Jugendgottesdienste mal anders - Ludwig Lau - E-Book

Jugendgottesdienste mal anders E-Book

Ludwig Lau

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Beschreibung

Gottesdienst feiern zusammen mit Jugendlichen, die zum Teil kaum einen religiösen Bezug haben - ein Ding der Unmöglichkeit? Dieses Buch will anhand von 16 praxiserprobten Jugendgottesdiensten Möglichkeiten aufzeigen, wie auch kirchenferne Jugendliche mit Gott in Berührung kommen können.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
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Seitenzahl: 112

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Der Paradigmenwechsel

Die Bedeutung von Musik

Aufbau des Gottesdienstes in diesem Buch

Jugendgottesdienste Praxisvorschläge

5.1. Kommunikation

5.1.1 1000 Freunde?

5.1.2 Miteinander klarkommen

5.1.3 Auf den zweiten Blick

5.2 Lebensthemen

5.2.1 Schatzsuche

5.2.2 Die Welt retten – aber wie?

5.2.3 Erkennungszeichen: love

5.2.4 Feuer und Flamme

5.3 Leid und Auferstehung

5.3.1 Klagemauer - Einen Ort zum Ausheulen finden

5.3.2 Abschied nehmen

5.3.3 Ostern – Das Leben ist stärker als der Tod

5.4 Unterwegs sein

5.4.1 Ich packe meinen Rucksack…

5.4.2 Ein echter Durstlöscher…

5.4.3 Im Labyrinth des Lebens

5.4.4 Allzeit gute Fahrt

5.4.5 Keine Zeit!?

5.4.6 Wer bin ich?

1. Vorwort

Jugendlichen heute Glauben weitergeben – auch wenn diese zunächst sehr distanziert oder sogar ablehnend sind – wie soll das gehen?

Dieser Frage musste ich mich in den letzten Jahren intensiv stellen. Denn neben meiner Tätigkeit als Dekanatsjugendseelsorger – bei der ich großteils interessierten und motivierten Jugendlichen gegenübertrete – bin ich auch zuständig für Seelsorge bei Jugendlichen in Reha-Einrichtungen. Dort begegne ich Jugendlichen aus ganz Deutschland mit unterschiedlichem sozialem Hintergrund – aber meist mit einer großen Kirchenferne.

Kann - und wenn ja wie kann – ich mit diesen Jugendlichen zusammen Gottesdienst feiern?

Wie mit Jugendlichen, denen beispielsweise „zwangsweise“ der Schulgottesdienst angeordnet wird?

Dieses Buch will dazu positive eigene Erfahrungen weitergeben

Ludwig Lau

2. Der Paradigmenwechsel

Es ist nicht wichtig, was ich will,

sondern es ist das wichtig, wonach sich die Jugendlichen sehnen. Und es ist das wichtig, mit dem sie sich gerade beschäftigen. Viel zu lange und viel zu oft gibt die Kirche Antworten auf Fragen, die niemand stellt, und gleichzeitig schweigt sie zu dem, was Jugendlichen wirklich unter die Haut geht.

In der Erlebnisgesellschaft, die unsere Zeit und Kultur prägt, leben auch die Jugendlichen von heute. Und es ist nicht verwerflich, vielmehr sogar notwendig, dass Gottesdienste zum Erlebnis werden.

Jugendliche wollen nicht mehr nur kognitiv angesprochen werden, sie möchten erfahren, erleben. So wie Thomas, der Jesus berühren will. Aus diesem Grund müssen Gottesdienste – egal ob für kirchennahe oder für kirchenferne Jugendliche – Erfahrungsgottesdienste sein.

Jahrhunderte alte liturgische Formen entsprechen nicht mehr der Lebenswelt junger Menschen. Sie sind oftmals ein Fossil aus längst vergangenen Zeiten. Die Welt hat sich geändert – nur die Kirche ist in ihrer Sprache, in ihrer Musik, in ihrem liturgischen Ausdruck über Jahrhunderte gleichgeblieben.

Was sollen sich Jugendliche denken, wenn wir etwa im Rosenkranz beten „gebenedeit bist du unter den Frauen“? Was, wenn wir im 3. Hochgebet beten „…Denn sie stellt dir das Lamm vor Augen, das geopfert wurde und uns nach deinem Willen mit dir versöhnt hat“? Die Sinusstudien zeigen, dass unabhängig vom Inhalt die Kirche viele junge Menschen gar nicht mehr erreicht, schon allein deshalb, weil sie ihre Sprache nicht spricht. „Weil die kirchliche Sprache fremd bleibt, hat man keine Erwartung, von der Kirche Antworten auf Themen des Alltags zu bekommen“1 Wenn wir als Kirche das tun wollen, was schon immer ihre Aufgabe war und ist, nämlich den Glauben an die nächste Generation weiterzugeben, dann sind neue Formen der Sprache und des Ausdrucks nicht nur möglich, sondern unbedingt notwendig. „Auch füllt man nicht jungen Wein in alte Schläuche. Sonst reißen die Schläuche, der Wein läuft aus und die Schläuche sind unbrauchbar. Jungen Wein füllt man in neue Schläuche, dann bleibt beides erhalten“ (Mt 9,17). Es braucht den Mut, das Leben, das Jesus schenken will, in neue Formen zu kleiden, die ganzheitlich ansprechen.

1Marc Calmbach, Wie ticken Jugendliche? Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14-17 Jahren in Deutschland, Verlag Haus Altenberg GmbH, 2012.

3. Die Bedeutung von Musik

Ein sehr wesentliches Element in der Lebenswelt von Jugendlichen ist die Musik „Musik hat im jugendlichen Medienalltag einen hohen Stellenwert.“2

Individuell nach dem Geschmack der Hörer verfügbare Musik ist heute verfügbar wie noch nie. Man muss sich heute nicht mehr ganze Alben kaufen, nur um ein oder zwei interessante Titel zu hören. Einzelne Musiktitel werden vielmehr individuell bei Musikstores heruntergeladen oder auf YouTube gehört oder man bedient sich verschiedener Streaming-Dienste. Computer, Handys, MP3 Player bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, den persönlichen Geschmack zu treffen. Musik wird in der Welt von heute zunehmend individualisiert.

Musik und ihr Inhalt prägen die Hörer. Sie prägen bewusst oder unbewusst das Denken und Handeln. Wenn man das Denken und Handeln junger Menschen erreichen will, dann ist ein Zugang über die Musik.

Wie zu allen Zeiten orientiert sich der Inhalt der Lieder an den Grundbedürfnissen und Grunderfahrungen menschlichen Lebens. Zentrale Inhalte sind Liebe, Enttäuschungen, gesellschaftspolitische Themen …

Nicht selten decken sich die Themen der Lieder mit dem Denken der Hörer – diese wählen die Lieder ja frei – vor allem wegen der Musik, aber auch wegen dem Inhalt. Will man Menschen in ihrem Denken erreichen, so ist ein wichtiger Zugang über die Musik: Also nicht: ich setze ihnen die Musik vor – sondern ich schaue, welche Musik hören junge Menschen!

Deshalb ist es sinnvoll, die Jugendlichen die Musik für den Gottesdienst sich selbst aussuchen zu lassen. Auf der Grundlage dieser Lieder kann dann die inhaltliche Gestaltung des Gottesdienstes erfolgen. Der Beitrag des christlichen Glaubens und des Gottesdienstes liegt gerade darin, den Inhalt der Lieder aus christlicher Sicht zu vertiefen oder aber zu erweitern mit der christlichen Sichtweise. Am besten ist es, wenn sich Jugendliche finden, welche die von ihnen gewählten Songs im Gottesdienst selbst singen – entweder mit Playback oder durch Begleitung von Instrumenten. Alternativ kann man sich auch zu vorgegebenen Themen aktuelle Songs suchen. Obwohl die erste Methode mehr jugendorientiert ist, wird in diesem Buch in Ermangelung von Jugendlichen, die man befragen kann, der Weg gewählt, dass passende Lieder zu einem vorgegebenen Thema, das die Jugendlichen beschäftigt, ausgesucht werden.

Meine Erfahrung aus meiner bisherigen Arbeit: Kirchenferne Jugendliche kommen meist nicht zu einem Gottesdienst, weil sie von sich aus Sehnsucht nach einem Gottesdienst haben, sondern weil etwa Jugendliche, die sie kennen und mögen, den Gottesdienst musikalisch mit ihren Liedern gestalten.

Andererseits erleben sie es aber doch als wohltuend, wenn man sich als Gottesdienstleiter Gedanken aus christlicher Sicht zu den gewählten Themen macht.

Gerade weil es um eine Erweiterung der bisherigen Lebenswelt geht, haben auch neue geistliche Lieder in einem Gottesdienst für Kirchenferne ihren Platz. Diese Lieder haben naturgemäß Gott als Adressaten, sei es in Form von Lob, Dank oder Bitte. In diesem Sinn sind religiöse Lieder immer auch Gebet. Gerade deshalb entsprechen aber viele dieser Lieder nicht der Lebenswelt kirchenferner Jugendlicher (etwa Lobpreislieder) – da ihnen ja gerade die religiöse Sozialisation und ein persönliches Glaubensleben fehlen. Deshalb sind neue geistliche Lieder als religiöse Ergänzung und Erweiterung, nicht aber als das alleinige musikalische Ausdrucksmittel zu sehen.

2 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest, JIM Studie, 2018, S.22.

4. Aufbau des Gottesdienstes in diesem Buch

Impulslied

Am besten ist ein musikalischer Einstieg mit einem Lied, das sich die Jugendlichen ausgesucht haben.

Aktion

Weil es um eine ganzheitliche Erfahrung im Gottesdienst geht, ist immer auch zu überlegen, welche besondere Aktion bei dem gewählten Thema möglich ist, welche die Gottesdienstteilnehmer nicht nur mit Worten, sondern mit konkretem Tun erreicht.

Bibelstelle

Haben sich die Jugendlichen für ein bestimmtes Impulslied entschieden, so muss ein passender Lesungs- oder Evangelientext gesucht werden. Normalerweise ist ein biblischer Text ausreichend, der dann im Gottesdienst vertieft wird.

Predigt

„In der Kürze liegt die Würze“

Es empfiehlt sich alles wegzulassen, was an pauschalierte Redewendungen erinnert…

Etwa den Beginn der Predigt mit: „Liebe …“ Solche Ein-leitungen sind nicht selten das Stichwort zum Abschalten. Besser ist es, direkt in das Thema einzusteigen.

Dank / Bitte

Gottesdienste dürfen nicht zu sehr kopflastig werden, es dürfen mehr die Emotionen angesprochen werden.

Etwa, indem statt einer gesprochenen Fürbitte die Teil-nehmer eingeladen werden, in Stille eine Kerze zu entzünden, an einen lieben Menschen zu denken und im Stillen einen Dank bzw. eine Bitte an Gott zu richten.

Segen

Es ist die Erfahrung von jedem Menschen, dass wir auch mit noch so viel Anstrengung nicht alles im Griff haben. Ob Beziehungen gelingen oder nicht, ob Wünsche in Erfüllung gehen oder nicht, liegt nicht allein in unserer Hand. Deshalb ist es bei jedem Gottesdienst gut, um den Segen Gottes zu bitten – am besten mit persönlichen Worten.

Ergänzungen:

Je nachdem welche Jugendliche da sind, können weitere Elemente in den Gottesdienst eingebaut werden:

Etwa das Kyrie – indem Jugendliche Steine auf den Weg legen – als Zeichen für alles Belastende … je nach Bereitschaft der Teilnehmer ist es auch möglich, dass Jugendliche die Steine beschriften mit all dem, was sie als Last in unserer Welt erfahren.

Alternativ: Symbole oder Bilder, die verschiedene Lasten ausdrücken, in der Mitte ablegen – dies setzt jedoch bereits eine entsprechende Vorbereitung seitens des Gottesdienstleiters bzw. des Teams voraus.

Halleluja

Normalerweise sind kirchenferne Jugendliche nicht gerade die, die mit Begeisterung Lieder mitsingen. Besser ist es, schon im Vorfeld nach Jugendlichen zu suchen, die ein Lied vorsingen können, etwa das Hallelujah von Cohen

Vater unser

Natürlich ist das Vater unser in jedem Gottesdienst sinnvoll – allerdings ist darauf zu achten, dass es seinen Platz im Leben der Jugendlichen hat, d.h. durch einleitende Sätze eine Verbindung von Gebet und Lebenswelt der Jugendlichen herstellen.

Wenn das Vater unser gebetet wird, dann macht es Sinn, als Zeichen der Gemeinschaft und der inneren Verbundenheit sich gegenseitig die Hände zu reichen. In diesem Buch wird in den einzelnen Gottesdienstvorschlägen das Vater unser nicht extra aufgeführt, der Gottesdienstleiter baut es am besten an der Stelle ein, wo und wann es passt.

Friedensgruß

Wer kennt das nicht: Gemeinschaft wird verunmöglicht, weil zumindest einige der Beteiligten einen Neuanfang verweigern. Das schmerzt und hindert am Leben. Weil diese Grunderfahrung jeder macht, ist es auch sinnvoll, wenn sich die Gottesdienstteilnehmer gegenseitig den Friedensgruß als Zeichen der Bereitschaft für einen Neuanfang reichen.

Eucharistiefeier

Die Eucharistiefeier ist stark ritualisiert, sie lässt nur wenig Änderungen zu. Kirchenferne Jugendliche sind im Allgemeinen sowohl mit den rituellen Formen wie auch mit dem Inhalt der Eucharistiefeier wenig bis gar nicht vertraut. Es macht deshalb im Normalfall auch wenig Sinn, mit kirchenfernen Jugendlichen Eucharistiefeier zu feiern. Es macht nur dann einen Sinn, wenn kirchenferne Jugendliche hineingenommen werden in eine größere Gemeinschaft, welche mit dem Feiern der Eucharistie vertraut sind. In einem solchen Fall kann eine Eucharistie natürlich auch für kirchenferne Jugendliche eine große Bereicherung sein. Der Normalfall wird jedoch der Wortgottesdienst sein.

5. Jugendgottesdienste Praxisvorschläge

5.1. Kommunikation

5.1.1 1000 Freunde?

Lebenswelt

Soziale Netzwerke haben die Lebenswelt von Jugendlichen erobert. Was können sie leisten? Und was macht echte Freundschaft aus?

Benötigte Materialien

Stifte, Zettel mit dem Satzanfang: „Was macht eine echte Freundschaft aus? Freundschaft bedeutet für mich …“, mehrfach kopierte Bibelsprüche, diese werden im Altarraum ausgelegt

Eingangslied

Facebook von Wise Guys

Anfangsimpuls

Ironisch setzt sich die Gruppe Wise Guys mit ihrem Lied „Facebook“ mit unserer Abhängigkeit von sozialen Medien auseinander. Wahrscheinlich muss jeder ein bisschen schmunzeln, weil man sich selbst ein wenig in dem Lied ertappt.

In den letzten 20 Jahren haben soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder WhatsApp unsere Lebenswelt erobert Sie bestimmen den Alltag von jedem von uns.

Umfrage: Wer von euch benutzt Instagram? (jeweils mit Handzeichen)

Wer ist bei Facebook?

Wer nutzt WhatsApp?

Ich selbst nutze auch gerne soziale Medien. Man kann Termine leichter absprechen, nicht so intensive Kontakte werden am Laufenden gehalten und man bekommt mit, was so läuft. Man kann chatten und kommt so mit Leuten ins Gespräch, die man sonst nicht unbedingt anrufen würde. Alles ist unkompliziert. Allerdings: richtig tiefgreifend sind die Mitteilungen in den sozialen Netzwerken meistens nicht. Dazu sind sie wahrscheinlich auch gar nicht da. Sie können Kontakte am Laufen halten, echte, persönliche Freundschaften ersetzen sie aber nie. Echte Freundschaft – das heißt: da ist jemand da, der zu dir steht, der mit dir durch dick und dünn geht.

Schreibaktion: Was bedeutet Freundschaft für dich?

Freundschaft – was bedeutet das eigentlich für dich? Ich lade dich ein, dir etwas Zeit zu nehmen und darüber nachzudenken, was Freundschaft für dich ausmacht.

Zettel mit Satzanfang „Was macht eine echte Freundschaft aus? Freundschaft bedeutet für mich …“ und Stifte ausgeben

Dazu Instrumentalmusik

Anschließend einige Zettel vorlesen

Impuls Gedanken zum Thema Freundschaft

Wir haben verschiedene Gedanken zum Thema „Was macht eine Freundschaft aus?“ von einigen von euch gehört (kurz darauf eingehen).

Viele kluge Leute haben sich ebenfalls Gedanken gemacht, was Freundschaft ausmacht. Einige Sprüche habe ich ausgedruckt und sie liegen hier vorne im Altarraum.

(Einige Sprüche können laut vorgelesen und evtl. mit eigenen Erfahrungen kommentiert werden).

Freundschaft ist keine Dienstleistung.

Ein Freund ist ein Mensch, vor dem man laut denken kann.

Freundschaften sind wie Porzellanschüsseln. Lässt du sie fallen, zerbrechen sie.

Freunde sind wie Sterne. Du kannst sie nicht immer sehen, aber du weißt: sie sind immer für dich da!

Das Schönste an einer Freundschaft ist nicht die ausgetreckte Hand, das freundliche Lächeln oder der menschliche Kontakt, sondern das erhebende Gefühl, jemanden zu haben der an einen glaubt und sein Vertrauen schenkt!

Ein Freund ist jemand, der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.

Viele Menschen treten in dein Leben ein, aber nur ein paar besondere Menschen hinterlassen auch Spuren in deinem Herzen.

„Der Freund erweist zu jeder Zeit Liebe, als Bruder für die Not ist er geboren." Sprichwörter 17,17

"Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe." Johannes 15,15