Joker - Melody Adams - E-Book

Joker E-Book

Melody Adams

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Beschreibung

Joker liebt das Single Leben und die Frauen. Das Starlight ist sein liebster Spielplatz. Als er dort eines Abends die Augen auf eine geheimnisvolle Schönheit wirft, weiß er, sein Single Dasein hat ein Ende gefunden. Die kokette Fremde mit den seelenvollen Augen und unnahbaren Auftreten ist seine Gefährtin. Doch obwohl sie einer heißen Nacht nicht abgeneigt scheint, mehr will sie einfach nicht akzeptieren. Sie scheint ein Spiel mit Joker zu spielen, um ihn auf Abstand zu halten, doch wenn es jemanden gibt, der gut im Spielen und gewinnen ist, dann ist es Joker. Und auch er hat stets ein Ass im Ärmel. Melanie hat ihre Geheimnisse und so soll es auch bleiben. Nach einer Fehlgeburt und aufgelöster Verlobung ist sie darauf bestrebt, das Leben in Freiheit in vollen Zügen zu genießen. Beziehungen sind ohnehin viel zu anstrengend. Sie hält Männer lieber auf Abstand. Doch das bedeutet nicht, dass sie einer heißen Nacht mit einem sexy Alien Breed abgeneigt ist. Im Gegenteil. Joker zu einem Spiel herauszufordern ist eine willkommene Abwechslung von allem, was sie erlebt hat. Pokerface aufgesetzt kann es losgehen. Sie muss nur ihre Karten richtig spielen und aufpassen, dass Joker sie nicht übertrumpft.

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Seitenzahl: 109

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Contents

Titel

Copyright

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Epilog

Joker

Alien Breed Series Buch 52

Melody Adams

Science Fiction Romance

Joker

Alien Breed Series Buch 52

Melody Adams

Deutsche Erstausgabe 2023

Love & Passion Publishing

www.lpbookspublishing.com

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copyright © 2023 by Melody Adams

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© Cover Art by CMA Cover Designs

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Alle Rechte vorbehalten.

Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Joker liebt das Single Leben und die Frauen. Das Starlight ist sein liebster Spielplatz. Als er dort eines Abends die Augen auf eine geheimnisvolle Schönheit wirft, weiß er, sein Single Dasein hat ein Ende gefunden. Die kokette Fremde mit den seelenvollen Augen und unnahbaren Auftreten ist seine Gefährtin. Doch obwohl sie einer heißen Nacht nicht abgeneigt scheint, mehr will sie einfach nicht akzeptieren. Sie scheint ein Spiel mit Joker zu spielen, um ihn auf Abstand zu halten, doch wenn es jemanden gibt, der gut im Spielen und gewinnen ist, dann ist es Joker. Und auch er hat stets ein Ass im Ärmel.

Melanie hat ihre Geheimnisse und so soll es auch bleiben. Nach einer Fehlgeburt und aufgelöster Verlobung ist sie darauf bestrebt, das Leben in Freiheit in vollen Zügen zu genießen. Beziehungen sind ohnehin viel zu anstrengend. Sie hält Männer lieber auf Abstand. Doch das bedeutet nicht, dass sie einer heißen Nacht mit einem sexy Alien Breed abgeneigt ist. Im Gegenteil. Joker zu einem Spiel herauszufordern ist eine willkommene Abwechslung von allem, was sie erlebt hat. Pokerface aufgesetzt kann es losgehen. Sie muss nur ihre Karten richtig spielen und aufpassen, dass Joker sie nicht übertrumpft.

Kapitel 1

Melanie

Ich fühlte mich taub, als ich die Tür öffnete und das Haus betrat. Ich war mit dem Taxi vom Krankenhaus nach Hause gefahren. Nachdem ich Dave gesagt hatte, dass es vorbei war, hatte er es wohl nicht für notwendig gehalten, mich abzuholen. Auch gut. Mir war es ohnehin lieber, wenn ich ihn nicht sehen musste. Ich wollte niemanden sehen. Ich wollte mit meinem Schmerz allein sein. Leise schloss ich die Tür hinter mir. Nicht, dass ich leise sein musste. Daves Auto hatte nicht in der Garage gestanden, also ging ich davon aus, dass er nicht hier war. Ich hatte das Haus für mich. Hoffentlich lange genug, dass ich ein paar Sachen packen konnte. Ich musste eine neue Wohnung finden, doch bis dahin würde ich mir irgendwo ein billiges Motelzimmer nehmen. Dave wusste, dass ich heute entlassen wurde. Ich ging davon aus, dass auch er mir nicht über den Weg laufen wollte. Das würde ihn hoffentlich dazu bewegen, den Rest des Tages fern zu bleiben. Ich streifte meine Jacke ab und hing sie an den Haken der Garderobe, dann schlüpfte ich aus meinen Schuhen und ging ins Wohnzimmer. Mehrere leere Alkoholflaschen standen auf dem Couchtisch und der Aschenbecher quoll über. Dave hatte stets zur Flasche gegriffen, wenn er mit etwas nicht fertig wurde. Ich hatte das schon immer gehasst. Alkohol löste keine Probleme. Ich kannte das von meiner Mutter. Sie hatte sich mit Alkohol und Drogen vollgepumpt, doch hatte es ihr geholfen? Nein. Hatte es nicht. Schmerz und Probleme waren etwas, was man aussitzen musste. Man musste durch die harten Zeiten, stets einen Schritt vor den anderen, bis man auf der anderen Seite wieder Licht sehen konnte. Allerdings musste ich eingestehen, dass ich nicht wusste, wie ich diesmal durch die harte Phase kommen sollte, ohne zu zerbrechen. Mein Baby zu verlieren tat mehr weh als alles, was ich je zuvor erlebt hatte, und ich hatte eine ganze Menge Scheiß erlebt. Ich hatte dieses kleine Wesen nie gesehen, es nicht kennenlernen dürfen, doch es war Monate in meinem Bauch gewachsen und die Bindung war entstanden. Stärker als alles, was ich kannte. Nun war es fort und die Bindung war brutal zerrissen worden. Ich war im Koma gewesen, als Dave entschieden hatte, dass unser Baby entsorgt werden sollte, ohne dass ich es zu Gesicht bekommen konnte. Ich erinnerte mich gut an die Rage, als ich davon erfahren hatte. Der Verrat war beinahe so schlimm gewesen wie der Verlust. Dave hatte gesagt, dass er mich nur hatte schützen wollen. Er war der Meinung, dass der Verlust einfacher zu ertragen wäre, wenn wir das tote Baby nicht sahen. Das mochte für ihn gelten, doch ich hatte mein Baby sehen wollen, verdammt noch mal. Er hatte kein Recht gehabt, diese Entscheidung ohne mich zu treffen. Ich ging durch das Wohnzimmer zur Treppe, die nach oben führte. Dave und ich waren erst vor zwei Monaten hier eingezogen. Nachdem wir erfahren hatten, dass ich schwanger war, hatte er es gekauft. ‘Wir brauchen jetzt Platz’, hatte er gesagt. ‘Wir sind jetzt eine Familie’. Ich war in unserem Apartment glücklich gewesen. Doch Dave hatte einfach entschieden und mich vor vollendete Tatsachen gestellt. Ich hätte es schon viel eher bemerken sollen, wie Dave stets Entscheidungen über meinen Kopf hinweg traf. Doch die Sache mit unserem Baby war das Schlimmste gewesen. Ich hatte damit leben können, in einem Haus zu leben, welches ich nicht ausgesucht hatte, doch mein Kind nicht sehen zu können, das war etwas, was ich ihm niemals verzeihen würde. Dann der Schlag, als die Ärzte mir sagten, dass ich nie wieder Kinder bekommen würde. Dave war darüber mehr traurig gewesen als über den Tod unserer Tochter. Das war der Moment gewesen, wo mir klar geworden war, dass unsere Beziehung keine Zukunft hatte. Ich hatte ihm gesagt, dass es aus war und Dave hatte nicht versucht, meine Meinung zu ändern. Wahrscheinlich hatte er gesehen, dass es besser so war. Er wäre nie glücklich mit einer Frau, die ihm keine Kinder schenken konnte, und ich würde ihm immer anlasten, dass er mich der Möglichkeit beraubt hatte, von meiner Tochter Abschied zu nehmen. Ohnehin war die Hochzeit seine Idee gewesen. Für einen Mann wie Dave war es undenkbar, die Frau, welche sein Kind trug, nicht zu heiraten. Er war altmodisch und konservativ, wenn es um solche Dinge ging. Mann, ich vermisste meine Freundin Lizzy. Was würde ich dafür geben, wenn sie hier wäre. Sie war die Einzige, die mich wirklich kannte und verstand. Doch Lizzy war beruflich unterwegs. Nach Eden, die Glückliche. Seit die Alien Breeds befreit und später nach Eden verfrachtet wurden, war ich von ihnen fasziniert gewesen. Und meine Freundin hatte das unglaubliche Glück, nicht nur die Breeds aus nächster Nähe zu sehen, nein, sie konnte sogar nach Eden, einem Planeten Lichtjahre von uns entfernt, fliegen. Mit einem Shuttle. Wie aufregend. Ich seufzte, als ich das Schlafzimmer betrat. Lizzy hatte auch eine Menge Mist hinter sich und wenn es jemanden gab, der eine Reise nach Eden verdiente, dann war sie es. Ich schaute mich in dem großen Raum um, der einmal mein und Daves Schlafzimmer gewesen war. Wenn ich es mir recht überlege, dann war es von jeher eher Daves Schlafzimmer gewesen. Kaum etwas hier erinnerte an mich. Die gesamte Einrichtung des Hauses war von Dave ausgesucht worden, so wie auch das dämliche Wasserbett, die schwarz-gold gestreiften Vorhänge, der schwarz-goldene Überwurf auf dem Bett, die Bilder im selben Farbschema und der massive Spiegelschrank. Das Einzige, was an mich erinnerte, war das Buch auf meinem Nachtschrank, mein pinker Bademantel und ein Foto von Lizzy und mir, welches ebenfalls auf meinem Nachtschrank stand. Dave hatte Lizzy nie gemocht. Er hatte es in Lizzys Gegenwart nie gezeigt, doch er war eifersüchtig darauf, wie dicke Lizzy und ich stets waren. Wenn er wüsste, dass Lizzy transsexuell war, dann würde er ausflippen. Er hasste alle und alles, was nicht ‘normal’ war. Ich hatte Lizzy nicht vor ihrer Operation gekannt, doch für mich war es egal, wer oder was sie gewesen war. Für mich zählte nur, wer sie jetzt war. Eine warmherzige, loyale Freundin, mit der ich durch dick und dünn gehen konnte. Mit einem Seufzen holte ich einen Koffer vom Schrank herunter und legte ihn auf dem Bett ab. Ich hatte gute Lust, ein Messer in die verdammte Matratze zu stoßen. Dave würde ausflippen, wenn seinem heiligen Wasserbett etwas zustoßen würde. Doch ich war nicht der Typ für Rache. Es machte nichts besser, änderte nichts an dem, was einem geschehen war. Meine Tochter war für immer ein gesichtsloses Wesen für mich. Ich würde nie wissen, wie sie ausgesehen hatte. So sehr wie mich das schmerzte, ein zerstörtes Wasserbett würde nichts daran ändern. Nach einem Blick auf die Uhr begann ich, hastig meine Sachen in den Koffer zu werfen. Nachdem das Ding voll und geschlossen war, zog ich einen Rucksack aus dem Schrank und verstaute den Rest darin. Es war nicht viel, was ich besaß. Umso besser. Das machte die ganze Sache mit dem Auszug einfacher. Und wenn ich eine Wohnung gefunden hatte, dann konnte ich es so einrichten, wie es mir passte. Und ich würde ganz sicher kein verdammtes Wasserbett kaufen, das mir bei jeder Bewegung im Ohr gurgelte und mich seekrank machte, wenn immer es unter mir schwabbelte.

Joker

Engine schmiss seine Karten auf den Tisch und ich grinste, als ich die Token, die in der Mitte des Tisches lagen, zu mir heranschob. Engine griff nach seinem Glas und schüttete sich den Inhalt in einem Zug runter.

“Warum spiel ich überhaupt noch mit dir?”, fragte er.

Ich zuckte mit den Schultern.

“Weil du ein guter Freund bist?”

“Als Knight noch mit uns gespielt hat, hast du wenigstens hin und wieder verloren. Allein hab ich gegen dich keine Chance.”

“Wir können noch eine Runde spielen, dann hast du die Chance, deine Credits zurückzugewinnen”, sagte ich grinsend.

“Fick dich, Joker. Du bekommst keinen einzigen Credit mehr aus mir. Ich bin so gut wie pleite.”

“Sind nur zwei Tage bis zum Monatsende, dann bekommst du neue Credits. Ich kann dir was leihen?”

Engine schnaubte.

“Hältst du mich für so blöd? Das war mein letztes Pokerspiel. Für immer!”

“Das hast du letzten Monat auch gesagt und doch...” Ich machte eine Geste über die Karten auf dem Tisch. “...hier sitzen wir, spielen Poker.”

“Diesmal meine ich es. Ich kann nie Credits absparen, wenn du sie mir jeden Monat abzockst.”

“Wofür willst du denn sparen?”

Engine zuckte die Schultern.

“Es ist noch früh”, sagte ich mit einem Blick auf die Uhr. “Wie wäre es, wenn wir ins Starlight gehen? Vielleicht findest du jemanden, der dich wieder aufmuntern kann.”

“Ich will meine letzten Credits nicht versaufen”, erwiderte Engine seufzend und erhob sich von seinem Platz. “Hast du noch mehr Wodka da?”

“Wir können im Starlight trinken. Ich zahl.”

“Als wenn ich nen Kerl meine Rechnung zahlen lassen würde”, schnaubte Engine.

“Nun, ich bezahl sie ja mit deinem Geld, das ich dir abgenommen habe”, sagte ich grinsend.

Engine warf mir einen bösen Blick zu.

“Okay. Dann besauf ich mich heute mit Schampus”, erwiderte er mit einem bösen Grinsen.

Ich zuckte mit den Schultern.

“Wenn du dich mit Kribbelwasser besaufen willst wie ein Mädchen, wer bin ich, dich daran zu hindern?”

Melanie

Ich konnte es