John Sinclair 1953 - Logan Dee - E-Book

John Sinclair 1953 E-Book

Logan Dee

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Beschreibung

"Seid wachsam! Denn nun beginnt die Zeit der zwölf Rauhnächte", warnte der alte Pfarrer. "Zwischen dem Thomastag am 21. Dezember und dem Dreikönigstag am 6. Jänner holt euch der Teufel in sein finsteres Reich, wenn er euch nach Einbruch der Dunkelheit erwischt! In der Thomasnacht, der Heiligen Nacht und der Nacht zum Dreikönigstag seid besonders auf der Hut."

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Inhalt

Cover

Impressum

Blutige Weihnachten, John Sinclair!

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/mRGB

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2036-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Blutige Weihnachten, John Sinclair!

von Logan Dee

»Seid wachsam! Denn nun beginnt die Zeit der zwölf Rauhnächte«, warnte der alte Pfarrer. »Zwischen dem Thomastag am 21. Dezember und dem Dreikönigstag am 6. Jänner holt euch der Teufel in sein finsteres Reich, wenn er euch nach Einbruch der Dunkelheit erwischt! In der Thomasnacht, der Heiligen Nacht und der Nacht zum Dreikönigstag seid besonders auf der Hut.«

Der Pfarrer segnete seine jungen Schäfchen, dreizehn an der Zahl, die an diesem verschneiten Nachmittag den Weg in die Dorfkirche zur Bibelstunde gefunden hatten.

Clemens stupste seinen besten Freund Angelo an und flüsterte grinsend: »Und wenn wir nicht schön artig sind, holt uns der Krapfenschnapper.« Der vierzehnjährige Blondschopf glaubte nicht an den Unsinn – weder an Krapfenschnapper und sonstige Ungeheuer, die in den Erzählungen der Alten allgegenwärtig waren, noch an die Gefahren, die angeblich in den Rauhnächten lauerten.

Sein Freund Angelo grinste nicht. Das Gesicht des schwarzhaarigen Jungen drückte Sorge aus. »Mach keine Witze darüber, Clemens, sonst …«

Der missbilligende Blick des Pfarrers ließ ihn verstummen. Es gehörte sich nicht, während der Bibelstunde zu flüstern.

»Und nun geht heim, und schließt eure Eltern, eure Freunde und das ganze Dorf in eure Gebete mit ein.« Mit diesen Worten entließ er die Jungen und Mädchen.

Clemens konnte es kaum erwarten, der weihrauchgeschwängerten Luft des Kirchenschiffs zu entkommen. Draußen war die Luft rein und klar. Dicke Schneeflocken fielen vom eisgrauen Himmel, und Clemens schnappte mit dem Mund nach ihnen.

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