich zugehörig – ohne dich verbiegen zu müssen.

Werte sind nicht starr. Sie verändern sich mit deinem Leben. Was dir heute wichtig ist, war vielleicht vor fünf Jahren noch unwichtig – und das ist okay.

Was zählt, ist deine Ehrlichkeit zu dir selbst. Heute. Hier.

Übung: Mein Werte-Kompass

Wähle spontan 5 Werte, die dich besonders ansprechen. Nimm dafür entweder deine eigenen Worte – oder aus dieser Liste:

Freiheit – Ehrlichkeit – Liebe – Mut – Kreativität – Leichtigkeit – Vertrauen – Verbundenheit – Entwicklung – Humor – Dankbarkeit – Selbstbestimmung – Achtsamkeit – Sicherheit

Reduziere dann auf 3 Kernwerte.

Schreibe zu jedem:

Warum dieser Wert wichtig für dich ist

Wann du ihn schon einmal bewusst oder unbewusst gelebt hast

Zitat des Tages

„Wenn du deine Werte nicht lebst, wirst du das Leben anderer leben.“

– Roy T. Bennett

Mini-Challenge

Triff heute eine Entscheidung oder Handlung ganz bewusst im Einklang mit einem deiner Kernwerte.

Spür den Unterschied: Du bist auf deinem Weg.

Tag 3: Die Macht der Gewohnheiten

Veränderung beginnt nicht mit einem großen Neuanfang.

Sie beginnt im Kleinen – in deinen täglichen Entscheidungen, deinen unbewussten Mustern, in dem, was du immer wieder tust, oft ohne es zu merken.

Denn dein Leben ist im Grunde die Summe deiner Gewohnheiten.

Was du morgens zuerst tust. Wie du sprichst – mit dir selbst und mit anderen. Wie du isst, denkst, gehst, entscheidest.

All das formt dich. Nicht über Nacht, sondern Tag für Tag.

Und das Gute ist: Du kannst deine Gewohnheiten bewusst gestalten.

Viele glauben, Gewohnheiten zu ändern sei schwer. Aber der Schlüssel liegt nicht im riesigen Willen – sondern im richtigen Einstieg.

Eine neue Gewohnheit sollte so klein sein, dass du sie nicht ignorieren kannst.

Wenn du z. B. mehr Bewegung willst – dann fang nicht gleich mit dem 10-km-Plan an. Fang an, 5 Minuten zu tanzen. Wenn du dich gesünder ernähren willst – trink erst mal ein großes Glas Wasser am Morgen.

Dein Gehirn liebt Wiederholung. Es speichert alles, was du regelmäßig tust, als „normal“. Und je öfter du eine unterstützende Gewohnheit wiederholst, desto stärker wird der Automatismus.

Gleichzeitig darfst du liebevoll hinschauen: Welche Gewohnheiten nehmen dir Kraft?

Nicht mit Selbstkritik – sondern mit Ehrlichkeit.

Ist es das endlose Scrollen am Abend, das dir Ruhe raubt? Oder das ständige Multitasking, das dich zerreißt?

Heute ist ein Tag der sanften Erkenntnis: Du musst nicht alles auf einmal ändern.

Aber du darfst heute beginnen. Mit einem einzigen, machbaren Schritt.

Übung: Gewohnheiten-Inventur

Erstelle zwei Listen:

1. Unterstützende Gewohnheiten

(z. B. Wasser trinken, Stille, Bewegung, Journaling, bewusstes Atmen)

2. Hinderliche Gewohnheiten

(z. B. Handy im Bett, zu wenig Pausen, sich selbst übergehen)

Wähle eine neue Gewohnheit, die du morgen beginnen willst – so klein wie möglich.

Und eine alte, die du liebevoll ersetzen möchtest.

Zitat des Tages

„Motivation bringt dich in Gang. Gewohnheit hält dich am Laufen.“

– Jim Rohn

Mini-Challenge

Beginne heute mit deiner neuen Mini-Gewohnheit – z. B. 2 Minuten Stretching, 1 Glas Wasser, 5 bewusste Atemzüge.

Feier dich dafür – es ist ein Start!

Tag 4: Ziele richtig setzen – SMART!

Ziele sind wie Wegweiser – sie geben deinem Leben Richtung.

Doch damit ein Ziel wirklich motiviert, muss es greifbar sein.

Viele Menschen formulieren Ziele zu vage: „Ich will gesünder leben“, „Ich will mehr Zeit für mich“, „Ich will glücklicher sein.“

Klingt gut – aber dein Gehirn versteht das nicht. Es braucht Klarheit. Struktur. Und ein konkretes Bild.

Genau dafür gibt es die SMART-Methode:

Ein Ziel ist SMART, wenn es:

Spezifisch ist (Was genau willst du?)

Messbar ist (Woran erkennst du Erfolg?)

Attraktiv ist (Willst du es wirklich?)

Realistisch ist (Passt es zu deinem Leben?)

Terminiert ist (Bis wann willst du es erreichen?)

Ein Beispiel: Statt „Ich will mehr Sport machen“ → „Ich gehe ab sofort zweimal pro Woche 30 Minuten spazieren – für mehr Energie.“

Ziele dürfen Freude machen. Sie sind kein Zwang – sondern eine bewusste Einladung an dein zukünftiges Selbst.

Und sie dürfen sich verändern. Denn du wächst. Und mit dir dürfen sich auch deine Prioritäten verändern.

Wichtig ist: Dein Ziel sollte dich dir selbst näherbringen – nicht dich weiter von dir entfernen.

Heute darfst du ein Ziel formulieren, das nicht nur gut klingt – sondern dich stärkt, weil es zu dir passt.

Übung: SMART dein Ziel formulieren

Wähle ein Ziel, das dir am Herzen liegt – aber bisher zu unklar war.

Formuliere es SMART, z. B.:

„Ich schreibe ab kommender Woche jeden Montag- und Donnerstagabend 30 Minuten an meinem Buch – bis Ende Mai.“

Schreibe auch dein „Warum“ auf:

„Weil ich meiner Kreativität Raum geben will.“

Zitat des Tages

„Ein Ziel ohne Plan ist nur ein Wunsch.“

– Antoine de Saint-Exupéry

Mini-Challenge

Schreib dein SMART-Ziel heute sichtbar auf – z. B. auf einen Zettel, an den Kühlschrank oder in dein Handy.

Mach den ersten kleinen Schritt – heute.

Tag 5: Selbstvertrauen aufbauen

Selbstvertrauen ist nicht das Gefühl, alles zu können.

Es ist die Gewissheit, dass du mit allem, was kommt, umgehen kannst.

Es wächst nicht durch Gedanken – sondern durch Erfahrungen.

Jedes Mal, wenn du dich traust, einen Schritt zu gehen – trotz Unsicherheit –, wächst dein Vertrauen in dich selbst.

Jedes Mal, wenn du sagst: „Ich probiere es einfach“, auch wenn dein Herz klopft, wird dein innerer Boden stabiler.

Viele Frauen warten auf den Tag, an dem sie sich sicher genug fühlen, um loszugehen.

Aber dieser Tag kommt nicht von selbst.

Er kommt, weil du losgehst.

Du brauchst keine Garantie, dass alles klappt. Du brauchst nur den Mut, dir selbst eine Chance zu geben.

Selbstvertrauen entsteht nicht durch perfekte Leistung.

Es entsteht durch Selbstrespekt. Durch das Gefühl: Ich bin für mich da – auch wenn ich scheitere.

Heute darfst du zurückschauen auf Momente, in denen du mutig warst.

Erinnere dich daran: Du hast schon so viel gemeistert.

Du trägst Kraft in dir – du hast sie nur manchmal vergessen.

Und wenn du heute einen kleinen Schritt machst – einen mutigen, echten, ehrlichen –, wird dein Vertrauen wachsen.

Nicht irgendwann.

Sondern jetzt.

Übung: Meine Stärke-Momente

Erinnere dich an 3 Situationen, in denen du mutig, stark oder stolz warst.

Was hast du getan? Wie hast du dich danach gefühlt?

Formuliere 3 kraftvolle Sätze, z. B.:

„Ich bin zuverlässig für mich.“

„Ich wachse mit jedem Schritt.“

„Ich bin stärker, als ich denke.“

Zitat des Tages

„Du bist mutiger, als du glaubst, stärker, als du scheinst, und klüger, als du denkst.“

– A. A. Milne (Winnie-the-Pooh)

Mini-Challenge

Tu heute eine Sache, die dir Respekt abverlangt – und feiere dich danach.

Auch kleine Schritte zählen. Vor allem die.

Tag 6: Die ideale Morgenroutine gestalten

Wie du in den Tag startest, entscheidet oft darüber, wie du ihn erlebst.

Der Morgen ist mehr als nur der Beginn eines neuen Tages – er ist der Moment, in dem du dich entweder bewusst mit dir verbindest oder dich sofort in äußere Ablenkung begibst. Und genau hier liegt eine ungeahnte Kraft: die Kraft des bewussten Einstiegs.

Stell dir deinen Morgen wie den ersten Ton in einem Musikstück vor. Ist dieser Ton klar, ruhig und stimmig, folgt ihm meist ein harmonischer Klang. Ist er jedoch gehetzt, schief oder gestört, zieht sich diese Spannung oft durch den ganzen Tag.