John Sinclair 1890 - Alfred Bekker - E-Book

John Sinclair 1890 E-Book

Alfred Bekker

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Beschreibung

Ein Vampir im Hyde Park, der geköpft wurde, aber weder dadurch noch durch die Strahlen der Morgensonne zu Staub zerfiel, und ein Gepfählter, dessen Eckzähne so lang waren, dass man nur an einen Blutsauger denken konnte - diese Fälle, die sich in letzter Zeit in London ereigneten, gaben mir ein Rätsel auf.

Wenn es sich um vernichtete Vampire handelte, warum verwandelten sich ihre Körper dann nicht in Asche? Mit diesen Vampiren stimmte etwas nicht. Welche teuflische Macht war hier am Werk?

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Seitenzahl: 130

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Inhalt

Cover

Impressum

Wie schmeckt das Blut der Vampire?

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/Fotokostic

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0261-5

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Wie schmeckt das Blut der Vampire?

von Alfred Bekker

Auf dem Bahnsteig herrschte dichtes Gedränge, als plötzlich entsetzte Schreie ertönten.

Ein Mann mit Frack, Fliege und Zylinder schwankte durch die Menschenmenge. Sein Gesicht war bleich, die Haut pergamentartig, und die Augen waren dunkelrot gerändert. Ein Ausdruck tiefer Qual hatte sich mit markanten Falten in sein Gesicht eingraviert.

Bald war er mit seiner Kraft am Ende und stürzte zu Boden. Die Menge wich erschrocken zurück.

»Ein Notarzt! Sofort!«, schrie jemand. »Der Mann hat einen Holzpflock im Rücken!«

»Guten Morgen, Glenda«, begrüßte ich meine Sekretärin, als ich mein Büro bei Scotland Yard betrat.

»Guten Morgen, John.«

»Gibt es irgendetwas Neues, das ich wissen sollte?«

»Ja, es gab angeblich einen Fall von Vampirismus im Hyde Park.«

Ich hob die Augenbrauen und sah Glenda erstaunt an. »Das klingt interessant.«

»Ist wahrscheinlich nur eine aufgebauschte Sache. Da will jemand in die Medien.«

»Was ist denn passiert?«

»Ein geköpfter Mann wurde gefunden. Die Leiche war vollkommen ausgeblutet. Der Kopf und der Rest der Leiche lagen am See The Serpentine – direkt am Ufer. Jogger haben sie gefunden.«

»Das klingt eher nach einem perversen Foltermörder als nach einem Vampir«, meinte ich etwas irritiert.

»Es geht ja noch weiter: Das Gebiss hatte wohl sehr große Eckzähne. Aber Kopf und Rumpf lagen im Schein der aufgehenden Morgensonne, und wenn das wirklich ein Vampir gewesen wäre, dann hätte er sich doch eigentlich in irgendeiner Form zersetzen müssen.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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