Jesus Christ Superstar - Norbert Freund - E-Book

Jesus Christ Superstar E-Book

Norbert Freund

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Beschreibung

Geh auf eine spirituelle Reise: Dein Leitfaden zu Jesus Christus! In diesen turbulenten Zeiten fühlen sich viele Menschen unsicher, ängstlich oder sogar verzweifelt. Viele fragen sich: "An wen kann man sich halten, wer ist für mich ein Anker in dieser Zeit?" Auf diese Fragen gibt es eine klare Antwort: Jesus Christus! Für diejenigen, die sich an ihn wenden, schwindet jede Unsicherheit. Doch da kommt gleich die nächste Frage: "Was tut denn Jesus Christus für uns?" Jesus Christus hat ein klares und abgegrenztes Leistungsverzeichnis. Es umfasst 24 Leistungspakete. In diesem Buch sind sie genau beschrieben. Wer die Leistungen von Jesus Christus in Anspruch nehmen möchte, der darf auf dieses Buch keinesfalls verzichten. Dieser spiritueller Ratgeber lädt dich dazu ein, deine Sinnsuche auf eine tiefere Ebene zu führen, indem er die inspirierenden Lebensweisheiten und Lehren Jesu auf zeitgemäße Weise präsentiert: kompakt, klar, leicht verständlich und bibeltreu.

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Seitenzahl: 96

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Vorwort

Liebe Leserin und lieber Leser,

es ist mir eine große Freude, dass ich Ihnen dieses lebensverändernde Buch vorstellen darf. In meinen Jahren der Zusammenarbeit mit Norbert Freund habe ich nicht nur seinen außergewöhnlichen Einsatz und seine Hingabe für das Familienunternehmen bewundert, das er erfolgreich aufgebaut hat, sondern auch seine persönliche Reise mit Gott. Das, was er in diesem Buch schreibt, hat er durchlebt und in seinem Leben umgesetzt. Seine Entscheidung, das Familienunternehmen in die Hände seiner Tochter zu legen, um sich ganz dem Reich Gottes zu widmen, zeugt von seinem Jesus-Charakter und seiner Entschlossenheit.

Dieses Buch, das Sie nun in Ihren Händen halten, ist eine Fortsetzung dieser Hingabe. Es ist eine Einladung sich über die Oberfläche des Alltags hinauszubewegen und tiefer zu graben – in die Essenz unserer Existenz und unserer Beziehung zu einem höheren Zweck. Die Fragen, die Norbert in diesem Buch anspricht, sind von zentraler Bedeutung für jeden von uns: Warum sind wir hier? Wohin geht unser Weg? Und wie finden wir Sinn und Erfüllung?

Es ist eine seltene Gabe, solch grundlegende Fragen in einer Art und Weise anzugehen, die nicht nur den Geist anregt, sondern auch das Herz berührt. Dieses Buch ist für alle, die sich nach mehr im Leben sehnen – für jene, die den Wunsch verspüren, die Fesseln der Konsumgesellschaft zu sprengen und ihren eigenen, bedeutsamen Weg zu Gott zu finden.

Norbert Freund eröffnet uns die Möglichkeit, unser Leben in einem neuen Licht zu sehen und unsere Beziehung zu Jesus Christus zu finden und zu vertiefen. Er setzt sich mit verschiedenen Weltbildern auseinander, sachlich und doch so gewürzt, dass man jedes Mal Hunger nach mehr bekommt. Möge dieses Buch nicht nur Antworten auf Ihre Fragen liefern, sondern auch eine heiße Liebe zu Ihrem Schöpfer und Retter entzünden.

Mit einem ganz herzlichen Dank an den Autor Norbert Freund, der seinem Namen alle Ehre macht: Ein Freund Jesus und ein Freund der Menschen.

Viel Freude beim Lesen und Gottes reichen Segen.

Inga Haase

Inhaltsverzeichnis

1. Warum befindest du dich hier auf dieser Erde?

2. Das Leistungsverzeichnis von Jesus Christus.

2.1 Jesus gibt bedingungslose Liebe

2.2 Jesus Liebe trägt alles und vergeht nie

2.3 Jesus bietet dir unerschütterliche Hoffnung

2.4 Jesus gibt uns Hoffnung, die jeden Test der Zeit besteht

2.5 Jesus gibt uns ein Licht, das uns den Weg weist

2.6 Jesus ist da, auch wenn wir jetzt nicht alles sehen

2.7 Es gibt Gewissheit unseres Glaubens

2.8 Die Gewissheit unseres Glaubens ist sicher, auch wenn wir manches nicht verstehen

2.9 Es gibt Versöhnung selbst für Feinde

2.10 Und echten Frieden nach dem Streit

2.11 Vergebung für die schlimmsten Sünden

2.12 Ein neuer Anfang jederzeit

2.13 Es gibt ein ewiges Reich des Friedens

2.14 In unserer Mitte ist es schon

2.15 Ein Stück vom Himmel hier auf Erden in Jesus Christus Gottes Sohn

2.16 Er ist das Zentrum der Geschichte, er ist der Anker in der Zeit

2.17 Er ist der Ursprung allen Lebens

2.18 Jesus, unser Ziel in Ewigkeit

2.19 Es gibt die wunderbare Heilung

2.20 Die letzte Rettung in der Not

2.21 Und es gibt Trost in Schmerz und Leiden

2.22 Ewiges Leben nach dem Tod

2.23 Es gibt Gerechtigkeit für alle

2.24 Für unsere Treue ewigen Lohn

2.25 Es gibt ein Hochzeitsmahl für immer mit Jesus Christus Gottes Sohn

3. Wo befindest du dich ca. 1 Minute nach deinem Tod?

4. Übergabegebet

5 Das Lobpreislied „Anker in der Zeit“

6. Autor

1. Warum befindest du dich hier auf dieser Erde?

Du hast sicher schon mal darüber nachgedacht. Es gibt die kühnsten Theorien, vom Urknall bis Darwin, .um zu erklären, weshalb wir Menschen hier auf dieser Erde sind. Aus einem Nichts soll eine Art Punkt entstehen, der irgendwann detoniert und zum Urknall wird. Eigentlich erscheint das physikalisch unwahrscheinlich, wie aus einem Nichts, etwas wie Materie oder Licht entstehen kann. Auf jeden Fall ist der Urknall noch nicht ganz schlüssig bewiesen1. Und wenn es den Urknall gegeben hätte, dann käme er von Gott. Am Anfang (Urknall) schuf Gott Himmel und Erde. Auch die Evolutionstheorie von Charles Darwin hat sich inzwischen als sehr bedenklich entpuppt und ist, als eher unhaltbar erklärt worden2. Wenn wir uns über die Herkunft des Menschen Gedanken machen, dann liefert uns nur die Bibel eine schlüssige Antwort. Was unterscheidet die Bibel von den Wissenschaften? Die Bibel wird zwar immer mal wieder angezweifelt, doch widerlegt hat sie noch niemand.

Wenn es auch die meisten Menschen nicht wahrhaben wollen, Gott hat die Erde, den Himmel und alles erschaffen, was es in unserem Universum gibt (1. Mose 1-31). Jetzt kommt natürlich die Frage, woraus und wie Gott alles erschaffen hat. Die Antwort lautet: Mit seinem Wort. Daran kann man erkennen, was man mit Worten alles erreichen bzw. auch anrichten kann.

So kann man in der Bibel unter anderem nachlesen, dass Gott am sechsten Tag den Menschen zum Leben erweckt hat. Wie man darüber hinaus aus dem Bibeltext unschwer erkennen kann, hat Gott dem Menschen einen freien Willen gegeben (1. Mose 2, 16-17). Gott hat den Adam vor eine Wahl gestellt, dass er nämlich Früchte von allen Bäumen des Paradieses essen darf, nur nicht von dem Baum der Erkenntnis; des Guten und des Bösen. Wer von diesem Baum der Erkenntnis isst, der ist des Todes und muss sterben. Einen Menschen kann man nur dann vor die Wahl stellen, wenn er einen freien Willen hat, sonst kann er ja nicht entscheiden.

Im Paradies war alles schön und gut. Gott konnte sich mit Adam treffen, wann er wollte. Nur Adam fühlte sich trotzdem allein, deshalb hat Gott irgendwann dafür gesorgt, dass sich eine Frau zu ihm gesellte (1. Mose 2, 21-25). Den meisten von uns ist sie bekannt als Eva. Jetzt schien das Paradies komplett zu sein. Doch es dauerte nicht lange, da begab sich eine Schlange zu Eva und verführte sie, sie sollte vom Baum der Erkenntnis essen und Eva tat es und ließ auch ihren Mann, den Adam, von der Frucht kosten. (1. Mose 3, 1-6). Was jetzt geschieht, stellt sich für Adam und Eva, wie ein traumatisches Erlebnis dar. Ihnen werden die Augen geöffnet und sie erkennen, dass sie nackt sind und sie schämen sich (1. Mose 3, 7).

Adam und Eva wollen sich vor Gott verstecken, aber es gelingt ihnen nicht. Gott entdeckt die beiden und klärt alles auf und belegt sie mit Strafen (1. Mose 3, 8-19). Doch Stopp! Hier werden wir die Geschichte anhalten. Diese Geschichte berichtet von der Ursache, weshalb wir Menschen auf dieser Erde leben und weshalb wir so leben, wie wir leben müssen. Doch was wir hier über Gott lernen können ist, dass Gott den freien Willen, den er den Menschen gegeben hat, respektiert. Sonst hätte er die Eva mit Gewalt davon abgehalten, vom Baum der Erkenntnis zu essen. Hat Gott aber nicht! Doch die Folgen seiner Entscheidung, muss der Mensch selbst tragen. Bis heute respektiert Gott die freie Entscheidung eines jeden Menschen.

Doch was ist Gottes Ziel? Er möchte in Eintracht mit uns Menschen zusammenleben. Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau (1. Mose 1, 27) Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, um ein Gegenüber zu haben. Wer aufmerksam die biblische Geschichte im Alten Testament verfolgt, wird immer wieder mit Stellen konfrontiert, in denen Gott die Nähe zum Menschen anstrebt. Doch es gelingt ihm nicht wirklich, weil wir Menschen zu sündig sind. Denn, wenn wir Menschen sündig vor Gott treten und in sein Antlitz schauen, dann überleben wir das nicht (2. Mose 33,20). Gott hat ein Mustervolk geschaffen, das Volk Israel (1. Mose 12, 1-3). Israel ist Gottes Volk und sollte ein Muster an Heiligkeit für alle Nationen der Welt werden.

Doch es kam alles anders, als Gott sich das vorgestellt hatte. Das Volk Israel viel von Gott immer wieder ab. Je nachdem, wer das Volk Israel angeführt hatte, ging es mal besser und meistens schlechter. Neben den jüdischen Feiertagen haben sie auch immer wieder Götzenanbetung betrieben (Jeremia 11, 13). Gott hat Propheten ausgesendet, um die Führer des Israelischen Volkes umzustimmen, damit sie für ihr Volk ein Vorbild in Sachen Gottestreue werden. Doch man hat den Propheten im Prinzip nicht geglaubt. Die Zeit verging. Die Spanne zwischen dem letzten Propheten Maleachi und der Geburt von Jesus betrug 400 Jahre.

Eine kleine Geschichte zum Nachdenken:

In einer kleinen Stadt regiert ein Bürgermeister. Er hat einen guten Ruf. Er gilt als gerecht, wertschätzend und kompetent. Eines Tages bringt der Bürgermeister ein neues Gesetz heraus: „Jeder, der stielt bekommt 19 Peitschenhiebe.“ Dieses Gesetz bringt der Bürgermeister auch im Stadtparlament durch. Es wird fast einstimmig beschlossen.

Eines Tages sitzt der Bürgermeister in seinem Büro. Plötzlich klopft jemand an seine Tür. Der Bürgermeister ruft: „Herein!“ Es treten zwei Polizisten ein. Sie stehen nebeneinander und haben in ihrer Mitte einen jungen Mann, der in Handschellen gefesselt ist. Der Bürgermeister staunt nicht schlecht, als er sieht, dass es sich bei diesem jungen Mann, um seinen Sohn handelt.

Ein Polizist sagt: „Ihr Sohn hat gestohlen!“ Der Bürgermeister runzelt zweifelnd die Stirn und sagt: „Das werde ich überprüfen!“ Als der Bürgermeister die Angelegenheit überprüft, stellt er fest, dass die Polizisten Recht hatten. Sein Sohn hat tatsächlich gestohlen. Der Sohn wird daraufhin zu 19 Peitschenhieben verurteilt.

Heute Morgen erhält der Sohn des Bürgermeisters eine Vorladung; er soll sich heute Abend in der Strafanstalt melden. Um 18:00 Uhr erreicht der Junge die Strafanstalt. Er wird schon erwartet. Ein Gefängniswärter bringt ihn in den 1. Stock. Gleich links vom Gang sieht er eine offene Tür, die in eine Gefängniszelle führt. Dort wird er hineinbegleitet. Die Tür wird hinter dem jungen Mann verschlossen. Als sich der junge Mann in seiner Zelle umsieht, entdeckt er ein Fenster. Als er aus dem Fenster schaut, sieht er den Gefängnishof. Seine Zelle ist also nach hinten heraus.

Inzwischen ist der Junge müde und versucht ein wenig auf der Pritsche zu schlafen. Er schläft schlecht, weil er weiß: „Morgen Früh bin ich dran!“ Seine Nacht verläuft sehr unruhig.

Am Morgen wacht der junge Mann, wie gerädert auf. Plötzlich denkt er, dass er nicht richtig hört. Vom Gefängnishof aus schallen Peitschenhiebe nach oben. Ihm wird schon ganz schlecht, weil er an seine Tortur denkt: „Gleich bin ich wahrscheinlich dran. Nach einer Weile, hören die Peitschenhiebe auf zu knallen. Der junge Mann hört, wie jemand die Treppe hochkommt. Er ist schon ganz blass. Jetzt hört der Junge, wie ein Schlüssel die Zellentür aufschließt. Ein Wärter steht vor ihm und sagt: „Sie können jetzt nach Hause gehen, Sie sind frei!“

Der junge Mann denkt, er hört nicht richtig. Der Wärter bestärkt noch einmal: „Sie sind frei, Sie können jetzt gehen.“ Als er die Stufen hinuntersteigt, sieht der Junge, dass die Tür zum Gefängnishof offen ist. Er geht hinaus in den Gefängnishof und sieht seinen Vater blutüberströmt am Boden liegen. Der Gefängniswärter ist auch inzwischen dort. Er sagt zu dem Jungen: „Ihr Vater muss Sie unendlich lieben. Er hat alle Schuld, für die Sie verurteilt wurden, auf sich genommen, damit Sie frei und unversehrt sind.

Wie muss doch ein Vater seinen Sohn lieben, wenn er so etwas auf sich nimmt. All die Verachtung, die Schmerzen und die Pein, damit der Sohn unversehrt bleibt.