Jesus unsere Hoffnung - Ulrich Parzany - E-Book

Jesus unsere Hoffnung E-Book

Ulrich Parzany

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Beschreibung

»Die Hoffnung stirbt zuletzt«, sagt man. Doch gibt es auch eine Hoffnung, die nicht stirbt? Ja, und sie hat einen Namen: Jesus Christus. Pastor Ulrich Parzany stellt auch nach vielen Jahrzehnten der Christusnachfolge erstaunt fest, dass der Glaube an Jesus keine leeren Versprechen macht. Die vollmundig klingenden Behauptungen sind tatsächlich wahr: Gott will unser Glück. Das Leben hat Sinn. Die Wahrheit tut gut. Die Angst wird besiegt. Diesen und weiteren Behauptungen geht Parzany in diesem Buch nach. Er möchte dabei erreichen, dass skeptische Leser Vertrauen fassen, vom Zweifeln zum Staunen kommen und erkennen: Jesus Christus ist die Hoffnung der Welt. • Einfach und zugänglich geschrieben • Voller Hoffnung in einem Zeitalter der Unsicherheit • Von dem bekannten Pastor i.R. Ulrich Parzany • Für jeden, der sich den großen Fragen des Lebens ehrlich stellt

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Seitenzahl: 110

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Ulrich Parzany

JesusunsereHoffnung.

Warum ich an Jesusglaube und dich bitte,es auch zu tun.

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über dnb.de abrufbar.

Das Werk ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung in und Verarbeitung durch elektronische Systeme.

Der Verlag behält sich die Verwertung der urheberrechtlich geschützten Inhalte dieses Werkes für Zwecke des Text- und Data-Minings nach § 44b UrhG ausdrücklich vor. Jegliche unbefugte Nutzung ist hiermit ausgeschlossen.

Bei Fragen zur Produktsicherheit wende dich bitte postalisch oder per E-Mail über die angegebenen Kontaktdaten an uns.

Wenn nicht anders angegeben, wurde folgende Bibelübersetzung verwendet

Lektorat

Florian Gostner

Lutherbibel, revidiert 2017,

© 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Buchgestaltung

Sebastian Hoffmann

© 2025Verbum Medien gGmbH

Satz

Kleines Lohfeld 6

Walter Wieser

D-32549 Bad Oeynhausen

verbum-medien.de

[email protected]

Druck und Bindung

Finidr, Tschechien

1. Auflage 2025

Best.-Nr. 8652 330

ISBN 978-3-98665-330-9

E-Book 978-3-98665-331-6

Hörbuch 978-3-98665-332-3

DOI 10.54291/y636867663

Solltest du Fehler in diesem Buch entdecken, würden wir uns über einen kurzen Hinweis an [email protected] freuen.

Inhalt

Hoffnung, die nicht stirbt

1 Gott will unser Glück

2 Das Leben hat Sinn

3 Gott wird persönlich

4 Die Wahrheit tut gut

5 Die Angst wird besiegt

6 Der Glaube schafft Wissen

7 Gott lässt das Leid zu

8 Die Freiheit braucht Bindung

9 Die Freude ist für alle

10 Die Liebe hört nicht auf

Meine Hoffnung

Hoffnung, die nicht stirbt

Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man. Doch gibt es auch eine Hoffnung, die nicht stirbt? Ja, und sie hat einen Namen: Jesus Christus.

Wir gebrauchen das Wort Hoffnung in verschiedenen Bedeutungen. Wenn ich sage:»Ich hoffe, dass ich bald wieder gesund werde«, dann beschreibe ich damit meine innere Einstellung, meinen Wunsch und meine Erwartung. Ich weiß zwar nicht, ob es wirklich geschieht, aber wenn ein Arzt mir sagt, dass ich gute Aussichten auf schnelle Genesung habe, dann stärkt das meine Hoffnung. Ich vertraue darauf, dass der Arzt sich auskennt und mich nicht täuscht. Er kann aber auch danebenliegen und mein Zustand kann sich plötzlich verschlechtern.

Hoffen bezeichnet dabei meine innere Haltung. Ich erwarte, dass ich den Zustand der Gesundheit in Zukunft erleben werde. Ich kann auch sagen:»Dieser Arzt ist meine Hoffnung«, wenn ich damit rechne, dass der Arzt meinem verletzten Körper durch eine erfolgreiche Operation hilft. Wenn der Arzt eine Operation schon tausendmal erfolgreich durchgeführt hat, ist er für viele eine Hoffnung.

Christen bekennen: Jesus Christus ist die Hoffnung der Welt. Diese Behauptung ist durch die Tatsache begründet, dass Jesus nach seinem Tod am Kreuz wieder von den Toten auferstanden ist. Das war nicht nur eine Wiederbelebung auf Zeit, wie wir sie heute manchmal erleben, wenn klinisch Tote reanimiert werden. Sie leben dann einige Zeit weiter, sterben aber schließlich doch. Die Auferweckung von Jesus war hingegen der endgültige Durchbruch durch die Todesmauer. Jesus lebt jetzt in der Wirklichkeit des Gottes, der Himmel und Erde geschaffen hat, und er wird am Ende der Geschichte sichtbar zurückkommen, alle Toten auferwecken, das Weltgericht halten und einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen.

Die Auferweckung von Jesus war der erste Akt der Auferweckung aller Toten, die am Ende der Geschichte geschehen wird. So beschreibt es die Bibel. Die Auferweckung von Jesus ist der Wendepunkt der Weltgeschichte, und Jesus ist darum die Schlüsselperson für uns alle.

Der auferstandene Jesus ist die Hoffnung, die nicht stirbt. Wenn wir ihm vertrauen und folgen, werden wir mit einer Hoffnung erfüllt, die nicht stirbt – auch nicht zuletzt. Der Apostel Petrus drückt das so aus:»Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten« (1 Petr 1,3).

Jesus hat schon vor seiner Kreuzigung das unerhörte Wort gesagt: »Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen« (Mt 24,35). Darum orientiere ich mich in diesem Buch an seinen Worten und entfalte, was sie für uns bedeuten.

Meine Kapitelüberschriften hören sich vielleicht wie ziemlich vollmundige Behauptungen an. Ich möchte jedoch zeigen, dass es keine ungedeckten Schecks sind. Jesus garantiert den Wert und die Gültigkeit dieser Aussagen: Gott will unser Glück. Das Leben hat Sinn. Gott wird persönlich. Die Wahrheit tut gut. Die Angst wird besiegt. Der Glaube schafft Wissen. Gott lässt das Leid zu. Die Freiheit braucht Bindung. Die Freude ist für alle. Die Liebe hört nicht auf.

Ich schreibe dieses Buch, weil ich selbst staunend festgestellt habe: Diese Aussagen sind wahr. Ich verstehe allerdings sehr gut, wenn jemand sie bezweifelt. Mit diesem Buch möchte ich erreichen, dass skeptische Leser Vertrauen fassen und vom Zweifeln zum Staunen kommen. Daher versuche ich, die steilen Behauptungen zu begründen, und ich freue mich über jeden, der sich mit mir auf den Weg macht.

1 Gott will unser Glück

Das Streben nach Glück ist in der Neuzeit ganz offiziell zum Menschenrecht geworden. Im Jahr 1776 wurde die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika formuliert, in der Leben, Freiheit und das Streben nach Glück als unveräußerliche Rechte bezeichnet werden, die jedem Menschen von Gott, dem Schöpfer, gegeben wurden. Demnach hat jeder das Recht, nach Glück zu streben. Die Frage ist nur, wo das Glück zu finden ist?

Neulich kochte meine Frau zum Mittagessen eine wunderbare Kartoffelsuppe mit frischem Gemüse. Sie schmeckte hervorragend. Meine Frau zeigte mir das neue Rezept aus einer Zeitung. Ich las:»Zum Glücklichlöffeln: Kartoffelsuppe.« Sicher haben die Werbeleute nicht im Ernst geglaubt, dass Kartoffelsuppe anhaltend glücklich macht. Aber sie wussten, dass wir uns nach Glück sehnen. Darum versprechen sie nicht nur, dass die Suppe gut schmeckt, gesund ist und wir satt werden. Sie versprechen uns Glück.

Laut dem Glücksatlas, der von Sozialwissenschaftlern jährlich die Lebenszufriedenheit der Menschen ermittelt, steht es in Deutschland nicht schlecht um das Glück der Menschen. Jeder weiß natürlich, dass man nicht immer im Zustand eines hohen Glücksgefühls schweben kann. Darum reden die Forscher bescheidener von »Lebenszufriedenheit«. Diese setzt sich zusammen aus der beruflichen und finanziellen Lage, der Wohnqualität, der Gesundheit, dem Sicherheitsgefühl und den persönlichen Beziehungen der Menschen. Die Lebenszufriedenheit in den deutschen Bundesländern bewegt sich auf einer Skala von 0 bis 10 um die 7, mit geringen Unterschieden.

Das Glück in diesen Darreichungsformen ist jedoch ungewiss und von kurzer Dauer. Wer garantiert, dass wir das erstrebte Glück auch finden? Die Kartoffelsuppe ist schnell ausgelöffelt. Auch unsere Lebensumstände können sich schlagartig ändern, und die statistischen Durchschnittswerte trösten jene Menschen nicht, die sich gerade in schweren Nöten befinden.

Darum präsentiert Jesus uns eine ganz andere Art von Glück. Er preist gewisse Menschen glücklich – neunmal! Wir finden eine Serie von Gratulationen gleich am Anfang der sogenannten Bergpredigt (Mt 5–7). Man nennt diese Serie die »Seligpreisungen«, weil sie in der Übersetzung von Martin Luther mit den Worten »Selig sind …« beginnen. Man könnte das auch übersetzen als: »Glücklich sind …« In der aramäischen Muttersprache, die Jesus gesprochen hat, entspricht das einer Gratulation.

Ich finde es überraschend, wem Jesus da in Matthäus 5,3–14 gratuliert:

»Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.

Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.

Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.

Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.

Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.

Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.

Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen. Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.

Ihr seid das Salz der Erde …

Ihr seid das Licht der Welt.«

Wieso hält Jesus die Armen, die Leidtragenden, die nach Gerechtigkeit Hungernden und die Verfolgten für glücklich? Wir sind doch der Meinung, dass die Glücklichen keine Probleme haben, oder? Schauen wir uns Jesu Worte genauer an.

Der wichtigste Satz ist der erste: »Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.«

Geistlich arm sind Menschen, die vor Gott mit leeren Händen stehen. Sie haben Gott nichts zu bieten. Sie sind wie Bettler oder wie Kinder bereit, sich beschenken zu lassen, und schämen sich nicht, auf Geschenke angewiesen zu sein.

Warum preist Jesus sie glücklich? Weil sie leere Hände aufhalten, bekommen sie die ganze Königsherrschaft Gottes geschenkt. »Himmelreich« ist in der ehrfurchtsvollen jüdischen Ausdrucksweise eine Bezeichnung für die Königsherrschaft Gottes. Das ist Gottes Einflussbereich, in dem seine Nähe, sein Schutz, seine liebevolle Fürsorge, seine Wegweisung und seine Kraft spürbar sind. Und Jesus hat gesagt, dass mit ihm Gottes Königsherrschaft zu uns gekommen ist.

In Jesus ist Gott Mensch geworden und versöhnt uns mit unserem Schöpfer. Jeder kann durch Jesus in den Genuss der liebevollen Gemeinschaft mit Gott kommen. Wir können sie nicht kaufen, auch nicht erarbeiten. Wir bekommen sie geschenkt. Wer aber zu stolz ist, sich die Liebe Gottes durch Jesus schenken zu lassen, bekommt sie eben nicht. Jesus gratuliert denen, die sich beschenken lassen. Sie sind glücklich.

Dann beschreibt er, dass diese Glücklichen von der Liebe Gottes getragen und angetrieben leben. Sie kümmern sich um die Notleidenden, sie streben nach Gerechtigkeit, sie stiften Frieden, sie wollen in Wahrhaftigkeit und Reinheit leben. Sie weichen nicht aus, wenn sie Widerstand und Druck erleben. Sie spiegeln Jesus, das Licht der Welt, wider und sind darum selbst Licht der Welt.

Was für eine Lebensqualität! Und das Schönste: Wir müssen uns nicht dauernd anstrengen, um Leistung zu bringen und unseren Wert zu beweisen. Jesus beschenkt uns mit seiner Nähe.

Seinen Jüngern, einer Gruppe junger Männer, die sich manchmal als Wichtigtuer aufspielten, sagt Jesus einmal:»Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen« (Mt 18,3).

Wir dürfen als Gottes Kinder in seinem Einflussbereich leben. Wir dürfen aus der unerschöpflichen Quelle seiner Liebe schöpfen. Uns wird ewiges, beständiges, unbegrenztes Glück zugesagt. Offene, leere, empfangsbereite Hände sind die einzige Voraussetzung.

2 Das Leben hat Sinn

Es ist erstaunlich, wie selten Leute die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen. Prüfe dich selbst: Wie oft hat die Frage, ob dein Leben einen Sinn hat, schon schlaflose Nächte bereitet? Sicher haben manche Fragen dir schon den Schlaf geraubt. Wenn die Sinnfrage nicht dabei war, scheint sie nicht so drängend zu sein, oder?

Warum fragen wir so wenig nach dem Sinn des Lebens? Ein Grund kann sein, dass wir das Gefühl der Lebenszufriedenheit schon mit der Tatsache des Lebenssinns gleichsetzen. Wenn wir ein gewisses Maß an Zufriedenheit in unserem Leben spüren, halten wir die Frage nach dem Sinn unseres Lebens bereits für beantwortet. Auf die Untersuchungen der Sozialwissenschaftler, die den Glücksatlas erstellen, habe ich ja schon hingewiesen. Da spielen die persönlichen Beziehungen, Sicherheit, Gesundheitsversorgung, Wohnung, Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten eine Rolle.

Wenn wir nach dem Sinn unseres Lebens fragen, laufen wir allerdings leicht in eine Falle. Wir meinen: Sinnvoll ist das Leben, wenn wir etwas Sinnvolles tun, wenn wir durch unsere berufliche Tätigkeit oder in ehrenamtlichen sozialen Diensten anderen Menschen helfen. Das gibt Befriedigung, weil man erlebt, dass Menschen für solche Dienste dankbar sind.

Der Haken dabei ist: Wenn ich den Sinn meines Lebens aus dem ableite, was ich tue, dann ist dadurch die Pleite meines Lebens schon vorprogrammiert. Irgendwann kann ich diese Dinge nämlich nicht mehr tun. Entweder weil ich keine Kraft mehr habe, krank oder alt werde, oder weil die Firma mich nicht mehr braucht und mir kündigt. Dann fühle ich mich wie Schrott. Man redet von »Sozialschrott«. Ein solches Gefühl haben viele Menschen, besonders ältere Menschen.

In bin ja inzwischen in einem Alter, in dem ich schonungslos offen über das Alter reden darf. Das Leben währt 70 Jahre, wenn es hochkommt 80 Jahre, heißt es in der Bibel in Psalm 90. Ich habe die 80 Jahre schon überschritten. Darum sage ich: Wer den Sinn seines Lebens aus dem ableitet, was er tut, der wird eines Tages erleben, dass er Schrott ist. Er wird nicht nur darunter leiden, dass er nichts Hilfreiches mehr für andere tun kann, sondern dass er selbst hilfsbedürftig auf andere angewiesen ist. Und tatsächlich leiden heute viele darunter, dass sie anderen zur Last fallen.

Wir müssen begreifen: Das Leben ist eine Reise zwischen zwei Zuständen der Hilflosigkeit. Das Baby braucht Pampers, und im Alter braucht man vielleicht auch wieder welche. Am Anfang und am Ende des Lebens sind wir besonders auf Hilfe durch andere angewiesen. Das ist menschlich. Wir werden heute aus vielen guten Gründen sehr viel älter als frühere Generationen. Aber ich höre häufig laute Klagen, dass die hilflose Abhängigkeit im Alter menschenunwürdig sei. Deshalb hat inzwischen das Bundesverfassungsgericht in Deutschland das Recht des selbstbestimmten Menschen auf Selbsttötung ausdrücklich anerkannt.

Wer also den Sinn oder gar die Würde seines Lebens daraus ableitet, was er tun kann, der landet unweigerlich auf dem Schrottplatz. Dafür sollte er aber niemandem Vorwürfe machen. Er muss vielmehr eingestehen: Ich habe mich selbst wie eine Maschine betrachtet.