John Sinclair 1941 - Logan Dee - E-Book

John Sinclair 1941 E-Book

Logan Dee

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Beschreibung

Wie in Trance folgte Emma der Kuttengestalt, die sich mit traumwandlerischer Sicherheit den Weg zwischen den Bäumen hindurchbahnte. Sie erreichten eine Lichtung. Vor einer uralten Eiche blieb der Mönch schließlich stehen.

Emma wollte zu ihm aufschließen, aber sie konnte plötzlich keinen Schritt mehr machen. Wie eine Barriere ballte sich der Nebel vor ihr zusammen.

"Wo bist du?", schrie sie. Voller Panik drehte sie sich im Kreis, suchte nach einem Ausweg. Wie mit Geisterfingern tastete der Nebel nach ihr, stieß sie schließlich vorwärts. Ehe sie begriff, stand sie unter der Eiche. Sie hob den Kopf und sah über sich einen Strick im Mondlicht baumeln ...

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Seitenzahl: 129

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Inhalt

Cover

Impressum

Lockruf des Bösen

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/breakermaximus

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1751-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Lockruf des Bösen

von Logan Dee

»Da … da war jemand!« Emma Abington starrte ängstlich durch die Windschutzscheibe des uralten Vauxhall. Gespenstisch lag die pechschwarze Wasseroberfläche des Hexenteichs im Nebel.

»Du spinnst! Wer soll sich denn um diese Zeit hier herumtreiben?« Tom Hawkins sah enttäuscht, wie seine Freundin ihre Bluse wieder zuknöpfte.

Was hatte sie nur? Sie liebte doch abgeschiedene, unheimliche Orte. Nur aus diesem Grund hatte Tom sie zum Hexenteich am Rande von Darkwood gebracht. Die Alten nannten ihn so, und sie erzählten hinter vorgehaltener Hand, dass vor zweihundert Jahren hier die letzte Hexe einer Probe unterzogen worden war …

Hexen, so hieß es, konnten im Wasser nicht untergehen, und da die Hexe damals nicht versunken war, war das Ergebnis eindeutig gewesen. Sie war schuldig gesprochen und hingerichtet worden.

Emma blickte nach wie vor ängstlich in den Nebel. Tom bemerkte, dass sie sogar zitterte.

Ausgerechnet sie! Emma und ihre Freundin Amanda färbten sich die Haare pechschwarz, puderten das Gesicht weiß, liefen in schwarzen Gewändern herum und gingen am liebsten auf dem Friedhof spazieren.

Tom seufzte. »Hör zu«, sagte er und legte ihr beruhigend den Arm um die Schultern. »Da draußen ist niemand. Wie wär’s, wenn wir uns einfach wieder entspannen?«

»Etwas war auf dem Teich! Eine Gestalt …«

»Keiner kann über Wasser laufen, es sei denn, er hieße Jesus.«

Emma lachte nicht über Toms Witz. Im Gegenteil, er spürte die Gänsehaut, die sich in ihrem Nacken bildete.

»Und wenn es die alte Abigail ist?«, flüsterte sie.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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